The Story we share- Irgendwo ist auch Schluss

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Der große Nachteil daran, dass Tobi nun glücklich sowas wie eine Beziehung mit Rafael führte -auch wenn beide es nicht recht zugeben wollten und verlegen wurden, wenn man sie zusammen sah- war nicht nur, dass er den Alpha öfter sehen musste und er weniger Zeit mit Tobi alleine verbringen konnte, nein seit neustem war auch Tim immer häufiger in den Pausen bei ihrer Gruppe dabei. Gemocht hatte er ihn von Anfang an nicht und war ihm seitdem so gut wie möglich aus dem Weg gegangen. Nachdem der aber die letzte Woche komplett gefehlt hatte, konnte Stegi sich denken, was passiert war. Aus Tim war ein Alpha geworden, was er ja hatte kommen sehen. Für ihn war das das absolute Ausschlusskriterium. Einen Teufel würde er tun und Zeit mit einem Alpha verbringen. Tobi zu liebe akzeptierte er einen Alpha, der voll in Tobi verschossen war, aber sicher keinen Alpha, der ziemlich auffällig versuchte sich an ihn ran zu machen. Zumindest war es das, was Tobi behauptete. Er sah nur, dass der Alpha ihn ins Bett bekommen wollte. „ Jungs Tim kommt heute wieder. Ich hoffe, es ist okay, wenn er bei uns ist. Er." „ Ich will keinen Alpha um mich. Du reichst mir vollkommen. Ich hab ihn als unbestimmten akzeptiert, aber nicht als Alpha. Das kannst du vergessen Rafael.", protestierte Stegi sofort gegen den Vorschlag. Er würde seine Pausen nicht und er wiederholte nicht mit einem zweiten Alpha verbringen. „ Ach komm, so schlimm bin ich jetzt nun auch wieder nicht." Stegi roch, noch bevor er sich umgedreht hatte den dominanten Geruch von einem Alpha und ordnete ihn Tim zu, der gerade zu ihnen kam. Nein konnten sie vergessen. Auf gar keinen Fall. „ Du versucht mich ins Bett zu bekommen. Natürlich renn ich dir da nicht Freude strahlend in die Arme.", zischte Stegi zurück und wandte sich von dem Alpha ab. Er hatte Rafael akzeptiert, er hatte Tobi versprochen, zumindest zu versuchen mit Rafael Freunden klarzukommen, aber nicht mit einem einem gottverdammten Alpha, der sex von ihm wollte. Nein, einfach nein. „ Stegi bitte, gib ihm wenigstens eine Chance. Bis jetzt hat er doch nichts gemacht. Du bildest dir nur wieder viel zu viel ein, weil er Alpha ist.", versuchte Tobi ihn noch mal umzustimmen, doch bei einem Alpha blockte er. In zehn kalten Wintern nicht. Tobi war ja auch viel zu verschossen in seinen ach so perfekten Alpha, dass er gar nicht mitbekam, was Tim bei ihm abzog. „ Vergiss es Tobi. Du hast nie gehört, was er zu mir sagt, weil du ja lieber mit Rafael beschäftigt warst." Sofort als der Satz seine Lippen verlassen hatte, bereute er ihn. So harsch hatte er das nicht sagen wollen und schon gar nicht gegenüber Tobi, der ihn zu recht verletzt ansah und einen Schritt zurück wich. „ Tschuldige das kam falsch rüber. Es ist okay, dass du Zeit mit Rafael verbringst und das wünsche ich mir auch, aber du bekommst wirklich nicht mit, was Tim sagt, wenn du bei Rafael bist.", entschuldigte er sich geschlagen und rückte von Tim weg, damit er ihm ja nicht zu nah kam. Er wollte nichts mit einem weiteren Alpha zu tun haben. „ Stegi gib ihm doch wenigstens ne Chance." Nein das konnten sie vergessen. Da konnte Tobi ihn noch so viel bitten. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verzog er sich von den dreien und suchte den Schulhof nach Fredi ab. Der Beta würde ihn sicher beschützen, wenn was sein sollte. Ansonsten musste er einfach hoffen, dass er keinem Alpha in die Arme lief. Ansonsten sah es schlecht für ihn aus. Vermutlich war Tobi gerade auch ziemlich verletzt, aber das war ihm erstmal egal. Er hatte ihm von Anfang an klar gemacht, dass er sich nicht mit einem Alpha arrangieren würde. Musste Tobi jetzt akzeptieren. Wenigstens fand er Fredi recht schnell da, wo er eigentlich immer hockte und gesellte sich schweigend zu ihm. Sein Blick bei Tobi, der ziemlich verletzt zu ihm sah und der bedauernde Blick von Tim. Den konnte er ja leiden. Missmutig wand er den Blick ab und handelte sich dafür einen fragenden von Fredi ein. „ Zoff mit Tobi wegen Rafael?", tippte der Beta, was ihn den Kopf schütteln ließ. „ Schlechte Laune wegen Tim, der sich an mich ran macht. Ist neuerdings Alpha." Fredi lächelte ihn bedauernd an und legte dann einen Arm um ihn, um ihn daran an sich zu ziehen. Er durfte sogar seinen Kopf bei dem Beta auf den Schoß legen. „ Mach dir nicht so viele Gedanken. Tobi bekommt sich ein und mit Tim wirst du irgendwie klar kommen. Du musst ihn nicht mögen oder an dich heran lassen. Jetzt entspann dich einfach mal und mach nen Moment die Augen zu.", lächelte Fredi liebevoll und fuhr ihm noch mal durch die verwuschelten blonden Haare. Stegi schloss die Augen, ließ sich weiterhin durch die Haare fahren und entspannte sich einfach nur. Bis er den immer näher kommenden Duft von Alpha roch und es war ganz sicher nicht Tim oder Rafael. Alarmiert richtete er sich auf, nur um dann an den Haaren gepackt und hoch gezerrt zu werden. Fredi hatte zu spät reagiert, ergriff allerdings jetzt für ihn Partei. „ Lasst Stegi los, er ist nicht zu haben.", knurrte Fredi und richtete sich auf, um ihn aus dieser misslichen Lage zu befreien. Er wurde leider krampfhaft unten gehalten, sodass er kaum was tun konnte, als sich dem Druck zu beugen. „ Was hat den der kleine Beta dazu zu sagen? Richtig nichts. Der Omega ist unsere Angelegenheit und wir werden ihn jetzt mitnehmen. Stegi wollte mir ja unbedingt mal noch zeigen, wie gut er eigentlich ist.", grinste der Alpha hämisch und ließ ihn ganz bleich werden. Doch bevor Fredi noch etwas dazu sagen konnte, wurde er von einer tiefen knurrenden Stimme unterbrochen. „ Der gehört zu mir." Augenblicklich wurde er losgelassen, nur um in Tims ausdrucksloses Gesicht zu sehen. Tatsächlich verzog sich der Alpha, der ihn festgehalten hatte, sodass er alleine auf dem Boden hockte. Fredi half ihm auf und klopfte ihm den Staub aus denn Kleidern, während er nur stumm Tim anstarrte. Was sollte dass denn jetzt? „ Ich würde mal in Stegis Namen Danke sagen. Von ihm wird da nichts kommen. Ist trotzdem n bissel scheiße von dir, Stegi indirekt als deinen Besitz zu deklarieren." Fredi sprach das aus, was er dachte und darüber war er froh. Er hätte es in diesem Moment nicht gekonnt. „ Tut mir leid, so Formulierungen nutze ich nicht, wenn ich von dem Omega reden würde, der zu mir gehört. Aber so ticken die anderen Alpha nunmal und immerhin lassen sie dich in Ruhe. Das war doch alles, was du wolltest." Im Nachhinein betrachtet stimmte es schon, aber er wollte sich nicht eingestehen, dass er einem Alpha zu Dank verpflichtet war. Nicht in hundert kalten Wintern. „ Na gut. Trotzdem solltest du so formulieren bei Stegi nicht verwenden und schon gar nicht so meinen. Stegi reagiert da sehr empfindlich drauf." Nicht nur sehr empfindlich. Das ging einfach gar nicht. Punkt fertig aus. „ Merk ich. Kannst du mir nicht eine Chance geben, dir zu beweisen, dass ich anders bin?" Nein. Auf gar keinen Fall. Das konnte er vergessen. Er hatte seine Chance gehabt und hatte sie mit seiner Art verspielt. „ Ich glaub du solltest Stegi besser in Ruhe lassen. Als Alpha hast du keine Chance bei ihm. Bedräng ihn nicht noch mehr. Sonst geht das nach hinten los und das wird dann hässlich. Stegi hat kein Problem handgreiflich gegenüber einem Alpha zu werden. Glaub es mir bitte, ich kenne Stegi jetzt schon ein bisschen länger. Der kann zur Furie werden, wenn er will." Was war er dankbar, dass Fredi ihn in Schutz nahm und versuchte Tim für ihn los zu werden. Vielleicht hörte er nicht auf einen Omega, aber einen Beta. „ Okay tut mir leid. Einen Versuch war's wert. Ich dachte halt nur, dass es für die beiden angenehmer wird, wenn wir uns verstehen würden." Damit verschwand Tim endlich und er konnte erleichtert aufatmen. Auch wenn ihm die Worte nicht leicht fielen, brachte er Fredi gegenüber ein:„ Danke.", hervor. „ Nicht der Rede wert Stegi. Außerdem musst du dich für sowas nicht bedanken. Ich hab gesehen, wie viel Unbehagen er dir bereitet. Sowas kannst du nicht verstecken. Jetzt vergiss ihn und lass uns rein gehen. Es klingelt eh gleich und ich denke, du hast noch was mit Tobi zu klären." Richtig, bei ihm musste er sich noch entschuldigen. Aber was erwartete er, wenn er versuchte ihm klarzumachen, dass er sich mit einem Alpha anfreunden sollte. Ja gut Rafael war bis jetzt wirklich anders, aber bei Tim glaubte er das nicht. Das wäre zu viel des guten. Groß warten musste er allerdings nicht. Tobi kam von selbst zu ihnen. Ein bisschen besorgt und durchaus ein wenig schuldbewusst blieb er vor ihnen stehen, den Blick gesenkt. „ Sorry das ich versucht hab, dir Tim an den Hals zu quatschen. Ich hab gedacht, er ist anders, aber du würdest mich kaum anlügen. Tut mir leid, dass ich es trotzdem versucht hab. Ist das wieder vergessen?" Stegi nickte, konnte Tobi nicht wirklich böse sein, was das anging. Er hatte es ja nur gut gemeint. Außerdem konnte er Tobi nie wirklich lange böse sein. „ Schon wieder vergessen. Tut mir übrigens auch leid, dass ich dich so angefahren bin. War nicht gegen dich gerichtet. Gehen wir zusammen hoch?" Tobi nickte und schmiegte sich an seine Seite, was ihn auch ein wenig beruhigte. Tobi bei sich zu haben gab ihm immer ein Gefühl von Stärke und Sicherheit, was er im Moment sehr gut gebrauchen konnte. Bei Tobi fühlte er sich wohl. „ Na kommt ihr zwei, ich bring euch hoch. Ich muss heute pünktlich weg. Ich schreib Mathe." Verstehend nickten sie beide und folgte Fredi immer noch aneinander gekuschelt in den Schultrakt, wo ihr Klassenzimmer lag.

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