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Wenigstens nahm der andere Alpha die Hand von seinem Hintern, wohl weil es ihm in dem Moment, wo jemand fremdes bei der Gruppe stand nicht mehr so passend vorkam. Bei dem Omega sah er nur noch Angst in den Augen und er rückte ängstlich von seinem Alpha ab, stotterte dann selbst ein paar Worte zusammen, was seinen Alpha schreien ließ. Die Worte:„ Klappe du wertloser Omega.", hörte er bis zu ihnen. Zur Strafe drückte er den Omega vor sich auf die Knie und trat ihn dann. Tobi neben ihm wand den Blick ab, da er sowas einfach nicht mit ansehen konnte. Und auch wenn er sich für das Leben entschieden hatte, so ließ er ihn damit nicht alleine. Tim machte da drüben alles nur noch schlimmer, selbst wenn er auf den Alpha einredete, schlug dieser seinen Omega wieder und wieder, der mittlerweile nur noch schluchzend am Boden kauerte. Sich versichernd, das Rafael in der Nähe war und ein Auge auf Tobi hatte, ließ er ihn stehen und ging zu der Gruppe. Er machte sich größer, als er war, packte ein bisschen Mut drauf, den er nicht hatte und stellte sich dann vor den Alpha, der ihn fast mit seinem nächsten Schlag traf, aber noch stoppte. „ Was willst du wertloser Omega noch hier? Ich hab dir doch gesagt, du sollst dich verziehen, oder du landest vor uns auf den Knien.", zischte der Alpha und drückte ihn grob beiseite, sodass er wieder frei auf seinen Omega einschlagen konnte. Nur trat er ihn diesmal, was dem Omega nur noch ein schwaches wimmern entlockte. Auch wenn er wusste, dass es übel ausging, stellte er sich erneut vor den Omega und nahm ihn in Schutz. „ Auch wenn ich nicht mehr Teil der Gruppe bin, liegt mir sein Wohl noch am Herzen. Lass ihn in Ruhe, er hat genug. Sonst liegt er die nächsten Wochen im Krankenhaus und das wirft dann doch einen schlechten Eindruck auf dich als Alpha. Ich nehm ihn mit in den Unterricht und nach der Stunde kannst du ihn dann wieder haben." Unwohl drehte Stegi dem Alpha den Rücken zu und kniete sich zu dem Omega runter, der ihn total verängstigt ansah und vor ihm weg rutschte, als er seine Hand an dessen Schulter legen wollte. „ Gut dann bring ihn eben in den Unterricht. Wehe ich muss wegen dir später kommen und dich irgendwo abmelden. Dann bekommst du mich erst richtig zu spüren." Mit dieser Drohung ließ die Gruppe Alpha sie stehen und verzog sich Richtung Schulgebäude. Stegi war jedoch auf den Omega vor sich fixiert, der immer noch wimmernd und mit Tränen in den Augen vor ihm weg rutschte.  „ Leo lass dir helfen. Er ist weg, du kannst mir vertrauen. Auf ich bring dich auf Toilette und dann verarzten wir dich. Du musst keine Angst haben." Wenn auch recht langsam und widerwillig griff er immer noch mit Tränen in den Augen seine Hand und ließ sich auf helfen und von ihm stützen. Bis jetzt hatte er vollkommen ignoriert, dass Tim noch neben ihnen gestanden war, doch jetzt nahm er den Alpha wieder wahr und das nur, weil Leo unter seiner Berührung zusammen zuckte und sich ängstlich umsah. „ Verdammt lass ihn in Ruhe. Siehst du nicht, dass du nur alles schlimmer gemacht hast? Was immer du bezwecken wolltest, lass es nicht an unschuldigen aus. Verzieh dich einfach." Schützend nahm er Leo in den Arm und brachte ihn dann in dem Tempo, wie es sein geschundener Körper zuließ weg. Rafael und Tobi kamen natürlich sofort zu ihm, um zu helfen, was Leo jedoch nur noch mehr verunsicherte. Gerade Rafael, einfach weil er Alpha war. Zumindest Tobi ließ er an sich ran und zusätzlich helfen. Mit Abstand folgte Rafael ihnen auf die Toiletten, blockierte dann die Tür, sodass sie alleine bleiben würden. Sanft ließen sie Leo auf den Boden gleiten, wo er sich an die kühlen Fließen lehnen konnte. Tobi ließ derweil von Leo ab und machte ein paar Tücher nass, dass sie zumindest seine Wunden ein bisschen waschen konnten und mit unter ein bisschen kühlen, wenn er das wollte. Doch schon als Tobi sich wieder neben ihn kniete, zuckte Leo wimmernd vor Tobi zurück. „ Hey du brauchst vor uns keine Angst haben. Keiner von uns wird dir was tun. Wir sind irgendwo noch Freunde, also lass dir helfen." Er nahm Tobi eines der Tücher ab und drückte es sanft auf die aufgeplatzten Lippen, um das Blut weg zu wischen. Tobi wischte dann das Blut von seinem Arm, auch wenn Leo weg zuckte und leise wimmerte. Sie konnten ihn nicht einfach so hier sitzen lassen. Auch wenn sie keine Freunde mehr waren und es wohl auch nicht mehr sein würden, weil sein Alpha es verbot. Es war ja nicht so, dass sie nicht versucht hatten, Kontakt zu halten, aber mit einem Alpha legten sie sich nicht an. Dennoch halfen sie ihm jetzt schnell und routiniert, obwohl Leo sich bis aufs äußerste gegen sie wehrte, aber zu schwach war gegen sie beide anzukommen. Als sie ihm dann vorsichtig das Shirt hoch zogen, um vor allem seinen Oberkörper zu begutachten, schluchzte Leo auf und versuchte sich dagegen zu wehren, sich zu entblößen. Also hielt Tobi seine Arme fest und er wischte vorsichtig das Blut von seinem Körper und legte dann ein kühlendes Tuch über die blauen Flecken und ließ von Leo ab. Ängstlich wimmernd zog Leo sich von ihnen zurück, wich bis er an die nächste Wand stieß. Sie gingen beide vorsichtig ein Stück zurück, um ihn nicht noch mehr zu beunruhigen. Das war nicht der Junge, den sie in der Gruppe vor so vielen Jahren aufgenommen hatten. Vor ihnen saß ein abgerichteter Omega, der sich voll und ganz von seinem Alpha dirigieren ließ. Sie blieben beide stumm dort stehen, schaute abwechselnd sich und Leo an. Wie hatte der arme sich nur so abrichten lassen können? Keiner von ihnen konnte das verstehen. Als ein paar Minuten vergangen waren, stoppte das leise Schluchzen von Leo und er rappelte sich vorsichtig auf. Leo sah sie dankbar an, nur für den Bruchteil einer Sekunde, bis er langsam in geduckter Haltung versuchte abzuhauen. Und sie ließen ihn gehen. Weiter hier festhalten konnten sie ihn nicht. Rafael machte ihm den Weg frei, sodass er gehen konnte. Sie hatten getan, was sie konnten. Jetzt lag es an Leo, ob er sich noch weiter so abrichten ließ, oder ob er sich befreite und sich einen besseren Alpha suchte.

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