Kapitel 3

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,,Lebt er noch?", knurrte ich den Riesen von einem Mann an, da ich mich nicht mit erster Hilfe und sowas auskannte, während ich ihm tief in die dunkelgrünen Augen sah, die einen großen Kontrast zu seinen schwarzen Locken bildete, die ich ihm irgendwie verwuscheln wollte.

,,Wer?", fragte er und warf mich aus meinen Gedanken.

,,Mein Cousin."

,,Welcher?" Wollte der mich gerade verarschen?

,,Der Mann, der da auf den Boden liegt!" Ich zeigte in die Richtung, in der gelegen hat, aber dort war er nicht mehr. Wir waren ja nicht einmal mehr im Club...Wo war ich? Dieser Ort sah aus, wie ich mir antike Pavillons vorgestellt hätte, wenn es welche gegeben hätte: Weiße Säulen hielten das weiße Dach, während zwischen ihnen rosa Vorhänge, die sich leicht im Wind bewegten, waren. Allgemein war alles an diesem Ort pink und rosa eingerichtet, was aussah als wäre Valentinstag.

,,Wo sind wir? Und lass mich frei! Ich will nicht hier sein!"

,,Du bist zuhause, Aphrodite. Und ich lass dich nie wieder..."

,,Hör auf mich Aphrodite zu nennen. Ich heiße Aphina! Und du wirst mich nicht festhalten! Ich bin eine Frau mit eigenen Vorstellungen und Zielen, zudem habe ich meine Rechte von denen ich jetzt Gebrauch machen werde!" Ich betonte jetzt jedes Wort ,,Lass mich jetzt gehen!"

,,Na gut." Sollte es wirklich so leicht sein? Trotz meiner Zweifel lief ich durch den hauchdünnen Stoff, nur um fast sofort stehen zu bleiben: Vor mir befand sich ein weißes Paradies aus Tempeln und Villen, die sich bis zu einem riesigen Palast mit goldenen Dach erstreckten. Vor diesen befand sich ein großer Marktplatz, der von leuchtenden Gestalten erhellt wurde.

,,Erinnerst du dich wieder?"

,,Ja!", hauchte ich ,,ich erinnere mich daran, dass ich zum Psychiater muss." Dann rannte ich los, das alles konnte doch nur ein Traum sein. Das war nicht real! Ich musste nur irgendwo sterben, damit ich aufwachen würde. Wie ich diese Träume hasste. Schon so oft war ich nämlich in diesen von griechischen Mythenkreaturen gejagt worden.

,,Wohin willst du?", rief der Fremde mit hinterher, bevor ich seine schweren Schritte hinter mir hörte. Dann fand ich nach einer grünen Graswiese endlich eine Klippe, an die die lauten Wellen schlugen. Und dann sprang ich.

,,Tu es nicht!", schrie mein Entführer, doch es war zu spät: Mein Körper knallte bereits schmerzhaft gegen das Wasser. 

379 Wörter

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