Miese Störung

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Lukas und ich umspielten genüsslich unsere Zungen miteinander und er krallte seine Finger in meinen Haaren fest, während meine Hände hinunter zu seinen Hintern glitten, an den ich ihn näher zu mir zog.

Ich ließ meine Hände auf diesem ruhen und massierte ihn daraufhin sanft, während ich auch ab und zu fest in diesen hineinkniff, was mir ein leises Stöhnen in den Kuss mit Lukas entlockte und mich noch viel breiter grinsen ließ.
Lukas krallte sich immer mehr in meinen Haaren fest, beugte sich weiter zu mir herunter und ich umspielte meine Zunge weiterhin mit seiner, während wir beide in regelmäßigen Abständen in den Kuss hineinstöhnten.

,,Du bist so schön...'', hauchte mir Lukas gegen die Lippen, als wir uns voneinander gelöst hatten und mein Bauch kribbelte plötzlich ganz angenehm, als ich diese Worte aus seinem Mund hörte.
,,Ich frag' mich ja immer noch, wo du den Spiegel siehst, Hase.'', lachte ich, fuhr ihm seinen Pony aus dem Gesicht und legte daraufhin meine Hand in seinen Nacken, um unsere Lippen wieder miteinander zu vereinen.
,,Alter Schleimer...'', nuschelte Lukas leise in den Kuss hinein und ich verpasste ihm dafür einen Klaps auf den Arm.

,,So alt bin ich doch gar nicht. Es liegen doch nur zwei Jahre zwischen uns.'', verteidigte ich mich lachend und Lukas stimmte augenblicklich mit ein.
,,Wer weiß, was du in den zwei Jahren schon so erlebt hast.'', war Lukas' Argument und er zuckte mit den Schultern, während ich nur die Augen verdrehte.
,,Ich hab' da bestimmt schon einiges mehr an Erfahrung gesammelt.'', flüsterte ich grinsend, kraulte sein Kinn, an dem ich leichte Bartstoppeln spürte und Lukas schloss einmal kurz die Augen.

,,Davon kannst du mir ja gerne was zeigen.'', lachte Lukas noch, ehe er seine Augen wieder öffnete und kurz darauf unsere Lippen wieder miteinander vereinte.

Ich stieß Lukas' Lippen augenblicklich in zwei und wir umspielten kurz darauf wieder unsere Zungen miteinander, was uns beide immer wieder leise in diesen mehr als fabelhaften Zungenkuss hineinstöhnen ließ.

Lukas vergrub seine Hände wieder in meinen Haaren, fuhr mir wie verrückt durch diese und meine Hände wanderten von seinem Nacken hinunter zu seinem Rücken und dann wieder zu seinem mehr als knackigen Hintern.
Bei seinem Hintern angekommen, packte ich ihn wieder fest an diesen, zog ihn dabei noch ein Stückchen näher zu mir und massierten diesen daraufhin wieder, was mir ein sehr zufriedenes Seufzen von Lukas entlockte.

Dieser Moment konnte einfach nicht mehr perfekter werden, doch da hatte ich mich gewaltig getäuscht, denn dieser Moment wurde noch viel perfekter, als Lukas plötzlich damit begann, seinen Körper langsam vor- und daraufhin wieder zurückzubewegen.

Durch diese unerwartete Aktion löste ich unseren andauernden, heißen Zungenkuss voneinander, packte meine Hände an Lukas' Hüfte, legte den Kopf in den Nacken und begann leise zu stöhnen, weil es sich einfach nur herrlich anfühlte.

Lukas rieb sich immer schneller und schneller an meinem Schritt und ich konnte deutlich spüren, dass da etwas in seiner Hose war, was unbedingt ans Tageslicht und unbedingt wollte, dass ich irgendwas damit anstellte.

Ich öffnete die Augen, hob meinen Kopf etwas und sah dann hoch in Lukas' Gesicht, welches mich dreckig angrinste und er seine Hände dabei links und recht neben meinem Kopf abstützte, um einen viel besseren Halt zu haben.
Mein Blick glitt weiter runter, an seinem Oberkörper vorbei, den ich nur zu gerne mal schweißbedeckt vor mir sehen wollte und dann hinunter zu seinem Schritt, wo ich in der knallengen Jeans schon die deutlich sichtbare, mehr als riesige Beule, sehen konnte.
Ich biss mir einmal auf die Unterlippe und musste zu geben, dass ich selber auch nicht ganz ruhig blieb und es in meiner Hose ähnlich aussah und ich es kaum noch erwarten konnte, bis mir Lukas endlich diese lästige Jeans auszog.

,,Gefällt's dir?'', fragte Lukas grinsend nach, als er meinen Blick bemerkte und ich blickte wieder hoch in sein mehr als wunderschönes Gesicht.
,,Mehr als das...'', erwiderte ich sein Lächeln und löste einer meiner Hände von seiner Hüfte, um stattdessen sachte über seinen Schritt zu fahren, was Lukas überraschend nach Luft schnappen ließ.
,,Aber du scheinst ja auch nicht ganz ohne zu sein, mein Kleiner.'', sagte Lukas breit lächelnd und rutschte etwas weiter nach hinten, sodass wir beide sehen konnten, was für eine riesige Beule mittlerweile in meiner Hose existierte.

,,Soll ich dich glücklich machen?'', fragte Lukas dreckig grinsend nach, biss sich auf die Unterlippe und fuhr daraufhin sachte über meinen Schritt.
,,Mit meinen Lippen?'' Lukas umkreiste mit seiner Zunge einmal seine weichen Lippen, sah mir dabei tief in die Augen und ich konnte deutlich spüren, wie mein Schwanz in der Hose einmal schwach zuckte.
Ich konnte gar nichts sagen, denn ich war plötzlich wie erstarrt und deswegen nickte ich nur, weshalb Lukas sich breit grinsend zu mir herunterbeugte und sich unsere Lippen kurz darauf wieder trafen.

Lukas stieß dieses Mal unsere Lippen in zwei und stupste mit seiner Zungenspitze direkt gegen meine, weshalb ich augenblicklich damit anfing, sie mit seiner zu umspielen.
Lukas rückte in der Zwischenzeit wieder etwas weiter nach vorne und rieb sich wieder an mir, was ihm ein Stöhnen von mir entlockte und ich einfach nicht anders konnte, als meine Hände an seine Hüfte zu legen, um ihm das Tempo vorzugeben.
Lukas grinste in den Zungenkuss hinein, rieb sich dabei etwas stärker an mir, doch löste ihn dann, um mich anzulächeln und etwas weiter nach unten mit seinen Lippen zu wandern. Oh Gott!

Ich konnte gar nicht richtig reagieren und realisieren, da machte sich Lukas auch schon an meinen Hals zu schaffen, leckte genüsslich über diese und begann sogar an einer gewissen Stelle stark zu saugen, um mir höchstwahrscheinlich einen Knutschfleck zu verpassen.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, fuhr ihm wild durch diese und legte den Kopf etwas seitlich, sodass er viel mehr Platz hatte.
Ich stöhnte leise in Lukas' Ohr hinein und konnte es dabei kaum noch erwarten, dass er endlich Richtung Süden ging und sich daraufhin an meinem harten Schwanz zu schaffen machte. Mal gucken, ob hinter seinen ganzen Worten auch wirklich etwas steckt....

,,Jetzt weiß jeder, dass du mir gehörst.'', wisperte Lukas gegen meinen Hals und küsste die Stelle einmal zart, während er mich anlächelte.
,,Ich gehöre erst dir, wenn du eine ganz bestimmte Stelle meines Körpers mit deiner Zunge berührt hast.'', erwiderte ich dreckig grinsend und mein Blick glitt hinunter zu meinem Schritt.

,,Gib' mir noch ein paar Minuten, dann gehörst du mir.'', korrigierte er sich lächelnd und ich zog erstaunt die Augenbrauen nach oben.

Ich hätte wirklich nie gedacht, dass Lukas tatsächlich so offensiv ist und ohne irgendwelche Kompromisse direkt so herangeht. Also, dass er beim Küssen schon etwas erfahren ist, habe ich mir schon von Anfang an gedacht und auch erwartet, aber bei dem Rest hätte ich das nie gedacht.
Alex und ich hatten ja eigentlich die Prognose aufgestellt, dass Lukas noch Jungfrau ist und außer einen eigenen Penis noch keinen anderen berührt, geschweige denn überhaupt zu Gesicht bekommen hat.

Ich hätte es ihm so oder so niemals zugetraut, denn er wirkte immer so verdammt schüchtern und da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er in Sachen Sex noch genauso ist und lieber den Anderen sowas überlässt, anstatt selber die Initiative zu ergreifen.
Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass ich derjenige sein würde, der Lukas zeigen würde, wo er seine Hand hinmachen und ihm ständig versichern müsste, dass es total OK ist, so wie er es eben macht. Aber wie sagte man immer so schön? Stille Wasser sind tief.

Lukas küsste sich mein Shirt entlang und rückte dabei etwas weiter nach hinten, sodass er nun auf meinen Knien saß und ich wieder spüren konnte, wie mein Schwanz einmal schwach in der Jeans zuckte.

Er lächelte mich an und als er gerade an meinem Bauchnabel angekommen war, stoppte er und setzte sich aufrecht hin. Ich seufzte nur frustriert auf, sah ihn bittend an und Lukas kicherte einmal, während er mich beruhigend musterte.
Lukas sah die deutlich sichtbare Beule in meiner Hose dreckig grinsend an, fuhr sachte über meinen Schritt und packte sogar einmal fest in diesen, was ihm ein mehr als lautes Stöhnen von mir entlockte, weshalb ich augenblicklich die Hand auf meinen Mund schlug, obwohl uns weit und breit niemand hören konnte.

,,Ich find's süß, wie du dich freust mich zu sehen.'', grinste Lukas, sah meinen Schritt mit glitzernden Augen an und öffnete langsam meinen Hosenstall, weshalb es (ein Glück) nicht mehr allzu eng in dieser war.
,,Ich würde es noch viel süßer finden, wenn du ihn auspackst.'', erwiderte ich lächelnd und Lukas lachte, während er kurz unsere Lippen miteinander vereinte.
,,Ist das mein vorzeitiges Ostergeschenk?'', harkte Lukas nach und zog die Augenbrauen erwartungsvoll nach oben.
,,Wenn du die Eier findest - ja.'', lachte ich und Lukas stimmte augenblicklich mit ein.

Lukas rückte wieder etwas weiter nach hinten, beugte sich dabei etwas nach unten und schob mein Shirt daraufhin etwas weiter nach oben, sodass er freie Sicht auf einen kleinen Teil meines Bauches hatte.
Ehe ich mich versah, begann Lukas damit, diesen zu liebkosen und sogar meinen frisch wegrasierten Glückspfad mit seiner Zunge entlang zu lecken, was mich zufrieden aufseufzen ließ und ich nur die Augen schloss und es in vollsten Zügen genoss, wie er mich verwöhnte.
Doch Lukas blieb nicht gerade lange bei meinem Bauch, denn er begann nun damit mir langsam den Gürtel zu öffnen und ich war echt fasziniert davon, wie flink und geschickt er das eigentlich konnte. Meine ganzen Exfreundinnen haben sich in dieser Hinsicht, zu mindestens anfangs, noch etwas dämlich angestellt.

Lukas lächelte mich an und schob meine Hose etwas weiter herunter, obwohl sie so oder so schon bis nach Gütersloh hing und es auf einer Landkarte wahrscheinlich auch genauso angezeigt wäre.

Lukas verteilte ein paar feuchte Küsse auf die Beule in meiner Boxershorts, weshalb mein Schwanz immer stärker zu zucken begann und ich es kaum noch erwarten konnte, dass Lukas ihn endlich von dem lästigen Fetzen Stoff befreite und ihn daraufhin tief in den Mund nahm.

Zwar war dieser Ort hier für das allererste Mal sexuelle Nähe etwas ungewöhnlich und komisch, aber ich würde Lukas höchstwahrscheinlich auch irgendwann noch an ganz anderen Orten vernaschen, weshalb das hier jetzt nicht allzu schlimm war.

,,Wollen wir wirklich Hämorriden kassieren?'', fragte Lukas lachend nach und ich verdrehte nur grinsend die Augen.

,,Ich kann dir aber trotzdem noch einen blasen.'', äffte ich ihn nach, lachte und nun verdrehte Lukas einmal grinsend die Augen.

,,Na pass' mal auf, Freundchen.'', warnte er mich immer noch grinsend vor und biss einmal leicht in den Stoff meiner Boxershorts hinein, was mich leise stöhnen und meinen Schwanz zucken ließ.

,,Zieh' sie mir doch mal aus, Schätzchen...'', befahl ich ihm lächelnd, strich ihm sachte über den Hinterkopf und Lukas sah zu mir nach oben.

,,Nicht, dass dir noch kalt wird...'', erwiderte Lukas lachend und ich verdrehte erneut die Augen. Zöger' es doch nicht so hinaus, Stretzner!

,,Nicht, dass ich dich hier gleich runterstoße...'', keifte ich ihn von der Seite an, zog die Augenbrauen zusammen und Lukas lachte erneut.

Doch Lukas tat tatsächlich augenblicklich wie befohlen, befahl mir dabei, meinen Hintern etwas anzuheben und ich tat nun direkt wie befohlen, sodass Lukas an den Bund meiner Boxershorts griff und mir diese daraufhin herunterzog.

Ich sah den schönen Jungen vor mir nur ganz aufgeregt an, stützte mich mit meinen Unterarmen ab und konnte es kaum noch erwarten, dass Lukas endlich irgendwas mit meinem Schwanz anstellte.

Lukas sah sich meinen ergierten Penis nur mit glitzernden Augen an, leckte sich über die Lippen und sah kurz zu mir nach oben, wo ich etwas Unsicherheit in seinen Augen aufblitzen sah.

,,Keine Angst, du kannst nichts falsch machen.'', machte ich ihm grinsend Mut, kraulte sein Kinn und Lukas nickte.

,,Dann verwöhne ich dich mal richtig.'', lachte er , zwinkerte mir einmal vielsagend zu und beugte sich dann zu mir herunter, um erstmal wieder meinen Bauch zu liebkosen und meinen Glückspfad entlang zu lecken.

Ich schloss nur die Augen, stöhnte leise und wurde dabei immer ungeduldiger, weshalb ich Lukas mein Becken entgegen drückte und er daraufhin von meinem Bauch abließ.

,,Nicht so ungeduldig, der Herr.'', sagte Lukas lachend, strich mir sachte über den Schwanz und ich funkelte ihn nur vollkommen wütend an.
,,Lukas!'', knurrte ich und sah ihn warnend an.

,,Jaja, alles gut, Kleiner.'', kicherte er weiterhin, machte dabei eine abfällige Handbewegung und beugte sich daraufhin wieder zu mir herunter.

Doch dieses Mal strich Lukas mit seinen Fingern immer wieder sachte über meinen Schwanz, was diesen immer wieder schwach zucken und mich leise aufstöhnen ließ, weil es sich einfach nur schön anfühlte, was er mit mir anstellte.
Mein ganzer Körper kribbelte wie verrückt und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, weil all mein Blut schon längst in die unterste Region meines Körpers geflossen ist und dort auch solange bleiben würde, bis Lukas mir endlich einen blies.
Dieser Moment konnte nur noch perfekter werden, wenn Lukas endlich meinen Schwanz in den Mund nahm und mich daraufhin ordentlich und genussvoll mit seinen Lippen und seiner Zunge verwöhnte.

Lukas bestückte meinen Penis gerade mit einem Kuss, sah zu mir nach oben und ich grinste ihn nur vollkommen zufrieden und dreckig zugleich an.

Doch Lukas' Blick wandelte sich augenblicklich, er setzte sich aufrecht hin und sah dann sichtlich geschockt auf eine Stelle, während sich seine Augen zusätzlich auch noch weiteten. Was ist denn nun los?

Ich bekam ebenfalls leichte Panik, denn ich hatte Angst davor, dass es an mir lag und ich irgendwas falsch gemacht hatte und Lukas das eigentlich gar nicht mit mir machen, sondern es sich für einen viel, viel besseren Jungen aufbewahren wollte.

,,Lukas, was ist denn los?'', fragte ich besorgt nach, legte meine Hände auf seinen Oberschenkeln ab und wollte mich gerade aufrecht hinsetzen, da hielt mich Lukas aber noch rechtzeitig davon ab.
,,Bleib' jetzt bitte ruhig, Timi.'', erwiderte er nur, sah mich aufregt an und ich blickte ihn stattdessen nur verwirrt an.

,,Kannst du mir dann aber wenigstens mal sagen, was los ist?'', fragte ich stattdessen, denn, wenn Lukas mir jetzt nicht verriet, was genau eigentlich los ist, dann wurde ich erst recht ganz unruhig.

,,Die Gang ist hier.'', sagte Lukas, begann an seinen Fingernägeln zu knabbern und ich blickte ihn nur weiterhin verwirrt an.
,,Was?!'', machte ich nur unglaubwürdig, wollte mich gerade aufrecht hinsetzen, doch Lukas hielt mich wieder rechtzeitig davon ab.
,,Ich erzähle gerade keine Scheiße, um mich zu drücken, Timi. Da hinten sind Ronny und die Anderen. So einen Lauch erkenne ich von hundert Kilometern.'', erwiderte Lukas, schluckte einmal schwer und fuhr sich leicht aufgebracht durch die Haare.

Ich drehte mich nur um, sah hinter mich und erkannte tatsächlich, dass da hinten die Gang war und geradewegs auf uns zu lief. Fuck!

Die durften mich und Lukas auf gar keinen Fall erwischen und vor allem nicht so, so wie wir hier gerade voreinander waren.

Da half auch gar keine Ausrede mehr, denn ich konnte jawohl schlecht sagen, dass ich gerade dabei war, Lukas zu mobben, während ich mit offener und heruntergelassener Hose und steifen Penis unter ihm lag.

,,Oh man, was machen wir denn jetzt?'', fragte ich verzweifelt nach und bekam direkt Tränen in den Augen, weil ich so Angst hatte, dass wir erwischt wurden.
,,Bleib' ruhig, Timi, ich hab' einen Plan.'', versuchte mich Lukas irgendwie zu beruhigen, drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und ich sah ihn nur erwartungsvoll an.

,,Du setzt dich erstmal langsam auf, packst deinen Ordner und deine Kippen ein und dann gehen wir gemeinsam die Treppe herunter.'', erklärte mir Lukas weiterhin ruhig, stieg von mir herunter und ich tat augenblicklich wie befohlen.

,,Lukas, die kommen geradewegs zu uns! Was hast du denn nur vor?'', fragte ich, weil wir keinen wirklichen Fluchtweg hatten, weil über uns diese verdammte Autobahnbrücke lag. Obwohl jetzt zu sterben gar nicht mal so eine dumme Idee war...

,,Wir gehen jetzt die Treppe herunter.'', erklärte er mir und ich erstarrte ihn nur unglaubwürdig an.

,,Bist du verrückt? Sollen wir den Feinden etwa direkt in die Arme laufen, oder was?!'', zischte ich ihn wütend an und Lukas presste mir nur seinen Zeigefinger auf die Lippen.

,,Du vertraust mir doch, oder?'', fragte Lukas nach und legte den Kopf schief.

,,Was spielt das jetzt für eine Rolle?!'', fragte ich stattdessen und blickte ihn verwirrt an. Steckte Lukas vielleicht mit der Gang unter einer Decke und ich war ihnen geradewegs in die Falle gelaufen?

,,Du vertraust mir doch, oder nicht?'', fragte Lukas etwas energischer nach und streckte mir plötzlich seine geöffnete Hand entgegen, welche ich musterte.

Ich sah mir seine Hand an, die ich schon einige Male gehalten hatte, blickte dann in sein so schönes Gesicht und nickte daraufhin entschlossen, während ich meine Hand in seine legte.

Lukas lächelte mich an, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschränkte daraufhin unsere Finger miteinander, während wir gemeinsam aufstanden.

Wir gingen nicht die Treppe entlang, sondern den schmalen Weg herunter, bei dem ich eigentlich immer Angst hatte, jeden Moment auszurutschen und mir irgendwas zu brechen.

Lukas und ich drehten uns um, bemerkten, dass die Gang nicht gerade weit von uns war und mein Herz begann augenblicklich einige Takte schneller zu schlagen, weil ich so Angst hatte.

,,Auf drei rennen wir los, okay?! In die Richtung von dem Feld da, ja?!'', erklärte mir Lukas flüsternd, drückte einmal kurz meine Hand und ich nickte.
,,Okay, Timi, eins...zwei...drei...'', fing Lukas an und kaum hatte die dritte Zahl seinen Mund verlassen, rannten wir auch schon wie von der Tarantel gestochen los.

Lukas zog mich regelrecht hinter sich her und mir kam es in diesem Moment wie damals vor, als wir zwei vor der Polizei weg gerannt waren und sich Lukas dabei fast in die Hose gepinkelt hatte. Nun hatten wir mal die Rollen getauscht.

Lukas zog mich weiter Richtung Feld und mein Herz schlug mir unmittelbar bis zum Hals, weil ich so Angst davor hatte, dass mich die Gang mit ihm zusammen erwischte und es schon bald böse Konsequenzen für uns hageln würde.

Vor allem hielten wir beide auch noch Händchen und ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass Lukas dann auch nicht von einer Prügelei verschont bleiben würde, weil es sich dann ja schließlich bestätigte, dass er schwul ist.

Und ich würde erst recht, wortwörtlich, in Flammen aufgehen, weil ich einerseits ebenfalls laut Ronny, ein dreckiger Homo war und dann auch noch ausgerechnet etwas mit unserem größten Feind am Laufen hatten.

,,Fuck!'', stieß Lukas plötzlich aus, als er seinen Kopf nach hinten gedreht hatte, legte einen Zahn zu und ich schielte ebenfalls kurz nach hinten, um zu gucken, was ihn so verrückt gemacht hatte.

Meine Augen weiteten sich augenblicklich, als ich bemerkte, dass die Gang plötzlich um die Ecke gebogen kam und genau in die Richtung lief, in der wir es gerade auch taten und in der wir eigentlich flüchten wollten.

Sie schienen mich und Lukas aber zum Glück, noch gar nicht bemerkt zu haben, denn sie gingen noch in einem normalen Schritttempo und wirkten auch nicht so, als würden Lukas und ich sie sonderlich interessieren.

Ich drehte mich wieder um, krallte mich fester in Lukas' Hand und zog mir in der Zwischenzeit sogar meine Kapuze von der Jacke über, damit sie mich nicht allzu sehr erkannten, da ich die leise Vermutung hatte, dass das nicht mehr lange andauernd würde.

Lukas tat es mir gleich, legte wieder einen Zahn zu und wir rannten nahezu in Lichtgeschwindigkeit über das Feld und einfach nur noch weg von der Gang, die uns diesen wunderschönen und mehr als magischen Moment zerstören mussten.

Eigentlich wollte ich mich jetzt am liebsten umdrehen, zu Ronny gehen und ihm ins Gesicht schreien, wobei er mich und Lukas gerade gestört hatte und dass es mich einen scheiß Dreck interessierte, was er über uns zwei eigentlich dachte.

Doch ich konnte es einfach nicht, denn dazu hatte ich einfach viel zu viel Angst vor diesem Kerl und leider interessierte es mich doch einen scheiß Dreck, was er über die Sache zwischen mir und Lukas dachte.

,,Ey! Bleibt mal stehen!'', ertönte plötzlich Ronnys Stimme hinter uns und ich erstarrte augenblicklich, weil ich so krasse Angst davor hatte, dass ich gleich, jeden Moment, erwischt wurde und alles aufflog.

Ich drehte meinen Kopf kurz unauffällig um und stellte mit erschrecken fest, dass sie nun auch etwas schneller wurden und das trieb meinen Blutdruck erst recht in die Höhe und ich konnte förmlich spüren, dass ich schwer zu atmen begann.

Ich konnte mich gar nicht wirklich bewegen und Lukas hatte große Mühe damit, mich hinter sich her zu ziehen und darauf zu achten, dass wir genau jetzt nicht langsamer wurden und der Gang geradewegs in die Arme liefen.

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