Feiertagsankündigung mit Auswirkung

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Hier noch eine Story die mir dank Steele's Gewohnheit alle zu belehren irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist und sich selbstständig gemacht hat. Eigentlich sollte es eine Muttertagsstory werden und ist doch ganz anders geworden 😅🙈 Viel Spaß beim Lesen.

"Kameraden, es hat sich eine Änderung ergeben. Ab sofort werden die Dienstpläne dahingehend geändert, dass Frauen grundsätzlich am Muttertag und die Männer am Vatertag frei bekommen werden. Das wurde uns von ganz oben so vorgegeben, um zu zeigen, wie familienfreundlich wir mittlerweile sind."

"Ähm, Sir, keiner von uns ist Vater oder Mutter."

"Ja und, Sam? Daran bin ich ja wohl kaum Schuld, oder?"

"Ähm nein Sir, natürlich nicht..."

"Du könntest ja schon längst Kinder haben."

"Ich wüsste nicht wie."

"Wie jetzt? Ich dachte immer, das wäre Grundlehrstoff in der Schule. Hast du damals nicht aufgepasst oder habt ihr das nicht durchgenommen?"

"Äh, wie meinen?!" Sam kam nicht ganz mit in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickelte, während alle anderen um ihn herum hinter vorgehaltenen Händen bereits kicherten.

"Sam, Sam, Sam. Das hätte ich ja von Cridlington erwartet..."

"Häh?!" Dank Elvis' überraschten Ausruf ließ das restliche Team nun ihre Hemmungen beim Lachen ein wenig mehr fallen.

"Wie auch immer. Dann werde ich dich wohl aufklären müssen. Also, wenn Mann und Frau..."

Die Dämme brachen und das ganze Team lachte schallend auf, während Sam schockiert die Hände hob.

"Heiliger Funkenflug, Sir, Nein, bitte nicht! Darüber weiß ich schon Bescheid. Ich wollte nur sagen..."

"Was soll das Theater dann? Ihr lasst euch alle zu viel Zeit heutzutage. Immer wird erst einmal die Karriere vorgeschoben. McKinley und Philips sind ja noch jung, aber euch anderen dreien läuft die Zeit weg."

"Sir, ich habe nicht das Gefühl, dass ich zu alt dafür bin."

"Natürlich nicht Cridlington, dafür wird man nie zu alt. Aber wenn es um Kinder geht, werden die Nerven dünner und es steigt die Gefahr einer Risikoschwangerschaft mit zunehmendem Alter, oder ist dem nicht so, Feuerwehrfrau Morris?"

"Sir, ich bin grade mal Ende 20. Von einer Risikoschwangerschaft fängt man frühestens ab 40 an zu reden!"

"Na, wenn ihr euch weiter so ziert wie bisher, wird das vorher auch sicher nichts, was Sam?"

"Äh,wie bitte, Sir?!"

"Na ihr beide solltet langsam mal Gas geben, wenn ihr noch ein ausgefülltes Familienleben haben wollt. Zumal ihr im Alter froh sein werdet um jeden Tag, den eure Kinder früher aus dem Haus sind."Penny und Sam schauten sich überrascht an, während sie beide erröteten.

"Arnold schau mal. Sam und Penny sind rot wie Tomaten", raunte Ellie im Hintergrund leise kichernd ihrem Kollegen zu.

"Ich glaube, ich kann ihnen nicht ganz folgen, Sir. Ich meinte lediglich, dass ich gerne bereit bin, am Vatertag zu arbeiten, zumal die alljährliche Männer-Wander-Gruppe immer für viel Arbeit sorgt."

"Sehr löblich, Sam. Dennoch verstößt es gegen die neuen Regeln. Vielleicht nimmst du stattdessen einfach mal an der Wanderung teil? Es wird dir gut tun, dir mal mehr Ratschläge von verheirateten Männern anzuhören, wie man Frauen umgarnt. Meine setzt du ja nicht um", erwiderte er und zeigte dabei auf Penny, während Sam sich die Hand vor's Gesicht schlug.

"Hauptfeuerwehrmann Steele gibt dir Ratschläge, wie man Frauen rum kriegt?! Warum mir denn nicht?!"

"Sei lieber dankbar dafür, Elvis", raunte Sam seinem Kollegen zu, während Steele ihm ins Wort fiel.

"Weil du ein hoffnungsloser Fall bist, Cridlington. Es hält ja keine länger als ein paar Monate mit dir aus."

"Das war gemein, Sir."

"Da stimme ich Penny zu. Elvis wird auch noch die Frau treffen, die für ihn bestimmt ist."

"Dann hoffe ich mal, dass er es schneller erkennt und schneller den Mut findet, als du, sich diese auch zu schnappen, Sam. Du hast sie direkt vor der Nase und vertrödelst Zeit. In deinem Alter war ich bereits 3-facher Vater und hatte meine Kinder alle aus dem gröbsten raus."

"Entschuldigen Sie bitte, dass ich meine Hormone im Griff habe und die Frauen heute etwas emanzipierter sind, als noch vor 40 Jahren und keinen starken Beschützer mehr brauchen." Sam ballte die Hände zu Fäusten, während er die Worte zwischen zusammen gepressten Zähnen hervorbrachte.

"Sam, nicht in diesem Ton!", schnaubte Steele nun empört.

"Na, Sie haben doch damit angefangen! Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen", empörte er sich, als Penny ihm zur Seite sprang und ihren Arm um seinen schlang.

"Auch wenn du Recht hast, Sam, denke ich, dass es jetzt besser ist, die Schläuche zu überprüfen."

"Sehr richtig Penny! Und Hauptfeuerwehrmann Steele wollte mit Arnold und mir doch eigentlich heute die Unterweisung am Trainingsturm machen."

Während Penny Sam und Ellie Steele aus der Gefahrenzone schleiften, damit sich beider Gemüter erst einmal beruhigen konnten, verharrten Arnold und Elvis grinsend an Ort und Stelle.

"Ich bin gespannt, was unsere beiden Teamleiter daraus machen. Noch deutlicher hätte Steele es ja fast gar nicht sagen können, dass Sam es auf Penny abgesehen hat."

"Naja. So wie ich die beiden kenne, werden sie es als Gerede und Wunschdenken anderer Leute abtun und ignorieren."

"Ach, Arnold. Du bist auch so ein hoffnungsloser Fall ", seufzte Elvis und ging in die Küche, um zu kochen.

"Sind wir das nicht offensichtlich alle?!", wandte Arnold grinsend ein, als er Ellie und Steele folgte.

Penny konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als Sam nach 15 Minuten immer noch wütend an einem Schlauch schrubbte und leise vor sich hin schimpfte. Doch nun schaute er überrascht zu ihr auf und sofort verflog sein Ärger bei ihrem Anblick.

"Was ist so lustig?", fragte er dennoch, aber sanft.

"Ich habe noch niemals erlebt, dass dich irgendjemand so auf die Palme bringen konnte. Was belastet dich so?"

"Steele redet mir zu oft, ohne nachzudenken und meint dabei immer, dass er immer alles perfekt gemeistert hat und nur seine Art die richtige ist. Es nervt."

"Er hat es doch nur gut gemeint."

"Er meint es oft nur gut und blamiert sich und andere damit bis auf die Knochen."

"Du bist also sauer, weil du dich von ihm bloßgestellt fühlst?" Penny stand nun vor ihm und verschränkte lächelnd die Arme vor der Brust, doch er widmete sich schnell wieder dem Schlauch vor ihm.

"Ja...Nein. Ein bisschen. Ich fühle mich eigentlich eher, als hätte er mir den Wind aus den Segeln genommen. Es wäre mir lieber gewesen, wenn ich die Situation unter Kontrolle gehabt hätte, wenn das Thema zur Sprache kommt."

"Welches Thema meinst du?", fragte sie ihn nun lächelnd, als sie sich vor ihn hockte und ihm eine Hand auf die seine legte, in der er den Schwamm hielt. Sofort hielt er inne und schaute auf in ihre wunderschönen Augen.

"Du weißt schon...Was Steele da angedeutet hat."

"Das mit...den Bienen und den Blumen?" Ihr Lächeln war neckend, das ließ Sam vorsichtig werden.

"Äh, nein?!"

"Also, das mit...den Kindern?" Er zuckte nur mit den Schultern und schaute wieder auf den Schlauch am Boden und auf Penny's Hand, die noch immer auf der seinen lag."Hatte er denn Unrecht mit dem, was er sagte?"

"Ja...ich meine Nein...ich meine...ist doch eh egal", erwiderte er nervös und resigniert zugleich.

Penny hob ihre Hand und legte sie an Sam's Wange, was ihn erneut überrascht in ihre Augen aufblicken ließ.

"Du bist der einzige, mit dem ich mir je vorgestellt habe, einmal Kinder haben zu wollen Sam, und ich wäre unbeschreiblich froh, wenn du wirklich gewillt wärst, mich in die engere Wahl als Mutter zu ziehen, wenn du über deine Kinder nachdenkst." Ein Grinsen trat auf sein Gesicht, als sein Herz vor Aufregung und Freude überzuschäumen drohte."Das klang jetzt irgendwie doof oder?", fragte Penny dann verlegen.

Sam aber ließ sich auf die Knie fallen und zog sie so plötzlich an sich, dass sie erschrocken aufkeuchte. Sein Kuss war sanft und doch voller Leidenschaft und sie ließ sich glücklich in seine Arme sinken und gab sich, genau wie er, dem Moment vollkommen hin.

"Nur du, Pen. Seit ich dich kenne, bist nur du meine einzige Wahl. Ich liebe dich."

"Und ich liebe dich, Sam." Sie küsste ihn noch einmal kurz, ehe sie leise lachte und Sam sie fragend ansah."Aber wir müssen jetzt nicht zum Dank unser erstes Kind nach Steele benennen, oder?"

"Heiliger Funkenflug, das arme Kind. Was wenn es ein Mädchen wird? Außerdem heißt schon James' Meerschweinchen so. Ich denke das reicht. Es wird ihn glücklich genug machen, wenn er erfährt, dass wir schlussendlich zusammengefunden haben."

"Mit Sicherheit", erwiderte Penny lächelnd und drückte ihm mit einem schnellen Kuss seinen Schwamm wieder in die Hand, ehe sie begann ihren Schlauch zusammenzurollen."Und heute Abend erzählst du mir, welche Ratschläge er dir gegeben hat, um mich rum zu kriegen."

"Das könnte aber ein langer und sehr lustiger Abend werden."

"Ich kann damit umgehen und ich freue mich sehr darauf", erwiderte sie grinsend, bevor sie ihren Schlauch zurück in die Fahrzeughalle brachte und Sam mit einem seeligen Lächeln zurück ließ, der sich nicht bewusst war, dass das ganze Team über ihnen am Fenster stand und ihnen zugesehen hatte.

Bald ist Muttertag und Vatertag folgt kurz darauf. Ich habe ein paar Ideen dazu im Kopf und hoffe, dass ich rechtzeitig fertig werde. Bis dahin, bleibt gesund ☺

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