Kapitel Zwei

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Save me
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Jimins pov.
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Nachdem ich den Tisch mit den fertigen Pfannkuchen und einigen Beilagen angerichtet hatte, war ich in das Schlafzimmer gegangen.

Nun stand ich vor dem Bett, auf welchem schon einige Kleidungsstücke für mich bereit lagen.

Sunghoon hatte von Anfang an geplant gehabt, was ich nun tragen würde.

Ich presste meine Lippen aufeinander, während ich eines der dünnen Stoffteile zwischen den Fingern nahm.

Bisher konnte ich tragen, was ich wollte, von dem, was er mir kaufte.
Doch nun, musste ich tragen, was er sich wünschte.

Und das hier war freizügig; gar durchsichtig.

„er wird sich wohl nicht mehr zurückhalten..", murmelte ich und legte das Teil wieder zurück, bevor ich mich auszog und anschließend mit der durchsichtigen Bluse, sowie der engen Lederhose, bekleidete.

Er meinte das mit dem „reizend" ja wirklich ernst.

„das heißt aber auch, dass seine Strafen extremer werden könnten", stockte ich und merkte, wie sich mein Herzschlag unangenehm verschnellerte.

„Okay okay.. keine Panik.. keine Panik, es wird alles gut werden!".

„Jimin? Wo bleibst du?!".

„I-Ich komme!", rief ich und atmete einmal tief durch, bevor ich mir übers Gesicht fuhr und anschließend hinab zum Esszimmer lief, wo Sunghoon schon am Tisch saß und auf mich wartete.

„Wieso hast du so lange gebraucht?".

„Ich.. wusste nicht so ganz, wie ich das Oberteil anziehen sollte..", log ich murmelnd und setzte mich ihm gegenüber an den Esstisch, woraufhin er eine Augenbraue anhob und die Arme vor die Brust verschränkte, „sowas einfaches kriegst du nicht auf die Reihe?".

„I-Ich.. ich.. Ich habe so eine Bluse noch nie getragen", versuchte ich mich zu rechtfertigen, woraufhin er langsam nickte und seinen Blick an mir herab wandern ließ, „okay, dann kaufe ich dir mehr und sortierte deinen Kleiderschrank aus. Diese Kleidung steht dir eh viel besser, als das, was du davor getragen hast".

Aber.. diese Klamotten sind unbequem..

„jetzt essen wir aber erst einmal und danach kannst du die Kerzen ausblasen, sowie dein Geschenk auspacken".

„Ist.. gut..", nickte ich zaghaft, bevor ich ihm einen Pfannkuchen auf den Teller legte und es bei meinem dann gleich tat.

„Möchtest du.. irgendwas auf deinen Pfannkuchen haben..?".

„das mache ich selbst, mein Schatz", erwiderte er daraufhin und nahm sich einige Erdbeeren, während ich nach der Schokoladensoße greifen wollte aber inne hielt, als sich unsere Blicke kreuzten.

Er hatte es mir zwar gerade erlaubt aber sein Blick zeigte mir deutlich, dass es ihm missfiel.

Er würde es mir definitiv vorhalten, sollte ich jetzt auch noch ungesunde Beilagen essen.

Deswegen zog ich meine Hand wieder zurück und fing an den Pfannkuchen ohne irgendwelche Zusätze zu essen, woraufhin er zufrieden grinste und sich zurücklehnte.

Als wir dann mit dem Mittag fertig waren, stellte er den Kuchen vor mir ab und zündete die Kerze an.

Doch bevor einer von uns irgendwas machen konnte, klingelte es an der Tür und er stand auf, um zu dieser zu gehen.

Ich hatte dabei meinen Blick auf den Eingangsbereich gerichtet, welcher von hier aus kaum Einsichtbar war.

Doch hören, konnte ich dennoch, was dort gesprochen wurde.

„O-Oh.. hey.. Jeongguk..?".

„lass mich rein".

Der Mann an der Tür klang nicht erfreut und als mein Verlobter mit ihm hinein kam, bestätigte sich meine Vermutung auch.

Doch interessanter fand ich dessen blondes Haar, welches ordentlich in einem Seitenscheitel gelegt war. An seinem Körper trug er einen hochwertigen Anzug und durch seine hochgeschobenen Ärmel konnte man viele Tattoos sehen.

„deine Schulden sind überfällig, Sunghoon".

„Ich.. Ich brauche noch Zeit", erwiderte mein Verlobter, „nächsten Monat habe ich dein Geld! Wirklich!".

„Das hast du die letzten paar Male auch gesagt", erwiderte der Fremde und sah sich im Zimmer um. Sein Blick glitt für einige Sekunden zu mir, bevor er die goldene Tüte bemerkte, die neben meinem Teller stand.

„Und Geschenke kaufen kannst du? Ich dachte du bist pleite", sprach er weiter, während er nun nach meinem Geschenk griff und dieses aufriss.

Zum Vorschein kam eine Schatulle, die sogleich zu Boden geworfen wurde, sodass sie brach und eine Menge an Schmuck präsentierte.

„Deine Firma ist auch am Abgrund.. also sag mir, wie willst du deine Schulden bei mir bezahlen? Mit geklauten Schmuck, wie diesem hier?".

„Das ist alles deine Schuld!", schrie Sunghoon plötzlich und packte mich an meinen Haaren.

Er zerrte mich zu sich, bevor er mich gegen einen der Schränke schubste.

Ich keuchte sofort vor Schmerz auf und bekam Tränen in den Augen.

„Nur weil ich dich ernähren muss, du Hure!", schnappte er sich ein Glas vom Tisch, bevor er dieses auf mich schmiss.

Ich schrie dadurch auf und hielt meine Arme schützend vor mein Gesicht, während ich spürte, wie sich die Scherben in meine Haut bohrten.

Ein schluchzen verließ meine Kehle, während ich spürte, wie das Blut an meinen Armen hinab floss.

„Und selbst für Sex warst du zu Jung! Du bist einfach Nutzlos!".

„Wie alt ist der Junge?", mischte sich der Herr ein, woraufhin Sunghoon mit rasender Atmung zu ihm blickte und seine Hände zu Fäusten ballte.

„Er.. er ist heute Achtzehn geworden".

„Jungfrau?".

„Ja..".

„ich nehme ihn".

„Wie.. wie bitte..?".

„Du musst deine Schulden bezahlen; er ist eine Möglichkeit.. ansonsten dein Tod".

„okay..".

„Gut", schmunzelte dieser Jeongguk, bevor er auf mich zu kam und mich im Brautstyle hochhob. Ich keuchte leise auf und ließ kraftlos meinen Kopf gegen seiner Brust fallen.

Etwas dagegen tun, konnte ich nicht, da mir plötzlich so schwindelig wurde und kurz darauf alles in einem tiefen schwarz verlief.

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