Epilog

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Levi

Glücklich lehnte ich an der Terrassentür und beobachtete meine Jungs, die sich beide als Feuerwehrmänner verkleidet hatten und mit einer Glocke bimmelten, die weit oben an dem Baumhaus befestigt war, dass Diego und ich für Charlie und Neo gebaut hatten. Charlie war mittlerweile acht und Neo vier. Nie hätte ich gedacht, dass Medina so schnell bereit sein würde, ein Kind unter dem Herzen zu tragen, doch als wir ein Jahr nach unserer Wiedervereinigung mit Charlie einen Wochenendtrip nach Paris machten, der kleine Kerl eine Münze in einen kunstvollen Springbrunnen warf und Medina ins Ohr flüsterte, dass er sich einen kleinen Bruder wünschte, war meine schwarzhaarige Schönheit noch in derselben Nacht über mich hergefallen, wie die Liebesgöttin in Person.

Charlie war nun jedes Wochenende bei uns, weil er unbedingt mit seinem Brüderchen spielen wollte, was Amelie mehr als missfiel. Doch war die Blondine eine gute Mutter, das musste man ihr lassen, eine Mutter, die ihrem einzigen Kind diesen Herzenswunsch nicht ausschlagen konnte.

Doch keine Mutter war so toll wie Medina. Sie liebte Charlie und Neo gleichermaßen. Sie spielte mit ihnen Verstecken, backte mit ihnen Muffins und las ihnen jeden Abend eine Gutenachtgeschichte vor.

Erregt wanderte mein Blick von meinen Söhnen zu Medina hinüber, die in einem super heißen schwarzen Bikini und einer Sonnenbrille auf der Nase auf einer Liege in unserem Garten lag und irgendeine Modezeitschrift las.

Mittlerweile war meine schwarzhaarige Schönheit Inhaberin einer kleinen, edlen Modeboutique in der Frankfurter Altstadt und ich Chefkoch in einem Zwei-Sterne- Restaurant im Bankenviertel, weshalb wir uns ein hübsches Häuschen mit reichlich Grünfläche am Stadtrand finanzieren konnten. Mein Job verlangte viel von mir ab, der Druck, zwei Sterne zu halten, war enorm, doch mit Medina an meiner Seite glaubte ich alles zu schaffen. Niemals wieder war sie geflüchtet. Niemals wieder hatte sie mir misstraut. Sie stand stets hinter mir und hielt mir den Rücken frei, weshalb ich sie auch zwei Sommer zuvor heiratete. Und wow - es hatte nie eine schönere Braut gegeben!

Grinsend schritt ich auf mein Püppchen zu und blieb vor ihrer Sonnenliege stehen. Medina bemerkte mich, ließ ihre Zeitschrift sinken und lächelte mich verführerisch an.

,,Gut, dass du da bist ... Könntest du mich vielleicht eincremen?''

Gierig leckte ich mir die Lippen.

,,Nichts lieber als das!''

Hatte ich schon mal erwähnt, wie sehr ich Medina liebte?

Über alles!

Noch immer muss ich meinen Kopf schütteln und grinsen, wenn ich daran dachte, wie alles angefangen hatte - mit einem Imbissstand, einen Zwanzig Euro-Schein und diesen veilchenblauen Augen, die mich von der ersten Sekunde an verzaubert und seit jeher niemals ihre Magie verloren hatten.

Denn Liebe findet immer ihren Weg!


Wow! Es ist vollbracht ...

Medina und Levi hatten es echt nicht leicht, aber sie haben ihren Weg gefunden und geschafft, gemeinsam glücklich zu werden <3

Die letzten Kapitel waren sehr aufwühlend für mich, und die lange Trennung der beiden hat mir sehr weh getan, doch es musste sein ... Medina und Levi mussten sich weiterentwickeln und in ihre Rollen hineinwachsen und die Zeit, hat ihnen dabei geholfen <3

Es hat mich sehr gefreut, wie ihr alle bei dieser heißen und doch sehr emotionalen Geschichte mitgefiebert habt, und wie eifrig diskutiert wurde. Und dafür danke ich euch! Danke, dass ihr 'Taste of you' so lebendig gemacht habt, dass ihr euch immerzu in die Charaktere hineinversetzt, gebangt, gehofft, gelacht und vielleicht sogar wie ich, geweint habt  - das bedeutet mir unheimlich viel! 

Fühlt euch alle herzlich gedrückt, eure Cindy !

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