31.Kapitel (Finale♡)

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,,Das ist jetzt nicht dein Ernst!", schrie ich und trommelte an die Tür. ,,Es ist das beste für dich...es ist nur für deinen Schutz!", sagte Jasper ruhig. ,,Lass mich sofort raus oder ich trete die Tür ein! Und dann bist du mehr als tot!", brüllte ich und trommelte fester vor die Tür. Nun war es still...das durfte nicht war sein! Jasper hatte mich nicht allen Ernstes in einem der Baumhäuser eingesperrt. Das war Freiheitsberaubung!

Sie waren einfach ohne mich weg gegangen...und Jasper hatte mich einfach hier eingesperrt. Das war wetten schon von anfang an geplant! Und Ash hatte ja auch noch gesagt, dass Jasper mich eher einsperrt als das ich mit kommen durfte! Wenn das nicht Beweis genug war. Nun saß ich an der Wand gelehnt mit großer Wut auf Jasper und starrte auf den Zettel den Jasper unter der Tür durch geschoben hatte.

Es tut mir echt leid, aber es ist besser so. Meine größte Angst ist dich zu verlieren und so lange ich weiß, dass du in Sicherheit bist, kann Jonathans Gabe mir nichts anhaben. Bitte versteh mich einfach. Milo durfte auch nicht mit er ist dem Haus neben dir. J.

Ja schön wenigstens war ich nicht die Einzige, die so einen ,,bescheiden" Platz bekommen hatte. Plötzlich kam wieder so ein Bild, was ich schon mal hatte. Vor mir hatten sich Wölfe versammelt. Überall wo ich hin sah waren Wölfe...auch neben mir waren Wölfe...Ash stand neben mir und sah starr auf die Wölfe vor uns. ,,Wir müssen sie in den Wald locken...dort wird das wilde Rudel warten", sagte Jasper und Ash nickte. ,,Wie viele sind es?", fragte Jasper. ,,Dreißig oder mehr", sagte Ash knapp und Jasper nickte. ,,Gut...die Sonne steht hoch am Himmel...es geht bald los", meinte Jasper und richtete seinen Blick auf das norwegische Rudel. Sie standen gut zehn Meter von meinem Rudel entfernt und sahen starr und kalt zu ihnen. Plötzlich heulte Jonathan auf und das Rudel stürmte auf mein Rudel zu. Nur noch zwei Meter...dann waren sie da. ,,Nein!",schrie ich auf als das Bild vor meinen Augen verschwand.

,,Simon...bitte bitte! Simon wo bist du!", murmelte ich und kniff die Augen zusammen. Ich musste sehen wo Simon war. Ein Bild tauchte auf. Simon war immer noch an einem Baum gefesselt. Doch er sah anders aus...so Angst verzerrt und voller Wut. Ich halt es hier keine Sekunde mehr aus! Egal ob ich mir jetzt alle Knochen breche, wenn ich die Tür ein renne, aber ich muss es wenigstens probieren.

Ich verwandelte mich in einen Wolf und rannte gegen die Tür. Es kanckte, jedoch war ich immer noch gefangen. Gut dann halt noch mal mit mehr Schwung! Beim zweiten Mal krachte ich mit der Tuer aus dem Haus und irgend ein Knochen von mir hatte geknackt... ich verwandelte mich zurück und brach zusammen...scheiße! Mein rechtes Bein war gebrochen...mist! Okay...Luna kletter einfach die Strickleiter runter und dann verwandelst du dich in einen Wolf und spührst die Schmerzen nicht mehr. Das war leichter gesagt als getan...jeder kleiner Schritt tat weh als würde ich brennen...der Schmerz zog sich kalt durch jeden meinen Knochen und ich hatte gerade mal die dritte Strufe ereicht.

Ich hab das zwar noch nie gemacht, aber es muss einfach funktionieren! Ich ließ mich rückwärts fallen und verwandelte mich in der Luft in einen Wolf...okay das sah jetzt nicht besonders elegant aus, aber das juckt jetzt keinen. Nun rannte ich einfach los...wie damals ließ ich mich von meinem Gefühl leiten. Doch plötzlich setzten die Schmerzen wieder ein...also funktionierte das von wegen ,,deine Wolfgestalt spührt keinen Schmerz" nicht! Toll...Simon war immer noch außer Reichweite und jeder Meter wurde schmerzhafter. Bis ich zusammenklappte und ich mich zurück verwandeltete. ,,Simon", krätzte ich und Tränen liefen meine Wangen runter. ,,Simon!", schrie ich noch mal und versuchte mich mit Hilfe eines Baumes aufzurichten. ,,Luna?", fragte jemand zögerlich, das war Simon ganz sicher! Ich humpelte auf die Stimme zu bis ich Simon an einem Baum gekettet sah. Nun humpelte ich schneller auf ihn zu. ,,Komm nicht weiter! Das ist wieder ein Trick! Verschwinde!", schrie Simon und seine Stirn glänzte vor Schweiß. ,,Simon...was haben sie dir angetan?", fragte ich und ging einen Schritt auf ihn zu. Er fing an zuknurren. ,,Noch ein Schritt!", knurrte er und ich zuckte zusammen. ,,Simon ich bin es...Luna", sagte ich und sein Blick wurde finster. ,,Das haben die anderen auch gesagt und dann sind sie vor meinen Augen gestorben...das ist ein Trick...Jonathan wo bist du! Ich werde nicht in deinem Rudel kämpfen!", schrie er ,,Psst! Schrei nicht so rum!", sagte ich und Simon sah mich wütend an. ,,Okay wenn du mir nicht glaubst. Damals als mein Vater mich das letzte Mal angegriffen hat und Jasper mich versorgt hat, hast du solche Angst vor Arthurs Reaktion auf Jaspers Geruch gehabt, dass du mir eine Halbe Flasche Vanille-Shampoo in die Haare geschmiert hast...du hast gesagt, dass ich wie eine Duftkerze riechen würde", sagte ich und Simons Miene wurde sanft. ,,Luna wie hast du mich gefunden?", fragte er doch ich konnte nicht antworten, denn ich brach vor Schmerzen zusammen. Eine starke Übelkeit machte sich in meinem Kürper breit und ich musste mich übergeben. ,,Luna!", schrie Simon auf und zerrte an seinen Ketten. Mir wurde schwarz vor Augen. ,,Simon", krätzte ich und ein Geruch von geschmolzenen Eisen machte sich breit. ,,Ganz ruhig. Ich bin bei dir", meinte Simon und ich spürte wie ich hoch gehoben wurde.

Ich riss meine Augen auf und sah Simon ins Gesicht. ,,Wie hast du das denn gemacht?", fragte ich und schwangte. ,,Hey, hier geblieben", sagte er und hielt mich fest, sodass ich nicht umfiel. ,,Keine Ahnung. ich muss meine Kräfte selber erst erforschen", meinte Simon und schenkte mir ein Lächeln. Er verwandelte sich in einen Wolf und er hatte sich definitiv verändert. Simons Wolfstgestalt war nicht mehr dünn und schwächlich, sondern vor mir stand nun ein starker weißer Wolf. ,,Simon bist du das?",fragte ich und Simon schnaupte empört. ,,Klar...meine Kräfte haben das mit mir gemacht. Kannst du dich in einen Wolf verwandeln?", fragte er und sah mich besorgt an. ,,Ich kann nicht mal ohne Hilfe aufrecht stehen...", sagte ich und stützte mich an einen Baum ,,Gut dann kletter auf meinen Rücken. Wir müssen einen Kampf gewinnen", sagte Simon und ich kletterte auf seinen Rücken. ,,Bin ich auch wiklich keine Last?", fragte ich und Simon schnaubte amüsiert ,,Ich spühr dich kaum. Und jetzt festhalten",meinte Simon und wartete bis ich mich auch ja festhielt bevor er los rannte. Er war viel schneller als ein normaler Wolf...auch an sich war er viel größer als die Wölfe, die ich kannte. Die Bäume rauschten nur so an mir vorbei und der Wind peitschte mir ins Gesicht, sodass ich mein Gesicht an Simons Rücken drückte.

Simon stoppte ruckartig und duckte sich. Na gut sehr schlechte Tarnung....groß und weiß. ,,Wir mässen aufpassen...da vorne müssten die ersten wilden Wölfe sein...dann sind wir vom Kampfgeschehen nicht weit entfernt", meinte Simon und sah sich um. ,,Simon, wo ist eigentlich Jaden?", fragte ich und Simon spannte sich an. ,,Das wüsste ich auch gerne...sie haben ihn in eine andere Richtung geschleppt als mich", erklärrte er knapp. Und nun hörte ich Wlofsheulen und Kampfgeräusche. ,,Simon wir müssen dahin!",sagte ich und Simon überlegte. ,,Gut, aber was ist mit dir...so leid es mir tut, aber ich kann mein Fell nicht in Brand setzen wenn du darauf sitzt", meinte Simon und ich richtete mich auf. ,,Okay. Dann bring mich soweit wie möglich in den Kampf und dann steig ich ab", sagte ich und Simon rannte los, jedoch rannte er nicht zo schnell wie er sonst gerannt war.

Nun sahen wir die ersten Wölfe mit einander kämpfen und vor uns erstreckte sich die Wiese, auf der ein großes Gemetzel statt fand. ,,Luna...ich muss da rein", sagte Simon und ich kletterte von seinem Rücken. ,,Tu was du nicht lassen kannst", sagte ich und Simon rannte dankend auf die Wiese. Er entflammte sein Fell und heulte auf.

,,Du hast Nerven!", schrie mich jemand an und zog mich hinter sich, Ash. Er warf zwei Messer auf einmal und ein Wolf schrie auf. ,,Verdammt, wenn du nur drei Sekunden mehr nicht aufmerksam gewesen wärst...hättest du tot sein können!", meinte Ash wütend und musterte mich wütend. ,,Kletter auf den Baum...da müsstest du erstmal in Sicherheit sein...keine Wiederrede! Ich weiß, dass du verletzt bist", meinte Ash und schrie vor Schmerzen auf. Ein Wolf hatte sich von hinten auf ihn geschmissen und biss in seine Schulter. Ohne zu zögern schnappte ich das Messer, was Ash fallen gelassn hatte, und rammte es in den Wolf, welcher sofort von Ash ablies und mich nun musterte bis er umklappte. Er war tot...ich hatte jemanden umgebracht...ich... ,,Ash...das war ein Mensch!", sagte ich schockiert und Ash richtete sich auf. ,,Ja...das ist nun mal bei Werwölfen so. Danke, für das Leben retten", meinte Ash und ich schrak zusammen. An seiner Schulter konnte mal sein Fleisch sehen und Blut flos seinen Arm runter. ,,Ash! Du musst dich in Sicherheit bringen! Wenn du Glück hast wird der Blutfluss weniger nach paar Minuten...denn wir sind Werwölfe", sagte ich und jegliche Farbe war aus meinem Gesicht verbannt. ,,Das geht nicht...ich muss dich beschützen", sagte er sah mich an. Ich zog meine Lederjacke aus und reichte sie ihm. ,,Drück das drauf! Das stoppt das Blut. Jetzt braucht du Ruhe, sodass es verheilen kann", sagte ich und er drückte die Jacke auf seine Schulter. ,,Ich geb dir Deckung", sagte ich. Er gab schließlich auf und schwang sich mit einem Arm auf den Baum. Luna du solltest denken! Du hast noch zwei Messer...und ein drittes in dem Wolf neben dir stecken und es können sehr viele Wölfe auf dich los gehen. Ein Schmerz machte sich wieder breit und ich schwangte. ,,Luna komm hier hoch!", brellte Ash doch dann war es schon zu spät. Ein weiterer Wolf stand vor mir und sprang auf mich zu. Ich wich aus, jedoch traf er mich trotzdem und drei Risse zogen sich nun durch mein rechten Oberschenkel. Der Wolf drehte sich um und machte sich wieder bereit auf einen neuen Sprung. Mein Griff um die beiden Messer in meinen Händen wurde stärker, wollte ich echt noch jemanden auf dem Gewissen haben? Naja was blieb mir übrig, sonst hatte dieser da vor mir MICH auf dem Gewissen.

Der Wolf sah mich mit seinen roten Augen an, fixierte mich in seinem Blick, als würde er etwas suchen. Seine Pupille weitete sich schlagartig und er fletschte die Zähne, egal was er gesucht hat, er hat es nicht gefunden. Der Wolf sprintete auf mich zu, mir blieb keine andere Wahl als eines der Messer zuwerfen, welches sich in seine rechte Schulter bohrte. Er heulte kurz auf und versuchte sich das Messer mit seinem Maul raus zuziehen, jedoch schaffte er es nicht. Er ließ von dem Messer ab und verwandelte sich zurück . Nun zog er sich das Messer mit der Hand raus, als wäre es ein lästiger Dorn. Seine unnormal roten Augen fixierten mich und er lies das blutverschmierte Messer in seiner Hand kreisen bis er ruckartig die Hand hob und das Messer warf. Wie Ash es gesagt hatte, das norwegische Rudel konnte nicht mit Waffen umgehen, denn das Messer landete zwei Meter neben mir im Baum.

Der Junge sah mich an als würde er seinen Tod schon erwarten. Er hatte schwarze Haare und war Oberkörper frei. Auf seinem rechten Oberarm war ein schwarzer Efeukranz. ,,Auf was wartest du?", fragte der Junge stockend und musterte mich verwirrt. ,,Ich...ich kann das nicht!", sagte ich und schmiss das Messer ins Gras. ,,Aber mir das Messer in die Schulter rammen", sagte er und ich musste schmunzeln. ,,Das war Notwehr", sagte ich und sah zu Boden. ,,Achso...", meinte der Junge und legte seine Hand auf seine blutende Schulter. ,,Ja du hast mich ja auch angegriffen", sagte ich zu meiner Verteidigung. ,,Das war Notwehr", meinte der Junge, das war auch das Letzte was er sagte bevor Jasper ihn ein Schwert durch den Rücken rammte und er zusammen brach. Ich schrie auf als ich die Leiche vor meinen Füßen sah. ,,Du bist also doch hier! Wieso widersetzest du dich gegen meine Befehle?! Deinem Alpha!", brüllte mich Jasper an und zog das Schwert wieder an sich. ,,Ich bin auch Alpha, vergiss das nicht! Und du kannst mir nicht befehlen was ich zutun und zu lassen habe! Ich kann euch doch nicht einfach verrecken lassen!", schrie ich ihn wütend an und kniete mich neben die Leiche. ,,Luna! Das ist ein Feind!", brüllte Jasper und zerrte an einem meiner Arme. ,,Aber ich darf ihm ja wohl noch die Augen schließen! Man verdammt er ist immer noch ein Mensch!", schrie ich und schloss dem Jungen die Augen. ,,Nico!", quietschte jemand auf und Jasper zog mich ruckartig auf die Beine, sodass mich wieder eine Welle voller Schmerzen ergriff und ich schwankte. Ein rotbrauner Wolf kam auf uns zu gerannt. ,,Das war Bloods Bruder?!", fragte ich erschrocken und Jasper drückte mich hinter ihn. ,,Du hast ihn umgebracht!"; knurrte Blood Jasper an und hinter sie trat ein grauer Wolf, Jonathan. ,,Heb das Messer auf und hau ab!", flüsterte mir Jasper zu und schob mich von sich. ,,Kannst du vergessen!", sagte ich, hob zwar das Messer auf doch blieb ich neben ihn stehen. ,,Zwei Fliegen auf einmal...besser könnte es nicht laufen. Und dann auch noch eine mit gebrochenen Flügel", meinte Jonathan belustig und sah kurz auf mein verwundetes Bein.

,,Wenn du ihr ein Haar krümmst..!", zischte Jasper und verwandelte sich in einen Wolf. Das Schwert fiel achtlos auf das Gras. ,,Das hatte ich auch nicht vor...zumindest nicht persönlich", sagte Jonathan und Blood verwandelte blitzschnell sich zurück und drückte mich an einen Baum. ,,So nun sieh mit an wie es ist jemanden geliebtes zu verlieren!", zischte sie mir zu und warf ihre roten Locken zurück. Die beiden Wölfe gingen auf einander los. Mir wurde schwindlig und schwarz vor Augen. Als ich wenige Momente später wieder zu Bewusstsein kam, lag Jasper auf den Boden und Jonathan näherte sich ihm langsam. Blood war so auf Jonathan und Jasper fixiert das sie nicht mitbekam wie ich einen Ast nahm. Ich schlug mit den Ast auf Bloods Kopf, sodass sie das Bewusstsein verlor und zur Seite kippte. Ich rannte zu dem Schwert und hob es auf. Nun rannte ich zu Jasper und stellte mich zwischen ihn und Jonathan. Jonathan lachte auf und bellte ,,Was willst du denn schon bitte mit diesem verbeulten Schwert ausrichten?" ,,Alles, was ich brauch damit du Jasper in Frieden lässt und deine Fresse hälst!", brüllte ich und hielt das Schwert mit beiden Händen vor meinen Körper. ,,Das tut mir jetzt aber leid...du wirst es leider nicht mehr erleben", meinte Jonathan und sprang. Er hatte recht...das Schwert würde mir nie das Leben retten können...es tut mir Leid, Jasper...ich hab es wenigstens versucht. Ich knallte neben Jasper auf den Boden und Jonathan beugte sich über mich. ,,Nein...jetzt lasse ich dich nicht sterben... du sollst einen quälenden Tod bekommen, so wie es dir gebührt!", sagte Jonathan und fuhr mit einer Seiner Kralle über mein Hals. Es war kein tiefer Schnitt, aber es brannte wie Feuer. Heißes Blut drang aus der Wunde und ich schrie vor Schmerzen auf. Jonathan lachte triumphierend auf und biss mich in meinen linken Oberarm. Meine Schreie wurden lauter bis sie nur noch ein Wimmern waren. Der Schmerz floss zäh durch meinen ganzen Körper und wurde jede Sekunde schlimmer.

Plötzlich wurde Jonathan von mir runter gezogen und ich verlor das Bewusstsein. Ich hörte nur noch wie ein Wolf aufheulte und nun wurde alles schwarz. War ich tot? Ich wusste es nicht...aber sterben hatte ich mir immer anders vorgestellt...und was ist wenn ich wirklich nicht mehr aufwache..., oh nein meine letzten Worte zu Jasper waren nicht gut...nein wir haben uns gestritten. Wenn ich jetzt tot bin, dann kann ich mich nicht mehr versöhnen und ihm erklären wie stark ich ihn liebe...und das es mir leid tut, dass ich ihm das alles an den Kopf geschmissen hab

Ich wurde von einem starken Duft nach etwas verbrannten geweckt. Erst musste ich blinzeln, sodass sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt. ,,Luna...", nuschelte Jasper, der über mir lehnte und mich anlächelte. ,,Bin ich nun tot?", fragte ich und Jasper schloss mich in seine Arme. ,,Ich hatte es befürchtet...aber nein du bist nicht tot", sagte Jasper und schluchzte. Ich hatte ihn noch nie weinen sehen und wenn noch nie aus Freude. ,,Oh Jasper...es tut mir so verdammt leid, was ich dir an den Kopf geworfen hab...ich habe gedacht ich hab dich für immer verloren", sagte ich und nun musste auch ich weinen. ,,Ich liebe dich und das wird auch für immer so sein. Luna...ich mache nie wieder was hinter deinen Rücken...ich will dich nicht noch mal fast verlieren", sagte Jasper und sah mich schuldbewusst an. Ich küsste ihn und für diesen Augenblick war alles um uns herum egal, denn ich liebte Jasper über alles.

,,Ist das Jonathan..?", fragte ich, als ich einen toten grauen Wolf sah. ,,Ja...Simon hat unser Leben gerettet", meinte Jasper, welcher mich stützte, weil ich mich nicht allein auf den Beinen halten konnte. Jasper bracht mich zu unserem Rudel. Wir waren zwar kleiner geworden, aber alle die mir ans Herz gewachsen waren lebten noch. Amy rannte auf mich zu und umarmte mich ruckartig. ,,Luna du lebst! Simon hatte schon erwähnt in was du für einer Lage steckst...und das er nicht wüsste ob du durch kommst", meinte Amy und musterte mich. Sie hatte keinen schweren Wunden abbekommen, sondern nur kleinere Verletzungen, die nicht weiter schlimm waren.

Raph hatte eine schlimme Platzwunde am Kopf, aber konnte die ganze Sache wie immer nur Belächeln ,,Das ist ein andenken...falls es eine Narbe gibt kann ich sagen das ich bei einem der größten Kämpfe überhaupt", sagte Raph und lächelte. Ashs Wunde hatte schon einen Grind gebildet und Simon war der einzige, der fast unverletzt war. ,,Das war reinstes Glück", meinte Simon und kümmerte sich um Raphs Platzwunde. ,,Das tut weh! Pass auf!", jammerte Raph und Simon musste lachen. ,,Stell dich nicht so an. Du bist kein kleiner Junge mehr", sagte er und Raph richtete sich auf. Er war etwas größer als Simon. ,,So wer ist denn nun der kleine Junge?", fragte er belustigt und Simon stellte sich auf die Zehenspitzen, sodass er auf Raphs Augenhöhe war. Nun passierte das, was eigentlich zu erwarten war oder auch nicht. Zumindest hatte ich dies erwartet. Raph küsste Simon, weshalb ich wegguckte...glaube an dieses Bild musste ich mich echt noch gewöhnen. Wir hatten Jaden übrigens gefunden. Er war ganz in der Nähe von Simon gewesen. Ihm ging es den Umständen entsprechend, denn er war die meiste Zeit der Gefangenschaft bewusstlos gewesen.

Nach eins zwei Wochen wird sicher das ,,normale" Leben wieder zurück kommen und dann konnte ich und Raph endlich unsere Reise in unsere Heimat machen...naja das war bei uns ein Brauch, dass man vor seiner Hochzeit in seine Heimat reist...es war so was wie ein Junggesellenabschied unter uns Werwölfen.

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