Kapitel 19

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Bella's point of view:

Okay, so langsam wurde ich wirklich nervös.

Das war schließlich meine erste Party seit... Ewigkeiten?!

Und die Letzte lief so ab, dass ich komplett betrunken, ohne irgendetwas von meiner Umwelt mitzubekommen, von der Polizei nach Hause gefahren wurde.

 

Heute würde ich also definitiv keinen Alkohol trinken.

 

Wir quetschten uns alle in Jace's alten, verrosteten Van.

Mit alle meine ich Jack, Jana, Kat, Cara, Alec, Eliya, Cole und Justin das Muskelpaket.

Er brauchte zwei ganze Sitze, allerdings machte es ihm auch nichts aus, dass sich Cara noch auf seinen Schoß quetschte.

 

Während der Fahrt lachten und redeten wir viel.

"Ich weiß ja nicht, ob ich es mir nur einbilde, aber ich glaube du gefällst Alec", flüsterte mir Jana ins Ohr, die bis eben noch mit Jack rumgemacht hatte.

Daran musste ich mich wohl auch noch gewöhnen.

Aber sie hatte Recht. Alec sah mich die ganze Zeit an und in seinen braunen Augen glitzerte das pure Verlangen.

 

Dieser Junge machte mich wahnsinnig, im ersten Moment ist er so kalt zu mir und im nächsten Moment würde ich ihm am liebsten um den Hals springen. Genau in diesem Augenblick trafen sich unsere Blicke.

Ich konnte mich einfach nicht wegdrehen und unwillkürlich glitten meine Augen an seine wunderschön geformten Lippen, welche ich eingehend betrachtete.

 

Wie würde es sich wohl anfühlen ihn zu küssen?

 

Leider wurden wir durch Cole unterbrochen, der "Lasst uns ein paar Mädels abschleppen!", rief Und begeistert in die Hände klatschte, wie ein kleines Kind.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir schon da waren.

 

Wie und breit sah man nur Felder und Wälder und mittendrin ein Haus, nein eine Villa, in die mindestens dreißig Pferdeställe gepasst hätten.

Von überall her strömten Menschenmengen in Richtung Eingang, beinahe wäre ich gestolpert, hätte Jack mich nicht im letzten Moment festgehalten.

 

Wir mischten uns unter das Volk und gingen fröhlich plaudernd in die Villa, die von innen noch imposanter aussah, als von außen.

 

Jamie, der Gastgeber war ein muskulöser, blondhaariger Junge, welcher mir sofort sympathisch war.

Er erklärte uns kurz, dass die Toiletten oben wären, falls jemand das Bedürfnis hätte, etwas loswerden zu müssen.

 

Wir teilten uns auf, Jana, Jack, Cara und Justin gingen zur Tanzfläche, während Cole und Jace auf Mädchensuche waren und Katarina bei Luke stand.

Ich musste grinsen. Diese beiden würden echt ein gutes Paar abgeben.

 

Alec und Eliya sind zur Bar gegangen, wo um sich etwas zum Trinken zu holen, also sah ich mich im Garten des Hauses um.

Man konnte die laute Musik und den summenden den Bass bis nach draußen hören.

Es war ein schöner Garten, fast schon ein Park.

In der Mitte war ein großer Pool, in dem sich der Vollmond spiegelte, aussenrum eine Wiese voller Blumen und Gräsern.

Gierig sog ich den Duft ein.

 

Eine Weile betrachtete ich den Sternenhimmel, bis ich beschloss, die anderen zu suchen.

 

Aber ich fand sie nicht.

 

Naja, Cole verschwand gerade mit ZWEI Mädchen, aber meinen Bruder und den Rest konnte ich in diesem riesen Haus nicht finden.

 

Inzwischen waren viele der Partygäste schon ziemlich betrunken und an jeder zweiten Ecke saßen knutschende Pärchen.

Es roch nach Schweiß und Alkohol.

Ein paar Jungs, die noch nüchtern bis angetrunken waren, forderten mich zum Tanzen auf und als sich dann noch Jamie zu uns gesellte, tanzten wir ausgelassen zu

Sally Walker von Iggy Azalea

https://www.youtube.com/watch?v=2Gy8eGr7AfM

und

West Coast von G-Easy

https://www.youtube.com/watch?v=KCXSkp-CFqQ

 

Und leider trank ich dann doch ein, zwei Shots mit den anderen, aber ich vertruge zum Glück viel, weshalb ich nur lustig drauf war, nicht aber betrunken.

Irgendwann löste ich mich von der Gruppe und suchte das Bad, um mich etwas frisch zu machen.

Allerdings kam ich nicht dazu, denn vor der Tür stand jemand, der wie verrückt an die Tür klopfte und einen Namen rief.

Und dieser jemand war niemand anderes als Alec.

 

"Alec?", fragte ich besorgt und musterte ihn, als er sich verwirrt umdrehte. Er war ziemlich betrunken.

"Was ist los, Alec?", fragte ich nochmal, weil er mich nur wie ein Auto anstarrte.

"Ohh Bella", stöhnte Alec.

"Isch hab misch eben mit Cara gestritten, schie hat sisch betrunken und jetzt macht schie die Tür nischt auf! "

Seine Faust donnerte wieder gegen die Tür. Anscheinend hat sich nicht nur Cara betrunken.

"Wow beruhig dich, ich mach das", sanft schob ich Alec zur Seite und klaute mir eine Haarklammer, von einem Mädchen, dass eben mit ihrem Freund, oder One Night Stand, an mir vorbei torkelte.

 

Dann versuchte ich das Schloss aufzuknacken, doch es funktionierte nicht.

 

"Na gut, dann also auf die harte Tour", murmelte ich und nahm Anlauf.

 

Mit einem gezielten Fußkick trat ich die Tür ein.

 

Plötzlich spürte ich einen heißen Atem in meinem Nacken.

"Das war sooo gut", flüsterte mir Alec ins Ohr, woraufhin mir ein heißer Schauer über den Rücken lief.

 

"Ähm", räusperte ich mich. "Wir sollten mal nach deiner Schwester gucken"

 

Tatsächlich kauerte Cara neben der Toilette am Boden, sie hatte sich wohl auch betrunken und anschließend übergeben.

Jetzt hing sie mit halb geschlossenen Augen am Klodeckel.

Alec rannte, naja stolperte auf sie zu, doch sie hob nur abwehrend die Hände.

"Nein, lass mich, du musst mich nicht beschützen", nuschelte sie.

Dann kippte sie zur Seite.

Gerade noch rechtzeitig fing ich ihren Kopf auf, sonst hätte er vermutlich Bekanntschaft mit dem Boden gemacht.

 

"Du nimmst sie Alec und ich frage Jamie, ob wir eins seiner Autos bekommen", ordnete ich an.

 

Der Schwarzhaarige tat zur Abwechslung tatsächlich das, was ich sagte und hievte die schlafende Cara über die Schulter.

Zusammen liefen wir die Treppen runter und ich lief zielstrebig auf Jamie zu

Dann zupfte ich an seinem Ärmel und als er sich zu mir gebeugt hatte schrie ich ihm ins Ohr:

"Kann ich mir ein Auto ausleihen und die beiden nach Hause fahren? "

 

Er nickte wissend und zeigte auf das Auto, einen blauen Renault Capture.

 

Gemeinsam mit Alec verfrachteten wir Cara auf die Hinterbank.

Auch wenn es ziemlich kalt war, lief mir nach dieser Aktion der Schweiß über die Stirn. Das Mädchen war doch nicht so ein Fliegengewicht, wie ich Anfangs dachte.

 

Erschöpft lehnte ich mich neben Alec ans Auto.

"Danke", stöhnte dieser nun und trat von einem Fuß auf den anderen.

"Kein Ding. Aber warum hast du dich mit ihr gestritten? ", fragte ich ihn.

"Ach, ich hab sie beim knutschen mit Justin erwischt und irgendwie ist mir da ne Sicherung durchgebrannt oder so!"

Wütend kickte er einen Stein über den Asphalt.

Mitleidig sah ich ihn an.

Das kannte ich ja nur zu gut.

 

Er drehte sich zu mir:

"Naja und als ich dich dann noch mit diesen Typen gesehen habe, war ich nunmal etwas gereizt"

Ich sah erstaunt ihn an.

Er war sauer, weil ich mit ein paar Jungs getanzt habe?!

Also war ich ihm doch nicht so egal...

 

Plötzlich war da wieder dieser Moment, dieser intensive Augenkontakt wie vorhin im Auto.

"Weisst du... ", begann Alec. Seine Stimme war viel tiefer als sonst und hatte einen komischen Unterton angenommen, während er etwas wacklig auf den Beinen, immer näher kam.

"Mich würde es ja brennend interessieren, ob deine Lippen wirklich so weich sind, wie sie aussehen"

Bei seinen Worten war er immer näher gekommen, bis sich unsere Nasenspitzen berührten.

Ich schluckte:

"Bist du sicher?"

 

"Hmm ja" Er strich mit der Hand an meinem Hals entlang und immer weiter an meiner Seite nach unten.

 

"Dann probier's doch aus", keuchte ich und im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen und bewegten sich sanft.

 

Es war als würde ein Feuerwerk in mir explodieren, tausende Schmetterlinge flatterten durch meinen Bauch und mein Herz schlug mir bis zum Hals, aber es fühlte sich so gut an. Ich fuhr mit den Fingern durch seine weichen Haare und zog ihn mit der anderen Hand noch enger zu mir.

Er griff nach meiner Hüfte und bezweckte damit, dass nun wirklich gar kein Blatt mehr zwischen uns passte.

Leicht knabberte er an meiner Unterlippe, aber ich wollte ihn noch nicht ein lassen, weshalb ich mich, mit nur leicht geöffneten Lippen an seinem Körper rieb, woraufhin er ein Knurren ausstieß und mich in die seite zwickte. Das lenkte mich einen Moment von unseren Lippen ab, was er schamlos ausnutze und seine Zunge in meinen Mund stieß. Ich war ein bisschen sauer, dass er mich so hintergangen hat, aber Alec küsste mich so sanft und doch leidenschaftlich, dass ich mich ihm einfach nur hingab und den Mund bereitwillig noch etwas mehr öffnete.

Unsere Zungen führten einen wilden Tanz auf.

Alec unterbrach den Kuss, um nach unten zu meinen Hals eine Spur von hauchzarten Küssen zu legen.

 

Dann hatte er eine passende Stelle gefunden und begann zu saugen.

Wäre ich nicht komplett benebelt, hätte ich auf meine innere Stimme gehört die, Er macht dir einen Knutschfleck!  schrie, doch ich tat es nicht, ließ es einfach mit mir machen.

Ganz im Gegenteil, ich konnte mir ein kleines Stöhnen nicht verkneifen.

 

Darf ich dich später dafür ohrfeigen? Ohhh bitte, bitte darf ich?!

 

Hmmm, nein!?

 

Irgendwann lösten wir uns voneinander und ich konnte nicht anders, als ihn mit großen Augen anzustarren, doch er zwinkerte mir nur zu und setzte sich auf den Beifahrersitz. Ich musste erstmal tief Luft holen und meine Beine, die reinster Wackelpudding waren ordnen, aber in Alec's Augen tobte ebenfalls ein Sturm, genau wie in meinem Inneren.

 

Wie wir nach Hause gekommen sind, wusste ich nicht mehr, aber was ich wusste war, dass dieser Junge es irgendwie geschafft hat, mich zu überreden, über Nacht zu bleiben.

 

Und so fand ich mich, keine Stunde später wieder im altbekannten Bett des Bad Boys wieder, nur leicht bekleidet mit einem seiner Shirts.

 

Eines musste ich dann aber doch noch loswerden:

"Du lässt deine Finger bei dir, klar?!" Noch mehr Nähe konnte ich jetzt doch nicht ertragen, dafür war ich viel zu aufgewühlt.

"Aber sicher, Madame",

Alec salutierte zackig und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.

Daraufhin verdrehte ich nur die Augen.

 

Und so verbrachte ich eine weitere Nacht an der Seite von Alexander McCain. Und so schlimm war es beim zweiten Mal auch nicht, denn seine Bettdecke duftete gut nach einer Mischung aus Orange, Apfel und Alexander alias größter Bad Boy der Schule.

 

Er hielt auch tatsächlich sein Wort.

Naja, bis zum nächsten Morgen...

 

Hey Leute, ein neues Kapitel ist draussen!

Wie immer könnt ihr Kritik und Anregungen in die Kommentare schreiben.

Dieses Kapitel hat mir wirklich den letzten Nerv geraubt und ich weiss nicht wieso, aber irgendwie ist es mir ziemlich schwer gefallen das zu schreiben🤷🏻‍♀‍

Mir sind so oft Gedanken und Bilder durch den Kopf geschossen, die ich lieber nicht sehen wollte.

Aber egal das interessiert euch eh nicht😂❤

 

Wir lesen uns, ihr Süßen☺

 

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