Avery

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Durch Roxy's Worte hatte ich Zweifel bekommen, dass tatsächlich irgendwer sich meiner Idee anschließen würde, allerdings wurde ich einen Abend später sowohl von Harry, als auch von Daisy und Liam überrascht.

Harry war nach der Arbeit zu mir gekommen und hatte mich angesprochen.

„Bleibt mir eigentlich noch Zeit, unser schlechtes Date zu planen? Wie weit bist du denn mit deinen Plänen?", fragte er schmunzelnd.

„Ich denke, du hast noch genug Zeit Bisher hab ich leider nur Ideen, die ich gleich wieder verwerfen muss. Ich hab überlegt, ob man über das Wasser fliehen könnte, aber entweder treiben wir dann ins offene Meer oder werden von den Wachen erwischt. Wir müssten irgendwie einen Weg finden, ans Haupttor zu kommen, ohne dass es jemand mitbekommt", erklärte ich meine bisherigen Ergebnisse so leise, dass es niemand außer Harry und mir hören konnte.

„Unbemerkt zum Haupttor? Keine Chance!"

„Okay, also sowohl Haupttor, als auch das Wasser fallen weg...Gibt es noch andere Wege hier raus?"

„Soweit ich weiß nicht. Das hier ist immerhin eine Halbinsel. So viele Wege kann es also nicht geben."

„Was ist denn mit der kleinen Insel, die wir vom Strand aus, sehen können? Gibt es da vielleicht irgendeine Möglichkeit zu entkommen?"

„Das kleine Eiland? Vergiss es, da hatte Tom Hanks ja bessere Möglichkeiten in „Cast Away" zu flüchten. Auf der Insel gibt es rein gar nichts. Nur eine verlasse Scheune und ein kleines Stückchen Wald. Das ist alles", meinte Harry verächtlich.

„Bist du schon da gewesen?"

„Ja, ein paar Mal. Hempton lässt dort das Feuerholz und Stroh für den Winter lagern. Aber sich dort zu verstecken, wäre keine gute Idee. Dort gibt es nichts zum Überleben."

„Hm, und außer den Betreuern? Geht sonst niemand zum Haupttor?"

„Nur wenn du schwer krank oder verletzt bist. Im Hof, vor dem Tor liegt das Haus mit der Krankenstation. Vor dem Tor steht mindestens immer ein Betreuer. Und der ist bewaffnet."

„Bewaffnet? Womit?", fragte ich skeptisch.

„Einem Gewehr", antwortete Harry, ganz lapidar, als würde er mir gerade das Wetter für morgen verkünden.

„Ein Gewehr? Ein Luftgewehr oder ein richtiges Gewehr, wie beim Jagen?", fragte ich ungläubig nach.

„Ein echtes Gewehr."

Mir wurde schlecht.

„Und wenn jemand versucht zu fliehen? Schießt er dann auf die Person?"

„Ich war bisher noch nicht dabei, aber ich glaube, die schießen, wenn dann nur in die Luft, oder sie haben Platzpatronen als Munition. Zur Abschreckung", versuchte Harry mich ein wenig zu beruhigen.

„Aber sicher wissen, tust du das nicht."

„Avery, uns wurde allen sehr schnell klar gemacht, dass jeder Fluchtversuch sinnlos ist. Glaubst du, ich wollte wirklich am eigenen Leib erfahren, ob die Wächter mich erschießen würden, wenn ich losrenne?", fragte Harry sarkastisch.

Ich musste ihm recht geben. Der Gedanke war wirklich nicht sehr behaglich.

„Tut mir leid, du hast ja recht. Es ist nur...ich brauche irgendeine Idee."

Ich massierte meine Schläfen. Harry musterte mich einige Augenblicke lang von der Seite und fuhr sich schließlich mit der Hand durchs Haar.

„Vielleicht musst du ja auch nicht alleine nachdenken. Zu zweit klappt so was ja bekanntlich immer besser, nicht wahr?", sagte er dann mit einem kleinen Lächeln.

Ich brauchte ein paar Sekunden, bis ich verstand, was er mir sagen wollte.

„Du hast es dir überlegt?!", harkte ich ungläubig nach.

Harry nicht leicht und sein Lächeln wurde etwas breiter.

„Ja, ich meine, wenn ich schon ein mieses Date plane, dann kann ich auch Fluchtpläne mit dir schmieden und vielleicht findet sich ja irgendwas, was uns weiterhilft, hier raus zu kommen."

Ich konnte mir ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen und umarmte ihn impulsiv.

„Danke, Harry. Das bedeutet mir wirklich viel. Ich verspreche auch, dass ich nichts unüberlegtes mehr tue", sagte ich aufrichtig, als ich die Umarmung löste, obwohl ich ihn am liebsten für immer umarmt hätte.

„Versprich nichts, was du nicht auch halten kannst."

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Den restlichen Tag war das Lächeln nicht mehr aus meinem Gesicht zu bekommen. Ich hatte einen Verbündeten! Ich war nicht mehr allein mit meinem riesigen Vorhaben und meiner Hoffnung. Als ich mich dann am Abend in Richtung Waschraum begab, standen plötzlich Liam und Daisy vor mir. Hand in Hand. Ich verkniff mir ein Schmunzeln, als sie mich ansprachen.

„Ich bin dabei", sagte Daisy lediglich.

Überrascht blinzelte ich. In diesem Moment verstand ich nicht einmal was sie eigentlich meinte.

„Was bitte?", fragte ich.

„Ich komme mit. Ich kann das hier nicht mehr."

„Okay", sagte ich langsam und sah sie überrascht an.

„Du hattest Recht. Wir sind hier nicht sicher. Hempton wird wieder Gründe finden um uns zu quälen und unsere Frist verlängern, wenn er will", erklärte sie mir ihre Beweggründe.

Liam sah nicht wirklich überzeugt aus, aber er schien Daisy in ihrer Entscheidung dennoch zu unterstützen.

„Okay, tja, dann...willkommen an Board", sagte ich ein wenig unsicher.

Als ich erneut zu Liam sah, seufzte dieser und fuhr sich mit der Hand über den Nacken, ehe er seine Meinung dazu äußerte.

„Ich hab immer noch verdammt große Angst, dass wir alle auffliegen werden, aber wenn nicht nur du sondern auch Daisy, schon für Flucht sind, bedeutet das was. Ich hab über ein Jahr durch gehalten. Aber ich glaube noch ein Jahr, schaffe ich auch nicht. Und ich will nicht mehr wegsehen müssen."

Ich nickte. Das verstand ich nur zu gut.

„Liam, keiner hat gesagt, dass es einfach wird. Und wenn du Angst hast, ist das vollkommen okay, ich hab auch Angst, wenn wir gar keine Angst hätten, wären wir entweder sehr verrückt oder sehr dumm. Aber ich will mich nicht von der Angst aufhalten lassen. Das sollte keiner von uns, aber ich verstehe auch, wenn das nicht jeder kann."

„Also, wie lautet der Plan?", fragte Daisy nun sehr enthusiastisch.

„Richtig...der Plan. Also, um ehrlich zu sein, ich hab bisher noch keine Idee. Zumindest keine gute."

„Oh", Daisy Lächeln verschwand.

„Harry und ich sind bisher erstmal die möglichen Ausgänge durchgegangen, aber solange da Wachen sind, können wir nicht alle von hier verschwinden. Irgendwer von uns würde entweder zurückbleiben müssen oder erwischt werden", erklärte ich ihnen die bisherigen Ergebnisse.

„Und wenn einer die Wachen vom Haupttor weglocken würde? Dann könnten wir vielleicht fliehen", schlug Daisy vor.

„Daisy, wie wollen wir das machen? Wenn einer von uns die Wachen weglockt und die Anderen fliehen, dann bleibt trotzdem einer zurück. Und der wird von Hempton komplett fertig gemacht. Das kann ich auch nicht verantworten."

„Okay, aber am Ufer sind auch jeden Tag Wachen. Wir können nicht an denen vorbei schwimmen, richtig?"

„Nein", seufzte ich.

„Wisst ihr was? Wir machen einfach morgen weiter. Ich glaube, planlos herum zu raten", bringt uns vermutlich auch nicht weiter", mischte Liam sich da ein.

„Ja, du hast vermutlich recht. Kommst du zu uns an Feuer?", fragte Daisy mich dann.

Ich nickte und folgte den Beiden. Ein Grinsen konnte ich mir allerdings nicht verkneifen und knuffte Daisy freundschaftlich in die Seite. Ich deutete auf ihre ineinander verschränkten Hände.

„Erzählst du mir vielleicht noch von deiner Eroberung von Liams Herz?", fragte ich und grinste breit.

Daisy verdrehte die Augen, aber ich sah, dass sie lächelte.

„Halt die Klappe", murmelte sie gutmütig.

„Du weißt, dass ich dich später noch ausfragen werde. Notfalls halte ich dich die ganze Nacht wach."

„Das kannst du gerne versuchen, aber dann wird Roxy dich vermutlich im Schlaf ermorden", konterte Daisy triumphierend.

„Diesem Argument vertraue ich mehr. Aber dann werde ich dich morgen damit nerven", lenkte ich ein.

„Ich erzähl's dir später, okay?", versprach sie mir.

„Ich nehme dich beim Wort."

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Bei der Feuerstelle mischte Louis bereits die Karten. Eine neue Runde „Geheimnissatz". Auch wenn ich wenig Lust hatte, setzte ich mich dazu und ließ mir von ihm drei Karten geben. Roxanne erschien und ließ sich ebenfalls drei Karten geben.

„Okay, eins, zwei drei, ablegen."

Ich gewann die Runde mit einer Dame.

„Roxy", ich richtete meine Frage an sie.

„Warum bist du hier?"

Es wurde sehr still um mich herum. Harry hatte mir bereits erzählt, dass selbst nach einem Jahr immer noch niemand wirklich wusste, weshalb Roxanne hier war. Sie hatte nie auf diese Frage antworten wollen, auch wenn sie ein paar Andeutungen gemacht hatte.

Roxanne zögerte einen Moment, dann sah sie mich ruhig an.

„Ich glaube, dass weißt du."

„Nein, ich kann mir denken, was die Straftat war, aber ich wüsste gerne die Geschichte dahinter."

„Avery, lass es gut sein...", fing Niall an, aber Roxy unterbrach ihn.

„Nein, sie hat ja Recht. Ich hab euch bereits mein schlimmstes Erlebnis erzählt, da kann ich das hier wohl auch erzählen. Immerhin bin ich mit meiner Strafe bald durch", sagte sie lässig.

Sie legte ihre Karten beiseite, strich sich eine rote Locke aus dem Gesicht und sah mir beinahe herausfordernd ins Gesicht.

„Meine Mutter ist früh gestorben und mein Vater hat das nicht gut verkraftet. Ich war viel alleine und hab mir in dieser Zeit das Hacken beigebracht. Als ich dreizehn war, hab ich tatsächlich mich bei meiner Schule eingehackt und meine Fehlstunden reduziert", erzählte sie ganz offen.

Niall kicherte.

„Warum waren wir nicht an derselben Schule? So jemand hätte ich auch gebraucht."

„Da hätte Hacking allein nicht geholfen", erwiderte Roxanne trocken, was wiederrum und alle zum Lachen brachte.

„Wie auch immer, vor vier Jahren hat mein Vater dann wieder geheiratet. Und ich weiß, dieses Klischee mit der „bösen Stiefmutter" ist wirklich schon unrealistisch, aber... diese Frau die er geheiratet hat... Gott, ich schwöre, die hätte wirklich jeder nach einer Woche erwürgt oder anderweitig getötet", erzählte Roxy so gereizt, als würde ihre Stiefmutter direkt vor ihr stehen.

„Was hat sie denn getan?", fragte Daisy.

„Stellt euch am besten Umbridge aus diesem Harry Potter Film vor, dann habt ihr eure Antwort", brummte Roxy.

Automatisch verzogen wir alle das Gesicht. An dieser Stelle Respekt an Imelda Staunton. Bei ihrem Umbridge Charakter hatte ich jedes Mal das Bedürfnis durch der Fernseherbildschirm zu reichen und sie zu erdrosseln. Oder den Folterfluch anzuwenden. Was immer effektiver war. Wenn man einen Charakter so sehr hasste, das war das eindeutig ein Zeichen dafür, dass der Schauspieler seine Sache gut machte. Aber wenn Roxanne's Stiefmutter auch nur ansatzweise so war, wie Umbridge, hätte ich Roxanne sofort jede Straftat verziehen, die sie ihr angetan hätte.

„Und was genau hat sie gemacht? Hat sie dich gezwungen Sätze mit deinem eigenen Blut zu schreiben?"

„Nicht ganz. Sie hat meinen Dad finanziell ausgenommen. Sie war immer zuckersüß zu ihm und hat ihn so dazu gebracht ihr immer mehr Macht über sein Geld zu geben. Ich hab vorher immer wieder versucht ihn zu warnen. Und nicht nur ich, sondern auch meine Großeltern. Wir haben alle gesehen, dass diese Frau es nur auf sein Geld abgesehen hat, aber er wollte partout nicht hören. Er hat gedacht, ich würde es ihm nicht gönnen, dass er nach meiner Mutter wieder eine Freundin hat und hat gesagt, dass ich sie gar nicht richtig kennen würde. Tja und am Ende, hat sich herausgestellt, dass ich sie doch besser gekannt habe, als er sie. Denn als sie dann fast über seine gesamten Finanzen eine Vollmacht hatte, hat sie ihn abgezockt", erzählte Roxy uns.

Ich stieß Luft aus meinen Backen, wie bei einem Zug. Wow, das war ziemlich heftig. Zusehen zu müssen, wie der eigene Vater ins Verderben lief und nichts dagegen tun zu können.

„Und wie kam es dann dazu, dass du hier gelandet bist?"

„Na ja, sie hat ihn abgezockt. Also hab ich sie abgezockt. Es war nicht einfach, aber ich hab ihr Konten gehackt und sämtliches Geld, was sie genommen hat, zurück geholt. Das Geld für Dad's Firma hab ich wieder zurück gegeben und auch Dad's Konto größtenteils wieder in Ordnung gebracht. Allerdings hab ich bei der Gelegenheit auch ihr eigenes Konto komplett leer geräumt und das Geld verschwinden lassen. Ich weiß, dass ich das nicht hätte tun dürfen, aber ich wollte mich einfach an ihr rächen und bin leider aufgeflogen. Sie konnten zwar nicht nachweisen, wohin ich das Geld überwiesen hatte, aber für eine Verurteilung hat es gereicht. Ich hab bis heute nicht gesagt, wo das Geld ist und ich werde es auch niemals sagen."

Die meisten von uns nickten nur respektvoll. Roxanne war echt der Hammer! Sie war die Cleverste von uns. Das machte es umso bedauerlicher, dass uns nicht helfen wollte. Alleine wie Danny Ocean zu denken, war gar nicht so einfach wie man es sich vorstellte.

„Ich werde das jetzt nur einmal sagen!", sagte Louis und erhob sich gespielt feierlich von seinem Platz. Er hob seine Trinkflasche, als wollte er einen Toast ausbringen.

„Roxanne Quever, du bist die coolste und taffste Frau, die ich je erlebt habe. Und ich bin mi sechs Schwestern aufgewachsen, also muss ich über sowas Bescheid wissen!"

Wir lachten alle. Vor allem Roxy.

„Okay, neue Runde dann?", fragte Niall und wir legten erneut unsere Karten ab.

Und als hätte das Universum es so gewollt, gewann Roxy diesmal die Runde und richtete ihre Frage an mich.

„Wie kommst du mit dem Fluchtplan voran?"

„Ganz ehrlich, überhaupt nicht. Ich versuche wie Danny Ocean zu denken, aber ich finde keine Möglichkeit. Ich sehe zwar die Ausgänge, aber nicht wie wir die Türen öffnen können", gab ich ehrlich zerknirscht zu.

Roxy hob die Augenbrauen.

„Du glaubst wirklich, dass wir hier rauskommen?"

Ich zuckte mit den Schultern und nickte.

„Ja und ich weiß, dass es einen Weg gibt. Wir sehen ihn nur noch nicht."

„Avery hat Recht. Wir brauchen einen Ausweg", meldete sich plötzlich Daisy zu Wort.

Wir blickten zu ihr. Sie war rot geworden und stand dann zögerlich auf.

„Bevor Roxy erzählt hat, was mit Hempton passiert ist, da hat er mich in sein Büro gerufen. Er hat es nicht direkt gesagt, aber ich glaube, er wollte unsere Strafen verlängern. Und zwar von uns allen."

Einen Moment war es totenstill, dann wandte sich Zayn an sie.

„Und warum hast du uns das nicht schon vorher erzählt?"

Daisy wurde rot und rieb sich verlegen den Hinterkopf.

„Ich wollte ja, aber als Avery und Roxanne mit uns gesprochen haben, hab ich mich einfach nicht getraut. Aber ich glaube, mittlerweile dass wir hier wirklich verschwinden sollten. Wenn er nach Belieben unsere Strafen verlängern kann, kommen wir vielleicht erst hier raus, wenn wir alle schon über dreißig sind!", sagte sie dann.

Roxy sah sie scharf an.

„Stimmt das wirklich?", fragte sie nur.

Daisy nickte. Roxy stand ohne ein Wort auf und sah mich durchdringend an.

„Also ich bleibe dabei, dass es eine dämliche Idee ist, aber wenn du es unbedingt durchziehen willst, tu dir keinen Zwang an", sagte sie zu mir.

Ich zögerte einen Moment, dann nickte ich zustimmend.

„Wenn du so denkst, ist das okay für mich. Du hast deine Meinung und ich meine", antwortete ich dann vollkommen neutral.

Roxanne nickte mir ruhig zu und wandte sich dann zum Gehen.

„Ich geh' ins Bett, ich bin müde", sagte sie dann kühl über ihre Schulter hinweg zu uns.

Wir wussten alle, dass das nicht stimmte, aber was wir auch wussten war, dass sie Daisy's Information erst mal für sich selber verdauen musste.

„Wird Hempton wirklich unsere Strafen verlängern?", fragte Louis da.

Daisy zuckte ratlos mit den Schultern.

„Er hat nicht direkt gesagt, dass von uns allen die Strafen verlängern wird, aber ich glaube, er hat gewollt, dass ich weiß, dass es diese Möglichkeit für uns alle gibt."

Der Rest sah sehr nachdenklich aus, ehe Niall fragte: „Wer außer Daisy ist denn noch für Avery's Plan?"

Nacheinander hoben, Harry, Liam und Daisy die Hände. Zayn, Louis und Niall warfen sich nachdenkliche Blicke zu.

„Wisst ihr was?", sagte Louis schließlich und erhob sich ebenfalls.

„Ich bin immer noch nicht überzeugt, dass es ne gute Idee ist von hier abzuhauen, aber...ich denk' mal drüber nach, okay?", sagte er schließlich ernsthaft zu uns und legte seine Karten hin und ging ebenfalls in Richtung Schlafplatz.

Wir beendeten das Spiel danach und obwohl ich noch immer keine Idee hatte, wie wir von hier wegkommen sollten, fühlte ich mehr Hoffnung als gestern.

Wir konnten es schaffen. Irgendwie...



Ich war eigentlich nicht unbedingt mit diesem Kapitel am Anfang zufrieden, aber ich hoffe euch gefällt es trotzdem. Leider komme ich momentan nicht mehr so häufig zum Schreiben, wegen meiner Hausarbeit, als es kann sein, dass ich die nächsten Wochen eher unregelmäßig poste.
lg liz;)

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