ᴛʜɪʀᴛʏ-sɪx

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ᴛᴀᴇʜʏᴜɴɢ's ᴘ.ᴏ.ᴠ.

'Die Lügen sollen aufhören', haben sie gesagt.

'Das werden sie', habe ich geantwortet.

Jetzt ist ein Monat vergangen und die Jungs haben die Nase voll, als ich ihnen von einer weiteren Lüge erzählt habe. Und das auch noch, obwohl es Linya so viel bedeutete.

Heute war der Tag des Castings. Ich und die Jungs konnten sie nicht begleiten, weil die anderen Teilnehmer wissen wer wir sind. Weil sie wissen, dass wir BTS sind. Als ich dann mit der Sprache rausgerrückt bin, hat Hosoek die Nase gestrichen voll gehabt. er sah es nicht ein, dass er uns als Vorwand nutzte, nicht alles endlich zuzugeben.

Also entwickelten wir diesen Plan. Heute wollte ich ihr alles beichten. Wir organisierten den ganzen Vormittag über die Kostüme und Dekorationen. die Jungs halfen mit wo sie konnten. Jin erklärte sich bereit zu kochen, besorgte dann noch auf den letzten Drücker alle Zutaten. Jungkook übte auf die schnelle noch auf der Violine, während wir anderen Kerzen aufstellten, Blumen besorgten und alles herrichteten.

Der Plan war, ihr ein tolles Essen zu schenken, welches als Entschädigung für heute golt und zum Schluss noch mit ihr an die Brücke zu fahren. Dort wollte ich es ihr erzählen. Ich war es ihr schuldig, ich war es mir schuldig und ich war es den Jungs schuldig.

Und genau dann, wo ich genug Mut zusammen gekratzt habe, sie an der Hand genommen und aus dem Gebäude bringen wollte- tauchte Minija aus. Wieso musste sie sich genau dann manifestieren, wenn ich sie am wenigsten gebrauchen konnte? Genau jetzt wirkte sie wie ein gigantischer Druck, der meine Entschlossenheit aus mir rausdrückte.

,,..BTS hier unter Vertrag ist."

Mit diesen Worten hörte mein Körper auf zu atmen. Linya drehte sich verwirrt zu mir.

,,BigHit ist die Plattenfirma von...BTS?"

,,Ganz genau", antwortete die Schwarzhaarige Hexe und lächelte Linya an. Wie ich Minija gerade.... man konnte nicht in Worte fassen, wie groß mein Hass auf sie in diesem Moment wurde.

,,..oh. Cool."

Ich runzelte die Stirn. Linya hatte keine Bedenken? Auch Minija schien verwirrt zu sein.

,,Sind das also deine Kontakte, mit denen du diesen Tanzraum organisiert hast?"

Und wieder dieses Lächeln. Wie sehr ich dieses Lächeln erhalten wollte.

,,J-ja..."

,,Verstehe", Linya grinste und griff nach meiner Hand.

,,Hat mich gefreut, Minija, aber wir müssen weiter. Dankeschön nochmal für den Stick."

Wir liesen die Schwarzhaarige hinter uns und verliesen das Gebäude, stiegen in meinen Wagen.

,,Zur Brücke?", fragte Linya mit einem glücklichen Ausdruck in den Augen. Ich schüttelte leicht den Kopf.  Sie war so... rein. So naiv. Noch nie, wirklich noch nie hat sie mich gefragt, was war. Sie hat mich nicht gefragt, wo ich in den letzten fünf Jahren war, immer wenn ich ihr vage Informationen gab, wie in diesem Falle jetzt über den Tanzraum, hat sie sich auch leichtfertig damit zufrieden gegeben. Ich wusste nicht ob ich mich darüber aufregen sollte, so eine desinteressierte oder glücklich schätzen, eine so einfach vertrauende Freundin zu haben.

Das war es, sie vertraute mir. Sie glaubte mir, was im Prinzip auch richtig war. Aber ich fühlte mich so schlecht, sie anzulügen. Jemanden anzulügen, der das Vertrauen als so selbstverständlich ansah. Selbst über Minija hat sie nach dem Zwischenfall im Krankenhaus keine weiteren Fragen gestellt. Jeder andere Mensch wäre misstrauisch und hätte sich natürlicher Weise erst einmal vergewissert, das keine Gefahr für die Beziehung bestände.

Und Linya... sie sah in diesen Werten eine Alltäglichkeit, wie wir sie beispielsweise im Essen oder Schlafen sahen. Sie war etwas Besonderes. Zumindest in meinen Augen. Und ich liebte sie so unglaublich sehr. Ich wollte endlich reinen Tisch machen, doch die Angst sie zu zerbrechen war viel zu groß.

Wir parkten am Straßenrand und stiegen aus. Die kalte Novemberluft lies mich erzittern. Besorgt schaute ich zu meiner Freundin, welche in ihrem kurzen Kleid ziemlich frieren müsste.

,,Ist dir kalt?"

Linya wunk ab und zog ihren Mantel enger um sich.

,,Komm her", ich zog sie eng an mich heran.

,,Wir können auch hoch gehen", nuschelte sie gegen meine Brust: ,,Lineae ist heute bei ihrer Freundin, die Wohnung ist leer."

,,Ich denke, wir sollten das besser tun, bevor du mir hier noch erfrierst."

,,Mir ist nicht kalt", protestierte die Blondine, während ich sie zum Mietshaus zog.

Oben angekommen zogen wir unsere Jacken aus. Ich folgte ihr in die Küche, wo sie das Licht anknipste und das Wasser aufsetzte. Auf ihre Bitte hin, nahm ich zwei Tassen aus dem Regal. Mitsamt unserem Tee, verlagerten wir unsere Unterhaltung dann aufs Sofa, wo wir uns an den heißen Getränken erfreuten und nebenbei ein wenig Plauderten.

,,Ich liebe dich, weißt du das?", bemerkte ich, während ich ihr verzückt beim Lachen zu sah.

Linya stellte ihre Tasse ab und ruschte näher zu mir, schlang ihre dünnen Arme um meine Mitte.

,,Ich liebe dich auch."

Ich hob ihr Kinn an und küsste sie.

Wie ich diese Süße liebte. Diese Wärme und diese Zärtlichkeit. Ich strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und zog sie näher an mich heran. Sie war mein zu Hause, wenn ich heimweh hatte. Mein Ratgeber, wenn ich mal nicht weiter wusste. Meine beste Freundin, wenn ich irgendwas anstellen wollte. Und sie war meine große Liebe, weil sie einfach sie war.

Linya legte ihre Arme um meinen Hals und spielte mit meinem Haar, als ich mit meinen Händen über ihre Seiten strich und ihre Beine um meine Hüfte legte. Sie klammerte sich an mich und ich küsste sie weiterhin. Intensiver, leidenschaftlicher.

Sie seufzte in den Kuss hinein, als ich kleine Kreise auf ihren Rücken malte. Ich küsste die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr, küsste ihr Schlüsselbein entlang, küsste erneut ihre Lippen. Wie ein Drogensüchtiger, dem man ein Päckchen seiner Lieblingssorte in die Hand drückte, konnte ich meine Hände nicht von ihr lassen.

Meine Finger zogen den Reisverschluss ihres Kleides auf, gierig lies erkundete ich die neuen Stellen ihres Körpers.

,,Bist du dir sicher?", flüsterte sie und löste sich von mir, ihre Lippen geschwollen, ihre Pupillen geweitet. Sie war wunderschön.

,,Absolut. Willst du es denn auch?"

Als sie ihr Grübchen zeigte und mich statt einer Antwort küsste, hob ich sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Es tut mir leid, Hobi, aber die Wahrheit, die Realität kann warten- sie muss warten.




Wie steht ihr eigentlich zu Smut Kapiteln? xD

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