Rettung

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Supah stöhnte vor Schmerz, während er weiter in Richtung der Moor-Garnison humpelte, der Kampf gegen die Flüche hatte einen hohen Tribut gefordert. Neben des Verlusts eines seiner Schwerter, hatte er auch einige schwere Verletzungen davon getragen. Mit der Brandwunde am rechten Bein hatte er schon vor seinem Opfer für Koga zu kämpfen gehabt, doch was ihn wirklich behinderte, war die Wunde an seiner rechten Hand. Er hatte das Gefühl sein ganzes Fleisch wäre verbrannt und von seiner Kleidung waren auch nur noch verkohlte Fetzen übrig. Dazu kam noch eine weitere Brandwunde an der rechten Seite seines Kopfes, die zum Glück etwas weniger schmerzte. Seit er den Flüchen entkommen war, hatte er nur einmal angehalten und zwar um seine Wunden wenigstens notdürftig zu versorgen, trotzdem schmerzten seine vielen Verletzungen höllisch. Jetzt war er froh, dass er sich bei seinem intensiven Training auch gegen Schmerzen abgehärtet hatte, ein normaler Mensch wäre sicher bereits in Ohnmacht gefallen. Inzwischen war Supah fast angekommen, aber was er sah, gefiel ihm nicht im Geringsten. Die Garnison stand in Flammen und war fast vollständig vernichtet worden.

„Nicht gut, aber vielleicht finde ich trotzdem noch etwas brauchbares", dachte er und ging weiter. Als er fast bei den Überresten der Garnison angekommen war, kamen einige Echsalfose mit erhobenen Waffen auf ihn zu. Doch Supah wusste genau was zu tun war. Kurz bevor der erste Angreifer ihn mit seiner Waffe erschlagen konnte, zog er sein Schwert mit einer einzigen, fließenden Bewegung nach oben und schnitt damit mitten durch den Körper seines Gegners. Dabei schrie er so laut und bedrohlich er konnte, was sofort Wirkung zeigte, die restlichen Echsalfose blieben verängstigt stehen und wichen zurück. Knurrend verzog Supah sein Gesicht zu einer hasserfüllten Fratze und hob drohend sein Schwert, was die Echsalfose endgültig in die Flucht schlug.

Erschöpft steckte er sein Schwert wieder ein und humpelte weiter zu einem Garnisonsgebäude, das noch halbwegs intakt war. Als er den Raum betrat, begriff er sofort wo er sich befand, in der Vorratskammer. „Essen", murmelte Supah, als er die mit Lebensmitteln gefüllten Fässer und Kisten sah. Sofort ging er zu den Vorräten und verschlang in Rekordzeit zwei Äpfel, eine Hand voll Wildbeeren, sowie einige Fleischstreifen. Danach fiel Supahs Blick auf eine Kiste randvoll mit wassergefüllten Feldflaschen, von denen er ebenfalls sofort zwei Stück leerte. Anschließend sah er noch die restlichen Vorräte durch und fand einige Flaschen Alkohol, sowie ein paar Verbände. „Perfekt", dachte Supah und begann den provisorischen Verband um seiner rechten Hand zu lösen. Danach kippte er etwas Alkohol über die Wunde, als die Flüssigkeit über das verletzte Fleisch lief, zuckte Supah zusammen, es brannte höllisch, zum Schluss verband er seinen Arm endlich vernünftig. „Diese Ruine ist viel zu ungeschützt, ich sollte mir ein sicheres Versteck suchen, um mich dort auszuruhen", dachte Supah. Sofort fing er damit an, einige Wasserflaschen in eine der Proviantkisten zu packen. Bevor er die Kiste schulterte und die Garnison verließ packte er auch noch etwas von dem Alkohol und dem Verbandszeug ein.



Hallo, hier nun der vierte Teil meiner Geschichte. Ich weiß er ist etwas kürzer, aber ich kann ja auch nicht gleich verraten, was genau mit Supah passiert ist. Wie immer freue ich mich, dass ihr bis hierher gelesen habt und scheut euch bitte nicht eventuelle Verbesserungsvorschläge in die Kommentare zu schreiben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro