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,,Miss?"
,,Ja, Elladora?"
Sie drehte sich um, musterte ihre Schülerin, die sie erwartungsvoll ansah.
,,Können Sie mir mehr über die unverzeihlichen Flüche beibringen?" Das grausame Funkeln in den Augen des Mädchens... aber sie hatte viel erlebt, was ihr Verhalten rechtfertigte und es war kaum verwunderlich, dass sie so aggressiv und gierig nach Vergeltung war.

Elladora wollte Rache.
Sie wollte lernen und lernen, mehr wissen und mehr können, denn die Stärke ihrer Lehrerin faszinierte sie und deren Denkweise erschien ihr mehr als nur richtig.
Was war so falsch daran, die reine Linie erhalten zu wollen? Verächtlich zog Ella ihre Mundwinkel in die Höhe und warf ihr gelocktes, blondes Haar in den Nacken.

,,Ich bringe es dir bei, wenn du in Geduld geübt bist", sagte die Frau, ,,eher wirst du dich nur verletzen."
Ungeduldig nickte Ella.

Und die Lehrerin konnte nicht mehr abstreiten, dass der Wissensdurst ihrer Schülerin ihr mehr als nur Angst machte.

●●●

Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Türe zum Badezimmer und Draco trat ein.
Ich hörte seine klackernden Schritte auf dem Boden, es übertönte das Rauschen des Wassers. Dann ein leises Lachen, rau und tief, ehe der Blick des Blonden auf den Kleiderhaufen neben dem Becken fiel.

,,Hast du etwas an?", fragte er und ich errötete. Natürlich! Was dachte er denn?
,,Ja", erwiderte ich und aus irgendeinem Grund wurde mir eiskalt- obwohl ich bis zu den Schultern in heißem Wasser stand und darauf wartete, dass auch Draco sich seiner Kleidung entledigte.

Da ich ihm den Rücken zukehrte, wusste ich nicht, wie er mich gerade anschaute, aber ich konnte mir das süffisante Lächeln, das momentan vermutlich gerade sein Gesicht zierte, mehr als nur bildhaft vorstellen.
Es raschelte leise.
,,Kann ich mich schon umdrehen?"

,,Noch nicht."

Ein leises Plätschern ertönte, dann ein Seufzen, als Draco in das warme Wasser glitt.
Ich wusste doch, dass das eine gute Idee gewesen war. Auf einmal berührte mich etwas an der Schulter und ich quietschte auf.

,,Und jetzt?", fragte ich, bezog mich auf meine vorherige Frage und lächelte vorfreudig, während ich mir den beinahe nackten Körper meines Freundes vorstellte.
,,Ja, jetzt", ertönte nur eine knappe Sekunde danach die Antwort und ich drehte mich herum.

Mir stockte der Atem.
Dracos Figur war unglaublich- er war muskulös und schlank, hatte breite Schultern und war groß. Seine blasse Haut wurde von den unzähligen Kerzen, die ich in Windeseile am Rand des großen Becken aufgestellt hatte in ein goldenes Licht getaucht, feine Wassertröpfchen liefen seinen Körper hinab und definierten seine Kanten.
,,Ich...", stotterte ich und errötete nur noch mehr, als der Blonde sich lasziv über die Lippen leckte.

Seine Haare waren nass und fielen ihm im die Stirn, seine Augen schimmerten grau.
,,Das ist also die Überraschung, für die ich mir extra frei genommen habe?", flüsterte er.
Die Atmosphäre zwischen uns, sie war so magisch, ein zu lautes Wort hätte sie zerstört.

Statt einer Antwort schlang ich meine Arme um ihn und presste mich an ihn. Es war ein sehr ungewohntes, intensives Gefühl, das erste Mal seine Haut pur auf meiner zu fühlen, heiße Schauder durchfuhren mich, die nicht von der Temperatur des Wassers kamen.
Draco knurrte leise.
,,Du bist so wunderschön", hauchte er, mit einem Hauch Wehmut in seiner Stimme, ,,du bist so wunderschön."

Dann zog er mich an sich und küsste mich. Ich hatte ihn oft geküsst, aber es verlor nie seine Zauber- seine weichen Lippen auf meinen, sein warmer Körper an meinen gepresst. Hitze wallte durch meinen Körper, wärmte mich und verbrannte mich, ich war wie ein Phönix, starb vor Genuss und stand wieder auf, bereit, mich Draco erneut hinzugeben.

Meine Hand verfing sich in seinem weichen Haar und ich zog ihn noch mehr an mich, spürte seine bloße Haut an meiner.
Draco war alles.
Er war das einzige, was auf dieser Welt zählte, während die Geräusche unserer Küsse das Plätschern des Wassers übertönten.

Wie von selbst nahm mein Geliebter auf einer Bank am Ende des Beckens Platz und zog mich im nächsten Moment auf seinen Schoss.
Er leckte über meine Lippe, einmal, zweimal, bis mir ein Keuchen entwich, woraufhin er sofort mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang und meine eigene sanft anstupste.

Ich konnte fühlen, wie schnell sein Herz schlug, wie erhitzt seine Haut war und wie unregelmäßig und stoßartig sein Atem ging.
Da ich aber nicht wollte, dass der Kuss eskalierte, zog ich mich zurück und nahm ihm die Intensität, Stück für Stück, bis unsere Lippen nur mehr aufeinanderlagen.

,,Ich kann mich nur wiederholen. Du bist wunderschön", keuchte er und seine Stimme klang heiser, woraufhin ich erneut die Farbe einer Tomate annahm.

Ich lächelte.
,,Nicht so schön wie du", gab ich leise zurück und fuhr ihm vorsichtig durch das nasse Haar.
,,Es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit so viel zu tun hatte und beinahe auf dich vergessen hätte."
,,Entschuldige dich nicht."
,,Ich hatte Stress mit meinem Vater, aber alles, woran ich denken konnte", er fuhr mit dem Zeigefinger über meine leicht geöffneten Lippen, ,,warst du, Mine."

Ich lächelte leicht und beugte mich ein Stück weiter vor, hauchte einen Kuss auf seine Wange.
Dracos Kiefer verkrampften, als würde er sich an etwas sehr Unangenehmes erinnern und sein Blick verdunkelte sich.

,,Mine, du bist mir unglaublich wichtig und ich mag dich echt sehr. Du bist wunderschön und liebevoll, außerordentlich klug und das Wichtigste- du gibst jedem immer eine Chance. Du erhellst meinen Tag, ich kann mir einfach nicht mehr vorstellen, was wäre, wenn du nicht in der Bibliothek auf mich warten würdest."
Was wurde das hier?

Mein Herz schlug schnell.
Ein Liebesgeständnis?
Das wäre so schön...
Aber leider seufzte Draco in dem Moment und löste vorsichtig meine Arme von sich.

,,Trotzdem, vergiss nicht, dass das hier nur eine Beziehung ist, damit du glücklich werden kannst", sagte er und lächelte schief.
Ich nickte, zu etwas anderem war ich nicht imstande. Ich wollte nichts falsches sagen.

,,Wettschwimmen?"

Ich lächelte, doch eigentlich wollte ich weinen. Hätte er "Ich liebe dich" gesagt, hätte ich erwidert.
Doch so?
,,Ich dachte schon, dass du nie fragst." Mit einem breiten Grinsen- vielleicht eine Spur zu breit- stieß der Blonde sich vom Beckenrand ab.

Mein Lächeln verschwand noch in derselben Sekunde und ich sah ihm hinterher, wie er mit kräftigen Zügen durch das Wasser kraulte.
,,Ich bin doch längst glücklich", flüsterte ich und berührte mein Herz, das schneller denn je schlug.

Gehen euch diese ganzen Dramione-Momente und das langgezogene schon auf die Nerven?
Ich möchte mir wirklich für die langsamen Updates entschuldigen.

Es gibt 3 Gründe:
- Schulstress (Gottseidank durch die Ferien weg)
- Schreibblockade (langsam muss der Ball kommen und ich habe aber keine Ahnung, wie ich ihn beschreiben soll)
- Frustration, weil Wattpad all meine vorgeschriebenen Kapiteln gelöscht hat.

Außerdem ist es so, dass manchmal die Kommunikation zwischen Hannah und mit nicht ganz passt, das hier ist ja nicht mein Account. Dadurch vergessen wir auch oft darauf.
Kommentiert am Mittwoch Abend immer, wenn ihr kein Kapi bekommen habt; sofern eines da ist, kriegt ihr es dann.

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