Kapitel 37

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Rosalie

Tja aus den paar Minuten mit seinem Pullover sind wohl doch MEHR geworden und ich kam zu spät.

Aber seinem Anschein nach, ist das komplett egal.
Denn er sitz hier neben mir im Auto und grinst die ganze Zeit nur vor sich hin.
Das ist etwas was ich vermisst habe und dazu diese kommende Wärme in meinem Magen.
Es ist wieder diese Hülle, die mich irgendwie von meinem Vater fernhält, an den ich die letzen Tage viel zu oft ,nicht gar durchgehend, denken musste.

Mir geht es echt nicht mehr gut, aber das er glücklich ist spendet doch den nötigen Trost um zu sagen, das dieses Treffen richtig ist.

Zumindest hoffe ich das, eine Enttäuschung überlebe ich nicht. Aber warum erwarte ich überhaupt etwas ? Ich sitze neben James Sine, was mich komplett nervös macht und ich nicht weiß was ich dann sagen soll, und er wird sich nie lange mit jemandem wie mir abgeben...

Der Wagen hält nach ca Zehn Minuten mitten in der Innenstadt, in der Nähe des Times Square und ehe James selbst ausgestiegen ist, werden seine und meine Tür geöffnet.

Erschrocken zucke ich zusammen, als ich den breit gebauten Mann erkenne, der mir die Tür aufhält und gleichzeitig eine Hand zur Hilfe.

Erstarrt schaue ich an dem Muskelkerl hinab und versuche meine Angst hinunter zu kurbeln.
Wer ist das ?
Was macht der hier ?
Was soll das ?

James drängt sich zwischen mich und den Mann und jetzt starre ich zwischen beiden hin und her.

Kennen die sich ?

Du bist so dumm...

,,Rosalie, darf ich vorstellen. Das ist Lorenz und der Zweite Mann dort drüben ist Henry.'' erklärt James und ich steige mit Verunsicherung aus.

,,Die Beiden sind für unsere Sicherheit zuständig und passen nur auf das nichts passiert.''

Sie sind seine Bodyguards.
Ja das macht Sinn.
Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, das er dieser Reiche Kerl sein soll.
Das er beschützt werden muss und einer von diesen Reichen Männern ist, die hier Karriere machen.

Es ist...einfach so komisch...so als wäre er plötzlich was ganz anderes und nun ja...das ist er ja auch.
Er ist jemand anderes als ich dachte...

Ausgestiegen, treten die Männer einen Schritt zurück und legen so den Blick auf das große Gebäude frei, was in der Dunkelheit leuchtet.

Der Zweite von ihnen geht vor und hält uns die Tür auf.
Ich trete hinter James in das Foyer und sehe mich auch hier verunsichert um.

Alles sieht so edel und luxuriös aus.
Blumen stehen in grauen Vasen und der Boden ist komplett aus Mamor.
Alles ist farblich auf einander abgestimmt und es riecht nach Lavendel.

Sein Pullover riecht besser....
Hh - hh -mmm...

Eine Dame steht an einem Tisch komplett aus Glas und lächelt uns freundlich entgegen.
Das heißt Nein, sie lächelt ,anhimmelnd, auf James und beachtet niemandem mehr um sich herum.

Das ist es nämlich. Alle Frauen vergöttern ihn. Frauen , die Tausendmal hübscher sind als ich, alle sind hübscher als das Häufchen ich, und er kann sie alle haben.
Und dann spielt er noch mit jemandem wie mir, jemandem der es einfach nicht mehr aushält gequält zu werden und es doch immer zu lässt.
Wie naiv bin ich denn bitte ?
Wieso habe ich mich nicht an meine Worte gehalten und stehe doch wieder hier ?

Ich.Bin.So.DUMM...

,,Kommst du ?'' fragt James mich und sieht mich einen Moment verunsichert an.

Naja.. eigentlich wollte ich gerade gehen....

Ich nicke nur und versuche mir meine Gefühle so gut wie möglich versteckt zu halten.
Er soll mich nicht mehr quälen dürfen als ich zulasse.
Auch wenn ich schwach bin und er echt ein leichtes Spiel hat.

Du bist so dumm...

Die hübsche Frau reicht ihm einen Schlüssel und sieht dann komisch zu mir.
100% ist die Eifersüchtig.

Mit welchem Grund bitte, du bist keine Konkurrenz. Er liebt dich ja nicht und das hier ist kein Date. Nur eine Entschuldigung.

Genau. Danach gehen wir alle unserer Wege.

Er nimmt ihn entgegen und greift dann nach meiner Hand. Stromschläge werden durch meinen Körper geschickt und mir wird komplett warm.
Ein Kribbeln geht durch meinen Magen und es ist als wäre mit schlecht, aber mir geht es komplett super.

Wie erstarrt sehe ich auf unsere Verschränkten Hände, wohlgemerkt seine  Hand ist doppelt so groß wie meine Kleinen Finger und ich kann froh sein, das er nicht genau wie ich auf meine Finger guckt, weil dann würde er in diesem Licht das Blut und die Schnitte sehen.

Sie sind eben doch nicht so gut verdeckt. UPS...

Er öffnet mit einem Knopf den gläsernen Fahrstuhl und zieht mich dann einfach mit hinein.
Die Bodyguards treten nach uns ein und jetzt kann ich sie auch besser erkennen.
Sie tragen beide schwarze Anzüge und haben einen Stöpsel im Ohr, mit dem sie kommunizieren können.

Der eine, Lorenz, hat kurz rasierte Haare und ist deutlich breiter als Herny, der wiederum kurze  Blonde Haare hat und ein wenig Jünger als Lorenz scheint.
Beide sind sie so groß wie James und wirken bedrohlich.

Das sie für meine Sicherheit sorgen sollen, kommt bei mir nicht so ganz an, weil ...sie sind Männer.
Deutlich stärkere Männer, Fremde und nun ja...ich habe Angst vor ihnen.

Die Fahrt nach oben zupfe ich komplett nervös an meinem Kleid herum. Ich spüre von der Seite seinen Blick auf mir und meine Hand hat er auch noch nicht losgelassen.

Sie fühlt sich mittlerweile an, als wäre sie eingeschlafen, dabei ist alles in mir Hellwach und hofft, das ihm nichts an mir auffällt.
Eigentlich ist ja alles bedeckt.
Trotzdem fühle ich mich wie ausgezogen und untersucht.

Ein Dong ertönt und das gläserne Gestell hält sanft an und die Türen öffnen sich.
Genau gleichzeitig setzen die Jungs einen Schritt nach vorne und einen nach rechts bzw nach links neben den Fahrstuhl.

Jetzt versperren sie mir nicht mehr die Sicht und ich kann in den offenen Raum sehen.

Er ist umrandet von einer kompletten Gläserwand und man kann in die Dunkelheit nach draußen, über ganz New York sehen.

In der Mitte des Raums steht ein Tisch für zwei und Kerzen verschönern die angenehme Atmosphäre die in dem gedämmten Licht herrscht.

Links neben dem Tisch steht ein schwarzer Flügel und rechts vom Tisch steht eine große graue Couch. Alles sieht sehr nobel aus, jedoch nicht so schön wie bei ihm zuhause, und ist aufeinder abgestimmt.

Es könnte eines dieser Klischee Dates sein, Rosenblüten liegen auf dem Boden und ein Quartett kommt aus der Seiten Tür und spielt irgendeine schöne, romantische Melodie, aber erstens ist das hier kein Date und zweitens finde ich das garnichtmal so schön.

Ich weiß nicht genau wie mein erstes Date aussehen soll aber auf jedenfall will ich es real. Weil ein Date kann man sich verschönern wie man will, aber es kommt auf die zweite Person im Raum an. Auf Worte und Witze und nicht auf Materielles.
Keiner will ein stummes Date und dafür Musik.

Als ich mich nicht rühre zieht James mich einfach galant hinter sich her zu dem hübschen Tisch, ohne Rosenblätter, und schiebt einen Stuhl zurück.

Keine Ahnung ob ich mich jetzt hinzusetzen habe oder noch irgendetwas erwidern muss, aber ich setze mich einfach mal und er schiebt den Stuhl, wie nichts zurück an den Tisch, ehe er sich selbst mir gegenüber setzt.
Muss ich mich jetzt bedanken ? Knicksen ?

Ne, warum sollte ich mich dann erst hinsetzen.
Ach keine Ahnung was für Vornehmensweisen er erwartet.

Ich bedanke mich schlicht und ein kurzes Lächeln huscht über seine Lippen ehe sie wieder neutral werden.

War doch also richtig, net ?

Ich sehe ihn über den Tisch her an. Auch wenn er ein und die selbe Person ist wie vor zwei Wochen ist heute etwas anders.
Die Tage über habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, aber jetzt, wo ich wirklich sehe, was sein Leben so ausschmückt ist er anders.

Ich habe nie an Benehmen in seiner Arroganten Gegenwart gedacht und mich dementsprechend auch nicht so verhalten aber jetzt, unausgesprochen, fühle ich mich dazu verpflichtet und spüre sofort einen Kloß im Hals.

In Filmen kann man dabei so viel falsch machen, dass es mir davor graust. Wer hätte auch gedacht, dass ich jemals ins solch eine Situation gerate.
Das ist neu und ungewohnt und ich hasse neues.

Es herrscht Stille.
Kein Wort kommt seinerseits und so wie es mich sonst immer beruhigt, stört es mich heute.
Erwartet er etwas von mir ?
Müssen Damen jetzt irgendwas machen ?
Habe ich etwas zu tun ?

,,Was ist ?'' fragt seine klare Stimme mich und ich höre auf die Servierte vor mir anzustarren und sehe zu ihm auf.
Die Kerzen werfen einen Schatten über sein glattes Gesicht und in seinen Augen wird die Flamme gespiegelt.
Sie sind auf mich gerichtet, glitzern und ziehen mich ungewollt in einen Bann, dem ich mich nur ungern entziehe.

,,Nichts'' antworte ich stumm und bin nicht sicher mich so gut ausgedrückt zu haben.

Woran denkst du gerade bitte ?!

Ahhhh! Ich bin so verwirrt !

,,Ich meine, es ist nichts'' verbessere ich mich und überlege krampfhaft ob das jetzt besser war.
Er lacht kurz auf.
,,So hörst du dich aber nicht an.'' meint er amüsiert und ich weiß echt nichts darauf zu sagen.

Wieso eigentlich nicht klar Tisch machen ?
Fragt mich die kluge Stimme im Kopf und als ich es vorziehe tatsächlich einfach zu sagen, wie unwohl ich mich fühle, obwohl ich das in seiner Gegenwart beinahe für unmöglich halte, schüttle ich den Kopf und lasse es lieber sein.

Wie komisch käme das denn bitte ? Er würde bestimmt lachen und keine Ahnung...

,,Ok, was auch immer....'' schlägt er ein und sein Ausdruck wechselt in einen Ernsten.
Vielleicht merkt er es auch einfach, so unoffensichtlich mache ich es ja nicht gerade.

Dummes Mädchen...

Aber ich will wirklich hören was er mir zu sagen hat. Ich will wissen warum oder ob er mit mir spielt und das werde ich nur wenn ich sitzen bleibe. Wenn ich nicht vor Scham wegrenne und meine Tränen zurückhalte.

Wieso bin ich auch so verletzlich..

Es ist echt affig.
Und komplett dumm.

Wenn ich wirklich zuhöre, erst dann erfahre ich was das alles hier soll.

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