11.Kapitel

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In Gedanken versunken öffnete meine Haustür. Was hatte Jaspers Alpha damit gemeint, dass ich eine von ihnen wäre. ,,Na wolltest du auch mal wieder hier auf tauchen?", zischte Amy, die auf dem alten Sofa in meinem Wohzimmer saß. ,,Wie lange sitzt du da schon?",fragte ich erschrocken und ging ins Wohnzimmer. ,,Seit dem Zeitpunkt als Arthur meinte, dass du auf dich alleine aufpassen kannst", erklärte sie empört. ,,Du warst bei dem feindlichen Rudel stimmts?!", zischte sie als sie meine Gedanken las und sprang mit erhobenen Zeigefinger auf. ,,Ja. Irgendwer muss ja den Waffenstillstand verkünden",sagte ich und lehnte mich an die Wand. ,,Luna das ist gefährlich! Das ist Hochverrat wenn man dich bei denen sieht!", schimpfte sie und ging im Wohnzimmer auf und ab.  ,,Amy ich war im Interesse unseres Rudels da", sagte ich und sie musterte mich skeptisch. ,,Ja und was ist wenn du mal nicht im Interesse des Rudels  unterwegs bist?!", zischte sie mich an und packte mich bei den Schultern, was ziemlich lächerlich aussah, denn sie war einen halben Kopf kleiner als ich. ,,Amy ich kann auf mich aufpassen", zitierte ich und sie sah mich verbittert an. ,,Ach vergiss es!", knurrte sie und ließ von mir ab. ,,Merk dir meine Worte! Du begehst Hochverrat!", knurrte sie und verließ das Haus. ,,Was war das denn?", fragte Simon und streckte seinen Kopf aus der Küchentür. ,,Simon?! Wer ist denn noch hier?!", fragte ich genervt und trat in den Flur. Ich sollte mir wirklich ein knackfestes Schloss zulegen und die Fenster doppelt und dreifach verriegeln. ,,Und wie lange bist du schon hier?", fragte ich und lehnte mich in den Türrahmen der Küche. ,,Ach schon länger. Hab für dich den Einkauf erledigt", meinte er und deutete auf die Tüten, die auf dem Küchentisch standen. ,,Du weißt, dass du das nicht hättest machen müssen", sagte ich und er zuckte mit den Schultern. ,,Sowas ist selbstverständlich! Und wenn ich ess dir eh alles weg...wenn du es so sehen willst, habe ich alles für meinen Magen gekauft",erklärte er und strich sich verlegen die schwarzen Haare aus dem Gesicht. ,,Wenn du einmal dabei bist kannst du ja auch gleich was kochen", sagte ich und setzte mich auf die Küchentheke. ,,Ja Simon das Hausmädchen macht das schon. Soll ich vielleicht auch gleich durchs Haus scheuern und Wäsche waschen?", fragte er empört und ich musste lachen.

,,Wer kocht denn hier?",fragte Raph, dem man anmerkte wie er sich darüber freute, und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. ,,Simon, das Hausmädchen",meinte Simon und streckte seinen Kopf aus der Küchentür. ,,Und ich assistiere!", rief ich Raph zu. ,,Ja genau! Du probierst nur mal und sonst guckst du nur zu", meinte Simon genervt ,,Jap. Seelischer Beistand", sagte ich und Simon warf ein Wischtuch nach mir. ,,Na wenigstens komm ich genau richtig zum essen", meinte Raph und lehnte sich neben mich an die Küchentheke. ,,Jaja Papa Simon füttert euch schon durch", sagte Simon und rührte in der Tomatensoße. ,,Bringst du uns dann auch ins Bett, Papa?", fragte Raph und verstellte seine Stimme so, dass sie mehrere Oktaven höher war. Und nun mussten wir alle Lachen...wieso war das nicht immer so? Raph war einer der einzigsten mit mir und Amy, die normal mit Simon reden und ihn normal behandelten. Nur weil Simon der Omega ist...weshalb verstehe ich wiederum nicht.

,,Sowas sollten wir öffters machen", sagte Raph und schaufelte sich die Nudeln rein. ,,Ja aber nächstes mal kocht ihr und ICH guck zu", sagte Simon und zeigte mit der Gabel auf mich und dann auf Raph. ,,Gerne. Tiefkühlpizza in den offen bisschen warten fertig", sagte ich. ,,Wie lange seit ihr eigentlich noch hier?", fragte Simon. ,,Naja wahrscheinlich zwei Wochen...außer falls es ernst werden sollte", erklärte Raph als wäre es nichts wichtiges. Ich mochte Raph und Mary echt richtig gerne, aber mir wäre es am liebsten wenn sie nach zwei Wochen wieder gehen können.

,,So was machst du heute abend noch so? Ach wiedo frag ich überhaupt...ER kommt oder?", fragte Simonund schleppte die Teller in die Küche. ,,Er heißt Jasper", sagte ich ertappt und biss mir auf die Lippe. Plötzlich polterte es in meinem Zimmer. ,,Er...Jasper ist da", sagte Simon genervt. Ich sah ihn entschuldigend an ,,Jaja geh schon. Ich mach die Küche", sagte er und Lächelte. ,,Danke", flüsterte ich und drückte ihn einen Kuss auf die Wange. ,,Wie schnell die Kinder erwachsen werden", sagte er als ich die Treppe hoch ging. Jaja das war Simon.

,,Stör ich?", fragte Jasper, der wie gewohnt auf meinem Bett saß. ,,Nene", sagte ich und ließ mich neben ihn fallen. Es klirrte und ich zuckte zusammen ,,Simon", seufzte ich und schlug mir mit der Hand vor die Stirn. ,,Wie ein Elefant im Porzellanladen", meinte Jasper und es klirrte wieder. ,,Okay ich muss morgen Geschirr kaufen", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Scherben bringen Glück", meinte Jasper und ich sah ihn skeptisch an ,,Aber nicht für Simon", sagte ich. Unten hörte man einen dumpfen Schlag und danach stöhnte Simon vor Schmerzen auf. ,,Sag ich doch", meinte ich und musste schmunzeln.

Kühler Wind wehte durch das Fenster und ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Ich lag wach und das schon seit einer ganzen Weile. Der Streit mit Amy ließ mich nicht locker ,,Du begehst Hochverrat!"
Ich stand auf und stellte mich ans Fenster. Die Nacht war kühl und friedlich. Ich sah nach lehnte mich auf die Fensterbank und sah nach draußen. So musste ich eine Ewigkeit gestanden haben, denn ich war eingenickt. ,,Komm ins Bett. Du holst dir noch eine Erkältung",mumerlte Jasper und weckte mich dadurch auf. Ich schlüpfte wieder unter die Decke und starrte wieder an die Decke. ,,Was ist los?",fragte Jasper und setzte sich neben mich. ,,Kann nicht schlafen", sagte ich knap ohne den Blick abzuwenden. ,,Okay dann schieß los was dich betrügt",meinte Jasper und ich sah ihn skeptisch an. ,,Oder vetraust du mir nicht?", fragte er und legte seinen Kopf schief.


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