Kieselsteine

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Der von mir veranstaltete Poesiewettbewerb ist nun zu Ende. Das Thema war "Kieselsteine" und ich habe versprochen selbst ein Gedicht zum Thema zu verfassen. Nun, es sind zwei geworden.

Kieselsteinsplitter

Küsse
In
Entfachter
Sehnsucht
Erloschene
Lichter
Suchend
Taumeln
Erschöpft
In
Nichtige

Splitter.

Das Leben der Steine

Einst, es ist schon fast vergessen
War'n die Berge voller Leben
Sanfte Riesen und daneben
Niemals herrschaftswahnsbesessen

Und die Menschen, welche mit
Ihnen froh und einig waren
Und das schon seit tausend Jahren
Trugen Sorg' dass keiner litt

Pflegten ihnen Haar und Bärte
Lebten in den reichen Wäldern
ackerten auf ihren Feldern
Schätzen ihrer Glieder Härte

Doch, die Zeiten mussten kommen,
Da ganz bleiche Menschen kamen
Ohne Frage alles nahmen
Friedensland ward eingenommen

Und die Mondgesichter hatten
Keinerlei Respekt und Achtung
Und die geistige Umnachtung
Ihrer Art warf dunkle Schatten

Töteten die Uhreinwohner
Und die Berge ohne Macht
Ohne Menschen nackt gemacht
Wurden immer monotoner

Schwiegen, regten sich nicht mehr
Und die Bergeswesen starben
Einer blieb, doch das mit Narben,
Tümpelaugen wurden leer

"Bin hier ohne sie und weine",
Sprach er und ward ewig stumm
wendete zur See sich um
und es fielen Kieselsteine.

Legte daraufhin sich nieder
Auf dem Bette seiner Tränen
Dann, nach einem letzten Gähnen
Schloss er seine großen Lider.

Glücklich lebt in Traumesreigen
Er nun fort
Ich weiß, warum die Berge schweigen

Und hier nun das wundervolle Gewinnergedicht von
Mystery_Moonlight

Fliegen im Sommerwind,
Ganz ohne Furcht, dass uns etwas geschieht.
Gleich einem kleinen Kind,
das in den Wolken mehr als Watte sieht.

Versteckten uns vor der Welt,
Versteckten uns vor uns selbst.
Sobald unsere Realität entschwand
Hieß es: Auf das uns unser Schatten nicht fand.
Sie fanden uns Nimmernimmer,
hinter dem Abendsternschimmer.

Im der Nacht der wabenden Gespenster,
Schmiss ich Kieselsteine an dein Fenster,
Spielten mit Casper verstecken,
Kein Geist konnte uns erschrecken.

Aus deiner Höhle folgtest du mir.
Ich machte einen König aus dir.
Hakuna Matata hieß Sorgenfrei sein,
Mit mir als Ohana warst du nie allein.

Wir teilten uns Spaghetti vom Zigeuner
Und spielten in deinem Hof Schrottplatzstreuner.
Damals Joga zur Sonne mit einem bärigen Gruß,
Verwandelten alle in Frösche mit unserem Kuss.

Steig in den Kahn, wir suchen nach Meerjungfrauen,
Doch zu tauchen würden wir uns niemals trauen.
Rapunzel, lass dein Haar herunter,
Kapitän Blaubärs Schiff geht unter.

Mit unseren Hemden Klitschenass
Legten wir uns in das dunkle Gras
Und betrachteten die Sternenpracht
Als Taler fielen sie aus der Nacht.

War Tinkerbell nicht da,
Und der Himmel nicht klar,
konnten wir im Wohnzimmer auf dem Koffer reiten,
Mit Aladins Teppich durch den Orient gleiten
Und flogen mit Fuchur durch verwunschene Zeiten.

Aus dem Stein zog ich das Zauberschwert,
Der Brei überkochte auf dem Herd,
Tanzten mit dem Biest in gläsernen Schuhen
Und konnten erst mit dem Nussknacker ruhen.

Wie du liebst, Wie du lachst.
Wie du lebst und du hasst,
Wie du weinst und du fühlst,
An Realität unterkühlst.

Komm, bitte sei zu mir nicht stumm,
Ich weiß, dir fehlt die Bedeutung.
Bitte, nimm mir die Angst,
Ganz gleich, was du verlangst.
Halt sie fest, die Erinnerung,
Mit ihr sind wir für immer Jung.

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