Dienstag, 30.07.2024

Hallo zusammen!

Lange lange ist es her, nun kommt endlich ein neues Kapitel!

Nun, es gibt viel aufzuholen!

Mit was also fange ich an?

Eine Sache, die mir auf dem Herzen liegt und die ich ansprechen möchte, auch wenn sie eher in der englischen Community zu bemerken ist, als in der deutschen: Hetze bezüglich AI.

Ob es uns passt oder nicht, AI wird immer mehr ein großer Teil der Gesellschaft, sei es was texte, Übersetzungen, Bilder oder sogar Lieder angeht. Das kann gut sein oder schlecht, hier spalten sich die Meinungen in allen Facetten – und ich möchte garnicht genau auf alle Für oder Wieder Punkte eingehen – denn das hier ist ja mein Watty-Tagebuch und soll deshalb eher Themen diesbezüglich behandeln.

Warum also greife ich das Thema auf?

Ganz einfach. Weil aktuell, anders kann ich es nicht ausdrücken, eine ziemliche Hexenjagd diesbezüglich läuft. Ich akzeptiere die Kritik an AI, verstehe Ärger und Sorge dahinter, das möchte ich nochmal klar sagen. Ich selbst sehe in den AI Sachen jedoch auch ein Messer: Wie bei allem anderen kommt es darauf an, wie der Mensch vor dem PC damit umgeht.

Aktuell kommt eine Sache in Mode: Erkennungsprogramme für (angeblich) AI generierte Texte. Schnell kopiert man einen Text, schmeißt ihn in so ein Programm und es sagt einem angeblich (!) aus wie viel % AI der Text besteht.

Das ist vor allem in der englischen Community sehr in Mode gekommen. Einerseits, weil es da eben eine größere Community gibt, AI präsenter, die Diskussion größer ist etc... sicherlich aber auch, weil es da viel mehr Awards gibt. Die Juroren möchten sicher gehen, dass ihnen keine AI-Texte gegeben werden und viele User haben angeblich (!) sogar bei Geschichten von Wattpad Creators Texte gefunden, die zu einem sehr großen Teil aus AI generiert sein sollen. So.

Nun zu meinem Problem, weshalb ich das Thema anspreche: viele dieser Programme sind NICHT ausgereift! AI selbst befindet sich noch in den Kinderschuhen, anders kann man es nicht sagen. Die Programme, welche AI erkennen, sollen also fehlerfrei sein? Ich denke, ihr erkennt das Problem.

Nun kommt es vor, dass diese Programme alle unterschiedliche Werte ausspucken. Ich selbst habe in diversen Programmen meine Texte getestet, mit oder ohne AI Anteil, größer, kleiner, englisch und deutsch, mit Grammarly und und und – einfach aus Neugier, wie zuverlässig sie sind.

Um es simpel zu sagen: Sie sind es nicht wirklich. Die Diskrepanz ist groß und oftmals wurden Textteile als AI ausgeworfen, die kein AI waren. Manchmal lag es vermutlich daran, dass sie zu simpel waren, zu komplex oder außergewöhnliche Wörter enthielten.

AI hat Nachteile, das Fass mache ich jetzt nicht auf. Aber es gibt durchaus auch AI Programme, die uns Autoren helfen und die als Werkzeug fungieren können. Programme wie Rechtschreibprüfungen, Übersetzer, Korrekturprogramme.

Wie auch immer: Es wird gerade sehr scharf auf Autoren geschossen, die vermeintlich (!!!) Ai Inhalte in den Büchern haben.

Nun kann man sich natürlich darüber streiten ob das gut oder schlecht, wahr oder nicht wahr, berechtigt oder nicht berechtigt ist.

AI verletzt Rechte von Zeichnern. Andere nehmen für ihre Cover einfach Bilder aus Pinterest oder dem Internet – und gucken auch nicht, ob sie gemeinfrei sind. Ab wann ist AI okay? Wenn man es bearbeitet? Steckt man auch viel Mühe in manche AI Arbeiten und verdienen die es, zerrissen zu werden? Manche Grafik-Firmen benutzen AI für ihre Arbeiten, Logos etc. Das Thema ist gewaltig und würde den Rahmen sprengen. Aber warum geht es mir hier auch gar nicht.

Worum es mir geht: Die Programme sind nicht zuverlässig und es wird auch auf Autoren gehetzt, die unschuldig sind. Die dadurch aus Awards ausscheiden, Rants abbekommen und und und.

Was ich also mit all meinem Gelaber aussagen will: BITTE BETEILIGT EUCH NICHT AN SOLCHEN HEXENJAGDEN ODER HETZEN!

Abgesehen davon, dass ich allgemein solche Hetzen immer – sorry – besch** finde, sitzt hinter dem Bildschirm immer noch Menschen. Solche, die manchmal damit nicht mal etwas böse gemeint haben. Eventuell junge Schreiber, die sich mit solchen Programmen HILFE erhoffen und dann förmlich niedergeschlagen werden.

Überlegt mal, jemand jagt eure Texte durch und es zeigt einen Teil AI an – und schon werdet ihr offen angeprangert. Eure Pinnwand läuft über, zig Leute melden empört euer Buch – und zack ist es weg.

Ich glaube keiner fände das cool. Seid bitte mit solchen Vorwürfen und dem Melden ein wenig gewissenhaft.

Für jene, die das Thema interessiert und die englisch können, kann ich diese Lektüre von jemandem ( Saramitra_ ) empfehlen, der mit solchen Programmen selbst gearbeitet hat und hier die Problematiken der Programme ausführt. Außerdem wird erklärt, wie man AI Texte erkennt – oder zumindest gewisse Signale von AI-Arbeit. Auch ich kenne inzwischen typische Sätze, die mir gleich ins Auge springen.

Hier findet ihr die Lektüre -----> 
https://www.wattpad.com/story/372682395-a-human%27s-guide-to-detecting-ai-generated-content

Ich wurde vor kurzem gefragt, wie ich dazu stehe und ab wann ich 'zu viel AI in einem Text oder Buch empfinde'. Ich kann hier natürlich keine Prozentzahl angeben. Ich selbst schätze AI wie ChatGPT als Inspirationshilfe, zu Recherchezwecken oder einfach dafür, Sachen auszuprobieren. Ich verurteile also niemanden, der solche Programme zur Hilfe benutzt. Ich bin schlicht der Meinung: wenn ein Großteil deines Textes aus AI besteht, ist es einfach nicht mehr DEIN Herzstück, und ich selbst wäre nicht mehr so stolz auf mein Werk. Ich möchte ja SELBST schreiben, MEINE Geschichte zu 'Papier' bringen. Und man lernt leider nicht, wenn man die KI die Arbeit für sich machen lässt.

However. Nun wo ich mir das mal soweit von der Seele gesprochen habe, kommen wir zum Hauptthema: den Wattys! Um genau zu sein, hier erstmal das Thema MENTORSHIP!

Leider scheint der Sommer für mich mal wieder nicht gesegnet zu sein. Leider musste ich meine Tante mit Lungenkrebs auf ihren schweren, quälenden letzten Schritten begleiten. Am Ende verlor sie den Kampf und verstarb, was der ganzen Familie und auch mir einen herben Schlag versetzt hat. Unter anderem, weil mein Cousin ebenfalls vor nicht einmal 2 Jahren an Krebs verstorben ist. Es erschöpft, es bringt dazu, nachzudenken und hemmt – jedenfalls für mich – heftig die Muse. Schlechtes Timing, wo ich immerhin nur einen Monat Zeit hatte, meine wundervolle Mentorin Wimbug auszunutzen.

However – sie ist eine tolle Mentorin!

Was haben wir denn so gemacht, was hat mir das Mentorship gebracht?

Zunächst haben wir uns ein wenig kennengelernt und ich muss sagen, sie war mir sofort sympathisch! Da ich keine privaten Dinge anderer ins Internet offenlegen will, bringe ich nur einfache Dinge an: Sie ist begeistert von der Dracula-Thematik bzw Vampiren an sich, kein Fan der Klischee-Vampire aus den meisten Romantik-Geschichten, kennt sich mit der Law aus, kommt aus der Ecke in der meine Geschichte spielt und... jah, sie ist einfach sehr nett 😉 *lach*

Jedenfalls hat meine Mentorin zunächst gemeinsam mit mir ein Kapitel korrigiert. Hierbei hat sie mir viele Unterschiede vom englischen zum deutschen erklärt, die beim Einreichen bei den Wattys relevant sind.

Da es hier doch ein paar Autoren gibt, die in englischen Wettbewerben teilnehmen, ein paar Beispiele:

Die meisten Juroren bewerten nach Amerikanisch Englisch! Das sollte beachtet werden, da es zb zum britisch-Englisch und natürlich zum deutschen Unterschiede in der Zeichensetzung gibt.
Beispiel: Wörtliche Rede.

Deutsch werden unterschiedliche Satzzeichen benutzt, wie „...", »...« oder "...".

Britisch englisch: '...'

Amerikanisch Englisch: "..." oder "..." 

Man mag denken: Das ist doch nicht so schlimm? 
Aber ich muss sagen, ich hatte tatsächlich schon Juroren in kleineren Awards, die mir deshalb Abzüge verpasst haben. Weil die Zeichen sie offenbar verwirrt haben. *argh*

Großgeschriebene Wörter, werden als Fehler ausgewertet. Im Deutschen schreiben wir manchmal in Caps/Capitalized, zb wenn geschrien wird. Zb "NEIN!"

Im Englischen sollte das immer nur kursiv gesetzt werden.

Ebenso sollten fremde Sprachen auch kursiv hervorgehoben werden.

Weiter ist englisch stark vereinfacht. Im deutschen benutzen wir oft mehrere Adjektive um etwas zu beschreiben, sie hat mir dazu geraten, vieles zu vereinfachen. Nicht wirklich leicht für mich, ihr kennt ja mich und meinen Stil :,D

Wie dem auch sei... wie ging es weiter?

Ich habe ihr den kompletten Plot, Anfang bis Ende zur Akte Dracula vorgelegt, inklusive Spoiler zu den Charakteren, die auch erst in den folgenden Bänden herauskommen werden. JA - Das gesamte Buch ist durchgeplant. Anfang bis Ende. 

So arbeite ich immer, bei allen Geschichten. 

Ich habe ihr die Abläufe erklärt, warum diese so sind, alle Hinweise in den Kapiteln und wohin sie führen erklärt. Ich mag es, wenn man schon von Anfang an hier oder dort Hints hat, die später auf Reveals hinführen. Vor allem bei Geschichten mit Mystery-Aspekt, ist das auch gut so :,D

Außerdem die Charakter-Entwicklungen die geplant sind, aus welchem Grund etc.

Hierbei habe ich mit ihr ein paar Punkte diskutiert und mir ihre Meinung dazu angehört 😊

Wimbugs Mentoring-Stil ist insbesondere darauf fokussiert, den Plot auf Lücken zu überprüfen oder eventuelle Schwachstellen zu finden bzw zu hinterfragen. Ihr sind außerdem die Charaktere, ihre Tiefe und Entwicklung wichtig – daher haben wir hierauf auch den Fokus gelegt.

Zu meiner Freude durfte ich hören, dass meine Story gut ausgearbeitet ist, sie hatte hierbei wenig anzumerken -hach, da fällt einem doch ein Stein vom Herzen! :,D

Deshalb fokussierten wir uns mehr auf Stil, Grammatik und Dinge, die ihr aufgefallen sind. Unter anderem war natürlich Thema, das ich mir mit Kyle/Kaylee einen schwierigen Charakter geschaffen habe. Aus Autoren-Sicht deshalb, weil es eben eine SIE ist, die sich als Mann nur verkleidet. Der Wechsel zwischen ER, SIE, Kayle, Kaylee, ist für mich und den Leser alles andere als einfach. Das stimmt leider. Aber, so plump es klingt: Kayle ist nicht grundlos so geschaffen und ich liebe ihn wie er ist *lach* :,D

Nun sind es nur noch ein paar Tage zur Abgabe für die Wattys. Ich freue mich, verkünden zu können, dass ich mit Kapitel 10 am heutigen Tage die 20.000 Wörter geknackt habe, die für Die Akte Dracula notwendig waren, um offiziell einreichen zu können. Auch habe ich seit Anfang Juni jede Woche ein Kapitel gepostet, diese Bedingung ist also auch erfüllt – yay!

Damit stand nun also die nächste Hürde an: DIE ZUSAMMENFASSUNG!

Das klingt eigentlich total simpel oder?

Ich muss zugeben, als ich 2022 eingereicht habe, setzte ich mich hin, tippte einfach so direkt in das nette Feldchen meine Zusammenfassung und drückte auf senden. Ich war neu, es war mein erster Watty, ich machte mir wenig Gedanken.

*wischt sich ein Tränchen fort und kommt sich vor wie 100 Jahre*

Hach, was war das doch für eine schöne, naive Zeit :,D

Scherz beiseite. Jetzt bin ich doch mehr auf Wattpad unterwegs, vor allem in der englischen Community. Die Konkurrenz ist, um es gelinde zu sagen, UNGLAUBLICH stark, engagiert, und steckt wahnsinnig viel Energie, Zeit und Arbeit hinein! Es gibt zahlreiche 'Kurse', viele Communitys mit Ratschlägen... und was ich vor allem daraus mitgenommen habe ist... das ich mich jetzt wahnsinnig deshalb mache! 

WAHHHHHHHHHHH! *rennt panisch umher*

Ernsthaft, es gibt ganze Workshops, die sich Wochen (!) damit beschäftigen, die perfekte Zusammenfassung zu erstellen. Was soll hinein, was nicht, ist es besser den Fließtext zu schreiben oder doch ein paar Stichpunkte einzubringen? Man wird von der Panik, die perfekte Zusammenfassung zu schreiben, förmlich erschlagen!

Es schwirren immer hundert Gerüchte umher, was wie bewertet wird, auf was Juroren achten, was eine Chance hat – und was nicht.

Romantik rockt natürlich! Schauen wir uns so die generellen Gewinner an oder was in den Headern von Wattpad zieht, sehen wir ja, was ankommt.

Dabei muss ich wohl leider sagen: in diese Sparte falle ich leider (??) nicht. Ich könnte 'sowas' schreiben. Ich habe sogar wirklich die eine oder andere Geschichte, die mehr oder minder die 'Klischee-Keule' herausholt. Eine Historical-Romance Geschichte, eine mehr oder minder typische Wandler-Story... nunja. Ich gestehe: es sind nicht meine Steckenpferde.

Das merkt man oder?

Hinzu kommt, das ich natürlich nicht perfekt englisch spreche. Nehmen wir VAESEN als Beispiel. Die Geschichte hat mehrere kleine Awards mit Platz 1 abgeräumt. Die Juroren da empfanden die Grammatik etc als toll, super, oder fehlerfrei. Dann kommt der nächste Award und die Bewertung lautet: „Das englisch ist gut – für eine Übersetzung einer deutschen Geschichte. Man merkt es eben doch."

Mist.

Habe ich Bammel? JA! Ich gebe es offen zu. 

Ich schwebe immer wieder zwischen 'Ich hab doch eh keine Chance', 'Lohnt sich dann überhaupt all die Mühe?' und 'Aber ich WILL nicht aufgeben!'. 

Kann ich da mit einer Chance im englischen Watty rechnen? Vermutlich nicht. Nunja, Chancen hin oder her, versuchen werde ich es dennoch. 😊

Für die Ambys hat es immerhin letztes Jahr auch gereicht, beim ONC hat es meine Geschichte in die Honorable Mentions geschafft. SOOOO mies kann es also nicht gewesen sein (zumindest sage ich mir das).

Aber bleiben wir ruhig.

Jedenfalls habe ich mich an die Zusammenfassung gesetzt und versucht, alle Erwartungen zu erfüllen die Wattpad fordert. Dies sind im genauen laut dem Formular zur Einreichung:

"Inhaltszusammenfassung

Deine Zusammenfassung sollte etwa 500 Wörter lang sein, die Hauptfigur(en) vorstellen und uns alles erzählen, was in der Geschichte passiert.

Wer, was, wo?
Stelle uns deinen Helden, den Konflikt und die Welt vor. Erzähle uns von deinem Bösewicht und den wichtigsten Nebenfiguren.

Was passiert als nächstes?
Erzähle uns alle Ereignisse der Geschichte – dies kann in Stichpunkten erfolgen und muss nicht die Handlungen jedes einzelnen Kapitels beschreiben.

Wie endet es?
Erzähle uns, wie die Geschichte ausgeht und was mit den einzelnen Hauptfiguren geschieht."

Meine Gesamtzusammenfassung hatte ursprünglich knapp 4.000 Worte.

Nun soll sie also auf 500 Worte gekürzt werden, das Wichtigste hervorheben und dabei diese Punkte abhandeln. 

Wichtig: Die Zusammenfassung ist das große Aushängeschild der Geschichte vor den Juroren.

Warum ist sie so wichtig?

Ihr könnt es in etwa damit vergleichen, bei einem Verlag eure Geschichte einzureichen. Hierbei sendet man auch oft eine Zusammenfassung ein, die diese Punkte beinhalten sollte. Also eine gute Übung.

Ich habe also aus der Zusammenfassung die ich geschrieben hatte die wichtigsten Punkte markiert. Was sind die Kernereignisse in der Geschichte? Wohin leiten sie? Wie kann ich die Charaktere kurz und knapp anreißen?

Diese habe ich mir herauskopiert und anschließend radikal gekürzt bzw versimpelt. Bei 500 Worten muss jedes sitzen, es ist kein Raum für Lyrik oder Ausschmücken. Nur die harten Fakten!

Am Ende muss die Zusammenfassung so spannend und interessant sein, dass sich die Juroren eventuell dazu bewegen lassen, in die Geschichte hinein zu lesen.

Ich war unzufrieden, habe ungefähr 6 Versionen geschrieben und meinem Partner vorgelesen. Wir haben die Worte erneut gefeilt, gestrichen, ersetzt. 

Letztendlich habe ich es geschafft, knapp unter 500 Worte zu kommen.

Aktuell liest meine Mentorin drüber und wird mir voraussichtlich morgen ihr Feedback geben – ich bin gespannt!

Morgen werde ich auch an der Logline für Dracula arbeiten.

Wie sich diese zusammensetzt, kann in meinem Tagebucheintrag vom letzten Jahr auch schon gelesen werden. Natürlich poste ich dennoch morgen ein Update.

Abgesehen von Dracula, habe ich viel zu tun. Morgen muss das neue Kapitel für Taking You Home für Donnerstag fertiggestellt werden UND auch die Zusammenfassung von TYH muss ich immerhin noch machen! O_O Tick Tack! 

Da ich Donnerstag und Samstag keine Zeit haben werde, ist Freitag oder Sonntag für mich zur Abgabe geplant. Dienstag wäre der letzte Tag um einzureichen. Damit liege ich also dann 'in der Zeit'. Ich hoffe, es klappt alles.

Allgemein ist gerade eine hektische Zeit. Trauerfall, zudem bin ich auf der Arbeit für einen Arbeitsplatz von 3 Personen in unserer Haupt-Zeit allein. Nach den 10 Stunden Arbeit fühle ich mich wie leergesaugt - und es kostet mich viel Überwindung, mich überhaupt an den PC zu setzen. Aber es muss sein. Jede Woche 2 bzw. 4 Kapitel (De und EN) weiterhin bis zur Verkündung der Shortlist der Wattys. 

Das heißt bis Mitte Oktober, zum 14.10.2024 um genau zu sein. 

Beziehungsweise... wird man auch im englischen Watty sicherlich ebenso wie im deutschen schon ca. 2 Wochen vorher informiert, wenn man in  der Shortlist ist. Leider darf man nicht darüber sprechen... 

Wie dem auch sei:

Durchhalten! Durchbeißen! >.< 

Übrigens kam heute nochmal ein Thema auf, das ich auch kurz ansprechen möchte: Wortanzahl in Wattpad!

Manchen ist schon aufgefallen, dass die Wörter unterschiedlich ausgezählt werden. Word zeigt eine andere Wortanzahl als Wattpad, andere Programme haben oft auch Differenzen. Ich selbst habe zb auch schon bemerkt, dass sogar Bilder als 'Worte' gezählt werden.

Das ist Wattpad bekannt und auch den Juroren, macht euch also keine Sorgen! Viele Juroren lassen deshalb zweifellos einen kleinen Spielraum. Beim ONC wurde letztes Jahr angeraten, lieber ein wenig Puffer zu lassen, um sicher zu gehen.

Ich selbst zähle meine Worte immer in Word aus – das hat bisher immer geklappt 😉

Abgesehen davon, noch ein kleines Thema zum Schluss: Leider gibt es dieses Jahr tatsächlich keine deutschen Ambys! Schade! ☹ Im Prinzip ist das sowas wie die kleine Schwester oder der kleine Bruder der Wattys. 

Letztes Jahr habe ich in englisch und deutsch teilgenommen. Dieses Jahr werde ich auch hier also in englisch teilnehmen. 

Ich habe mich schon gefreut, als gesagt wurde, dass ich meine englischen Geschichten unabhängig von den Ergebnissen im deutschen ONC einreichen könnte. LEIDER klappt das dennoch nicht: Die Ambys akzeptieren keine Geschichten, die von 2 Autoren geschrieben wurden. Karfunkel UND VAESEN (vor allem Vaesen hätte ich gerne eingereicht) fallen damit leider raus ☹ BUH. 

Der Grund erschließt sich mir hier nicht so ganz. Bei den Wattys verstehe ich, dass ein Buch von 2 Personen eventuell kompliziert ist, was den Vertrag oder Rechte angeht? Aber bei den Ambys unterschreibt man ja nichts? Hrm. Nunja, es lässt sich nicht ändern.

Auf Basis der Einschränkungen habe ich dieses Jahr tatsächlich weniger Auswahl. 

Ich werde eventuell Lost Boys of London oder Rotten to the Core einreichen. Optional The Grimm Dossier... nunja, mal sehen haha 😊 Am 1.8. öffnen die Formulare - dann entscheide ich mich. Habt ihr davon Favoriten? (Leider darf man nur abgeschlossene Geschichten einreichen)

So, das wars nun für heute – wir lesen uns immerhin morgen wieder. ;)

Ich wünsche euch einen schönen Abend!

Eure Stephi