Kapitel 61

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Kurz musste ich an die teilweise schmutzigen Dinge denken, die er mit bisher geschrieben hatte. Die Dinge, die er mit mir im Club angestellt hatte. Doch so schnell wie er auf mich zugekommen war, so schnell entfernte er sich auch wieder von mir und ließ mich im Badezimmer allein.

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Müde, aber in warmen Klamotten eingepackt setzte ich mich zu RM an einen Esstisch im Wohnzimmer. Er hatte die Steaks und die Beilagen auf Tellern angerichtet, sodass wir nicht aus den mitgelieferten Styropor-Verpackungen essen mussten.

Es sah wirklich edel aus und erst jetzt machte sich der Hunger richtig bemerkbar. RM musste lächelnd. „Du siehst richtig niedlich in meinen Sachen aus", böse funkelte ich ihn an und ignorierte, dass meine Wangen rot wurden. Schnell räusperte ich mich und versuchte das Thema zu wechseln.

„D-Danke RM", sein Lächeln wurde breiter. „Ich mache dir gerne Komplimente Jungkook", empört blickte ich zu ihm auf. „Nein nicht deswegen. Danke f-für... ehm", ich merkte wie mir heiß wurde. Es war mir peinlich, dass er kommen und mich retten musste. „Danke f-für a-alles meine ich", sein Blick wurde wieder besorgter. „Sehr gerne. Iss erstmal, bevor es kalt wird. Wir können danach reden", ich musste schwer schlucken. Eigentlich wollte ich nicht darüber reden.

„Ehm... oder wir reden morgen früh?", kurz stockte ich. Ich hatte mich gerade selbst für die Nacht bei ihm eingeladen. Doch ihn schien das nicht zu stören. „Okay, wenn dir das lieber ist", vielleicht war ihm bereits klar, dass ich kein Zuhause mehr hatte. Welchen Grund sollte es sonst dafür geben, dass er mich so aufgefunden hatte.

Ich unterdrückte ein Gähnen und schob mir eine Kartoffel in den Mund. Genießend schloss ich die Augen. Ich hatte so lange nichts richtiges mehr gegessen. Das Fleisch war so saftig und zart, es zerging beinahe in meinem Mund, ich musste nicht mal richtig kauen. Alles war so köstlich. Nach einer Weile bemerkte ich, das RM sein Essen kaum angerührt hatte und ich war mit meinem fast fertig. Verblüfft sah ich zu ihm auf und bemerkte, dass er mich beobachtete.

Neugierig sah er mir dabei zu, wie ich das Essen genoss, welches er mir gekauft hatte. Seine Augen funkelten mich gerade zu an. Schnell senkte ich wieder den Blick und aß weiter, bis mein Teller komplett leer war. Ein Kribbeln breitete sich in meinem Nacken aus.

RM schob seinen Teller zu mir rüber. Überrascht sah ich ihn wieder an. „Hast du keinen Hunger?", er schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich, ich habe schon zu Abend gegessen", nicht sicher, ob er das ernst meinte, starrte ich wie hypnotisiert auf seinen Teller. Ob ich das wirklich auch noch essen durfte?

„Jungkook iss. Mach dir nicht so viele Gedanken", mit meinen unschuldigen Rehaugen sah ich zu ihm auf, was ihn schwer schlucken ließ. Er wendete kurz den Blick ab und spannte seinen Kiefer an, ehe er sich wieder fing und mir ein sanftes Lächeln schenkte. „Du bist bestimmt müde, je schneller du aufisst, desto schneller kannst du ins Bett", ich war tatsächlich hundemüde, aber das leckere Essen wollte ich mir trotzdem nicht entgehen lassen.

Schnell aß ich auch seine Portion auf und war fast traurig, als diese auch schon verputzt war. Mit vollem Bauch lehnte ich mich auf den Stuhl zurück und schloss kurz meine erschöpften Augen.

Ich erschrak etwas, als ich zwei Hände auf meinen Schultern spürte, die sanften Druck ausübten. Ich war wohl kurz weggedöst. „Komm Jungkook, ich bring dich ins Bett", müde nickte ich und wollte aufstehen. Ich merkte wie sich die Welt auf einmal drehte und blieb doch lieber sitzen. RM kraulte mir durch die Haare und musterte mich genau, dann legte er seine Hand in meinen Nacken und zog mich etwas zu sich.

Wäre ich nicht so übermüdet, wäre ich wohl überrascht gewesen. Er legte seine Stirn an meine und wich dann schnell wieder zurück. „Was ist?", verwundert suchte ich in seinem Blick nach einer Antwort, aber sein Gesicht verschwamm immer wieder vor meinen Augen. Angestrengt kniff ich diese zusammen und rieb sie mir mit den Händen. Besorgt nahm RM meine Handgelenke und legte sie um seinen Hals.

„Du hast Fieber Jungkook, komm ich trag dich", er nahm mich hoch, wie man es mit kleinen Kindern machte. Ich kuschelte mich direkt eng an seinen Körper. „Du riechst so gut", er schnaubte. „Ach tue ich das?", meine Atmung ging flach, irgendwie fiel es mir schwer. „Mmh... ja, fast schon heiß", brummelte ich und rieb mich enger an seine Halsbeuge.

Während er mich trug, schlief ich wieder ein. Bevor ich mich richtig fallen lassen konnte, wurde ich jedoch im Badezimmer auf der Toilette abgesetzt.

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wir lesen uns im Mai :)

🩷🩷

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