ˢᵉᵛᵉⁿᵗᵉᵉⁿᵗʰ

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(Seventeen-teen-teen)

Ungeschickt stolperte ich Yoongi hinterher und als er mich dann die Treppe hinauf zog, wurde es auch nicht wirklich besser.
"Yoongi. Mach mal langsam.", qäungelte ich hinter ihm und ließ trotzdem einfach weiterziehen. Ich wusste nicht, wohin er wollte, aber er zog mich auf einmal wieder den Gang entlang, welchen ich vorhin genommen hatte, um zum Ballsaal zu kommen. Vor dem Familienportrait hielt ich an und unterbrach somit die Euphorie von Yoongi.
"Erklärst du mir das?", fragte ich, nachdem ich einige Sekunden von Yoongi verwirrt angestarrt wurde. Doch nach leiner Frage verließ ihn nur ein Seufzen und er stellte sich direkt neben mich.
"Das ist mein großer Bruder. Er war zwei Jahre älter als ich. Da er nie auf meine Eltern gehört hatte und auch immer wieder mit seinen Freunden draußen unterwegs war, wurde er irgendwann entführt. Er hat es nicht überlebt dort.", erzählte Yoongi verbittert und ich zog nur geschockt die Luft ein.
"Ich wusste, dass er ein Idiot war. Andere unschuldige Jungen verprügelt hatte und alles, aber den Tod hatte er definitiv nicht verdient und ich liebte ihn trotzdem noch über alles.", hauchte er leise. Vorsichtig trat ich in Yoongis Blickfeld und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. Sanft zog ich sein Gesicht zu mir und platzierte kurz und zärtlich meine Lippen auf seine.
"Ich kann es nicht ungeschehen machen, aber ich spüre, dass es dir weh tut und das will ich besser machen.", hauchte ich leise gegen seine Lippen. Nach meinen Worten verband Yoongi wieder für wenige Sekunden unsere Lippen zu einem Kuss und lächelte sanft, als wir uns voneinander lösten.
"Danke Jimin. Aber es tut nur noch weh, wenn ich an ihn denke und mit dir wird es mit Sicherheit noch besser.", flüsterte er nur sanft und nahm mich dann in den Arm. Direkt genoss ich Yoongis Umarmung und erwiderte sie auch direkt. Wieder einmal umhüllte mich sein Geruch und ich schloss einfach nur genießend meine Augen, während ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte.
"Du wolltest mir was zeigen, Yoongi.", murmelte ich leise, aber ich war definitiv nicht gewollt die Umarmung zu lösen und die Nähe auf einmal wieder zu verlieren.
"Das hat Zeit.", brummte Yoongi nur in seiner tiefen Stimme und ließ seine Hand in meine Haaren verschwinden, mit welcher er dann auch anfing meine Kopfhaut zu massieren. Genüsslich seufzte ich auf und schmiegte mich näher an ihn. So könnte ich gerne weiter hier rumstehen, aber much juckte immer noch die Neugier was die Sache betraf, welche Yoongi mir zeigen wollte.

"Yoongi, bitte zeig es mir jetzt.", löste ich mich von ihm und sah ihn bettelnd an. Der Prinz sollte sich jetzt mal beeilen mit dem, was er mir zeigen sollte. Schmunzelnd verdrehte Yoongi nur seine Augen und nahm dann wieder meine Hand, welche zu kribbeln begann. Vorher war es nicht passiert, ich wusste nicht, wieso es nun so war, aber ich wusste, dass es mir gefiel.
"Na dann mal los.", kam es von Yoongi, bevor er mich such schon wieder hinter sich her zog in einen Raum, den ich vorher nie betreten durfte. Viel war nicht in dem Raum, dort standen nur ein paar Möbel, also eine Couch und zwei Sessel, sowie ein kleiner Tisch. Ansonsten war der Raum leer. Bis auf den Flügel, der noch mitten in dem Raum stand und eigentlich die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zog.

"Spielst du etwa?", fragte ich, als Yoongi sich schon an den Flügel setzte. Leicht nickte er und legte seine Finger auch schon auf die Tasten, um direkt auch schon eine kleine Melodie zu spielen. Erstaunt sah ich zu ihm und setzte leise meine Füße voreinander, um zu ihm zu gelangen. Vorsichtig setzte ich mich neben ihm und sah dabei zu, wie seine Finger über die Tasten tanzen. Es war beruhigend ihm dabei zuzusehen, dass ich sogar meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte und nur noch seine Finger beobachtete und dem Klang lauschte. Es war wunderschön, was Yoongi da spielte und ich wusste, dass es wahrscheinlich von ihm selbst geschrieben wurde. Langsam nahm das Stück sein Ende und Yoongi sah zu leicht zu mir.
"Wie fandest du es?", fragte er mich vorsichtig und ich lächelte ihn nur breit an.
"Es ist wunderschön.", teilte ich ihm ehrlich mit und nahm meinen Kopf von seiner Schulter.
"Wieso sind Sie nur so talentiert, mein Prinz?", grinste ich ihn an und kassierte einen kleinen Kuss von ihm.
"Du bist auch talentiert, Jiminie.", hauchte er leise.
"Du hast es innerhalb von ein paar Wochen geschafft, mir das Tanzen beizubringen. Das ist nicht ohne.",schmunzelte er dann und ich musste kichern.
"Ohh jaa, du warst schon ein sehr ungeschickter Tölpel.", grinste ich ihn an.

"Wir sollten wieder zurück zum Ball gehen. Ich muss auch noch mit anderen Gästen tanzen und denen muss ich vorspielen, dass sie eine Chance hätten.", grinste Yoongi nur, doch mir verging dabei mein Lachen. Ich wollte nicht wirklich, dass er mit anderen Leuten tanzte. Ich wollte, dass er nur bei mir blieb und wenn dann nur noch mit mir tanzte. Dennoch seufzte ich leicht und nickte. Ich wollte nicht wie der eifersüchtige Idiot rüberkommen, der ihm keinen Spaß gönnte.
"Du musst nicht eifersüchtig sein, Jimin. Ich mag dich mehr als irgendeinen anderen. Sei es hier in dem Ballsaal, oder in meinem ganzen bisherigen Leben."

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