1 Kapitel

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Sandjunges blinzelte verwirrt zu ihrer Mutter auf. ,,Haben wir was falsch gemacht?" maunzt Silberjunges erschrocken. Krautfell schüttelt den Kopf „Nein meine kleinen, aber im Clan wird es euch viel besser gehen, jetzt wo die Blattleere kommt braucht ihr viel Beute und ein festen Unterschlupf und das kann ich euch nicht geben." ,,Wir möchten aber bei dir bleiben!" quietscht Sandjunges und kuschelt sich dichter an das warme braune Fell ihrer Mutter. „Ich würde ja auch gerne das ihr bei mir bleibt, aber es geht nicht." Silberjunges wimmert. Krautfell leckt ihr beruhigend übers silberne Fell ,,Ihr seid doch meine starken Krieger und ihr seid schließlich nicht alleine ihr habt ja noch euch.". Sandjunges nickt traurig. „Dann schlaft jetzt. Morgen brechen wir auf und bis dahin müsst ihr genug geschlafen haben". Die beiden Jungen gähn und kuscheln sich dichter an Krautfell diese blickt traurig auf die beiden Fellbündel ,,Ich liebe euch" flüstert sie ,,genauso wir ich euren Vater geliebt habe, denn das was ich vorhabe ist alles nur zu euren besten." Sie rollt sich zusammen und schließt müde die Augen.


,,Aufwachen, Sandjunges" die goldfarbene Kätzin öffnet blinzelnd ihre gelbe Augen als sie die Stimme ihrer Mutter hört. Diese dreht sich währenddessen um, da sie noch ihre Schwester Silberjunges wecken muss. Die kleine Kätzin gähnt und plustert ihr Fell gegen die eisige Kälte auf. ,,Gehen wir jetzt" maunzt Silberjunges. Die Mutter der beiden nickt ,,Aber erst essen wir". Sie streckt sich und zieht eine kleine Maus zwischen den Felsspalten hervor, sie hat gestern die Beute erlegt und somit ist sie schon recht alt und zäh, trotzdem stürzen sich die Jungen hungrig auf das Fleisch. Als die kleine Familie damit fertig ist tappen sie auf der schützende Hölle die 3 Monde lang ihr Zuhause war. Die beiden jungen Katzen drehen sie noch einmal zu ihr um, dort worden sie geboren und diesen Ort werden sie niemals vergessen.


,,Wie lang müssen wir noch laufen, meine Pfoten tun weh" maunzt die erschöpft Silberjunges. Auch Sandjunges hat das Gefühl dass ihr gleich die Pfoten abfallen. ,,Dort drüben machen wir rast" maunzt die braune Kätzin, beugt sich zu ihnen herunter und leckt ihnen tröstend über die Ohren ,,Nicht mehr lang. Wir sind jetzt schon 3 Sonnenaufgänge unterwegs und die vielen Zweibeinernester haben wir auch schon durchquert. Morgen bei Sonnenhoch müssten wir da sein". Sandjunges lässt sich in das weiche Gras fallen und ohne mit den Schnurrhaaren zu zucken schläft sie ein, den so eine Reise ist für ein 3 Monde altes Katzenjunges viel zu anstrengend.


,,Wir sind da meine kleinen Krieger das hier ist die Grenze zum BergClan Territorium". Sandjunges blickt mit großen Augen über die Grenze. Vor ihnen liegt ein kleines Wäldchen und dahinter erstrecken sich mächtige Hügel, die wie Katzenbuckel aus dem Wald schauen. Ihre Mutter hat ihnen schon davon erzählt. Auch über die anderen Clans und Das Gesetz der Krieger wissen die kleinen Kätzchen so gut wie alles. „Ab hier müssen wir uns trennen. Seid Tapfer meine kleinen Krieger, ihr schafft das". Krautfell putzt die beiden, bis sich ihr struppiges Fell angelegt hat und die beiden Jungen wunderschön aussehen. Silberjunges fängt an zu weinen ,,Ich will nicht dass du gehst!" schluchzt sie verzweifelt. „Ich weiß meine kleinen, ihr müsst jetzt stark sein ihr habt euch ja und nun muss ich gehen. Ihr wartet hier bis eine Patrouille kommt, diese wird euch dann mitnehmen und im Clan wird es euch dann viel besser gehen, das verspreche ich euch". Sandjunges wimmert als die braune Kätzin ihm Unterholz verschwindet. Die beiden jungen kuscheln sich dicht aneinander da es langsam anfängt zu schneien und der eisige Wind durch die Bäume fegt.
Sandjunges öffnet ihre gelben Augen als sie Stimmen hört. „Die Grenzpatrouille" schießt ihr durch den Kopf, sie stupst ihr Schwester an. „Silberjunges da kommt eine Grenzpatrouille". Diese Patrouille reißt die Augen recht weit auf als sie die beiden kleinen Jungen im Schnee liegen sehn. Eine schwarze Kätzin mit leuchtend blauen Augen kommt sofort auf die beiden zu ,,Wo seit ihr denn hergekommen? Ihr seid ja halb erfroren!" Eine Stimme ertönt hinter ihr ,,Schwarzblüte geh nicht so dicht zu ihnen, wer weiß woher sie kommen". Die braune Kätzin verdreht die Augen „Was denkst du den Pechschatten, das sie mich gleich töten. Es sind Jungen und du weißt doch noch was im Gesetz der Krieger steht!" Die angesprochene Kätzin nickt verlegen und scharrt im Schnee. Ein schwarzer Kater fängt an zu fauchen „Wir sollten sie hierlassen! Nur weil du deine Jungen verloren hast heißt es nicht dass wir jetzt einfach irgendwelche Jungen aufnehmen". Seine Stimme ist hasserfüllt und er sträubt dabei sein dickes Fell.
„Schattenseele es sind Junge und wir nehmen sie mit. Denn diese Entscheidung trifft alleine Erdstern und nicht du" knurrt die Kätzin. In ihren Augen liegt dabei aber Trauer, als sie sich an ihre Verstorbenen Jungen erinnert. Schattenseele knurrt nur wütend, sagt aber nicht mehr. „Kommt her ihr kleinen. Ihr braucht keine Angst haben, ich tue euch nicht". Zu einen grauen Kater gewannt miaut sie ,,Aschenherz komm her und hilf mir". Der angesprochene Kater nickt und kommt näher, dabei leuchten seine blauen Augen warm. ,,Wie heißt ihr denn?". Silberjunges blinzelte erschrocken als der Kater sie an blickt, währenddessen antwortet Sandjunges schüchtern ,,Das ist meine Schwester Silberjunges und mein Name ist Sandjunges"

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Und endlich wieder ein neues Kapi und ich hoffe es hat euch gefallen

Eure Minka222 ❤

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