6.Kapitel

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Die Nacht war grauenhaft! Man könnte meinen das sie eigentlich wundern schön sein sollte wegen meinem Mate, der immer noch neben mir lag, aber das Schmerzmittel, was mein Mate mir gegeben hatte, hatte nachgelassen und ich spürte jede Schnittwunde als hätte ich Messer in meinem Rücken.

Es war ungefähr fünf Uhr...mein Mate schlief ruhig neben mir und ich könnte vor Schmerzen schreien, jedoch konnte ich nicht denn ich wollte ihn schlafen lassen. Ich balte meine Hände zu Fäusten und biss mir auf die Unterlippe bis ich Blut schmeckte. Mein Atem ging ruckartig und unregelmäßig so sehr unterdrückte ich die Schreie. Tränen bahnten ihren Weg über mein Gesicht und durchnässten mein Kissen.

,,Ganz ruhig...ich bin da", flüsterte mein Mate plötzlich und kam näher. Plötzlich bedeckte er meinen Hals mit küssen und überall wo er meine Haut berührte breitete sich eine Wärme aus und durch fuhr meinen Körper. So mehr Küsse er mir gab desto weniger wurde der Schmerz. ,,Besser?", fragte er und ich spürte seinen ruhigen Atem an meinem Hals. ,,Ja",sagte ich und drehte mich um, sodass ich ihn ansah. Seine Haare waren verwuschelt und seine Stimme war angeschlagen. ,,Schlaf weiter. Bevor der Schmerz wieder einsetzt",sagte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich drehte mich wieder um und schlief ein.

Es war ein traumloser Schlaf und die Sonne weckte mich aus diesem Schlaf. Ich richtete mich auf und rieb mir die Augen und bemerkte das leere Bett neben mir. Wo war er?! Ich stand hastig auf und sah mich um. Mein Fenster stand auf offen und der Wind wehte kalt durch mein Zimmer. ,,Wo bist du?",flüsterte ich und lehnte mich aus dem Fenster.

Als ich mich versichert hatte, dass er wirklich nicht mehr im Haus war kehrte ich zurück in mein Zimmer. Ein Zettel lag auf meinen zerissen      T-shirt.

Sorry.Musste verschwinden dein Alpha ist aufgetaucht. J.

Also war doch jemand aus meinem Rudel aufgetaucht! Aber wieso erst so spät? Plötzlich klingelte es an der Tür und ich lief die Holztreppe runter. Das Haus war verwüstet...ich konnte so beim besten Willen kein Besuch empfangen!

Vor der Tür stand Simon und musterte mich erst besorgt und dann wütend als er bemerkte das ich SEIN T-shirt trug. Ohne zufragen ging Simon an mir vorbei in den Flur und schrak zusammen. ,,Was ist hier passiert?!", fragte Simon erschrocken und sah sich um. ,,Arthur hat zwar erzählt das dein Vater dich angegriffem hat aber das hier!", sagte er und machte ein Handbewegung die das ganze Haus einschloss ,,Das es so schlimm ist hat er nicht erzählt."

,,Luna was hat er dir angetan?!",fragte Simon und musterte nun mich. Ich ließ ohne zögern das T-shirt fallen, sodass Simon die Verbände sah. Und so musste ich ihm die ganze Geschichte erzählen einschließlich das mit meinem Mate. ,,Luna...du solltest ein anderes T-shirt anziehen! Arthur will nachdem er etwas erledigt hat nochmal hier her kommen", meinte Simon und roch an meinen Haaren. ,,Mist! Dusch dich lieber ganz du riechst nach ihm", sagte er und rümpfte die Nase. ,,Wie soll das denn mit dem Verband gehen?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. ,,Keine Ahnung...versuchs einfach! Sonst rastet Arthur aus wenn er einen fremden Geruch an dir riecht!", meinte Simon und schob mich Richtung Bad. ,,Hast du Pafüm hier?", fragte Simon und kramte in dem Spiegelschrank über dem Waschbecken rum. ,,Simon du weißt das ich kein Pafüm benutze", sagte ich und ließ mich auf dem Klodeckel nieder. ,,Wir waschen wenigstens deine Haare! Am besten mit diesem Shampoo was extrem nach Vanilie riecht!", sagte er hektisch und zog mich zu Badewanne. Ich hielt meinen Kopf über den Rand und Simon wusch mir die Haare mit gefühlt der halben Flasche Shampoo.

,,Jetzt riechst du nicht mehr so stark nach ihm", meinte Simon stolz und reichte mir ein frisches T-shirt aus meinem Schrank. Nun klingelte es an der Tür. ,,Luna setz dich aufs Sofa! Euer ganzes Wohnzimmer stinkt nach Alkohol, dass sollte auch noch einiges überdecken", meinte Simon und machte die Tür auf.

,,Wie geht's dir?", fragte Arthur und musterte mich besorgt. ,,Den Umständen entsprechend", sagte ich und sah auf meine Hände. ,,Habt ihr eine Vanilieschlacht veranstaltet?",fragte Arthur und rümpfte die Nase. ,,Das sind meine Haare...ich wollte mal ausprobieren wie es ankommt, wenn...", fing ich an aber Arthur fing an zulachen ,,Wenn du riechst wie ein Nachtisch?", lachte er. Simon und ich lachten gequält mit.

,,Boar, das hat lange gebraucht bis wir den los geworden sind!", meinte Simon und setze sich erschöpft neben mich. ,,Er ist nervig...findest du auch das ich wie ein Nachtisch rieche?",frage ich und sah ihn in seine dunklen Augen. ,,Naja...an Nachtisch hab ich da jetzt nicht gedacht...eher an so eine Duftkerze", sagte er und kratze sich am Hinterkopf. Erst ein Nachtisch und dann eine Duftkerze, natoll! ,,Und wie ist dein Mate so?", fragte er nach einem langen Schweigen. ,,Naja...wunderbar. Viel besser als Arthur. Er ist mitfühlender und nicht so aufdringlich...und seine Augen", schwärmte ich und wurde rot. ,,Du weißt was ich dazu sage...aber ich muss mich berichtigen. Du bist meine beste Freundin und ich akzeptiere alles was du machst und ich werde immer auf deiner Seite sein", erklärte Simon und ich musste Lächeln. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. ,,Danke", murmelte ich und schlief ein. Wenigstens einer, der mich verstand und nicht gegen mich arbeitete. Und dafür war ich dankbar.

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