ᶠᵒᵘʳᵗᵉᵉⁿᵗʰ

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Mit kleinen Schritten ging ich in Richtung des Ballsaals, da ich es hinauszögern wollte dort zu sein. Ich konnte und wollte Yoongi jetzt nicht sehen und ich wusste, dass wenn er mich sah, dass es dann nur noch peinlicher wurde, als es so schon war. Dieser Idiot musste ja auch erstmal starren, bevor er überhaupt den Raum verließ! Wer starrt denn bitte eine nackte Person erstmal an, wenn sie gar nicht nackt gesehen werden will?!  Wenn er so notgeil war, hätte er sich auch einen Porno reinziehen können, aber nicht mich anstarren müssen.
Ich verzog mein Gesicht bei der Vorstellung, dass Yoongi mich als Masturbiervorlage nehmen könnte. Kurz atmete ich tief durch, damit ich die Situation einfach vergaß und auch den Gesichtsausdruck von Yoongi nicht mehr vor mir hatte. Dafür sah ich mich in dem Gang um, welchen ich gerade entlang ging.

Die Wände waren in einem Dunkelblau gestrichen und die Gemälde, wrlche an den Wänden hingen hatten alle einen goldenen Ramen, was natürlich dann noch edler aussah, als so schon. Bei einem Bild von der Königsfamilie hielt ich einmal kurz an und sah auf die zwei Jungen, die zwischen Yoongis Eltern standen. Sie sahen beide genau gleich aus, nur trug einer der beiden ein selbstverliebtes Lächeln und der andere lächelte gar nicht. Das Gemälde hatte ich schon oft angesehen und anscheinend hatte Yoongi einen Bruder. Gehört hatte ich nie von ihm, aber dennoch konnte man die Ähnlichkeit zwischen den beiden Jungen erkennen und dadurch ausmachen, dass sie Brüder waren. Ich fragte mich, was das für Eltern sein sollten, die einen ihrer Söhne einfach so versteckt ließen und nicht mal was von ihm erzählten.
Mein Blick fiel wieder zu Yoongi und momentan sah er so viel anders aus, als auf dem Bild. Wahrscheinlich war das Glowup bei ihm einfach um einiges drastischer, als bei manchen Prominenten. Man sah die ähnlich, zwischen seinem jetzigen Ich und dem damaligen, aber am meisten störte mich der Junge neben ihm, der exakt so aussah, wie der Junge, der mich hat zusammenschlagen lassen.

Widerwillig löste ich meinen Blick von dem Bild, als ich hörte, wie die Musik im Ballsaal zu spielen begann. Seufzend ging ich weiter den Gang entlang zu dem Saal, in welchen ich eigentlich nicht wollte. Denn ich wusste, dass erstens alle Blicke auf mir liegen würden, da ich zu spät kam und zweitens Yoongi mich wahrscheinlich wissend ansehen würde, da er nunmal wusste, was sich unter meiner Kleidung verbarg.
Mit einem fetten Kloß im Hals ging ich einfach weiter. Selbst als ich versuchte ihn herunter zu schlucken, ging er nicht weg. Er saß einfach genauso fest, wie meine Nervosität. Meine Hände fingen an zu zittern, als ich dann endlich vor dem Ballsaal stand und ich schaute panisch die Bediensteten an, welche ebenfalls davor standen und die Gäste beobachteten. Einer der Diener lächelte mich nur kurz ermutigend an und machte mit seiner Hand eine kleine Bewegung, dass ich eintreten sollte.

Ich hätte ihm dabei nicht vertrauen sollen.

Denn als ich den Ballsaal betrat, lagen aufeinmal alle Augen auf mir, wie ich es schon im Gefühl hatte. Hilfesuchend sah ich mich einfach nur nach einem bekannten Gesicht um, welches dann wohl oder übel das Gesicht von Yoongi war, welcher mich einfach nur mit offenem Mund anstarrte.
So musste sich also auch Cinderella gefühlt haben, als sie den Ball betreten hatte und alle sie angestarrt hatten. Es war unangenehm und mir war es mehr als Peinlich. Da würde ich lieber weiterhin nackt vor dem Prinzen stehen.
Erneut versuchte ich den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken, aber wieder ging es nicht und ich machte mich einfach nur daran den Raum weiter zu betreten. Zu meinem Übel stand ich auch noch auf einem Balkon, von welchem eine Treppe nach unten, auf die Ebene der Tanzfläche, führte. Langsam ging ich die Treppe hinunter und hielt mich dabei etwas an ihrem Geländer fest, damit ich nicht auch noch die Treppe, vor den Augen aller Gäste, runterrollte.

Ich denke Cinderella hatte sich in dem Moment auch noch um einiges besser gefühlt als ich, da sie anstatt eines einfachen Anzuges ein wunderschönes Ballkleid trug und somit wie eine Prinzessinnen aussah. Ich sah lediglich aus, wie ein verpeilter Student, in einem Anzug. Unten angekommen ging ich nervös zu den Getränken und krallte mir direkt ein Glas Champagner, damit ich mir meine Gefühle einfach wegsaufen konnte. Doch selbst das wurde von der gesamten Gesellschaft beobachtet. Aber ich denke das lag vor allem an der Person, die sich hinter mich gestellt hatte.

"Darf ich Sie um einen Tanz bitten, Mr. Park?", fragte die Raue Stimme von Yoongi. Zitternd stellte ich das Glas wieder an seinen Platz zurück, ohne dass ich daraus trinken konnte, und drehte mich zu Yoongi, welcher mir auffordernd seine Hand hin hielt. Überfordert schaute ich auf diese und wusste nicht, ob es richtig war sie anzunehmen, denn ich wollte eigentlich nicht mit ihm Tanzen. Ich wollte seine Nähe nicht schon woeder spüren und vor allem nicht, wegen dem was vor weniger als einer Stunde noch passiert war. Da ich meinen Ruf aber nicht verletzen wollte, nahm ich Yoongis Hand trotzdem an und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro