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Ich bin sehr froh, dass wir uns durch meinen Schreibratgeber kennengelernt haben, liebe Hope. Du weißt bestimmt, dass Schreibblockaden auch ein Punkt bei mir ist, der mich manchmal wirklich wahnsinnig macht. Da tut es unglaublich gut zu hören, dass man da nicht allein ist. Ansonsten konnte ich mir in vielen deiner Worte selbst wiederfinden.

Meine besten Ideen kommen mir tatsächlich sehr oft in meinen Träumen und wenn ich die Wahl hätte, den würde ich den ganzen Tag lesen und schreiben, weil es eben so viel Spaß macht.

Ich finde es toll, dass du dich an einem historischen Roman versuchen möchtest. Diese müssen überhaupt nicht langweilig sein, wenn diese von einem tollen Autor geschrieben werden.

Ich kann mich außerdem sehr gut mit deiner Katara identifizieren. Ich war in meiner Schulzeit unglaublich schüchtern und habe sehr oft einfach den Mund nicht aufbekommen. Das habe ich erst durchs Schreiben gelernt. Ich denke, viele andere können sich in ihr sehen und das finde ich echt schön. Denn meistens haben die stilleren Persönlichkeiten die interessantesten Geschichten zu erzählen <3

Don't Leave Me (abgeschlossen)

Ein einsamer Hafen, Männer in Uniformen, Frauen mit gelocktem Haar in merkwürdigen Vogelgewändern, die wie dunkle Engel aussehen und ein Junge, der schweben kann. Lia hat langsam das Gefühl, verrückt zu werden. Daran ist einzig und allein ihr Vater schuld.

Sie, Lia 'Ich glaube nicht an diesen übernatürlichen Kram' Richter, kann zwischen den Welten, zwischen Leben und Tod wandern - mit dem großen Vorteil, nicht selbst an der Schwelle des Todes zu stehen. Warum aber gerade sie dazu auserkoren wurde, scheinbar das Schicksal vieler Menschen zu ändern, ist ihr ein Rätsel. Bald darauf muss Lia sich schon einer ganz anderen Frage stellen: Kann man sich verlieben, wenn man gar nicht wirklich lebt?

TRIGGERWARNUNG: Tod, Verlust

Katara - Bound To Dream (abgeschlossen)

Katara ist das Mädchen, das man schnell wieder vergisst. In ihrer Schule ist sie unsichtbar. Leben lassen und dadurch überleben. Das ist ihr Motto. Sich aus allem raushalten und stumm das tun, was von ihr verlangt wird.

Doch was geschieht, wenn der beliebteste Junge der ganzen Schule schlagartig der Meinung ist, dass sie doch nicht so uninteressant ist, wie sie sich selbst immer gibt? Was passiert, wenn dieser unscheinbare Rohdiamant plötzlich die Chance erhält zu strahlen?

Können Träume letztendlich doch wahr werden?

Meeresrauschen (abgeschlossen)

In Soleas Leben geht so einiges mächtig schief, dabei versucht die 18-jährige lediglich ihre Arbeit zu erledigen.

Doch an Bord des Kreuzfahrtschiffes MYSTERY geschehen merkwürdige Dinge, denen sie auf den Grund gehen muss.

Und dann wäre da noch der gutaussehende Junge, der sie mehr als einmal vor dem totalen Chaos bewahrt. War ihr erster Eindruck nur ein blöder Zufall oder erweist er sich doch noch als Vollidiot?

Eines steht jedenfalls fest: Ein gutes Geheimnis will bewahrt werden. Und davon scheint es auf der MYSTERY eine Menge zu geben.

***

Wer bin ich?

Ich bin Hope ( Ich bin – noch - 23 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Architekturstudium abgeschlossen. Wenn ich nicht bei der Arbeit bin - und zugegeben manchmal auch, wenn ich bei der Arbeit bin - dreht sich alles in meinem Kopf um Bücher und Geschichten, ferne Welten und Abenteuer. Wenn ich könnte, würde ich den ganzen Tag lesen – ich denke, damit bin ich nicht allein. Wer meine Geschichten kennt, weiß, dass ich mich verdammt schlecht kurzfassen kann und wenn ich es mir vornehme, werden die Geschichten trotzdem länger und länger und länger. Deswegen garantiere ich auch hier nicht, dass ich mich kurzfassen werde. Ich verspreche, ich werde mich bemühen.  Auf Wattpad aufmerksam geworden bin ich durch eine Freundin. Da ich auch gerne und viel lese, habe ich mir die App kurzerhand auch heruntergeladen und war sofort begeistert. Zuerst habe ich nur gelesen, doch irgendwann habe ich mich an eine eigene Geschichte getraut, die relativ schnell jedoch aufs Abstellgleis gewandert ist und seitdem dort versauert. Richtig angefangen zu schreiben habe ich erst 2017. Geschichten schreiben hatte für mich bis dahin nur im Deutschunterricht eine Rolle gespielt. Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht, selbst ein Buch, geschweige denn mehrere Bücher zu schreiben, bis ich auf Wattpad gelandet bin.

Was für Bücher kann man bei mir erwarten?

In meinen Geschichten geht es um Liebe und Freundschaft (z.B. Katara - Bound To Dream (1) und Katara – Bound To Trust (2)), Abenteuer (z.B. Meeresrauschen), Romantik (z.B. The Christmas Deal) und auch ein wenig Fantasy (z.B. Don't Leave Me). Meistens ist das, was ich schreibe, leicht zu verdauen, doch es kommen durchaus auch Szenen vor, die ernste Themen wie Tod und Krankheit behandeln. Besonders bei Don't Leave Me spielen diese »bitteren« Themen eine größere Rolle. Drama wird man bei mir nicht vergeblich suchen.

Mit was für einem Programm schreibe ich meine Bücher?

Ich schreibe meine Geschichten auf Word und seit mein Laptop sich unvorhergesehen in den Laptop-Himmel verabschiedet hat mit dreifacher Sicherung auf Festplatte, OneDrive und USB-Stick. Ja, der Vorfall hat mich definitiv paranoid gemacht.

Wie gehe ich mit Schreibblockaden um und habe ich Tipps fürs Schreiben?

Bei Schreibblockaden bekomme ich grundsätzlich erst einmal Panik. Ganz nach dem Motto »Was ist, wenn mir kein passendes Ende mehr für meine Geschichte/ das Kapitel einfällt und ich die Geschichte pausieren muss?« oder »Was, wenn mir nicht mehr die richtigen Worte einfallen, die ich mir vorher so schön im Kopf zurechtgelegt hatte?« Was, wenn ... Was, wenn ... Wenn ich eines gut kann, dann ist es mir etwas einzureden, was überhaupt nicht stimmt.

Eine Lehre habe ich aus Schreibblockaden gezogen: Sie gehen vorbei und sind einfach nur ein Zeichen, dass ich einen Gang herunterschalten und mich nicht stressen soll.

Und genau das tue ich dann auch. Ich schalte einen Gang herunter, trete einen Schritt zurück und lasse das Schreibprogramm für ein paar Tage lang geschlossen, bis ich wieder so hibbelig bin, dass meine Finger zittern, weil die Worte darauf warten abgetippt zu werden. Was das Schreiben angeht, kann ich euch nur raten, euch selbst immer treu zu bleiben. Lasst euch nicht in eine enge Jacke zwängen, die nicht eurem Geschmack entspricht, denn eure Geschichten sind gerade deswegen einzigartig, weil ihr sie geschrieben habt und nicht jemand anders. Außerdem hilft es mir persönlich zu Lesen, wenn auch nur um einen gewissen Abstand zu seinen eigenen Geschichten zu bekommen. Manchmal hat man den viel besseren Überblick, wenn man etwas von weiter weg betrachtet und nicht nur auf die Worte starrt und sich fragt, wie es weitergehen könnte.

Was lese ich gern und was überhaupt nicht?

Mit Krimis kann man mich jagen. Damit konnte ich noch nie etwas anfangen. Thriller finde ich ab und zu echt spannend, aber zu viel kann ich auch nicht davon lesen. Ich brauche zwischendurch immer etwas, was »leichter« zu lesen ist und wo ich mir nicht unbedingt alle kleinen Details merken muss. Am liebsten lese ich Bücher des Genres New-Adult-Literatur und im Moment lese ich die Buchreihe »Das Lied von Eis und Feuer«, die manchen von euch wahrscheinlich eher durch die Serie »Game of Thrones« bekannt ist. Auch ein paar Historische Romane kann man in meinem Bücherregal finden. Was ich allerdings immer wieder lesen kann, ist die Edelsteintrilogie und die Silber-Reihe von Kerstin Gier. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Büchern – mein Bücherregal ist eigentlich längst zu klein, aber irgendwie findet sich doch immer ein freier Platz.

Um was geht es in meinen Büchern?

Meeresrauschen: Es geht um Solea, die ihren ersten Job auf dem Kreuzfahrtschiff MYSTERY beginnt. Es läuft nicht alles unbedingt nach Plan. An ihrem ersten Tag kommt sie beinahe zu spät, wird fast angefahren, und lernt einen unfreundlichen Jungen kennen, der vielleicht doch nichts so unfreundlich ist, wie sie zu Beginn dachte. Zu allem Überfluss erfährt sie an Bord von einem Geheimnis, das definitiv nicht für ihre Ohren bestimmt war und stolpert so von einem Abenteuer ins nächste.Der Tag hatte begonnen wie jeder andere auch. Ich war zu spät. Mein Wecker hatte an diesem Morgen nicht geklingelt und ich war dadurch erst um kurz nach sieben aus der Jugendherberge gelaufen, in der ich die Nacht verbracht hatte. So schnell mich meine Füße trugen und so schnell es mit dem riesigen Koffer im Schlepptau überhaupt möglich war lief ich durch die Straßen Hamburgs, die ihrer Schönheit an diesem Morgen einen zusätzlichen Glanz verlieh. Die Räder des Koffers sprangen mit solch einem Lärm über die Pflastersteine, dass ich mich innerlich inständig bei den Bewohnern entschuldigte, die ich mit diesem Krach wohlmöglich aus ihrem schönen Schlaf riss. An einem Samstag wie diesem würde ich auch lieber länger schlafen. Heute war ich allerdings dazu gezwungen so früh aufzustehen und das nur aus einem Grund. Mein neuer Job. Aushilfe auf einem Kreuzfahrtschiff. Und das war ganz sicher nicht meine Idee gewesen ...

Katara – Bound To Dream: Katara ist die stille graue Maus in ihrer Schule. Sie hält sich lieber im Hintergrund und wird von ihren Mitschüler – manchmal sogar Lehrern – übersehen. Das alles ändert sich jedoch schlagartig als Aiden, der beliebteste Junge der Schule sich plötzlich neben sie setzt und mit ihr redet. Plötzlich kennen die Menschen ihren Namen, begrüßen sie morgens auf den Schulfluren und wollen mit ihr befreundet sein. Dabei will Katara nichts sehnlicher als wieder unsichtbar sein. Ich war unsichtbar. Ein Schatten, der sich in der Dunkelheit fortbewegte. Ungesehen, leise und ruhig. Das war ich immer schon gewesen. Das Mädchen, das man schnell wieder vergisst, sobald es am Rande seines Blickfeldes aufgetaucht war. Ein Nebencharakter der Geschichte, wenn überhaupt das. Jemand, der einfach da war, aber nicht sonderlich viel zu der Geschichte an sich beitrug. Ich ließ andere Menschen die Hauptpersonen spielen, damit ich mein Leben weiterleben konnte. In Ruhe und Frieden. Ich war eine wahre Meisterin im Unsichtbarsein ...

Kleine Anmerkung am Rande: Ich gebe zu, es klingt verdammt klischeehaft und kitschig – und das ist es auch - aber ich hatte Spaß beim Schreiben und das war für mich letztendlich das Wichtigste.

Don't Leave Me: Lia träumt in letzter Zeit sehr komisch. Von einem Hafen, der nie endet, Frauen in Vogelgewändern und einem Jungen, der schweben kann. Dieser Junge namens Ben will ihr auch noch weismachen, dass das, was sie erlebt, wenn sie schläft, real ist und nicht bloß ein Trugbild ihres Unterbewusstseins. Er nennt diese Welt Medira. Was am Anfang noch aufregend ist, wird schnell ernst, als Lia erfährt, was dahintersteckt. Ben liegt in Wirklichkeit im Koma und Medira ist die Welt zwischen Leben und Tod. Lia möchte den Menschen helfen aus ihrem Koma zu erwachen und begibt sich dadurch selbst in große Gefahr. Langsam wurde der hölzerne Sarg in das Loch aus matschiger, brauner Erde gehoben. Seiner letzten Ruhestätte. Die Erde war dunkel und schimmerte im gedämpften Licht, das sich seinen Weg durch die dichten Baumkronen über uns gebahnt hatte, wie ein geschliffener Edelstein. Die verborgene Schönheit war jedoch nur von kurzer Dauer. Bald schon würde der Sarg und der Sargschmuck aus blutroten Rosen von ebenso dunkler Erde verdeckt werden. Mit jedem weiteren Zentimeter ragte die Wand aus Erde bedrohlicher über dem dunklen Holz des Sarges auf, bis er irgendwann angehalten wurde ...

Wie komme ich auf die Ideen für meine Geschichten?

Meistens kommen die Ideen zu mir. Ich sitze gerade beim Abendessen oder hänge meinen Gedanken nach und Zack. Neue Idee. Manchmal träume ich sogar etwas, was mich dann zu einer neuen Geschichte inspiriert. Mittlerweile habe ich so viele Ideen und - wie es meistens ist - zu wenig Zeit, um sie umzusetzen. Es reicht schon ein kleiner Gedanke und mein Kopf sprudelt über. Oft schreibe ich dann einzelne Szenen, damit ich mich später noch an sie erinnere oder eine Ein-Satz-Beschreibung, was für mich eine echte Herausforderung darstellt. Die Geschichten existieren bis dahin nur grob in meinem Kopf und es kann sehr lange dauern, bis ich sie wirklich niederschreibe. Denn wenn ich anfangen würde, sie direkt zu schreiben, würde ich mit allen laufenden Projekten hinterherhinken und ungefähr hundert Geschichten gleichzeitig schreiben. Das wäre wohl keine gute Idee und ich wäre eindeutig viel zu schnell verwirrt.

Wie sieht mein Schreibprozess aus?

Mal so, mal so. Bei Meeresrauschen habe ich einfach drauf losgeschrieben und musste am Ende dann doch relativ viel glattbügeln. Bei Katara habe ich mehr oder weniger darauf geachtet, wie alles zusammenhängen soll und wo ich am Ende landen möchte. Bei Don't Leave Me hatte ich ebenfalls ein grobes Gerüst vorab geschrieben. Mein größtes Problem dabei: ich halte mich selbst nicht an meine Pläne, mir kommen neue Ideen, neue Szenen tauchen in meinem Kopf auf und so wird aus einer angestrebten 40.000 Wörter Geschichte plötzlich eine 100.000 + Wörter Geschichte. Ups.

Was wünsche ich mir für die Zukunft?

Mein absoluter Traum wäre es natürlich, meine Geschichten irgendwann auch einmal im Bücherregal stehen zu sehen. Aber bis dahin gebe ich mich mit dem zufrieden, was ich habe – und das ist eine immer größer werdende Büchersammlung.  Habe ich weitere Projekte geplant?  Nach Don't Leave Me kommt noch der dritte Teil von Katara (Katara – Bound To Hope) und danach ... ich sage schon seit Jahren, dass ich gerne einen historischen Roman schreiben würde und vielleicht versuche ich das endlich. So viel kann ich schon verraten – bitte verdreht nicht die Augen – es geht um die Titanic.  Das wars von mir! Ich danke euch fürs Lesen, wenn ihr es überhaupt bis hierhin geschafft habt – Oh Wunder, ich habe mich mal wieder hervorragend kurzgefasst.

Vielen Dank an  für dein tolles Projekt und dass ich daran teilnehmen durfte! Habt alle noch einen schönen Tag <3

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