╷꧁22꧂╷

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Boston. Diese Stadt lässt mich einfach nicht los. Egal wie weit ich weglaufe, es reißt mich ja doch wieder in seine Fänge. Fast schon so, wie es Dorian tut. Hier stehe ich also auf dem Gehweg, vor dem Penthouse, dass ich für kurze Zeit mein zu Hause hielt. Aber es war nie wirklich mein Zuhause, sondern seins. Für mich war es rückblickend nur eine Traumwelt. Eine Fantasiewelt, die von Dorian persönlich erschaffen wurde.

Ich atme tief durch und mache einen Schritt vorwärts. Danach noch einen. Und so weiter. Jeder Schritt fühlt sich an wie ein Kampf. Elijah und zwei seiner Freunde haben mich heute in der Früh hier abgesetzt. Ich bin das erste Mal mit einem Motorrad gefahren, auch wenn ich nur Beifahrerin war. Zuerst hatte ich Todesangst und Elijah hat mich ausgelacht. Nachdem die Angst abgeklungen ist, habe ich es allerdings genossen. Die Fahrt hat mir die Möglichkeit gegeben, meine Gedanken zu sortieren, um mich auf das Gespräch mit Dorian vorzubereiten. Ich werde ihm mit kühlem Kopf gegenübertreten und meine Forderungen sagen.

Erstens brauche ich Schutz. Vor Viktor, Phillip und Sergej. Auch, wenn der letzte Name bis jetzt kein Interesse an mir gezeigt hat. Dorian ist mir diesen Schutz schuldig, schließlich hat er diese Personen in mein Leben gebracht. Zweitens möchte ich wieder in meiner alten Wohnung leben. Und zu guter Letzt möchte ich auf meinen eigenen Beinen stehen. Keine Abhängigkeit mehr und kein Dorian. Ich möchte, dass er... dass er aus meinem Leben verschwindet.

Zielstrebig gehe ich zu den Aufzügen und drücke auf den Knopf. Fast erwarte ich schon, dass Caleb um die Ecke auftauchen wird. Doch, das tut er nicht. Ich gebe Dorians persönlichen Code ein und der Lift fährt in die fünfunddreißigste Etage.

Ich steige aus und bleibe vor Dorians Haustür stehen. Meine Beine zittern und meine Handflächen sind verschwitzt. Nervös drehe ich mich wieder um und möchte weg. Doch der Aufzug ist nicht mehr da.

»Verdammt, Adria! Du kannst das!«, ermutige ich mich selbst.

Es fällt mir schwer ihm gegenüberzutreten. Was ist, wenn er mich um den Finger wickelt? Oder schlimmer, was ist, wenn ich ihm gleichgültig bin? Wenn er mich gar nicht gesucht hat?

»O Gott.«, flüstere ich.

Bevor ich es mir anders überlegen kann, drücke ich auf die Klingel. Ich halte den Atem an. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Die Sekunden vergehen und ich warte, doch keiner öffnet die Tür.

Scheiße, die Möglichkeit, dass er nicht zu Hause sein könnte, habe ich nicht in Betracht gezogen. Ich möchte mich gerade umdrehen, um wer weiß, wohin zu gehen, als ich ein Geräusch hinter Dorians Tür höre.

Er ist da! Ich habe es mir nicht eingebildet. Ich warte noch etwas länger, bis ich schließlich das Klicken des Türschlosses höre. In dieser Stille hört es sich unglaublich laut an und mein Herz bleibt fast stehen, als die Tür geöffnet wird.

Ich habe mich auf diesen Moment mental vorbereitet. Aber nichts könnte mich jemals auf das vorbereiten, was ich zu sehen bekomme. Es sind nicht Dorians goldbraunen Augen, die mich von der anderen Seite aus anstarren, sondern Maries eisblaue Augen.

Am Anfang denke ich, dass der Stress der letzten Wochen sich als Halluzination sichtbar macht. Benommen starre ich sie an und warte auf den Moment, wo sie sich in Dorian verwandelt wird. Tut sie allerdings nicht. Sie steht immer noch da. 

»Oh... Adria? W-was machst du denn hier?«, möchte sie konfus wissen. Hecktisch versucht sie ihren verschmierten Lippenstift mit dem Finger wegzustreichen.

Langsam gleiten meine Augen an ihrem Körper hinunter. Marie ist barfuß und hat nichts weiter als Dorians schwarzes Hemd an. Darunter ist sie nackt. Woher ich das weiß? Sie hat die obersten Knöpfe nicht zugemacht und ich sehe ihren rechten Nippel.

»Nein, was machst du hier?«, frage ich schockiert zurück.

Ich möchte an ihr vorbeischauen, doch sie versperrt mir mit der Tür und ihrem Körper den Weg.

»Wo ist Dorian?«

»Kannst du etwas leiser reden?« Sie schaut nach hinten in die Richtung wo das Schlafzimmer ist. »Er schläft noch.«

Sie starrt mich wieder an und richtet sich ihre durcheinander geratenen Haare.

»Ich verstehe das nicht.«, flüstere ich. Mein Blick richtete sich wieder auf den Boden. »Nein, das kann nicht war sein.«

Benommen starre ich auf ihre Füße. Ihre Zehennägel sind rot lackiert und perfekt manikürt. Meine Füße sehen so aus, wie sie sich fühlen. Nämlich scheiße, weil ich in den letzten Wochen versucht habe zu überleben. Langsam sehe ich ihre Zehennägel nur noch verschwommen, denn meine Augen füllen sich mit Tränen. Ein Schmerz breitet sich in meiner Brust aus. Es ist anders als der Schmerz davor. Dieser tut mehr weh. Es nimmt mir die Luft zu atmen.

»Was dachtest du, was passieren wird?«, höre ich ihre Stimme und schaue ihr wieder in die Augen. Dass ich dabei wie ein kleines Kind weine, stört mich noch nicht einmal.

»Ich habe dich von Anfang an gewarnt. Habe ich dir nicht gesagt, dass er zu mir zurückkommen wird? Er braucht mich.«, sagt sie bestimmt.

»Sei still, bitte.« Meine Stimme bricht.

»Um ehrlich zu sein, Adria. Ich hätte nicht gedacht, dass er das mit dir so lange durchhält. Aber ich denke, du warst einfach etwas Neues für ihn. Eine Abwechslung in seinem Leben. Sobald du von der Bildfläche verschwunden bist, hat ihn das etwas aufgerüttelt. Dorian weiß jetzt wieder, was er im Leben haben möchte.«

»Toll!«, sage ich bitter.

»Du solltest jetzt gehen. Er wird jeden Moment aufstehen und ich möchte nicht, dass er dir begegnet. Diese Begegnung würde dir nur das Herz brechen.«

Ich lache auf. Als würde ihr das etwas bedeuten.

»Du kannst natürlich auch bleiben und dir von Dorian eine Abfuhr erteilen lassen. Aber hast du das wirklich nötig, kleines Mädchen? Tu dir selber einen Gefallen und geh. Ich werde ihm auch nicht sagen, dass du hier warst.«

Sie lächelt mich an. Es ist ein Siegeslächeln.

Ich drehe mich um und drücke auf den Knopf, damit der Aufzug kommt.

Eine letzte Sache möchte ich aber noch wissen.

»Du und Dorian, habt ihr es auch hinter meinem Rücken getrieben?«

Sie verzerrt ihr Gesicht und sieht für einen Moment schuldig aus.

»Adria, wir waren schon immer für einander bestimmt. Daran hat sich nie etwas geändert.«

Ich habe diesem Miststück nichts zu sagen. Sobald der Aufzug da ist, schmeiße ich mich hinein. Die Türen schließen sich und ich schreie. Schreie mir die Seele aus dem Leib, weil ich nicht weiß, wie ich sonst mit diesem Schmerzen umgehen soll. Ich breche auf dem Boden zusammen und schlage ein paar Mal mit den Händen gegen meinen Kopf. Wie konnte er nur mein Leben dermaßen ruinieren?

»Er ist eben ganz nach seinem Vater!« Sie haben beide mein Leben zur Hölle gemacht. Die Türen öffnen sich wieder und ich sehe eine erschrockene Frau auf mich herunterblicken. Ohne ihr weiter Beachtung zu schenken, stolpere ich heraus und verlasse den riesigen Apartmentkomplex.

Die Wolken haben den Himmel bedeckt und ein Gewitter kommt auf die Stadt zu. Genau so fühlt sich mein Inneres an. Wie schwarzer Nebel, das sich dichter und dichter um mich schlängelt. Es gibt kein Lichtblick. Nichts.

Wohin soll ich jetzt gehen? Ich versuche durch den Schmerz in meiner Brust meine Gedanken zu sortieren, als mein Blick bei einer Person auf der gegenüberliegenden Straßenseite hängen bleibt. Caleb, Dorians bester Mann!

Genau im selben Augenblick entdeckt auch er mich und sieht mich schockiert an.

»Adria!«, schreit er herüber und signalisiert mir, dass ich stehen bleiben soll.

»Nein.«, flüstere ich. Er wird mich zu Dorian bringen. Und Dorian ist die letzte Person auf der Welt, die ich sehen möchte.

Ich drehe mich um und laufe.

»Adria, bleib stehen!«

Meine Füße kennen kein Halt. Der schwere Rucksack auf meinem Rücken stößt mit jedem Schritt gegen mich.

»Aus dem Weg!«, rufe ich panisch einer Frau zu, doch es ist zu spät. Ich kollidiere gegen sie und sie fällt um. Es hält mich jedoch nicht auf. Ich renne weiter und werfe einen Blick auf die andere Straßenseite. Caleb hat das Handy am Ohr und bellt Befehle hinein, während er mir nachrennt. Die Hauptstraße und der Morgenverkehr machen es ihm schwer auf meine Seite der Straße zu gelangen. Doch sobald die Autos etwas langsamer fahren, rennt er auf mich zu.

In meiner Panik werfe ich meinen schweren Rucksack auf den Boden, um schneller zu sein. Sobald ich das Metro-Zeichen sehe, stürme ich die Treppen hinunter. Caleb ist mir dicht auf den Fersen und zum ersten Mal im Leben habe ich so etwas wie Glück, denn der Zug steht bereits da und ist zum Abfahren bereit. Die Türen schließen sich und ich werfe mich in letzter Sekunde hinein. Caleb ist auf der anderen Seite und hämmert gegen die Tür, doch der Zug rollt bereits. Er schreit mir etwas zu, aber ich höre ihn nicht und schließlich verschwindet er aus meinem Blickfeld.

Die Leute im Zug starren mich an, als wäre ich ein Tier im Zoo. Wahrscheinlich sehe ich auch so aus. Ich bin müde und überlastet. Der Drang zu Marlen und Riley zu fahren ist enorm stark. Marlen würde sich um mich kümmern und Riley würde all meinen Schmerz verschwinden lassen. Ich entscheide mich zu ihnen zu gehen, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass Caleb zuerst dort nach mir suchen wird. Es ist mir egal. Ich möchte zu meiner Freundin.

Sowie der Zug in meinem alten Viertel ankommt, steige ich aus und gehe zu meiner alten Wohnung. Sogar diese mickrige Gegend habe ich vermisst. Verdammt!

Ein schwarzer Minivan parkt vor meiner Straße. Es passt nicht hierher. Doch ich gehe weiter darauf zu. Soll Dorian doch auf mich warten, ich werde trotzdem zu Marlen gehen. Sobald ich daran vorbeigehen möchte, öffnen sich wie bereits erwartet die Türen.

»Ms. Skyes, seien Sie bitte so nett und steigen Sie ein.«

Ich blicke an ihm vorbei und ins Innere des Autos. Viktor grinst mich an.

»Hallo, Adria. Ich habe lange nach dir gesucht.«

Bevor ich reagieren kann, packt mich sein Bodyguard am Arm und schmeißt mich in das Auto. Die Türen schließen sich und wir fahren los.

Langsam rapple ich mich auf und setze mich auf den Sitzt neben Viktor. Vor uns sitzt sein Bodyguard.

»Woher wusstest du, dass ich hier bin?«

Er lächelt weiterhin. »Ich folge dir schon seit Florida, süße Adria. Du hättest stehen bleiben sollen, als dir Dorians Wachhund es befohlen hat.«

Rückblickend gebe ich ihm recht. Meine Unterlippe zittert und ich beiße darauf, damit es aufhört.

»Was wollen Sie von mir, Viktor?« Ich wünschte, meine Stimme würde nicht so brechen.

Viktor greift nach einer Strähne und sieht mich verträumt an.

»Du musst einen erstklassigen Blowjob geben. Wieso sonst sollte Dorian so sehr an dir hängen?«, fragt er und ignoriert somit meine Frage.

»Das tut er nicht.« Die Wahrheit schmerzt.

»Na, na. Höre ich da Frustration aus deiner Stimme?« Er lässt seine Hand fallen.

»Um deine Frage zu beantworten, ich möchte gar nichts von dir, Adria. Was ich möchte, ist Dorian!«

Sobald Dorians Name fällt, sprühen seine Augen Funken.

»Dieser Hurensohn hat mir mein Geschäft versaut! Ich habe viel Geld seinetwegen verloren! Und du wirst es wieder gut machen.«

Er lehnt sich zurück und deutet seinem Bodyguard ihm ein Glas Wasser zu geben. Sowie er sich beruhigt hat, redet er weiter.

»Glaubst du an Karma, süße Adria?«, möchte er wissen.

»Nein.« Ich habe schon als Kind alles Schlechte auf mich gezogen, ohne jemandem etwas Böses getan zu haben.

Viktor lacht auf. »Ich auch nicht! Ich bin der Meinung, dass man sein Schicksal selber in die Hand nehmen muss. Dorian hat mir etwas genommen und ich habe ihm wiederum etwas genommen. So läuft das.«

»Sie sind wahnsinnig und einfach nur ekelhaft!«

»Und du bist wunderschön. Du wirst sogar noch schöner sein, wenn ich all deine Löcher stopfen lassen werde.«

Eine Gänsehaut bereitet sich auf meiner Haut aus. Ich sehe die Gier in seinen Augen glänzen. Er meint es ernst, was er sagt.

Viktor lehnt sich mit einem wütendem Ausdruck zu mir nach vorne, sodass ich nach hinten rutsche.

»Heute in der Früh sollte eine Schiffsfracht mit meinen Gütern kommen. Aber das FBI hat wohl einen anonymen Hinweis bekommen. Siebzehn Huren aus Kuba wurden mir entrissen!«, schreit er. »Das kann nur Dorian gewesen sein!«

»Gut so!«, zische ich, weil ich meinen Ärger nicht unterdrücken kann.

Viktor zeigt mir seine Zehne. »Tja, dann musst du wohl siebzehnmal so viel arbeiten, um das wieder auszugleichen.«

Ich versuche es mit einer anderen Taktik.

»Ich weiß, dass Sie denken Dorian einen Auszuwischen, indem sie mich entführen. Aber da muss ich sie enttäuschen. Ich bin ihm nicht so wertvoll, wie sie denken. Er betrügt mich. Ich habe ihn heute in der Früh mit einer anderen erwischt.«

»Dann hoffe ich für dich, dass du gut im Bett bist. Ansonsten muss ich dich wohl töten.«

Er lehnt sich wieder zurück auf seinen Sitzt und ich atme zittrig aus. Doch dieser Moment dauert nicht lange.

»Steh auf!«, befiehlt er mir jetzt. Ich schaue ihn irritiert an. Wir sind im Minivan. Wohin soll ich denn aufstehen?

Da ich nicht reagiere, greift sein Bodyguard nach meinem Arm und zerrt mich auf die Füße.

»Komm zwischen meine Beine und knie dich hin.«

»Nein.«, flüstere ich.

Sein Bodyguard gibt mir einen harten Kick gegen meine Beine und ich falle vor ihm auf den Boden. Meine Knie scherzen höllisch und ich kann nicht anders, als aufzuschluchzen.

Viktor greift nach meinem Haar und reißt sie nach hinten, sodass er mich ansehen kann.

»Am besten du gewöhnst dich an diese Position, Schlampe!«

Er holt aus und schlägt mich mit seinem Handrücken im Gesicht. Mein Kopf fliegt zur Seite und ich habe einen metallischen Geschmack im Mund.

»Wir sind da Boss.«, höre ich seinen Fahrer sagen.

Ich werde aus dem Auto hinausgezerrt und zwei Riesen begleiten mich in das Innere der großen Villa vor mir.

»Ins Keller mit ihr.«

Wir gehen die Treppen hinunter und ich werde unsanft auf einen Stuhl gebunden. Panisch sehe ich mich um, doch es gibt hier keine Fenster. Dieser Raum sieht aus wie eine Gefängniszelle und ich sehe getrocknetes Blut auf dem Boden.

»Wir werden jetzt mit Dorian sprechen.«, verkündet mir Viktor. »Aber du siehst dafür noch zu gut aus.

Ein tritt vor mich und reißt mein T-Shirt auf, sodass man mein BH sieht. Das Gleiche passiert mit der Hose, doch Viktor ist noch nicht zufrieden. Er holt aus und schlägt mich dreimal im Gesicht, bis ich Sterne sehe. Ich habe das Gefühl, nur noch verschwommen zu sehen und weine angesichts der Schmerzen.

Wage bekomme ich mit, dass man Fotos von mir macht und es Dorian schickt. Danach ruft ihn Viktor an und stellt ihn auf Lautsprecher.

»Dorian, mein alter Freund!«, begrüßt ihn Viktor.

»Wir waren nie Freunde, Viktor.«, höre ich seine tiefe Stimme das erste Mal seit Wochen. Ich wimmere auf, weil die Sehnsucht nach ihm stärker ist, als der Verrat heute Morgen.

»Das verletzt mich zutiefst.«, flötet Viktor. »Wenn du mein Freund wärst, hätte ich dich mit meinem neuen Spielzeug spielen lassen. Sie ist wirklich eine Augenweide.«

Es ist still auf der anderen Seite der Leitung.

»Es war zuerst mein Spielzeug, schon vergessen? Ich habe bereits damit gespielt und das Interesse verloren. Du kannst es behalten.«

Ich spüre, wie mein Herzschlag unregelmäßig wird. Eine Kälte breitet sich in mir aus.

»Du kannst mich nicht täuschen, Dorian. Ich weiß, dass sie meine Versicherung ist.«

»Wie kommst du darauf, dass sie eine Versicherung ist, Viktor? Mit oder ohne Adria wirst du sterben. Du mischst dich schon zu sehr in mein Revier ein. Ich mag keine Hunde, die in meinen Straßen herumschnüffeln.«

Seine Stimme klingt fest und überzeugend. Er stottert nicht einmal. Kann eine Person sterben, obwohl sie noch lebt? Es fühlt sich nämlich so an, als würde ein Teil in mir sterben, während ich ihm zuhöre.

»Viktor, es gibt nichts und niemanden, dass mich aufhalten wird dich zu töten.«, fährt Dorian fort. »Und es gibt niemanden, den ich nicht opfern würde.«

»Würdest du sie opfern, Dorian?«

Seine Antwort kommt ohne zu zögern.

»Ja.«

Mein Körper ist wie gelähmt und ich schaffe es nur schwer zu atmen. Ein Zucken geht durch meinen Körper.

»Ist das so? Würdest du also nicht kommen, wenn ich ihr Leben im Tausch gegen deines anbieten würde?«, fragt Viktor.

»Natürlich würde ich kommen. Aber nicht aus Gründen die du denkst. Ich würde kommen, um dich ein für alle Mal in die Hölle zu schicken.«

Viktor lacht auf. Es klingt schrill.

»Okay, dann sei es so. Wenn du denkst, dass du es alleine gegen mich und meine Männer aufnehmen kannst, dann komm. Du weißt, wo du mich zu finden hast.«

»Warte auf mich.«, knurrt Dorian.

»Weißt du, als Kind habe ich immer meine Spielzeuge kaputt gemacht.« Viktor starrt mich an. »Ich werde solange ich auf dich warte mit meinem neuen Spielzeug spielen. Hoffen wir, dass sie nicht so schnell kaputtgeht.«

»Tu was du nicht lassen kannst.«, höre ich die Stimme, die ich einst so sehr geliebt habe, bevor Viktor auflegt. 


Ich weiß, ich weiß! Es ist schon wieder etwas länger her, aber bitte nicht steinigen! Die ersten zwei Wochen hatte ich sehr viel Stress und die letzten zwei Wochen war ich im Urlaub. Ich würde zwar gerne sagen, dass ich jetzt mehr Zeit haben werde, aber die Uni hat angefangen... Also ja...🤔 

Kommen wir zurück zum Buch. Viktor hat es geschafft Adria zu schnappen. Was denkt ihr, wird als nächstes passieren? Ich würde gerne eure Gedanken hören. Es steht zwar schon fest, wie es weitergehen wird, trotzdem würde ich gerne wissen, wie ihr an meiner Stelle weiterschreiben würdet. 👀🙈

Außerdem, wäre da noch Marie... Leute ich kann sie auch nicht leiden.

Vergisst nicht mir einen Stern dazulassen, wenn euch das Kapitel gefallen hat! 🌟

xoxo💋

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro