Tränen der Welt

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Ein Regentropfen perlt am Fenster
Legt Tränen in die müden Augen
Von Menschen auf der ganzen Welt,
Die nicht mehr an ein Wunder glauben.

Und du weinst mit, du legst dein Wort
Den stummen Wesen in den Mund
Erzitterst kalt vor ihrem Leid
Tust traurig ihre Qualen kund.

Du schlägst, du schreist, verfluchst das Leben,
Dass es so kalt und grausam ist.
Wenn du an deine Fesseln glaubst,
Bemerkst du nicht, wie frei du bist.

Weißt du, es ist die Illusion,
Die uns hier fest gefangen hält
Und wie ein Samenkorn im Sturm
Klammern wir uns fest an die Welt.

Wir lassen los und werden treiben,
Wohin der Wind uns auch verweht
Dort wandeln wir auf  gold'nen Brücken
Bis die Sonne untergeht.

Dieses Gedicht widme ich gefailt.
Ich habe es im Gedanken an sie geschrieben und bin gespannt ob sie erkennt, was ich ihr damit sagen will.  Auch alle anderen sind natürlich herzlich dazu eingeladen mitzuraten. ;)
Schreibt es doch in die Kommentare!

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