Nichts lässt uns so sehr auf ein Wiedersehen hoffen, wie der Augenblick des...

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...Abschieds

,,Guck' mal, du guckst auf dem Bild richtig süß. So richtig verliebt.'', lächelte Lukas mich an, als wir uns ein neues gemeinsames Bild von uns ansahen und kniff mir dabei einmal fest in die Wange.
,,Du siehst auf jedem Bild wunderschön aus.'', erwiderte ich sein Lächeln, fuhr ihm durch die Haare und zog ihn dabei näher zu mir.

,,Ist ja auch normal, dass man gut aussieht, sobald man glücklich ist.'', konterte Lukas lachend und warf seine nicht vorhandenen langen Haare nach hinten.

,,Awww...''

,,Schickst du sie mir bitte alle?'', fragte ich Lukas grinsend, als wir alle Bilder durchgeguckt hatten und drückte ihm einen Kuss auf die so weichen, dunkelblonden Haare.

,,Natürlich.'', antwortete Lukas grinsend, griff nach meiner Hand, um diese zu streicheln und klickte mit seiner freien Hand auf dem Display umher.

Ich luscherte ein wenig auf seinem Display und natürlich war Maria bei den letzten Chats ganz weit oben und wenn ich mich nicht versehen hatte, dann stand in Lukas' letzer Nachricht sogar mein Name.

Lukas schickte mir die ganzen Bilder und ich erhaschte mir einen kurzen Blick auf meinen Namen und war doch schon ziemlich neugierig und gespannt darauf, wie Lukas mich wohl eingespeichert hatte.

Ich wollte am liebsten laut aufquicken, als ich sah, dass Lukas mich unter Timi ❤ eingespeichert hatte und mein Chat sogar als Einziger angepinnt ist.
Mein Bauch begann einmal wie verrückt zu kribbeln und ich drückte Lukas fester an mich, während ich ihm einen Kuss auf die Schläfe drückte.

,,Du hast sie jetzt alle.'', sagte mir Lukas, als er aus WhatsApp herausgegangen ist und sah grinsend zu mir nach oben.

,,Dankeschön, Schätzchen.'', bedankte ich mich lächelnd bei ihm, während ich unsere Finger ineinander verschränkte und mein Handy zückte, um die Bilder breit lächelnd zu betrachten.

Während Lukas sein Wallpaper auf WhatsApp, sein Hintergrundbild und sein Sperrbildschirm mit unseren Bildern umänderte, ging ich auf WhatsApp und den gemeinsamen Chat von mir und meiner besten Freundin.

Timi, 19:10 Uhr:,,Bild.''
Timi, 19:10 Uhr:,,Ich kann dir und Béla jetzt offiziell Konkurrenz machen. :*''
Alex, 19:15 Uhr:,,OH MEIN GOTT SEID IHR SÜSS. <3''

Alex, 19:16 Uhr:,,Ihr zwei könnt' uns ruhig so viel Konkurrenz machen, wie ihr wollt'. Wer so Zucker ist, darf das ruhig. :) ''

Timi, 19:17 Uhr:,,Awww, Dankeschön! <3''
Alex, 19:19 Uhr:,,Aber was macht ihr zwei Süßen denn? :)''

Timi, 19:21 Uhr:,,Ach, wir liegen in 'nem Maisfeld und kuscheln ein wenig miteinander. :D Was machst du eigentlich so momentan? Auf der Arbeit alles okay?''

Alex, 19:23 Uhr:,,In einem Maisfeld? :D Arbeit läuft soweit ganz gut, nur etwas stressig zurzeit. :) Ach, ich mach' mich gerade noch ein wenig fertig, weil Béla und ich heute Abend essen gehen. Der Mann möchte heute mal nicht bestellen, sondern schick mit mir was essen. ^^ :D''
Timi, 19:25 Uhr:,,Ja, in einem Maisfeld. Liegt sich auch ganz gut, haha. :D Oh man, dieser scheiß Stress, aber das lässt sich leider nicht vermeiden. ._. Aber dann wünsche ich euch beiden viel Spaß! :) <3''
Alex, 19:28 Uhr:,,Na gut, wenn das so ist. :D Aber die anderen Sachen macht ihr dann bitte im Bett. ;) Dankeschön, euch zwei auch! ''

Timi, 19:30 Uhr:,,Jaja, keine Sorge, Mama. ^^ :D Dankeschön! ❤''

Ich steckte lächelnd mein Handy zurück in die Hosentasche, seufzte zufrieden auf und presste Lukas noch viel näher an mich heran, während ich seinen fabelhaften Duft einatmete.
Ich schloss weiterhin zufrieden grinsend die Augen, drückte Lukas einen Kuss auf die Haare und könnte am liebsten hier und jetzt, mit ihm in meinen Armen einschlafen, und für immer so liegen bleiben.

Ich liebte die gemeinsame Zeit mit Lukas und wollte gar nicht, dass sie je aufhörte und dass sie am Besten für immer anhielt und, dass jeder Uhrzeiger dieser Welt abbrach, nur damit ich ihn für immer in meinen Armen halten konnte.

,,Ich bin so glücklich darüber, hier mit dir liegen und kuscheln zu können.'', flüsterte ich ihm ins Ohr, strich ihm sachte mit meinem Daumen über den Handrücken und drückte ihm einen erneuten Kuss auf die Haare.
,,Und ich bin so glücklich darüber, dich haben zu können.'', nuschelte Lukas leise, kuschelte sich noch viel näher an mich heran und verpasste mir einen Kuss auf die Wange, was diese angenehm kribbeln und mich breiter lächeln ließ.
Ich seufzte erneut zufrieden, vergrub mein Gesicht noch mehr in seinen so verdammt weichen Haaren und strich ihm wieder sachte über den Handrücken und über den Arm, an dem ich zur Kenntnis nahm, dass sich dort eine angenehme Gänsehaut bildete.

[...]

,,Timi, es tut mir so leid, das sagen zu müssen, aber ich muss langsam los. Meine Mama hat eben geschrieben.'', sagte Lukas irgendwann, als ich schon fast weggedämmert war und ich öffnete augenblicklich die Augen, als ich das hörte.
,,Was? Kannst du nicht fragen, ob du noch etwas länger kannst?'', fragte ich hoffnungsvoll nach und große Traurigkeit machte sich nun in meinem Herzen breit. Ich wollte mich nicht von Lukas trennen!

,,Leider nicht. Ich hab' meine Mama schon gefragt, aber sie hat Nein gesagt. Guck' selbst.'', sagte Lukas sichtlich betrübt, seufzte und hielt mir daraufhin sein Handy unter die Nase, wo der Chat mit ihm und seiner Mutter offen war.

Mama, 23:15 Uhr:,,So, mein Schatz, es wird langsam Zeit dich abzuholen. Wo bist du und wo kann ich dich abholen?''
Lukas, 23:18 Uhr:,,Ach, Mama, kann ich nicht bitte noch ein bisschen länger bleiben? Bis 0 Uhr zu mindestens? Bitte!''
Mama, 23:20 Uhr:,,Lukas, nein. Du warst schon lange genug unterwegs heute. Ich muss morgen früh raus und arbeiten. Meine Mädels haben doch morgen ihren großen Auftritt, da muss ich dabei und vor allem ausgeruht sein.''

Lukas, 23:21 Uhr:,,Kann mich Diana nicht abholen kommen? Bitte, Mama! :(''

Mama, 23:23 Uhr:,,Diana schläft schon und frag' jetzt bitte nicht, ob Papa dich holen kann, der kann nämlich genauso wenig. Tut mir sehr leid, mein Schatz, aber heute geht es echt nicht anders. Beim nächsten Mal kannst du gerne etwas länger bei Tim bleiben, aber heute nicht. Ich hab' dir schon als du losgefahren bist gesagt, dass es heute nicht solange geht.''

Lukas, 23:25 Uhr:,,Jaja, ist doch okay...''

Mama, 23:27 Uhr:,,Lukas, sei bitte nicht genervt und sauer. Von mir aus darfst du gerne solange draußen bleiben, wie du willst. Aber heute geht es leider mal nicht. Sei bitte nicht traurig. Tim kommt doch vielleicht in den Osterferien zu uns, da hast du dann genug von ihm. ^^''
Lukas, 23:29 Uhr:,,Ja, ich verstehe schon, Mama. Ist okay. Ich bin in der Nähe von dieser einen Gartensparte, wo der Netto und diese eine Tankstelle sind. Du weißt wahrscheinlich, wo ich meine. Wann kommst du denn?''

Mama, 23:31 Uhr:,,Ja, ich weiß schon. :) Ich fahre um circa 23:45 Uhr los. Wäre super, wenn ihr Jungs da denn schon stehen würdet. Du kannst Tim ja mal fragen, ob wir ihn wieder nach Hause fahren sollen. :) Dann hast du noch länger was von ihm. ;)''
Lukas, 23:32 Uhr:,,Ja, wir sind dann da. :) Mama, hör' auf! Aber ja, ich frag' ihn mal. :D''

,,Ähm...ja. Fertig gelesen?'', fragte mich Lukas schüchtern grinsend und sah mich mit seinen geröteten Wangen an.
,,Ja, haha. Deine Mama ist ja richtig süß. Du hast richtiges Glück mit deinen Eltern, die sind so offen und tolerant.'', sagte ich lächelnd und seufzte dann einmal leise. Ob meine Mama auch so sein würde, sobald sie erst einmal die Wahrheit erfuhr?
,,Ja, auf jeden Fall. Ich kann mir da echt keine besseren Eltern vorstellen. Die sind da richtig lieb und auch ein wenig peinlich manchmal.'', lachte Lukas, fuhr sich seinen Pony aus dem Gesicht und ich stimmte mit ein. 

Wenn ich mich irgendwann mal trauen sollte, mich vor meiner Mutter zu outen, hoffte ich, dass meine Mama dann genauso wie Lukas' Eltern darauf reagierte und mich daraufhin nicht mit anderen Augen sah oder gar anders behandelte.

Ich wollte einfach nicht, dass meine Mama mich deswegen hasste oder gar anders behandelte, denn ich war schließlich immer noch ihr Sohn und an mich hatte sich auch rein gar nicht verändert.

Das Einzige, was sich veränderte, war der Fakt, dass meine Mama dann wusste, dass ich schwul bin und einen ganz besonderen Jungen namens Lukas sehr gerne mag. Sonst war ich nach wie vor immer noch Tim Wolbers und es hatte sich rein gar nichts an mich verändert.

,,So, wollen wir dann mal rausgehen? Wir müssen leider, die Zeit sitzt uns fies im Nacken.'', fragte mich Lukas, setzte sich aufrecht hin und streckte sich einmal ausgiebig, während er gähnte.

,,Müssen wir ja. Deine Mama ist schließlich schon längst losgefahren.'', seufzte ich, fuhr mir durch die Haare und erhob mich nach Stunden nun ebenfalls wieder vom Gras.

,,Tut mir echt leid. Aber du hast ja die Nachrichten gelesen. Da lässt sich nichts mehr machen.'' Lukas sah mich wieder betrübt an, zuckte mit den Schulter und ich richtete mir die Brille, während ich ebenfalls gähnte.

Lukas stand auf, klopfte sich den Dreck von den Knien und sah mich daraufhin lächelnd an, ehe er mir seine Hand entgegenstreckte.

Ich griff natürlich sofort nach dieser, ließ mich von ihm nach oben ziehen und taumelte dabei etwas gegen ihn.

Ich lächelte Lukas an, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und er griff nach meiner Hand, um unsere Finger ineinander zu verschränken.

Wir gingen aus dem Maisfeld heraus, dann den schmalen, sandigen Weg entlang und immer weiter in die Richtung der Gartensparte, wo irgendwo schon bald Lukas' Mutter mit ihrem Auto auftauchen und Lukas mit sich nehmen würde.
Ich seufzte kaum hörbar, als ich daran dachte und wollte mich einfach nicht von Lukas trennen. Die gemeinsame Zeit mit ihm war einfach nur verdammt schön und ich wollte einfach nicht, dass sie je aufhörte.
Ich wollte am liebsten eine Fernbedienung fürs Leben haben und genau jetzt den Pause-Knopf drücken, damit ich mich nie, nie wieder irgendwie von Lukas trennen brauchte und die Zeit für immer anhalten konnte.

Ich lächelte Lukas nur halbherzig von der Seite an und er strich mir sachte über die Wange, während er seine Finger um mein Kinn legte, um mein Gesicht zu mir zu drehen und mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

Dann gingen wir schweigend weiter, bis wir bei der Gartensparte ankamen, wo noch einiges los war und wo vor allem der Wagen von Lukas' Mutter stand, denn Lukas ging zielstrebig auf diesen zu.

Tatsächlich sah ich Lukas' Mama in diesem sitzen, die gerade an ihrem Handy saß, doch hochblickte, als Lukas gegen die Scheibe klopfte und seine Mutter breit angrinste.

,,Hey, sind Sie das Taxi?'', fragte Lukas frech grinsend nach, als seine Mama das Fenster heruntergemacht hatte und er lehnte seinen Ellbogen über dieses.
,,Ja, und das rechne ich dir von deinem nächsten Taschengeld ab, mein Schatz.'', antwortete sie lächelnd, warf ihm einen Luftkuss zu und er verdrehte die Augen.
,,Na gut, dann solltest du doch lieber meine Mama sein.'', erwiderte Lukas stattdessen und ich musste lachen. Tolles Verhältnis.

,,Was ist mit Tim? Fahren wir ihn wieder nach Hause und du hast etwas mehr Zeit mit ihm?'', fragte seine Mama nach und Lukas blickte fragend und mit leicht geröteten Wangen zu mir.
,,Möchtest du mit uns fahren?'', fragte mich Lukas, sah mich hoffnungsvoll an und ich biss mir auf die Unterlippe.
,,Wenn es deiner Mama nichts weiter ausmacht, gerne.'', antwortete ich unsicher, sah zu ihr und sie machte nur eine abfällige Handbewegung.

,,Ach, alles kein Problem. Luki hat gerne noch etwas mehr von dir.'', sagte sie grinsend und ich erwiderte dieses, während Lukas nun signalrot anlief.
Daraufhin lösten Lukas und ich unsere Finger voneinander und wir stiegen gemeinsam ins Auto.
Lukas setzte sich auf den Beifahrersitz und ich setzte mich direkt hinter ihn, wo ich seinen wunderschönen Hinterkopf betrachten konnte. Hoffentlich sah ich den mal bei anderen Aktivitäten...

Lukas' Mama packte ihr Handy beiseite und drehte daraufhin den Autoschlüssel im Zündschloss um, ehe wir vom Parkplatz der Gartensparte los und zu mir nach Hause fuhren. Obwohl wir auch ruhig jetzt schon zu Lukas fahren könnten...
Ich sah aus dem Fenster, stützte mein Ellbogen am Autofenster ab und seufzte einmal leise, während ich den gesamten Tag in meinem Kopf noch einmal Revue passieren ließ.
Bis auf die Ausnahme mit der Gang war er echt verdammt schön gewesen und ich hoffte, dass Lukas und ich mehr solcher Tage miteinander erleben würden.
Ich sah den schönen Jungen, der vor auf dem Beifahrersitz saß, durch den Rückspiegel an und lächelte ihn einmal vollkommen breit und verliebt an, was ihn ebenfalls lächeln ließ.

Leider war die Fahrt, wie sollte es auch anders sein, viel zu schnell vorbei und ehe ich mich versah, hielt Lukas' Mutter vor meiner Haustür und sie sah grinsend und entschuldigt zugleich zu mir nach hinten.

Ich lächelte sie nur halbherzig an, fuhr mir durch die Haare und blickte dann zu Lukas, der sich nun ebenfalls zu mir umdrehte.
Lukas lächelte mich ebenfalls, mit dem wohl schönsten und süßesten Lächeln, welches ich je gesehen hatte, an und seine Augen begangen wie verrückt zu funkeln, als sich unsere Blick miteinander trafen.

,,Mama, kann ich kurz mit Timi rausgehen, um mich von ihm zu verabschieden?'', fragte Lukas schüchtern nach, sah schief grinsend zu seiner Mama und diese lachte einmal, während sie die Augen verdrehte.

,,Ihr könnt' euch auch ruhig hier einen Abschiedskuss geben. Ich guck' und hör' auch nicht hin. Ich sag' auch nichts zu deinem Vater!'', erwiderte sie immer noch lachend und nun war Lukas derjenige, der die Augen einmal verdrehte.

,,Darf ich dann bitte aussteigen?'', griff Lukas auf seine Frage zurück, sah sie bittend an und seine Mama verdrehte wieder die Augen, während ich nur schmunzeln musste.
,,Ja, dann macht.'', stimmte sie schlussendlich zu und Lukas und ich schnallten uns augenblicklich aus und stiegen daraufhin aus.

,,So, dann müssen wir uns erstmal wieder voneinander verabschieden.'', seufzte Lukas, griff nach meinen Händen und ich nickte nur stumm.
,,Ja, leider ja.'' Ich sah mich betrübt in der Gegend um, zog Lukas an seinen Händen näher zu mir und wollte ihn am liebsten mit ins Haus ziehen und auf mein Bett schubsen, um mich daraufhin auf ihn drauf zu legen.
,,Wir werden uns wiedersehen, mein Kleiner. Du kannst mich auch ruhig mit Nachrichten vollspammen. Schreib' mir alles, was du willst. Selbst, wenn es nur um dein Essen geht.'', lächelte Lukas, stupste mir gegen die Nase und ich erwiderte dieses.

,,Meinen Chat hast du ja sowieso angepinnt.'', lachte ich, Lukas lief rot an, doch löste unsere Finger voneinander, um daraufhin mein Gesicht in seine zarten Hände zu nehmen.
Lukas presste unsere Stirnen aneinander, sein warmer Atem streifte meine Wangen und Lukas sah mir tief in die Augen, die vor lauter Liebe und Glück zu funkeln begangen und mein Herz schneller schlagen ließ.
Dann überbrückte Lukas die letzten Zentimeter zwischen uns und vereinte unsere Lippen miteinander, während er kurz darauf meine Lippen in zwei stieß und seine Zunge in meine Mundhöhle schob.

Wir umspielten unsere Zungen gierig miteinander, ich presste mich näher an ihn heran und umschlang mit meinen Armen fest seinen hübschen Hals, um ihn noch viel dichter zu mir zu ziehen.
Aufgrund des Luftmangels mussten wir uns aber leider voneinander lösen und wir sahen uns schwer atmend in die Augen, während mir Lukas noch einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte.

Wir lächelten uns gegenseitig an, lösten uns langsam wieder voneinander und drückten uns nochmal einen Kuss auf die Lippen, während ich mich am liebsten an Lukas fesseln und für immer bei ihm bleiben wollte.
Lukas griff nach meiner Hand, drückte mir einen Kuss auf den Handrücken und zog mich daraufhin in eine kurze Umarmung mit ihm. Gott, tut dieser Junge mir vielleicht was gut!

,,Tschau, mein Kleiner. Es tut mir zwar sehr weh mich von dir verabschieden zu müssen, aber das gehört leider dazu. Wie gesagt, wir werden uns schon bald wiedersehen und schreib' mir ruhig jederzeit, egal was ist.'', verabschiedete sich Lukas in mein Ohr flüsternd von mir, strich mir sachte über den Rücken und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

,,Tschüss, Lukas. Ja, ich weiß. Ich werde dir auf jeden Fall schreiben, und das nicht nur einmal. Sag' mir aber unbedingt Bescheid, wenn du mal Zeit hast, auch wenn es nur zehn Minuten sind.'', flüsterte ich ebenfalls in sein Ohr, vergrub mein Gesicht mehr in seiner Halsbeuge und atmete seinen wundervollen Duft ein.

,,Werde ich machen, das verspreche ich.'', lachte Lukas und löste sich daraufhin von mir, um mich anzulächeln und mir nun den letzten Kuss af die Lippen zu drücken und sich endgültig von mir zu lösen.

,,Tschüss, Timi. Schlaf' gut und träum' was Schönes. Ich...ähm...du bist toll.'', verabschiedete sich Lukas schüchtern von mir, wurde etwas roter um seine Wangen, winkte mir zu und öffnete daraufhin die Autotür.

,,Tschüss, Lukas. Du auch! Kommt gut nach Hause und schreib' mir, wenn ihr heil angekommen seid. Du bist auch toll.'', winkte ich ihm zu, lächelte ihn an und er schloss daraufhin die Autotür.
Dann startete seine Mama schon den Motor des Wagen, sie winkten mir beide zu und ich kramte in der Zwischenzeit meinen Schlüssel heraus, während ich den beiden beim Wegfahren zu sah. Komm' bitte wieder zurück, Lukas!

Als sie dann um die Ecke gebogen waren und ich sie nicht mehr sah, lächelte ich und zückte daraufhin meinen Haustürschlüssel, um durch den Vorgarten zu gehen und dann die Tür aufzuschließen.
Ich trat ins Haus, schloss die Haustür auf, lehnte mich lächelnd gegen diese und konnte es einfach nicht fassen, dass ich so einen wunderschönen Jungen wie Lukas an meiner Seite haben, ihn küssen, mit ihm kuscheln und vor allem so gern' haben durfte.

Ich zog mir breit grinsend Schuhe und Jacke aus, hing meinen Schlüssel in den Schlüsselkasten und wollte gerade die ersten Treppenstufen hochgehen, als ich bemerkte, dass in der Küche noch Licht brannte.

Ich zog verwundert die Augenbrauen nach oben und ging mit leisen Schritten durchs Esszimmer und lehnte mich gegen den Türrahmen, um zu luschern, wer so spät noch in der Küche stand. Keiner meiner Eltern hatte heute Spätschicht, soweit ich das wusste.
Meine Augen weiteten sich augenblicklich, mir fiel die Kinnlade mit einem Mal herunter und mein Herzschlag setzte kurz aus, um daraufhin genauso schnell wie das eines Kaninchens zu schlagen. Das konnte doch wieder nur mir passieren!
Da stand doch ernsthaft meine Mama am Küchenfenster, sah wie erstarrt aus diesem und drehte sich plötzlich um, als sie mich im Türrahmen bemerkte und daraufhin verwundert und verwirrt zugleich auf mich zu ging. Fuck!




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