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Rena blinzelte verwirrt. Die Sonne schien ihr mitten ins Gesicht der Tag musste wieder mal vorangeschritten sein... und ihr Magen knurrte mal wieder... die Blase drückte... ihr Rücken fühlte sich indes unglaublich warm an ... und
- was sie erst jetzt bemerkte -
sie ... war aus irgendeinem Grund ... vollkommen nackt!?
„Oh Krischnah..."
Sie fuhr so heftig zusammen, dass es hinter ihr nun leise zu brummeln begann.
Prompt verhielt sie wieder in ihrer Bewegung und atmete nur noch erschrocken keuchend aus und ein.
Oh... große Götter!
Der Körper hinter ihr war ebenfalls nackt!
Und ebenso der Arm, der sie an sich gedrückt und auch noch ihre Finger fest in seinen verflochten hielt...

Sie machte hier gerade ernsthaft Löffelchen ???

Sahaa!!!

Jaaaa, tut mir Leid. Aber Chhed hat mich mit seinen Worten so gerührt... und ich war ja auch noch heiß... und... und...
„Was hast du nur getan?", flüsterte Rena entsetzt auskeuchend und verkrampfte ihre Finger unwillkürlich richtig fest um die des Alpha... der daraufhin aber nun ebenfalls prompt hochschreckte, den Kopf verwirrt blinzelnd hob, derweil sie schon versuchte ihn schnell wieder loszulassen, dann nach hinten zu treten und zugleich nach der Decke zu langen.

„Gideon... Götter! ...Geh!", brachte sie irgendwie heraus, und im nächsten Moment war der Alpha auch schon fluchend aus dem Bett gesprungen und Splitterfasernackt bis zum Fenster gelaufen, wo er sich dann erst mal entsetzt keuchend und Krebsrot anlaufend, am Fensterrahmen fest hielt.
Verdammt soll dieses mistige Arschloch sein! Kommt einfach so durch die Hintertür rein, - Das gibt's doch nicht!? - Bist du blöde, Loch? Schau nur was du nun wieder angerichtet hast!?", fluchte er halb erstickt, derweil Rena nun einfach nur noch sterben gehen wollte.
Das war ja soooo peinlich!
Sie sah wieder kurz zu ihm hin und bemerkte da sogar Kratzspuren in seinem Nacken und ... einen Knutschfleck am Hals ...???
Oh... ohhhhhh... und wie sie nun so völlig konfus, aufgeregt und außer sich, in ihrem eigenen Körper nachfühlte, wusste sie sogleich absolut zweifellos, dass sie beide tatsächlich Sex gehabt haben mussten...
Ohhhhh... also so fühlte sich das dann an?
Götter! Sahasvati, Shiva und Krischnuh...
Sie zog sich die Decke fast zu Tode verlegen über den Kopf und hieb fiepend wie ein dämlicher Welpe in das Kissen hinein, derweil Sahaa in ihrem Inneren nun in wahre Entschuldigungsarien ausbrach.
Sogar in Indisch!

Es tut mir Leid... soooo leid... bitte hasse mich nun nicht, ich hatte keine Wahl, denn Sie sind unsere Mate... bitte fühle dich nicht so... das halte ich nicht aus, bitte Rena...!

Hör sofort auf, Sahaa! Oh Göttin... was hast du da nur mit uns getan?
Oh... Krishna, oh Sheva, oh Vishnu ...", jammerte sie gleich weiter schluchzt-fiepsend los.

Plötzlich war Gideon wieder bei ihr und zog mit bebenden Händen die Decke von ihrem Kopf.
„Rena... Gott, Rena?! - Geht's dir nicht gut? Was hat Loch dir nur angetan? Brauchst du... einen Arzt?", fragte er sie heiser und nun statt knallrot sichtlich erbleicht.

Und er trug nun zum Glück auch wieder seine Hosen ... und dazu einen langen Kapuzensweater.
Nur seine Füße waren noch bloß...
Oh je... ohhhh je...! Alleine wenn sie daran dachte was sie hier gerade beide getan hatten... und das ohne ihr Wissen... 
- Moment... sogar ohne ihrer beider wissen!!!
„Oh Vishnu...", keuchte Rena nur immer noch total verwirrt und hielt sich krampfhaft an der Decke fest.

Das war Sahaa...!"
Das war Loch...!"

Beide hielten inne, denn sie hatten tatsächlich gleichzeitig gesprochen.

Schon starrten sie einander wieder an, bis Gideon schließlich schuldbewusst den Mund zusammenpresste und sich nach Renas Sachen bückte. Doch als er es ihr zureichen wollte sahen sie es beide... das lange Hemd hatte nun mehrere große Krallenspur-Risse.
Vorne...
- Als hätte ein verdammt Wildes Tier die Sachen einfach so zerfetzt.
Sofort als Gideon das sah stand er erneut leise fluchend auf und ging zu seinem Schrankteil hin, nahm einem weiteren seiner großen Kaputzenpullover heraus, wie auch eine Jogginghose von sich und warf ihr beides zu.
„Entschuldige mich kurz.
Zieh dich in Ruhe an.
Du riechst nun auch nicht mehr nach Hitze... also wenn du willst geh dich Duschen. Ich besorge erst mal was zu essen ... und einen Aufpasser... - Für Loch! Damit so was hier auch garantiert nicht wieder passiert.
Bei deiner nächsten Hitze sperre ich mich dann am besten unten in den Keller ein...", grollte er noch sich die Haare raufend, doch Rena hielt ihn nochmals auf.
„Ich... oh, Gideon, warte!", rief sie laut, als er nun fluchtartig das Zimmer verlassen wollte.
Doch er hielt nur inne, drehte sich nicht mehr zu ihr oben und sah sie auch nicht an.
Götter, wie sollte sie ihm das jetzt nur sagen?
„Gideon... i...ich weiß ja nicht, ob ihr hier auch diese Werwolf-Lektüre durch nehmt, so wie im Schwarzwald oder im Taunus..."
„Das tun wir. Alpha-Luna Rahels Werwolf-Guide.", meinte Gideon nur gepresst und drehte den Kopf ein wenig zur Seite, aber immer noch ohne sie anzusehen.
Rena sah dafür wie seine Stirn sich nun wieder finster gerunzelt hatte.
Oh je, Rena atmete um Fassung ringend aus und wieder ein.
„Du musst dich vermutlich vorerst nicht mehr wegen mir im Keller einsperren, ... wenn ich richtig liege. Denn ich... war ja gerade doch noch in Werwolf-Hitze, Gideon. Und ... wir hatten ... Sex", flüsterte sie das letzte nur noch hauchleise und sah ihn erstarren.
Ja...
Sie schloß super beschämt die Augen und stöhnte leise auf.
Da saß Gideon auf einmal wieder vor ihr auf dem Bett und ergriff ihre Hand.
„Hab... ich dir weh getan, Rena? Hast du ... unter der Oberfläche zugesehen und ... gekämpft?", fragte er sie nun hörbar heiser.
Sie schüttelte nur ehrlich den Kopf und erzitterte dann ein wenig.
I... ich war plötzlich einfach raus. Sahaa hat übernommen ... und sie... hat sich eben noch vielmals bei mir entschuldigt... u... und mir... geht's auch nicht schlecht aber... ich... schäme mich gerade so sehr!", flüsterte sie mit tief geneigtem Kopf.
Er nickte nur hart schluckend.
„Loch hat dasselbe bei mir getan. Ich habe auch nichts mehr mitbekommen ... und schäme mich nun ebenfalls dafür...
denn ich bin Schuld. Denn ich hab ihn nicht mehr im Griff. Seit ich ein Alpha bin wurde es immer weniger. Er macht einfach ständig das was er will... zuerst einfach beißen, und nun auch noch Vergewaltigung ..."

Es war keine Vergewaltigung! Chhed würde sowas niemals tun. Er war total lieb und gut zu uns! Das soll er sofort zurücknehmen, sonst kratze ich ihm die Augen aus, Rena!, mischte sich nun doch Sahha wieder trotzig klingend ein.
Oh... okay.m?
„D...Das war es nicht!", sagte sie also leise zu ihm und nickte noch mal bekräftigen, als er sie nun total fertig mit sich selbst anschaute.
„Was war es nicht? Jemanden gegen seinen Willen zum Sex zu zwingen...!"
„Ich war ja nicht oben, sondern Sahaa, Gideon. Und sie fühlt das alles nun mal ganz anders als ich gerade und schämt sich kein bisschen."
Sagte sie rasch zu ihm und fasste ihn am Hemd, als er schon wieder aufstehen wollte.
„Ach Rena, du bist doch noch nicht mal achtzehn!"
„Ich werde es aber bald! Und... ich glaube an Sahaa. Wenn sie sagt sie fand Chhed lieb und gut ..."
Lieb und gut???", brüllte Gideon nun richtig aufgebracht klingend.
Rena errötete schon wieder und zog die Decke noch ein wenig höher.
„I...ich sage dir nur was sie gerade gesagt hat. Und sie meinte, wenn du noch mal von Vergewaltigung sprichst, kratzt sie dir die Augen aus. Sie lässt nichts auf Chhed kommen. Das sollte uns vielleicht beiden doch zu denken geben.
Vielleicht war es ja auch gar nicht er, der das ganze hier hat eskalieren lassen... Ich meine, er hat nur mit mir gesprochen, und wirklich sehr rührende Sachen gesagt..."
„Das habe ich noch mitbekommen, da hatte er mich nur übernommen nicht untergetaucht. Das kam erst als...", er zögerte kurz.
„Als Sahaa euch angesprungen hat.", flüsterte Rena verlegen und nickte noch einmal viel beschämter.
„Ja... also ist es nicht nur dein und Chheds Schuld. Es ist unser aller Schuld. Ich... hatte Sahha auch nicht im Griff."
„Ja, weil du in Hitze und krank bist und..."
„Gideon, nein! Stopp! - Hast du schon mal darüber nachgedacht, das dies nun vielleicht einfach so unser Schicksal ist, welches die Göttin der Werwölfe für uns vorbestimmt hat?", griff sie erneut in sein Hemd und hielt ihn fest, als er aufspringen wollte.
„Geh mir weg mit der! Ich glaube nicht an diese verfickte Göttin der geborenen Mistköter. Ja, ich glaube sogar noch nicht einmal mehr an unseren Gott, denn wenn es ihn gäbe, hätte er so etwas scheußliches doch niemals zugelassen!"
„Doch, ... ich glaube, das hätte er. Er musste es zulassen, damit die gebissenen Menschen noch einmal eine Chance erhalten, auf ein selbstbestimmtes Leben, unter dem Schutz von einem Jungen aber guten Alpha, der dasselbe durchgemacht hat wie sie und sie darum versteht..
Kein Geborener Alpha, denn einen solchen akzeptiert ihr ja gar nicht mehr. Also hatte Gott doch gar keine andere Wahl, als die Göttin in euer Leben zu lassen, damit sie hier eingreift.
Sie hat mich auch am Leben gelassen, als ich erschossen und vergiftet wurde. Sie hat mich am Leben gelassen, obwohl alle anderen um mich herum schon längst gestorben waren, Gideon.
Wenn also nicht die Götter, wer hatte dann hier bitte seine Hand im Spiel, nur damit ich all das überlebte, sogar auch noch einen eigentlich tödlichen Overdrive, das Wolfsfieber... die allergischen Reaktionen?

Oh ja, Gideon, Ich glaube fest an die Götter. Sie haben uns allen das hier nun geschenkt, um uns eine Hilfe zu sein. Weil sie sicher wissen, dass wir beide viel zu kaputt sind, um uns auf normalem Wege zu finden. Sie sprechen durch unsere inneren Wölfe mit uns und trennen uns damit unser Schicksal auf. Weil wir beide es sonst wohl nicht annehmen würden.
Denn für uns beide spielt es gerade wohl noch keine große Rolle, dass wir tatsächlich Seelenverwandte sind. Denn in erster Linie sind wir beide immer noch zu ängstliche und sehr verstörte Menschen, die von echten Bestien gebissen wurden und sich nun furchtbar dafür schämen, was aus uns geworden ist."
Er atmete lediglich zittrig durch, doch dann nickte er.
„So ist es, Rena. Ich habe das alles hier nie gewollt und wenn diese Göttin existiert, dann wird sie gefälligst nicht zulassen, dass du nun auch noch schwanger wirst.
Doch selbst wenn... sollten wir über eine Abtreibung nachdenken, Rena. Denn ich bin ein gebissener Mensch und werde keinen Geborenen Werwolf-Alpha mehr in diesem erzwungenen Rudel aufziehen oder auch nur dulden. Das war und ist hier das erste und wichtigste Gesetz von allen."
Rena sah ihn nur betroffen an. Doch irgendwie konnte sie seine Einstellung auch verstehen. In den Zentren, vor allem in Bonn, hatten viele immer wieder gesagt, das die Menschen sich nicht sorgen müssten, wenn die Population durch Bisse und immer mehr Geburten in den letzten 20 Jahren nicht so sprunghaft angestiegen wäre.
Damals hatte sie noch zu ihrer Ärztin, die nach einem Heilmittel forschte gesagt, das sie selbst niemals zu einer weiter Vermehrung beitragen wollte um die Menschen nicht noch mehr zu verängstigten.
Also war Gideons Vorschlag durchaus vernünftig.
Und die Göttin würde ihr unter diesen Umständen hoffentlich verzeihen.
„So machen wir es.", nickte sie also beherzt zu ihm auf. „Ich habe Jahrelang mit meinem Leben dafür eingestanden vielleicht doch noch ein Heilmittel gegen das Werwolfvirus zu finden. Ich habe literweise Blut dafür gelassen, mit Ärzten und Wissenschaftlern zusammengearbeitet und alle scheußlichen Tränke, Medizin, und Pillen wie auch Gift geschluckt und mir freiwillig verabreichen lassen, nur um wieder ein ganz normaler Mensch zu werden.
Ich will ebenfalls nie einen geborenen Werwolf gebären. Egal ob es nun mein eigen Fleisch und Blut wäre... Es gibt schon zu viele davon hier in Deutschland. Zu viele die dazu gezwungen wurden ein Werwolf zu werden.

Dieses Rudel hier ist ohnehin schon das größte von allen, fast doppelt so groß wie alle anderen, Gideon. Also stimme ich dir hierbei zu, und werde gleich morgen einen kleinen Altar errichten, um zu der Werwolf-Göttin zu beten, damit sie diesen Segen bitte schnellst möglich von uns nimmt, der hier ja schließlich auch kein solcher ist, sondern leider nurmehr das Gegenteil bedeutet. Kein gebissener Mensch will einen geborenen Wolf großziehen, obschon es hier ja schon einige wenige Kinder gibt, die es sind, weibisch gehört habe.
Jedes weitere erzwungene Werwolf Leben wäre indes eine neuerliche Strafe für dieses ohnehin schon arg gequälte Rudel.
Ich hoffe also, dass die Götter das erkennen und uns nicht zu sehr für unsere Entscheidung zürnen werden. Aber wenn doch, dann nehme ich gerne die Strafe dafür auf mich und biete der Wewolfgöttin Luna sogar im Tausch für diesen Erlass zwanzig Jahre meines Lebens an, auf dass ich früh sterbe, aber bitte niemals eigene Werwolfkinder haben muss.", erklärte sie ihm ernsthaft und er nickte nur zutiefst erleichtert aufatmend.


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Ich hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht von dieser Wendung, doch ich möchte dieses Rudel hier komplett anders gestalten als alle bisherigen, die sich ja eher klassisch an der Norm Regel orientiert haben- Mate, Paar, kleine putzige Welpen ...
Doch dieses Rudel hier ist wirklich völlig anders, als die bisherigen.
Das werdet ihr sicher bald merken😉😏

LG
Bea

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