Der Plan

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Als Yoongi wieder nach Hause kam erwartete Namjoon ihn bereits, er grüßte ihn und lächelte. „Hey", sagte er, als er seine Autoschlüssel auf die Kommode im Flur warf. 

Er begann seine Jacke auszuziehen und dann seine Boots.  „Was gibts?", fragte er seinen Onkel, als er dessen Blick sah. 

 „Das du vorhin einfach abgehauen bist, war ne ziemlich beschissene Aktion und sehr unhöflich!", begann Namjoon.

Yoongi duckte seinen Kopf und sah zu Boden. „Weiß ich, tut mir leid!", murmelte er. 

 Sein Onkel seufzte. „Ja, weiß ich doch! Hör zu Yoongi, dass mit Jimin und Kanada..."„Schon okay. Lass uns nicht weiter drüber reden, bitte!" 

 Namjoon sah den Schmerz in seinen Augen. Er ging auf ihn zu, legte seine Hände auf seine Schultern und duckte sich etwas um ihm in die Augen sehen zu können.„Hör mir jetzt genau zu. Ich bin ja nicht blind! Ich kann ganz genau sehen, was du für ihn empfindest. Es steht praktisch in Leuchtschrift auf deiner Stirn geschrieben." 

 Yoongi musste grinsen. 

 „Mrs Park und ich haben uns lange unterhalten. Sie hat Angst, dass ihr Mann Jimin für alles verantwortlich machen wird und ihnen nach Kanada folgen könnte. Ich denke, sie ist momentan überfordert, muss erst mal ihr eigenes Leben auf die Reihe bekommen, bevor sie auf ihn aufpassen kann."„Und was willst du jetzt damit sagen?"„Ich habe vorgeschlagen, dass wir Jimin bei uns aufnehmen. So lange, bis sie wieder auf eigenen Füßen steht. Natürlich nur, wenn du das auch willst..." Namjoon lächelte und blickte ihn gespielt fragend an. Natürlich kannte er die Antwort bereits.Yoongis Augen wurden groß. „Meinst du das auch wirklich ernst?", fragte er sicherheitshalber.„Sicher. Ich kann meinen Neffen doch nicht leiden sehen. Ich habe vorgeschlagen das wir Jimin mitnehmen, auf den Trip nach Busan. Das Rennen ist in 2 Wochen, bis dahin wird er so weit fit sein, dass er die Reise durchhält. Nehmt es als Erholungsurlaub oder so. Ihr könntet ein paar Tage vorher losfahren und ein paar Zwischenstopps einlegen." 

 Yoongis Gesicht erhellte sich schlagartig. 

 „Und? Was sagst du?" 

 „Was ich sage? Ich sage, dass du der beste Onkel auf der Welt bist! Natürlich bin ich dafür!" Yoongi umarmte seinen Ziehvater. 

 „Man, ich komme mir vor wie in einem K- Drama. Das Emo Zeug reicht erst mal für die nächsten 40 Jahre!", meckerte Namjoon gespielt und drückte den Jungen an sich. 

 Yoongi löste sich von ihm. „Ich weiß gar nicht, ob meine Autos dafür das Richtige sind. Ich meine, es ist nicht all zu weit, doch wenn wir ein paar Umwege nehmen, um uns ein paar Orte anzusehen, dann muss ich mir was überlegen. Je nachdem wie empfindlich Jimins Haut ist."„Ja, da könntest du Recht haben. Frag doch mal bei Jin nach. Der hat doch so Oldtimer Karren, die haben weichere Sitze als unsere Rennmaschinen."„Stimmt!", nickte Yoongi und schnappte sich so gleich sein Handy. 

 „Wer stört?", meldete sich Jin am anderen Ende der Leitung. 

 „Soekjin, hier Yoongi. Ich brauche deine Hilfe!"


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