Kapitel 2

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Wie erstarrt blieb ich stehen und konnte mich nicht bewegen.

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Ein großer gutaussehender Mann kam aus dem Raum und sah mich direkt an. Ich selbst war auch nicht klein, trotzdem überragte er mich um ein paar Zentimeter. Ich versuchte ihn nicht zu offensichtlich anzustarren und meinen Ärger zu verbergen. Leicht senkte ich den Kopf und sah zur Seite.

Doch anstatt an mir vorbei zugehen blieb er dicht vor mir stehen und sein leichter, aber angenehmer Duft kam mir entgegen... und der Duft nach Sex. Ich konnte sehen, wie er seine Hand hob und mir dann unters Kinn fasste, um es leicht anzuheben. „Unterwürfig... wie süß".

Wie bitte?? Wütend funkelte ich ihn an und schlug seine Hand weg. Leise lachte er auf und zeigte mir ein schmunzeln. „Und frech auch? Aber das lässt sich ändern". Er fing an auf mich zuzugehen und reflexartig ging ich zurück, bis ich die Wand an meinem Rücken spürte.

Das brachte mich wieder zur Besinnung und ich schubste ihn weg, während ich ihn wieder wütend anfunkelte. „Was willst du von mir? Verschwinde endlich".

Hätte ich gewusst, dass der Abend so verlaufen würde, wäre ich wohl doch besser nach Hause gegangen. Aber ich wollte mich so sehr mal wieder fallen lassen. Was mich daran erinnerte, weswegen ich eigentlich hier war.

Ich sah an dem Typen vorbei und erblickte ihn, den ich so sehr wollte, belustigt im Türrahmen des geöffneten Raums stehen. Lässig lehnte er sich an und verfolgte das ganze Scenario.

Etwas peinlich berührt, spürte ich meine Wangen rot werden. Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, ging ich einfach an dem großen Kerl vorbei und durch den Türrahmen. Dabei zog ich meinen Angebeteten mit und knallte die Tür vor der Nase des Fremden zu.

Ich wartete mit geschlossenen Augen an der Tür gelehnt, doch viel brachte das nicht. Die Türen ließen sich nur von innen öffnen, außer man hatte einen Schlüssel.

Erleichtert atmete ich aus und öffnete meine Augen, nur um in diese schönen dunkelbraunen zu blicken, die mich immer noch amüsiert musterten.

„Du hast dich ja länger nicht mehr blicken lassen". Seine Stimme klang wie geschmolzener Honig und ich spürte ein Kribbeln in meinem Bauch. Er stand nah vor mir und sah mich einfach nur an.

Erleichterung machte sich in mir breit und ich ließ die ganze Anspannung der letzten Tage von mir gleiten. Ich fühlte mich so federleicht bei ihm und konnte einfach nur hier stehen bleiben und ihn ansehen.

So unauffällig wie möglich atmete ich tief ein, doch verzog dann mein Gesicht... er roch genau wie der Fremde nach Sex. Und was noch schlimmer war, er roch auch nach ihm.

Ich wollte das nicht. Ich wollte das er nach mir roch. Etwas irritiert sah er mich an und legte seinen Kopf leicht schief. Dann weitete er verstehend seine Augen und formte mit seinem Mund ein stummes „oh..."

Er ging einen Schritt zurück und ich spürte direkt die Verzweiflung in mir aufkommen. Schnell ging ich einen Schritt vor und packte ihn am Arm, um ihn am Gehen zu hindern. Doch er legte nur beruhigend seine Hand auf meine Wange und fuhr mit seinen langen Fingern sanft darüber. „Keine Angst, ich bin gleich wieder da".

Langsam beugte er sich vor und hauchte mir einen zarten Kuss auf den Mund. So zart, dass sich unsere Lippen kaum berührten. Vermutlich, damit ich den Fremden nicht an ihm schmecken konnte. Es reichte schon, dass sein Geruch so penetrant in diesem Raum klebte.

Also ließ ich ihn los und beobachtete, wie er ein Fenster öffnete und in den Nebenraum verschwand, um sich zu duschen.

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Weiter geht's.

Wer dieser Fremde wohl ist? 👀

Vielen Dank fürs Lesen. 💜

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