Verschüttete Retter

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Hey ihr alle. Ich habe mich entschlossen, mal bei mir etwas aufzuräumen und die One-Shots hier mit einzufügen, wo sie ja faktisch hin gehören. Also daher hier mal nichts neues, sondern einfach nur eine überarbeitete alte Geschichte.

Die Feuerwehrkameraden hatten sich vollständig in der Bergwacht am Hang versammelt, um eine Lawinenrettungsübung durchzuführen, als sie laute Rufe in der Ferne hörten.

"Was ist das?", fragte Elvis nun und alle lauschten.

"Das müssen die Kinder sein", erwiderte Steele und beachtete es nicht weiter.

"Ich dachte die wären oben am Bergrettungszentrum Schlitten fahren?", wandte Arnold ein.

"Sind sie auch, aber das Echo trägt ihre Rufe bis hierher", erklärte Penny und fragte sich grade, ob es klug gewesen war, Norman ihren Lawinenpiepser zu geben, als ein Ruf immer lauter wurde.

"Hilfe! Ich kann nicht mehr anhalten. Hilfe! Onkel Sam!", rief Sarah, die in einiger Entfernung an ihnen vorbei den Abhang hinunter fuhr.

"Sarah! Ich komme", rief Sam sofort und stieß sich mit den Stöcken kräftig ab. Penny schüttelte fassungslos den Kopf über Sam's Übermut, dennoch verstand sie ihn. Es ging immerhin um seine Nichte. Alle anderen sahen ihnen nur verwirrt hinterher. Es war alles so schnell gegangen, dass niemand zu reagieren fähig war.

Penny schrak auf, als sie ein dumpfes Grollen hörte und sah zum Gipfel hinauf. Eine Lawine löste sich durch Sarah's laute Rufe grade oben am Steilhang und würde in ein paar Minuten Sam und seine Nichte erwischen. Jetzt packte sie der Übermut und ohne zu überlegen, stieß nun auch sie sich ab und raste den Berg hinunter, immer ihren Kollegen und seine Nichte im Visier.

"Feuerwehrfrau Morris, was bitte denkst du, was du da tust?", hörte sie Steele über ihr Funkgerät.

"Oben am Hang hat sich eine Lawine gelöst. Ich bin ausgebildete Bergretterin Sir", gab sie zur Antwort.

"Und genau deswegen brauchen wir dich hier oben, wenn die beiden gleich darunter begraben werden."

Na super, genau das war es, was zwei Menschen in Not noch hören mussten, dachte Penny grade, als sie sah, dass Sam Sarah erreicht hatte. Er packte sie an der Jacke und zog sie an sich. Kurz kam er ins Straucheln, fasste sich aber schnell wieder und Penny atmete erleichtert durch.

"Bei allem Respekt Sir, aber hier gibt es weit und breit keine Deckung und ich kann ihnen vor Ort besser dienen, als später von oben. Ich werde Sam und Sarah in dieser gefährlichen Situation nicht alleine lassen und auch sie sollten sehen, dass sie das Team erst einmal etwas sicheren Abstand gewinnen lassen", ging sie ihn nun etwas forsch an. Sie verlor die Geduld. Das war doch hier kein Kaffeekränzchen und sie musste sich unbedingt konzentrieren. Die Lawine kam ihnen immer näher.

Sie lauschte auf das Donnern und Rumoren der Lawine, während sie Sam im Blick behielt. Er hatte Sarah mit einem Arm fest an sich gedrückt und sie wusste, er würde sie nicht mehr los lassen, bis die Gefahr vorüber war.

Sie hatte wesentlich mehr Erfahrung im Ski fahren und wusste genau, was sie tun musste, um Geschwindigkeit zu gewinnen. Schnell hatte sie Sam eingeholt und er warf ihr einen erleichterten Blick zu.

"Hey Pen. Schön dich zu sehen."

"Dito Sam", erwiderte sie lächelnd und schaute sich prüfend in der Umgebung um, bis sie etwas im Schnee vor Ihnen ausmachte.

"Sam, dort scheint eine Hütte zu sein", rief sie über das Donnern hinweg. Die Lawine hatte sie gefährlich eingeholt.

"Die ist verschüttet. Das ist nur der Schornstein."

"Moose pflegt die Hütten. Sie muss begehbar sein", sagte sie und hoffte, dass Moose diese Hütte nicht vergessen hatte.

Sam nickte und steuerte darauf zu. Schon im Näher kommen erkannten sie die freigeschaufelte Schneise am Eingang und atmeten erleichtert durch, ehe sie bremsten und die Skier abwarfen. Penny öffnete die Tür und Sam lief zusammen mit Sarah an ihr vorbei hinein. Als Penny die Tür zuwarf, musste sie sich bereits dagegen stemmen um sie ins Schloss zu werfen, da die Lawine nun mit all ihrer Gewalt über die Hütte hinweg fegte und gegen die Tür presste.

Sie erstarrte und lauschte dem Donnern der Lawine und dem Ächzen und Knarzen der Holzhütte um sie herum, dann wurde es leise und nur ein gelegentliches Knacken des Holzes war noch zu hören. Erleichtert atmete Penny auf und hätte am liebsten ihren weichen Knien nachgegeben, doch sie sah Sam auf einem Bett an der gegenüberliegenden Wand sitzen und Sarah trösten, die an seiner Brust bitterlich weinte. Also ging sie hinüber, setzte sich neben die beiden und streichelte Sarah beruhigend den Rücken. Mit verweinten Augen sah sie zu ihr auf, schniefte kurz und beruhigte sich langsam wieder.

"Ich wünschte ich wäre auch so mutig wie du Penny", schniefte sie dann leise.

"Ich bin nicht mutig Sarah."

"Du hast uns gerettet, sogar Onkel Sam."

"Aber ich hatte furchtbare Angst."

"Wirklich?" Sarah schniefte noch einmal und wandte sich ihr interessiert zu. Penny hatte sie erfolgreich abgelenkt und Sam lächelte sie dankbar an.

"Natürlich Sarah. Die Angst warnt uns vor Gefahren, der Mut hilft uns dagegen anzugehen. Aber nur wer auf beides hört, der kann der Gefahr auch wirklich entfliehen."

"Also muss man Angst haben, um mutig zu sein?", fragte sie und Penny nickte lächelnd. "Hast du auch Angst, Onkel Sam?"

"Sehr oft sogar, Sarah."

"Und jetzt grade?"

"Nein, wir sind sicher hier drin."

"Aber wir sind unter Schnee begraben."

"Das ist nicht schlimm Sarah, unsere Freunde werden uns ganz schnell finden, wenn ich den Lawinenpiepser anstelle", erwiderte Sam und griff sich an die Brust, doch dort fand er nur das Band, an dem der Piepser befestigt sein sollte. "Ich muss ihn verloren haben", stellte er dann schockiert fest und sah Penny fragend an.

"Meinen hat Norman", erwiderte sie schulterzuckend.

"Müssen wir jetzt Angst haben?"

"Nein Sarah, es ist wichtig, dass man sich nicht davon beherrschen lässt. Wenn wir ganz ruhig bleiben, finden wir schneller eine Lösung des Problems", erwiderte Penny, merkte aber dass Sam nervös wurde und ergriff aufmunternd seine Hand.

"Ich glaube Penny ist noch mutiger, als du Onkel Sam", erwiderte Sarah nun lachend und das brachte Sam auch wieder zum lächeln. Dankbar drückte er Penny's Hand.

"Das glaube ich auch, Sarah", erwiderte er nur und sie schwiegen einen Moment, ehe Penny aufstand und sich in der Hütte umschaute.

In einer Kiste fand sie eine Petroleumlampe und Streichhölzer, die ihnen nun etwas Licht spendete. An einer Wand stand ein Bett mit einer Decke, in die sie Sarah einwickelte, die sich mit Sam erzählte, wie ihre Schlittenbremse kaputt gegangen war und sie daher nicht mehr hatte anhalten können.

"Ich habe Durst", sagte sie dann und weckte Penny aus ihren Gedanken, wie sie sich bemerkbar machen konnten, denn das Funkgerät reichte nicht durch die dicke Schneedecke.

"Bald kriegen wir wieder etwas, Sarah", sagte Sam, doch Penny glaubte nicht daran. Sie öffnete vorsichtig das Fenster und drückte gegen die Läden davor, doch sie rührten sich nicht. Mit dem Klappspaten an ihrem Gürtel schlug sie das Holz kaputt und griff hinaus in den Schnee. Sie schloss das Fenster von innen und kam mit einem großen Schneeklumpen zurück, von dem sie Sarah ein Stück reichte.

"Lutsch den Schnee. Das wird deinen Durst lindern, bis sie uns gefunden haben", erklärte sie und gab Sam auch ein Stück, ehe sie sich wieder neben ihn setzte und es den beiden nach tat.

"Mir ist kalt Onkel Sam", sagte sie dann und er sah Penny fragend an. Es kam nicht oft vor, dass Sam sich so hilflos auf andere verlassen musste.

"Wenn du deine Jacke ausziehst und Sam seine öffnet, kann er dich mit seiner Körperwärme besser wärmen. Die dicken Jacken schotten eure Wärme nach außen ab", erläuterte sie lächelnd.

Sarah nickte, stand auf und zog die Jacke aus, ehe sie sich wieder an Sam kuschelte. Er schlang seine Jacke so weit es ging um sie und hielt sie in seinen Armen. Penny zögerte nicht lange und legte Sam die Decke um die Schultern und zog sie um Sarah herum zu. Er lächelte dankbar und sie saßen schweigend da, bis sie merkten, das Sarah eingeschlafen war.

"Wie hoch sind unsere Chancen, Penny?", fragte er dann leise.

"Sie werden uns finden Sam. Achte du nur darauf, dass Sarah nicht auskühlt. Sobald ihre Temperatur sinkt, müssen wir sie wecken und unbedingt wach halten."

Sie schwiegen einen Moment.

"Danke, Penny", sagte er dann und sie sah ihn fragend an. "Ich wäre zuversichtlicher, wenn du da oben beim Suchtrupp wärst, aber ohne dich hätte uns die Lawine erfasst und dann säßen wir jetzt irgendwo in einem sauerstoffarmen Schneeloch, wenn wir es überhaupt überlebt hätten."

Sie lachte leise.

"Was ist los mit dir Sam? Du bist doch sonst immer die Ruhe in Person und weißt, was zu tun ist."

"Schnee und Wasser sind nicht unbedingt mein Ding. Klettern ebenfalls. Zu viel mögliche höhere Gewalt und die ist mir zu unberechenbar", erwiderte er lächelnd.

"Ein Feuer ist auch nicht unbedingt berechenbar."

"Naja, wenn man den Auslöser kennt, kann man es eindämmen und schließlich löschen. Eine Lawine kann man nicht stoppen, genauso wenig Steinbrüche, Schlammlawinen oder Flutwellen."

"Warum bist du dann eben losgefahren, um Sarah zu retten? Du wusstest, dass wir Lawinengefahr haben."

"Ich hatte gehofft, dass es nur bei der Rettung Sarah's bleiben würde."

"Du hättest mich das machen lassen sollen. Ich bin besser ausgebildet als du."

"Sie ist meine Nichte. Ich habe nicht nachgedacht."

"Das tust du oft nicht", erwiderte sie lächelnd. "Manchmal denke ich, du hast mehr Glück als Verstand", fügte sie ernst hinzu.

"Ich reagiere nur automatisch. Ich bin mir meiner vielleicht manchmal zu sicher, aber in der Regel weiß ich, was ich tue."

"Und wenn nicht, passe ich auf dich auf. So wie heute", erwiderte sie und zwinkerte ihm zu, was nun ihn leise auflachen ließ.

Sarah regte sich etwas, schlief aber sofort wieder ein. Doch er sah nun, dass auch Penny's Körper ein leichtes Zittern erfasst hatte und er bat sie, ihm zu helfen seine Jacke auszuziehen. So vorsichtig wie möglich, um Sarah nicht zu wecken, half sie ihm und legte ihm die Decke wieder um die Schultern.

"Zieh deine Jacke aus und komm mit unter die Decke. Du frierst auch."

"Es geht schon Sam."

"Meine Chancen sinken ohne meine Jacke, wenn wir uns nicht gegenseitig wärmen."

Sie verdrehte lächelnd die Augen und tat wie ihr geheißen wurde. Mühsam versuchte sie die Decke um Sarah wieder festzustecken, aber sie war nun etwas zu kurz. Sam legte indessen einen Arm um Penny und zog sie nah an sich. Besorgt stellte er fest, dass sie bereits an Temperatur verloren hatte. Sie wurde rot, ließ ihn aber gewähren und widmete sich Sarah, bis sie sie wieder gut eingepackt hatte.

"Was genau hat dir Angst gemacht?", fragte er sie dann und sie sah ihm fragend in die Augen. "Du sagtest Sarah, dass du Angst gehabt hättest."

"Auch mir machen Lawinen Angst. Aber vor allem hatte ich Angst euch nicht rechtzeitig zu erreichen oder nicht helfen zu können."

"Als ich über Funk von der Lawine hörte, ging es mir ebenso. Als du sagtest, dass du uns nicht alleine lässt, wurde es etwas besser, aber zu wissen, dass du dich unseretwegen in Gefahr begeben hast, hat die Angst nicht gelindert."

"Sam, ich begebe mich von Berufswegen täglich für andere Menschen in Gefahr. Aber wenn ich ehrlich sein soll, wäre ich bei keinem anderen hinterher gefahren, sondern hätte der Vernunft nachgegeben, dass ich bei der Suche von oben eine schnellere Hilfe gewesen wäre."

"Warum?", fragte er nur und sie zuckte mit den Schultern, war sich aber seiner Hand, die auf ihrer Taille lag, und seines warmen Körpers an ihrem sehr deutlich bewusst.

"Ich hätte euch im Auge behalten, gesehen wo euch die Lawine verschluckt und anhand von dessen Geschwindigkeit in etwa erahnen können, wo ihr zu finden seid."

"Penny, du weißt, dass ich das nicht meinte", erwiderte er auffordernd lächelnd.

"Nenne es einfach eine Kurzschlussreaktion." Er sah sie skeptisch an und sie wusste, sie sollte wegsehen, denn sonst lief sie Gefahr in seinen blauen Augen zu ertrinken. Doch sie konnte nicht.

"Das ist nicht deine Art Penny. Dafür agierst du immer zu professionell", erwiderte er sehr leise, fast schon sanft und es war fast vollends um ihren klaren Verstand geschehen.

"Nicht wenn es um dich geht", antwortete sie leise, wurde sich dann aber bewusst, was sie gesagt hatte, wurde knallrot und sah zu Boden.

Hätte er beide Hände frei, hätte er ihr eine Hand an die Wange gelegt, um sie zu zwingen, ihn wieder anzusehen, doch so stieß er sie sachte mit der Schulter an und hoffte das es genügte. Wirklich wandte sie ihren Blick ihm wieder zu und er zögerte nur einen kurzen Moment, in dem sein Blick zu ihren Lippen und zurück in ihre Augen schweifte, dann beugte er sich die wenigen Zentimeter vor und küsste sie. Eine Sekunde war sie überrascht, dann schloss sie die Augen und ließ sich fallen.

Als sie ihre Lippen voneinander lösten, spürte sie , dass er seine Stirn an ihre legte und spürte seine Nase an ihrer, bevor sie fähig war die Augen zu öffnen. Ihn zu küssen war so viel schöner, als in ihren kühnsten Träumen, dass es ihr schier den Atem raubte.

"Das war sehr schön", murmelte er leise, auch er war noch ganz überrannt von den Gefühlen, die sich in ihm Bahn brachen, seit er sie hatte küssen dürfen. Sie deutete ein Nicken an, hatte Angst, dass ihr die Stimme versagte, wenn sie antworte. "Und du zitterst nicht mehr."

"Wenn du das wiederholst, werde ich uns wahrscheinlich hier raus schmelzen können", versuchte sie zu scherzen und Sam musste lachen. Sarah wachte auf und schaute ihn fragend an, als er ein leises 'Schade' murmelte.

"Worüber lacht ihr?"

"Nichts, Sarah. Ich fühle mich nur sehr wohl mit euch beiden."

"Haben sie uns noch nicht gefunden?"

"Wir sind jetzt eine Stunde hier drin, so langsam könnten sie wirklich mal auftauchen", murmelte Penny und wirklich hörten sie im nächsten Moment ein Kratzen und Scharren über sich. Plötzlich rauschte auch ihr Funkgerät wieder und Minuten später hörten sie Steele rauschend nach ihnen rufen. Sie gaben Antwort und bestätigten mehrmals, dass sie in der Hütte waren, in der Hoffnung, dass es oben zu verstehen war.

Die Geräusche wurden lauter und schließlich ertönte mehrmaliges Klopfen an der Wand, bis sich plötzlich der Fensterladen öffnete. Sie sprangen alle auf, Penny öffnete das Fenster und schaute in Elvis Gesicht.

"Da seid ihr ja endlich. Ihr habt uns einen riesen Schreck eingejagt", sagte er lachend vor Freude.

"Wir waren auch niemals so froh, wie jetzt, dich zu sehen Elvis", erwiderte Sam, der Sarah in ihre Jacke geholfen hatte und sie grade zuzog. "Bring Sarah hier raus. Wir kommen nach."

"Okay Sam", erwiderte Elvis und nahm Sam Sarah ab.

Kaum hatten die beiden ihnen den Rücken zugedreht, fasste Sam Penny an der Hand, zog sie an sich und küsste sie ohne Vorwarnung. Seid er sie eben geküsst hatte, wollte er es wieder tun und Penny selbst, statt Sarah zwischen ihnen, in seinen Armen halten können. Nun, wo er wusste, dass er eine Chance bei ihr hatte, dass sie offensichtlich auch mehr für ihn empfand, wollte er sie am liebsten nie wieder los lassen. Atemlos ließ er nach einigen Minuten von ihr ab und schaute ihr tief in die Augen.

"Ich würde gerne mit dir ausgehen, wenn wir wieder hier raus sind."

"Dann kann ich es kaum erwarten raus zu kommen", erwiderte sie lächelnd.

"Dann also heute Abend?", fragte er, als er sich von ihr löste, um ihre Jacken vom Bett zu holen.

"An was hattest du gedacht?"

"Abendessen, Kino, Tanzen. Was immer du willst."

"Sollten wir das dann nicht lieber morgen machen?

"Warum?", fragte er überrascht und reichte ihr ihre Jacke.

"Wir haben übermorgen beide frei. Wir hätten die ganze Nacht...zum Tanzen meine ich", fügte sie schnell hinzu und errötete erneut.

"Egal was wir machen, ich will nur, dass du dich in meiner Nähe wohl fühlst", sagte er nun sanft, während er ihr den Zipper aus den Fingern nahm, ihr die Jacke zuzog, um ihr dann die Hand an die Wange zu legen und mit dem Daumen sanft über ihre zarten Lippen zu streichen.

"Das tue ich immer Sam. Was glaubst du, warum ich so gerne mit dir arbeite."

"Steele an Penny und Sam", schreckte sie dann der Funk auf, als sie sich grade küssen wollten.

"Hier Sam, was gibt's Sir?"

"Wolltet ihr da unten ein Schäferstündchen halten oder könntet ihr euch mal zu uns hinauf bequemen? Wir frieren uns hier die Finger ab."

"Natürlich Sir, Penny hat mir nur noch eine Einweisung der Verhaltensregeln gegeben", erwiderte er und zwinkerte ihr kurz zu. Sie rollte lächelnd mit den Augen, ehe sie aus dem Fenster in den gegrabenen Tunnel stieg. Sam folgte ihr auf dem Fuße - nichts und niemand konnte ihn jemals mehr allzu weit von ihr fern halten.  

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