Weenaz

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Ich mag vor allem auf Wattpad, dass man mit den unterschiedlichsten Personen in Kontakt treten kann. Ich mag Menschen, die sich selbst treu bleiben und einzigartige Bücher schreiben, die im Gedächtnis bleiben. Jeder, der sich schon mal mit Weena Z. ausgetauscht hat, wird bestätigen können, dass sie eine Person ist, die ihre Meinung sagt und mitdenkt. Ich freue mich sehr, dass du durch Wattpad mehr Selbstvertrauen gewinnen konntest und deinem Geist freien Lauf lässt. Gerade das ist doch das Wunderbare am Schreiben. Mag die Idee noch so kurios klingen. Solange man Spaß hat und motiviert ist, kann man sich frei entfalten.

Wenn ich an meine ersten Erinnerungen denke, dann waren es Märchen, die meine kleine Welt bunt und zum Leuchten gebracht haben. Rotkäppchen war dabei einer meiner Lieblingsmärchen. Ich finde es toll, dass du daraus deine eigene Geschichte gemacht hast :)

Und wenn du mal verunsichert sein solltest, dann erinnere dich daran, dass es Menschen gibt, die dich und dein Schreibgerinsel lieben und wertschätzen. Mit deiner Tochter und ihrer besten Freundin hat du definitiv zwei klasse Fans, was will man mehr <3 Ich liebe deine ausführlichen Antworten in diesem Interview, weil sie zeigen, dass du dir wirklich Gedanken zu meinen Fragen gemacht hast. Bleib wie du bist und hab Spaß an dem, was du tust. Du kannst noch sehr viel erreichen, dass weiß ich.

Das Zeichen der roten Kapuze (abgeschlossen)

Piroska will eigentlich  nur der Frau Großmutter, die im Wald lebt, neue Vorräte bringen. Aber dort geht etwas Seltsames vor. Junge Frauen verschwinden spurlos, Reisende werden ausgeraubt und die Wölfe heulen am hellichten Tag. Und ein seltsamer junger Mann taucht plötzlich auf und weicht ihr nicht mehr von der Seite. Bald weiß Piroska nicht mehr, wem sie vertrauen darf.

Und irgendwie scheint es mit der roten Kapuze zusammenzuhängen, die ihr die Mutter aufgedrängt hat.

Unstern unter der Sonne (abgeschlossen)

Unter der Erde Kretas lebt ein Ungeheuer. Abkömmling von Titanen, teils menschlich, teils tierisch und von den meisten gefürchtet. Jeder Versuch, das Untier zu töten, schlug bisher fehl. Aber eines Tages kommt ein Held nach Kreta - und befreit das Monster.

Er lebt schon so lange in Gefangenschaft, dass er sogar seinen Namen vergessen hat und sich selbst Unstern nennt. Er weiß nicht mehr, wer und was er ist oder warum man ihn eingesperrt hat. Doch ein Traum erinnert ihn schließlich daran, dass er einst unter Menschen auf der Erde gelebt hat. Und in ihm erwacht der Wunsch, dorthin zurückzukehren.

Dimensionswege (laufend)

Als ein Kitsune in dem Grießbrei auf Emms antikem Spiegel steckenbleibt, wird ihr klar, dass ihr frisch erworbener Spiegel mehr kann als nur die Realität zu reflektieren. Dass man mit ihm durch die Welten reisen kann, damit hat Emm allerdings nicht gerechnet.

Denn Emm ist eine Spiegelwächterin - und mit dem Spiegel hat sie Zugang zu unzähligen Dimensionen. Nur muss sie erst noch lernen, wie sie ihren Spiegel nutzen und sich in den Dimensionen zurechtfinden kann. Dabei ist sie aber nicht allein - der Hüter Fenyro und die Wanderin Arniri begleiten sie bei ihren Abenteuern. Jetzt ist nur noch das Problem, wie sie das Ganze vor ihren neugierigen Cousins geheimhalten soll.

Gänzlich verpeilt (laufend)

Ich bin ein Chaot. Nun kann ich drüber verzweifeln - oder über mich selbst lachen. Schon lange habe ich mich für das letztere entschieden und meine Verpeiltheiten kurzerhand notiert. Hier sind  sie - für alle, denen es ähnlich geht wie mir - damit ihr wißt, ihr seid nicht allein.

***

Wer bist du?

Ich nenne mich Weena Z. Der Name stammt – wie einige sicher schon erkannt haben – aus Wells „Zeitmaschine". Als Kind geriet ich in den Film hinein, verstand nur wenig, aber die Szene ist mir in Erinnerung geblieben, als der Zeitreisende und das Mädchen auf den Stufen sitzen und sie ihm ihren Namen in den Sand auf den Treppenstufen  schreibt. Seitdem unterschreibe ich damit meine „kreativen" Erzeugnisse. Das Z kam hinzu, als Wattpad bei der Anmeldung sechs Buchstaben wollte und ich hinter das A dann folgerichtig das Z setzte – Weena, von A bis Z.

Wie bist du auf Wattpad gestoßen und warum hast du dich hier angemeldet?

Gar nicht. Meine Tochter und ihre beste Freundin haben Wattpad entdeckt und sich angemeldet. Zu dem Zeitpunkt habe ich an den Dimensionswegen geschrieben, die beide lasen – entweder auf einem Ausdruck oder direkt über meine Schulter hinweg auf dem PC. Nach dem Schulabschluss ging Töchterchen nach Niederbayern, die Freundin wohnt ohnehin 70 km westlich von uns – beide wollten aber weiterlesen. Ihre Lösung: „Du meldest dich da auch an und schreibst da weiter!" Und als brave Mama habe ich gehorcht – immerhin konnte ich ja auf zwei Leser verweisen, das ist ja mehr als viele hier leider haben.

Wie lange schreibst du schon?

Gute Frage. Seit meinem 6. Lebensjahr denke ich mir Geschichten aus; damals habe ich sie meiner Schwester und unseren Freunden erzählt. Aufschreiben scheiterte daran, dass ich den Koffer von Mamas Schreibmaschine nicht aufbekam. Mit 14 fing ich an, meine Geschichten und Gedichte in Schulhefte zu schreiben. Mit 22 hatte ich den ersten PC und nutzte da vor allem das Textprogramm. Ausdenken also seit 49, Schreiben seit 41 Jahren. Und seit drei Jahren nicht mehr heimlich.

Was für Bücher darf man bei dir erwarten bezüglich Themen?

Hm, als Bücher würde ich mein Geschreibsel nicht bezeichnen. Was Themen anbetrifft, muss ich andersrum drangehen: Keine Fanfiction, keine Mafia, Alphawölfe, Mates oder Glitzervampire. Keine reinen Romanzen, bzw. keine Geschichten, die sich ausschließlich einem einzigen Genre zuordnen lassen. Kein Mainstream. Außerhalb dieser Grenzen ist alles möglich bei mir.

Mit was für einem Programm schreibst du deine Bücher?

Immer noch keine Bücher ... Zuerst mehrere Versionen Works. Seitdem das aus Microsofts Katalog geflogen ist, Word, auch schon in der dritten oder vierten Generation.

Was tust du gegen Schreibblockaden?

Mich anderen Storys zuwenden – ich habe immer mehrere laufen. Mir jeden Tag einen Satz abquälen, bis der Damm gebrochen ist. Meine Protagonisten reden lassen – Dialoge fallen mir leicht und ich habe immer einfallsreiche Protas, die auch dann wissen, wie es weitergeht, wenn ich den Weg verloren habe.

Hast du irgendwelche Tipps, was das Schreiben angeht?

Viele. Aber als Schreibanfänger, dem man noch alles erklären muss (wie man mir hier öfters zu verstehen gegeben hat), halte ich dazu lieber den Mund.

Was liest du gerne?

Hm, Fantasy, Historische Romane, Science Fiction, Märchen, Heiteres, Krimis ... hauptsächlich .... Aber auch anderes hat bei mir eine Chance. Ich habe zuhause 57 Regalmeter Bücher – muss ich noch mehr sagen?

Was liest du überhaupt nicht?

Nur in sehr seltenen Ausnahmen – Fanfiction, moderne Romane, „gute" Bücher. Memoiren von „VIPs", Failbücher, in denen Menschen nur gedemütigt werden und die nur geschrieben wurden, um die eigene Überlegenheit herauszustellen (Anekdotensammlungen aus dem eigenen Leben, der Klasse/Firma oder auch aus Nachrichten sind etwas anderes). Und unlogische Verschwörungsmythen. Womit man mich auch gut abschrecken kann, sind Gewaltverherrlichung (Gewalt ja, aber nicht als normal oder wünschenswert bitte!), Vorurteile und Verallgemeinerungen und so schlechte Orthografie, dass ich eigentlich bei jedem Absatz Korrekturen anmerken möchte.

Worum geht es in deinen Büchern?

Bei denen, die hochgeladen sind: Das Zeichen der roten Kapuze ist eine Neuerzählung von Rotkäppchen, in der ich endlich mit all der Unlogik aufgeräumt habe, die mir als Kind schon aufgefallen ist. Wird aber nicht das einzige Märchen bleiben, das ich so bearbeite. Unstern unter der Sonne/dem Mond  ist eine Umdichtung der griechischen Sagen. Jemand, der eigentlich getötet werden sollte, wird stattdessen befreit – und das ändert den ganzen Plot. Werden wohl insgesamt 6 Bände werden. Dimensionswege wurde von den Micky X-Geschichten inspiriert. Die Grundidee gefällt mir gut, ich finde sie in den LTBs aber schlecht umgesetzt und schreibe etwas eigenes dazu. Gänzlich verpeilt könnte man als Failbuch bezeichnen. Nur sind es meine Fails (und die meiner Familie), die da auftauchen. Jungfernjagd entstand vor 20 Jahren aus dem Gedanken heraus, warum muss immer der Ritter die Jungfrau vor dem Drachen retten?

Wie bist du auf die Idee gekommen und wie lange hat die Ausarbeitung gedauert?

Ideen kommen mir durch so ziemlich alles, was mir tagtäglich begegnet. Wie sich das auswirkt, kann man bei mir in Prompts nachlesen – das ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, bei denen ich in einigen Sätzen aufführe, was der Auslöser dafür war. Was die Ausarbeitung anbetrifft – bei längeren Storys denke ich sehr lange darüber nach. Einige Projekte habe ich schon seit Jahr(zehnten) im Kopf. Wenn sie genügend durchdacht sind, kann das reine Aufschreiben dann ziemlich schnell gehen. Rotkäppchen will ich seit gut 20 Jahren umbauen, die Rohfassung habe ich dann in zwei Monaten geschafft. Mit dem Feilen bin ich jetzt noch nicht fertig und warte ungeduldig auf den Moment, an dem ich weitermachen darf ...

Wie würdest du deine Hauptprotagonisten beschreiben und was magst du an ihnen?

Oh je, wenn ich alle beschreiben will, wird das ein ganzes Buch für sich alleine. Meine Protas unterscheiden sich zumindest für mich sehr stark. Und ich mag eben das an ihnen – dass ich jedem eine eigene Geschichte verpassen kann, eigene Charakterzüge, Hobbys, Ziele und Aussehen. Allerdings hat man mir mehrmals gesagt, dass meine Protas sehr flach sind, also scheine ich das nicht weitergeben zu können, was ich in ihnen sehe.

Wie verändern sich deine Hauptprotagonisten in Lauf der Geschichte und was haben sie gelernt?

Auch das unterscheidet sich. Mein Rotkäppchen lernt zum Beispiel, dass Menschen verschiedene Seiten haben und es manchmal besser sein kann, einem Fremden zu trauen als den seit der Kindheit bekannten Leuten. Es wird selbstbewusster, frecher und beginnt zu akzeptieren, dass man Arbeit auch mal bis morgen liegenlassen darf.

Hast du eine Lieblingstextstelle aus deinem Buch?

Weia! Ok, dann bringe ich mal ein paar: 

Dimensionswege: (Arniris Volk sagt zur Begrüßung Tirili, was immer wieder zu seltsamen Situationen führt) 

"Eine Elbin ist nicht angemeldet!" sagte der Wächter finster. 

Arniri machte sofort wieder ihre Begrüßungsgeste. "Tirili?"

 "Nix Tirili", entgegnete der Kitsune energisch. 

"Erst will ich wissen, was du hier willst." 

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 Arniri legte bereits die Hände zusammen. 

"Tirili?"

 "Tirila, Tirilo und Juchheissassa!" gab der Leprechaun unwirsch zurück. "Hältst du mich für einen Wichtel oder was?" 

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 Und Kitsunen essen so gut wie alles: 

„Mama wird jubeln, endlich Leute, die unter Grillen nicht nur Steak, Schnecken und Nudelsalat verstehen." Emm lachte und Feno sah sie verdutzt an. „Seit wann esst ihr Menschen denn Schnecken? Und wieso auf dem Grill, roh sind sie doch am besten." 

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 Das Zeichen der roten Kapuze: 

Kuchenbacken mit Hilfe: 

„So, das ist der letzte." 

„Bist du sicher?", neckte er und als sie nickte: „Und was brauchst du, wenn der gebacken ist?" 

„Nur den Rest Ho – nimmst du den Finger da raus!" 

Gehorsam nahm Ylvigur den Finger aus der Honigglasur und leckte ihn genüsslich ab. „Vorhin hast du gesagt, du brauchst die nicht mehr." 

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Leg dich nicht mit Mama an: 

Rando lachte, aber das verging ihm schnell, als Raifa sich umdrehte. Ihre finstere Miene verriet, dass sie Ylvigurs Worte gehört hatte. „Wie war das bitte?" Sie trat auf ihren Sohn zu, der sofort hinter Rando verschwand. „He", empörte sich dieser. „Mir sind meine Schienbeine mindestens so lieb wie dir deine!" Er trat zur Seite. 

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 Unstern: 

Mütter haben ohnehin immer das letzte Wort: 

„Komm sofort da runter, Xenodike!" 

 „Nein, Papa. Das macht Spaß. Mama hat gesagt, ich darf das!"

 „Ich bin hier der König!" schreit Minos sie an. Doch meine kleine Schwester lässt sich nicht einschüchtern: „Und Mama ist meine Mama!"

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Mit Worten hat es der Mann, der sich selbst als Unstern sieht, ohnehin: Natürlich rufen sie mich nicht beim Namen. Wahrscheinlich kennen sie ihn nicht einmal. Sie nennen mich Unmensch, Untier, Ungeheuer, Unhold und was es noch alles mit Un- gibt. Und damit beschreiben sie mich eigentlich sehr gut. Ich glaube, ich war immer schon Un-. Mit dieser Vorsilbe benennt man nur, was jemand nicht ist. Und das scheint der Kern meines Selbst zu sein. Ich bin NICHT. Ich bin kein Mensch. Ich bin kein Tier. Ich bin nicht geheuer, war es wohl keinem je außer meinen Geschwistern. Und niemand außer ihnen war mir je hold. 

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Jedenfalls bekommt man ihn nicht so schnell mundtot: 

„Ja und stell dir vor, er hat auch einen Namen", kontere ich wütend. Ikar legt mir die Hand auf die Schulter. „Jetzt halt mal für einige Minuten dein großes Maul. Ich glaube, Aigeus versucht gerade, Gericht zu halten."

Hast du eine Botschaft an deinen Leser?

Danke, dass du dir mein Geschreibsel antust.

Wie sieht allgemein dein Schreibprozess aus?

Das habe ich glaub ich schon erklärt. Für mich ist vor allem wichtig, dass ich weiß, wo es hinführt – oftmals habe ich den letzten Satz schon festgelegt. Meistens notiere ich mir die wichtigsten Punkte, so wie bei einem Fahrplan die Haltestationen. Trotzdem kann sich während des Schreibens noch einiges ändern. Hauptsache, ich passiere die vorgesehenen Stationen.

Welche Ziele möchtest du noch erreichen?

Wenigstens die Hälfte der Ideen aus meinem Kopf in die Tasten bringen. Und dass Wattpad mich nicht rauswirft, weil ich nicht dem geforderten Niveau entspreche. Weitere Wünsche und Ziele habe ich schon lange aufgegeben.

Hast du schon weitere Projekte geplant?

Ja. Viele. Teilweise hab ich schon die Titel und Cover hier festgelegt. Wollt ihr wirklich eine kleine Auswahl? Der Geist im Spiegel Das Mädchen aus dem Turm Nur, wenn du betrunken bist Berührungsängste Des Diebes Los Krieg ist doof! Mein Freund ist ein Mädchen 24 Tage nach der Wintersonnenwende

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