Prolog

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„Die erste Bedrohung für die Clans naht", flüsterte eine weiße Katze und ihre grauen Pfoten ruhten auf dem Stein unter ihr, als wären sie dort festgefroren.
„Bleib unbesorgt", schnurrte ein grauer Kater mit dunkelgrauen Flecken. „Der Geröllclan hat so viel überstanden, genauso wie der Erdclan und der Bachclan, dies ist nur eine kleine Bedrohung im Angesicht dessen, was noch auf die zukommen wird."
„Ich unterbreche nur ungern", knurrte ein grauer Kater mit schwarzer Musterung und erhob sich auf die Pfoten, woraufhin die Augen der restlichen drei Katzen auf ihm ruhten. „Aber du hast in deiner Aufzählung gerade den Flutclan nicht genannt. Gibst du ihnen etwa nicht deinen Segen?"
Der Kater knirschte mit den Zähnen und miaute dann: „Doch, natürlich gebe ich auch dem Flutclan meinen Segen, Flutstern."
Nun ergriff eine hellbraune Kätzin mit dichten Fell das Wort und ihre gelben Augen hatte sie verächtlich auf Flutstern gelegt. „Du kannst ihm nicht verübeln, dass er den Flutclan nicht genannt hat, schließlich war es der Clan, der seinen fast ausgelöscht hätte. Ich an Gerölls stelle würde meinen Segen diesem Clan nicht geben."
Flutstern fauchte leise und sträubte das Fell, setzte sich aber wieder und richtete die Augen auf den Fluss, in dem sich das Abbild der Bedrohung spiegelte.
„Danke Erde", miaute Geröll und sah die Kätzin liebevoll an. Diese schüttelte allerdings nur den Kopf und wandte sich an die weiße Kätzin. „Was meinst du Bach? Denkst du, die Clans sind stark genug?"
„Ja", miaute Bach und ihre Stimme hatte einen Unterton, als würde man an der Quelle eines Flusses sitzen und ihm beim dahinplätschern zuhören. „Die Clans sind stark, der Flutclan sowie der Geröllclan, aber natürlich auch der Bachclan und der Erdclan, das, was mir aber wirklich sorgen bereitet ist diese Angriffslustige Stimmung." Entschuldigend neigte sie vor Erde den Kopf, bevor sie fortfuhr. „Dieser Kampf um die Territorien ist unnütz und vor allem der Geröllclan sollte noch nicht mit dem Erdclan Streit anfangen, wo der ihm doch so bereitwillig geholfen hat." Bach seufzte schwer und betrachtete ihre Pfoten. „Ich hatte schon meine Zweifel, ob es richtig wäre, Habichtstern zum Anführer zu ernennen aber wäre es richtig gewesen, kurz nach diesem Kampf, den rechtmäßigen neuen Anführer zurückzuweisen? Ich hatte Rankenstern vertraut, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat und er hatte auch nach seinem ableben nichts gegen Habichtstern. Jetzt ist es zu spät, oder?"
„Nein", miaute Erde leise und voller wärme in ihrer Stimme. Dann leckte sie ihrer Freundin kurz über die Ohren und schnurrte leicht. „Es ist noch nicht zu spät. Der Bachclan braucht nur einen zweiten Anführer, der Habichtsterns Temperament zügeln kann, wie Rankenstern damals. Wenn du so eine Katze findest, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ruhe einkehrt."
Dann richtete Erde ihre Aufmerksamkeit wieder auf Geröll und die wärme, die noch kurz davor in ihren Augen ruhte erlosch. „Du solltest auch eine Katze finden, die Finsterstern zügeln kann."
„Das werde ich", miaute Geröll und nickte.
„Vielleicht sollte ich ihnen helfen", miaute Flutstern auf einmal. „Ihr müsst mir nur erlauben, zu meinem Bruder zu gehen, sodass dieser mit von meinem Fluch befreit." Erde stieß ein amüsiertes schnauben aus. „Du denkst das würde er tun? Ganz sicher nicht! Außerdem bist du eine SternenclanKatze, du bleibst innerhalb unserer Grenzen!" „Schon gut", murmelte Flutstern aber man merkte, dass er nicht zufrieden war. „Dann müssen die Clans eben selbst damit zurechtkommen."
Erde verengte die Augen zu schlitzen. „Das werden sie", knurrte die hellbraune Kätzin und wandte sich an Bach. „Gehen wir."

Bach, weiße Kätzin mit hellblauen Augen und grauen Tatzen.
Erde, hellbraune Kätzin mit dichtem Fell und gelben Augen
Geröll, grauer Kater mit dunkelgrauen Flecken und dunkelgelben Augen
Flutstern, grauer Kater mit schwarzen Musterungen und dunkelblauen Augen

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