11. Kapitel: Ich habe keine Angst vor dir!

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Chloés Sicht

„Sophie, du weißt wohl nicht wer mein Vater ist!", sage ich drohend zu Sophie Louise. „Doch, ich weiß das dein Vater der Bürgermeister von Paris ist, aber ich lasse mich doch nicht von dir bedrohen. Du kannst nicht jeden manipulieren. Bei Sabrina, deiner besten Freundin, kannst du das machen, mit mir kannst du es aber nicht machen!", sagt Sophie Louise zu mir, wie kann sie es wagen?! „Du miese kleine... Wie kannst du es wagen?!", meine ich wütend, ich könnte echt gerade einen Wutanfall bekommen! „Was denn, etwas anderes als ein Wutanfall fällt dir wohl gerade nicht ein?", sagt sie provozierend zu mir und lächelt mich dabei an. So eine...!

„Was hast du denn Chloé?", fragt sie ahnungslos bei mir nach. „Ich wüsste nicht, dass du so etwas einfach sagen kannst!", antworte ich ihr und Sophie Louise lächelt. „Ähm... Doch, ich kann das schon machen und weißt du auch warum?" „Nein, dass weiß ich nicht, den Grund dafür erfahre ich bestimmt jetzt von dir." „Du legst dich sonst gerade mit der kleinen Schwester deiner KLASSENLEITERIN an!" „Das glaube ich nicht."

„Doch Chloé, ich bin die große Schwester von Sophie und kann sehr böse werden, wenn man meine Schwester schlecht behandelt.", sagt Madame Bustier und ich erschrecke. „Oh... Ich... Entschuldigung Sophie!", stottere ich los. „Ich wusste gar nicht das Chloé Bourgeois sich höflich anderen Menschen gegenüber verhalten kann.", sagt Marinette und Sophie Louise muss lachen.

Madame Bustier lächelt und Sophie Louise lacht einfach nur. Ich bin sauer. „Du brauchst nicht zu versuchen deinen Vater anzurufen. Er wird dir in dem Punkt dir auch nicht helfen können. Ein Wutanfall wird dir da auch nicht helfen können, nur weil es dir nicht passt das ich eine andere Meinung als du habe.", sagt Sophie Louise als Erklärung zu mir. Ich zücke schon mein Handy in meinen Vater anzurufen, aber Sophie Louise lässt sich davon nicht im geringsten beeindrucken, was auch Madame Bustier wundert. „Sophie, das hätte ich nicht von dir erwartet...", sagt sie nur. „Ich trage wenigstens keine rosarote Brille.", antwortet Sophie Louise.

Sophie Louises Sicht

„Ich bin nicht so naiv mit der Meinung ‚Jeder kann sich zum positiven ändern.' Gib bitte bei Chloé Bourgeois zumindest die Hoffnung auf, die wird sich nicht mehr zum besseren ändern. Ich bekomme wenigstens mit wenn eine total verwöhnt ist und sich nicht ändern kann.", sage ich zu Caline und sehe sie ernst an. „Das nenne ich nicht mal naiv, dass ist die professionelle Meinung einer pädagogischen Fachkraft.", erwidert sie mir direkt. „Ich verkneife mir jetzt einfach meinen Spruch, ich kenne dich wenn du dein Temperament zeigst große Schwester und das will ich nicht. Schon allein meiner Gesundheit zu Liebe!"

„ So schlimm kann Madame Bustier nicht sein.", sagt Alya verneinend, schon klar das sie mir das nicht glauben will. „Oh doch Alya, sie hat als meine große Schwester zwei große Privilegien. Das erste Privileg: Ihrer kleinen Schwester die Hölle heiß machen, wenn sie Lust darauf hat. Das zweite Privileg lautet: Ihrer kleinen Schwester die Nerven so oft wie möglich und ihrer Meinung nach nötig, also damit SEHR oft, zu strapazieren. Diese Sachen sind in unserer Familie normal bei ihr als ältere Tochter. Sie darf es sich aber nicht wagen bei der jüngeren Tochter Mist zu machen."

„Ganz ehrlich, ich überlege ob ich Nathalie, der Assistentin meines Vaters, nicht mal an Bild von dir zeige. Mein Vater hatte erst letztens ein weiteres Model gesucht, du wärst bestimmt dafür gut geeignet.", sagt Adrien zu mir und ich merke wie rot ich eigentlich werde.

„W-Was...? Ich? Gerade ich und modeln. Auf einem Laufsteg. Meine Eltern würden bei so etwas NIEMALS zustimmen, ich kenne die beiden doch dafür gut genug.", sage ich sofort als Antwort zu Adrien. „Sicher? Frag sie doch einfach mal, ob du mir mal ein normales Foto schicken kannst, damit mein Vater es sich anschauen kann." „Ich frag vorher einfach mal, vielleicht stimmen sie zu.

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