Heal me

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„Hey Schwuchtel stehen geblieben" Nicht umdrehen, einfach weitergehen. Ich werde gepackt und auf den Boden geschmissen.
„Hast du nicht gehört ich habe gesagt das du stehen bleiben sollst" Der Typ dreht mich um und sieht mich wütend an.
„Pass mal auf du erbärmliches Viech. Du kommst wieder mit deiner Ex zusammen oder es tut dir leid" Er fängt an mit seinen Freunden mich zu schlagen, zu treten und rollt mich dann in einen Seitengraben. Dann gehen sie lachend weg. Ich bleibe einfach in diesem Graben liegen und rühre mich nicht. Die Schmerzen sind so stark, doch ich stehe auf und mache mich Ziel sicher auf den Weg zu Samu's Wohnung. Die Jungs können mir nichts anhaben, das können sie nicht. Als ich endlich die Tür erreiche, verlassen mich dann schließlich meine Kräfte. Ich schaffe es gerade noch so die Klingel zu drücken, ehe ich auf den Boden zusammen sacke.
-Samu's Sicht-
Na endlich ist er da. Ich gehe zur Tür und öffne sie, doch auf meiner Augenhöhe ist nichts. Dann sehe ich ihn Blut überströmt am Boden sitzen.
„Riku Schatz, oh f***. Wer hat dir das angetan?" Ich hocke mich zu ihm runter und berühre leicht sein Gesicht worauf er in sich zusammen zuckt.
„Es waren Tinis Bruder und seine Freunde, sie wollten das ich wieder mit ihr zusammen komme. Dabei habe sie mich kalt gemacht" Er schließt seine Augen.
„Hey Riku blieb bei mir. Komm ich rufe erstmal einen Arzt und du ruhst dich so lange aus" Ich hebe ihn ganz vorsichtig hoch und lege ihn in eine Decke gewickelt aufs Sofa, rufe dabei eine Arzt und hole seine Tasche rein. Danach setze ich mich wieder zu ihm.
„Hey es wird alles gut. Ich habe auch die Polizei gerufen, die werden diese Mistkerle finden. Wie fühlst du dich?"
„Mir tut alles weh. Aber ich bin froh das ich jetzt bei dir bin" Er lächelt schwach und macht dann doch die Augen zu.
„Riku, Hey? Nein Hey Riku, mach die Augen auf" ich bekomme Panik. Zum Glück klingelt nach zwei, drei Minuten der Arzt. Dann geht alles ganz schnell. Die gehen zu ihm und dann wird alles hektisch. Ich werde ein bisschen weg geschoben und dann reden sie alle durch einander. Sie schneiden sein Shirt auf und legen irgendwelche Dinge an seine Brust. Dann legen sie ihn auf eine Trage und er wird rausgeschoben.
„Herr Haber möchten sie mitkommen?" Ich wache auf meiner Starre auf.
„Was?"
„Ich habe sie gefragt ob sie mitkommen wollen, wir müssen ihren Freund schnellst möglich ins Krankenhaus bringen" Ich nicke nur und folge der Helferin. Im Eiltempo fahren wir ins Krankenhaus, da muss ich warten. Ich habe Mikko angerufen damit ich nicht so alleine bin. Ich habe verdammt große Angst um Riku. Was mit ihm ist weis ich nicht. Bis jetzt hat mir keiner was erzählt. Die Tränen laufen seit einer gewissen Zeit, stumm über meine Wangen.
„Samu" Ich sehe auf und Mikko hockt vor mir.
„Hey was ist den passiert?" Unter schluchzten erzähle ich ihm was ich weis.
„Ich habe so Angst"
„Ich weis, aber Riku schafft das er ist stark"
Wir warten und warten. Aber wirklich nichts passiert. Wir sitzen jetzt seit drei Stunden hier. In der Zeit sind auch die anderen Jungs vorbei gekommen. So langsam habe ich kein gutes Gefühl mehr und dann wollte ich das wenigstens alle da sind um sich zu verabschieden. Auch ich mache mich langsam darauf bereit mich von ihm zu verabschieden. Mein Herz tut mir so weh, jetzt haben wir gerade mal zusammen gefunden, endlich habe ich mich überwunden und jetzt das. Er ist in der letzten Zeit mein ein und alles geworden und jetzt stehe ich kurz davor ihn für immer zu verlieren. Ich laufe den Flur auf und ab. Meine Gedanken spielen verrückt und ich fange langsam an zu zittern.
„Jungs ich kann nicht mehr"
„Woah Samu setzt dich hin, du bist ganz blass" ich werde von Osmo auf den Stuhl gedrückt und merke wie mir wirklich schwindelig wird. Dann hält mir jemand eine Flasche Cola und einen Schokoriegel hin. Ich esse und trinke davon ganz langsam was.
„Geht es wieder?"
„Ja danke"
„Du hast auch wieder ein bisschen mehr Farbe. Das nächste Mal sagst du früher Bescheid" ich nicke nur und sehe wieder in die Richtung, wo sie vor Stunden mit Riku hin verschwunden sind. Mein Riku. Ich will endlich wissen was mit ihm ist. Wir warten alle noch mehr als eine Stunde als endlich was passiert. Es wird ein Bett rausgeschoben, sofort in einen neben den Raum liegenden Fahrstuhl. Schneller als ich reagieren kann ist das Bett weg und der Arzt kommt zu uns.
„Sind sie alle Angehörigen von Herrn Rajamaa?"
„Ich bin der Partner von Herrn Rajamaa und das sind unsere Bandkollegen und unser Manager"
„Okay dann dürfen sie das alles wissen. Herr Rajamaa hatte noch einmal extremes Glück. Wir hatten ihn im OP zwei mal verloren, doch haben ihn auch wiedergeholt. Wir mussten so einige Blutungen stoppen. Noch ist er nicht ganz außer Lebensgefahr. Was ich ihnen bis jetzt sagen kann ist, das Herr Rajamaa jetzt im Koma liegt. Wenn sie möchten kann immer ein bis zwei Leute zu ihm, da er auf der Intensiv Station liegt"
„Ich möchte gerne zu ihm"
„Ich begleite dich" Ich nicke Mikko dankend zu. Dann machen wir uns auf den Weg zu Rikus Zimmer. Als wir Schutzsachen anhaben, betreten wir den Raum. Ich bleibe geschockt stehen. Dieser Mann der dort im Bett liegt, sieht nicht aus wie mein Freund.
„Oh Gott" ich gehe langsam zu seinem Bett und greife nach seiner Hand
„Mein Schatz" ich beginne zu weinen. Mikko setzt sich neben mich und streicht immer wieder über meinen Rücken. Ich bleiben die ganze Zeit neben ihm sitzen. Irgendwann lege ich meinen Kopf, auf die Matratze und schlafe ein.

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