Kapitel 25

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Mit einmal Mal stoppte das Auto und RM drehte sich zu mir um. „Wir sind da".

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Ich fühlte mich etwas ertappt und wich seinem Blick aus, sah stattdessen zu Jimin der jedoch keine Anstalten machte sich zu verabschieden. An seinem Nacken konnte ich etwas röte erkennen. Die kleine Showeinlage war ihm wohl peinlich.

Ich entschied, mich kurz zu halten „Tschüss Jimin, ehm... viel Spaß und gute Nacht", was sollte man in so einer Situation den auch sagen?

„Gute Nacht Kleiner, träum schön von mir", wandte sich RM zuerst an mich. Sowas konnte er doch nicht sagen, wenn er gerade noch Jimin berührt hatte, obwohl eigentlich hatte er mich ja zuerst berührt.

Dieser Typ verwirrte mich. Wie konnte man nur so schamlos sein? Er flirtete abwechselnd mit uns beiden.

Jimin sagte mir auch kurz gute Nacht, woraufhin ich aus dem Auto stieg und noch kurz über meine Schulter blickte.

RM winkte mir zu und fuhr dann los, vermutlich nach Hause oder in ein Hotel. Ich blickte dem Auto hinterher und hing meinen Gedanken nach, bis ich merkte was ich da tat und mich einmal wach schüttelte und zum Gebäude ging, in der sich meine Wohnung befand.

Oben angekommen schloss ich die Tür hinter mir und atmete erleichtert auf.

Endlich allein, die Stille erdrückte mich etwas, also lief ich zum Fernseher und schaltete ihn an. Dann zog ich mir die Klamotten aus und stieg unter die Dusche, um mir die Nacht vom Körper zu waschen.

Das Wasser lief heiß über mich und entspannte meine Muskeln. Wohlig seufzte ich auf und genoss die Wärme für ein paar Minuten.

Als ich aus der Dusche stieg und mich abtrocknete, wickelte ich anschließend das Handtuch um meine Hüfte und ging zum Schlafzimmer. Der Fernseher lief munter weiter vor sich hin, damit ich der Stille nicht lauschen musste.

Aus meinem Kleiderschrank holte ich eine Boxershorts, eine bequeme Jogginghose und ein lockeres T-Shirt. Zum Schluss zog ich mir noch einen gemütlichen Pulli über, damit ich es schön warm hatte.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir schon nach Mitternacht hatten. Mein Körper fühlte sich auch deutlich erschöpft an, aber in mir war so eine Unruhe.

Um mich mit dieser nicht auseinander setzten zu müssen, griff ich mir eines meiner Stofftiere und ging ins Wohnzimmer zur Couch. Dort kuschelte ich mich unter eine Decke und hielt das Häschen in meinen Armen eng umschlungen.

Ich versuchte der Serie zu folgen, es war nur eine seichte Sitcom und doch konnte ich mich nicht konzentrieren.

Mein Magen knurrte und ich entschied mich noch schnell eine Kleinigkeit zu essen. In der Küche machte ich mir Ramen und gesellte mich dann wieder zu meinem Stoffhäschen auf die Couch.

In Windeseile waren die Nudeln aufgegessen und so kuschelte ich mich zurück unter die Decke. Nach einer Weile bemerkte ich, wie ich mit dem Bein wippte. Ich versuchte mit dem lästigen Tick aufzuhören, doch nach kurzer Zeit fing ich wieder damit an.

Ich wusste, dass ich aufgewühlt war und mich damit auseinander setzten musste, aber ich wollte dies jetzt noch nicht tun.

Heute war so viel passiert. Wieso konnte ich mir nicht ein bisschen Ruhe gönnen?

Nach einer Weile merkte ich, dass das alles keinen Sinn hatte. Ich schaltete den Fernseher aus und ging ins Bad, um mir die Zähne zu putzen.

Gleich danach schnappte ich mir mein Plüschhäschen und legte mich ins Bett. Es dauerte ein bisschen, bis ich eine gemütliche Position gefunden hatte. Doch diese hielt nicht lange an, also wälzte ich mich weiter unruhig hin und her.

Seufzend legte ich mich auf den Rücken und starrte an die Decke. Es war einfach so still.

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Oh nein Kookie, vielleicht hilft es kleine Bunnys zu zählen? 🐰

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