Kapitel 3

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ich drückte das Gaspedal voll durch und lies Jake und Adam in einer riesigen Staubwolke hinter mir. Direkt neben mir fuhr Emma die versuchte mich abzuhängen, doch ich machte es ihr nicht leicht. Ich fuhr um Scharfe Kurven, durch riesige Pfützen und flog schon fast über die steilen Anhebungen und Schanzen der Piste. Ich setzte das Auto einfach allem aus und es bestand jeden Test dem ich es unterzog.
Das perfekte Auto für mich. Nach unzähligen Kurven und Unebenheiten bei denen Emma immer neben mir fuhr, kam endlich eine ebene Strecke und ich erkannte meine Chance um noch mal die volle Pferdestärke meines Autos auszunutzen und ließ den Tacho bis zum Anschlag gehen.

Emma war nun ein ganzes Stück hinter mir und versuchte mich wieder einzuholen, von weitem konnte ich Jake schon sehen der an der Ziellinie stand. Ich blickte nach hinten und sah das Emma langsam wieder aufholte und mir im wahrsten Sinne am Arsch klebte. Sie kam immer näher und bald waren wir fast gleich auf. Das Ziel kam auch näher. Noch war ich vorne doch Emma holte immer mehr auf. Jake ging schon ein paar schritte zurück als er sah wie wir auf die Ziellinie zu rasten und kurz vorher schaffte ich es noch etwas Abstand vor Emma zu gewinnen und raste ungehalten an Jake und Adam vorbei und legte dann eine Vollbremsung ein. Noch bevor sich der Staub und der Dreck gelegt hatte stieg ich aus und ging zu Emma die knapp hinter mir stand. Sie sah etwas enttäuscht aus, weil mein Auto besser war als ihrs, was mich zum grinsen brachte.
Schadenfreude ist Göttlich!

Adam kahm mit erhobenen Händen zu uns.
"Also wenn du ein Kerl wärst würde ich sagen das du von einem Mädchen geschlagen wurdest" scherzte er.
"Tut mir leid dich zu enttäuschen" maulte Emma. Jake räusperte sich, ich sah zu ihm und er zeigte mit seiner Hand zu seiner rechten wo einer von Vaters Anzugträgern stand. Ich verdrehte die Augen und ging zu ihm.
"Was wollen sie?" fragte ich.
"Ihr Vater möchte sie sprechen, sie sollten ihn nicht warten lassen" antwortete er.
"Und wieso kann er mir das nicht selber sagen?" schnauzte ich ihn an.
"Mr. White hat sehr viel zu tun" war seine Antwort und diese Antwort kotzte mich jedes mal an wenn ich sie hörte.
"Bin schon unterwegs" antwortete ich und stieg wieder in mein Auto um es vorher noch zurück in die Garage zu stellen. Auf dem Weg sah ich eine Schlammgrube und eine Chance diesem Anzugträger und dem Gewaltigem Stock in seinem Arsch mal eins auszuwischen. Ich fuhr Rückwärts in die Grube und lies die Reifen durchdrehen bevor ich los fuhr und den Idioten voller Schlamm und meine Freunde mit erstaunten Gesichtern auf der Piste stehen ließ.

Ich parkte mein Auto neben der Stelle wo Emma ihren Wagen immer abstellte. Nach dem ich meinen Wagen abgesperrt hatte, steckte den Schlüssel in meine hintere Hosentasche und lief hoch zum Büro meines Vaters.

Leise klopfte ich an seiner Tür und ging dann langsam in den Raum, mein Vater stand immer noch am Fenster mit dem Rücken zu mir.
"Du wolltest mich sprechen?" fragte ich.
"Auf dem Schreibtisch" antwortete er knapp. Auf dem Tisch lag eine Akte, ich lief hin, nahm sie und setzte mich auf den Stuhl auf dem ich heute morgen schon saß.
"Oliver Miller er ist ein unbekannter Politiker, hat aber ein Haufen Geld und wird von seinem Nachbarn verfolgt" erklärte er als er sich endlich zu mir umdrehte.
"Und was hat das mit mir zu tun?" fragte ich während ich durch die Akte Blätterte.
"Er will ihn los werden, du weißt was das heißt"
"Ich soll ihn Umbringen. Ein ziemlich hoher Preis um einen Stalker los zu werden oder?" ich war skeptisch doch mein Vater hasste es wenn man fragen stellte.
"Wir sind nicht hier um Fragen zu stellen, mach einfach deinen Job und verbock es nicht" schnauzte Vater.
"Natürlich, Vater" ich stand auf nachdem ich mir das wichtigste auf einen Zettel geschrieben hatte und legte die Akte auf seinen Tisch direkt neben dem seinem Namensschild auf dem.
"Ethan White" stand und verließ den Raum.

In meinem Zimmer zog ich ein lockeres Schulterfreies schwarzes Shirt mit Kapuze an, dazu schwarze Lederstulpen die meine Hände und meinen halben Unterarm bedeckten, eine dunkelgraue Hose aus Leder und ebenfalls schwarze Stiefel. Unter die Stulpen zog ich noch schwarze Lederhandschuhe um später keine Fingerabdrücke zu hinterlassen auch wenn ich wahrscheinlich in keinem System vorhanden wäre. Die Kapuze zog ich mir über den Kopf und zog mir noch einen schwarzen Mundschutz bis über die Nase, dann schnallte ich mir mein Scharfschützengewehr um Schulter an der auch ein kleines Fernglas hing um und ging los.

Meine Autoschlüssel lies ich neben meinem Handy liegen. Mein Auto war zu auffällig für den Job und so ging ich wieder Runter in die Garage wo Emma an ihrem Wagen herumschraubte. Als sie mich sah hörte sie auf.
"Die Klamotten kenne ich doch. Wen musst du diesmal umlegen?"
"Einen Stalker und dafür brauch ich einen Jeep von Vater, die sind Unauffällig" erklärte ich und Emma nickte, dann ging sie zu den Sportwagen rüber neben denen ein Schalter von der Decke hing. Sie drückte auf einen Knopf und die Sportwagen senkten sich langsam in den Boden hinein während von oben eine weitere Reihe Autos runter kam die dann an der Selben stelle stehen blieb auf der gerade noch Ferraris, Vipers und andere Wagen standen. Vor mir stand nun eine Reihe aufgemotzter schwarzer Jeeps.
"Bitte such dir einen aus, die Schlüssel stecken" vordere mich Emma auf und ich fing an die Autos zu analysieren. Ich entschied mich natürlich für einen schnittigen, breiten Sport Jeep, ich stieg ein und fuhr vor zum Garagentor dort winkte ich aus dem Fenster damit Emma das Tor öffnen konnte. Langsam öffneten sich die Tore und Emma rief mir noch:
"Viel Glück" hinterher bevor ich los fuhr.

Ich fuhr eine ganze Weile durch die Stadt wo ich mich erst einmal durch den Feierabend Verkehr arbeiten musste. Ich hasste es nicht gleich zu meinem Ziel fahren zu können. Verkehrsregeln haben mich noch nie gejuckt, was mich oft in Schwierigkeiten brachte. Als ich endlich an der Adresse des Stalkers ankam sah ich mich erst einmal um. Mit dem Fernglas sah ich zu einem Fenster rauf das in einem Gebäude mit mehreren Wohnungen war. Darin sah ich den gleichen schleimigen Widerling wie auf den Fotos in der Akte. Die Straße runter war ein etwas Moderneres Haus in dem wohl das Opfer des Stalkers wohnte. Gegenüber des Stalkers war ein leerstehendes Gebäude was mir sehr gelegen kam. Also stellte ich das Auto in einer schmalen Seitengasse ab und begab mich in das Haus das vor einiger Zeit Opfer eines Feuers war. Mit großer Vorsicht ging ich die Marode Treppe nach oben bis ich im 3. Stock blieb, da dort die Sicht am besten war. Sofort fing ich an mein Scharfschützengewehr auf Position zu bringen.

Durch das Zielfernrohr an meinem Gewehr beobachtete ich die Wohnung und wartete das der Stalker zum Fenster kam, doch immer wenn er in der nähe des Fensters war, war er nicht in der richtigen Position, wenn ich abgedrückt hätte wäre außer einem Streifschuss nichts dabei herausgekommen und solche Fehler gab es bei mir nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Endlich stand er perfekt am Fenster, ich visierte ihn an mit dem Finger am Abzug, kurz davor zu schießen. Doch hörte ich Sirenengeheul in der Ferne und blickte wieder auf, die Polizei war unterwegs.
"Was geht hier vor?" flüsterte ich und dann hörte ich einen Schuss, ich blickte mit meinem Fernglas zurück zu meinem Opfer der mit einem Kopfschuss am Boden lag.
Doch wer war der Schütze? Ich habe doch nicht abgedrückt!

Mir war die Sache nicht geheuer, vor allem als die Polizei das Gebäude stürmte um zu der Wohnung des Opfers zu gelangen. Panisch packte ich meine Sachen zusammen um abzuhauen doch gerade als ich mir die Waffe umschnallen wollte stand jemand mit Waffe hinter mir.
"NYPD. LASSEN SIE DIE WAFFE FALLEN UND NEHMEN SIE DIE HÄNDE HOCH!" schrie mich ein Mann an, im Augenwinkel sah ich das er eine halbe Polizeiarmee dabei hatte also hatte ich keine Chance gegen sie. Ich ließ die Waffe zu Boden fallen und nahm die Hände hinter den Kopf. Der Mann kam näher was mir unangenehm wurde.
"Ich tue was sie sagen aber wenn sie mich Anfassen werden sie es bereuen" drohte ich ihm und er lachte.
"Natürlich" er packte meinen Arm und das nächste hätte nicht mal ich voraussehen können. Ich ballte meine andere Hand zu einer Faust, drehte mich um und verpasste ihm einen Fausthieb ins Gesicht so das er mit Blutiger Nase zu Boden fiel was zu Folge hatte das seine Mitläufer nun näher mit ihren Waffen und Schutzschilder auf mich zu kamen. Wieder hob ich meine Hände und ergab mich mit den Worten:
"Ich habe ihn gewarnt"...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro