Oh, it's so crazy you get my heart jumping, when you put your lips on mine

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,,Ohne Enzyme könnte die aufgenommene Nahrung gar nicht zerlegt und vom Darm aufgenommen werden. Man könnte die Nahrung also gar nicht verdauen und Energie daraus gewinnen.'', las ich meine Antwort der Hausaufgabe schüchtern vor.
,,Geht das so, oder muss ich noch irgendwas ergänzen? Ist das überhaupt richtig?'', harkte ich unsicher nach und sah zu Lukas, der sein Handy zur Seite legte und sich nochmal die Frage ansah.
,,Doch, das ist voll in Ordnung. Kannst du ruhig so lassen, mein Schatz.'', lächelte er, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und mein Herz setzte einmal aus, um daraufhin doppelt so schnell wie das eines Kaninchens zu schlagen.

,,Aber kannst du mir nochmal bei Nummer 11 helfen? Ich weiß nicht, was ich da schreiben soll. Ich finde auch im Buch nichts oder in meinen Aufzeichnungen.'', fragte ich meinen Freund  und schob ihm die Sachen entgegen.
Dieser nickte zustimmend, lächelte mich an und blätterte daraufhin in meinem Buch rum, welches wir vor einigen Wochen wieder zusammengeklebt hatten. Nachdem Lukas mich völlig zerstört aufgefunden und mir eine ordentliche Ansage gemacht hatte, hatten wir mein Leben sofort umgekrempelt.
Alles, was ich an dem Abend vor meinem Zusammenbruch zerstört hatte, hatten wir fein säuberlich zusammengeklebt, neu aufgeschrieben oder im Idealfall einfach neugekauft, weil es da nichts mehr zu retten gab.

Genau das hatte ich auch von mir erwartet - dass mich niemand mehr retten und aus diesem Loch holen könnte. Dass ich all die guten Vorsätze nicht mehr zurück an Bord holen konnte und den Rest des Schuljahres depressiv im Bett verbringen würde.
Aber da hatte ich die Rechnung ohne meinen Lukas gemacht, der mir einmal einen kräftigen Arschtritt verpasst und mich Stück für Stück und mit all seiner Kraft aus diesem dunklen, bitteren Loch gezogen hatte.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, hatten wir uns nochmal etwas ausführlicher über die ganze Sache unterhalten. Wir hatten über meine Gefühle, Ängste und Sorgen gesprochen und versucht, mir diese zu nehmen oder zu gucken, was die Ursachen davon waren.

Wir hatten eine alte Methode aus früheren Therapiestunden von mir angewendet, die mir auch damals sehr geholfen hatte. Wann immer ich einen schlechten Gedanken hatte, sollte ich diesen aufschreiben.
Ich sollte mir angucken, was dieser für mich zu bedeuten hatte und versuchen, einen positiven Gedanken daraus zu machen, der mir half, nicht zu sehr in meinen Ängsten zu verschwinden und das Beste darin zu sehen.
Lukas und ich hatten eine kleine Tabelle erstellt, die ich in meinem Selfcare-Kit aufbewahrt und abfotografiert hatte, falls mich in der Schule ähnliche Gedanken überkamen und ich gerade nicht die Möglichkeit hatte, meinen Freund zu erreichen.

Natürlich ist das nicht die Lösung all meiner Probleme, aber es half mir einen kühlen Kopf zu bewahren und nochmal daran erinnert zu werden, warum ich das Alles überhaupt machte und wieso es mir wichtig ist.
Außerdem ist es eine tolle Übung, mich nicht zu sehr ins Negative abdriften zu lassen und alles nur in schwarz zu sehen. Noch lange ist alles nicht perfekt, aber ich wuchs stetig daran, dass Beste aus meiner Situation zu machen und dem Schulabschluss immer näher zu kommen.
Die ersten Änderungen und Ergebnisse zeigten sich so langsam und es machte mich wirklich verdammt glücklich, dass ich es vorerst raus aus dem Loch geschafft und mein Leben so gut im Griff hatte.

Auch mit Mama hatte ich mich zum Glück wieder vertragen. Noch am selben Abend hatte mich Lukas dazu ermutigt, mit ihr zu reden und ihr genau das zu offenbaren, was ich ihm auch anvertraut hatte. 
Ich hatte mich zunächst sehr dagegen gesträubt, denn meine Mama und ich sprachen nicht offen über unsere Gefühle. Wir schwiegen das Thema lieber tot und benahmen uns irgendwann genau so, wie es vor dem Vorfall auch gewesen ist.
Natürlich hatte ich mich hier und da für einige Dinge entschuldigt, genau wie sie. Aber niemals hatten wir auch nur ein Wort darüber verloren, wie es uns in der Situation ging und wieso wir so gehandelt haben, wie wir gehandelt hatten.

Ich hatte noch nie mit ihr über meine wahren Gefühle gesprochen. Es wäre das Vernünftigste, damit sie mich besser verstehen und nachvollziehen konnte, warum ich viele Dinge gesagt und getan hatte.
Es ist auch nicht so, dass es mir schwer fiel darüber zu sprechen, denn schließlich konnte ich bei Lukas, Alex und Marcel auch den Mund aufkriegen und das sagen, was mir gerade auf der Zunge lag, wenn mir irgendwas nicht passte.
Aber bei Mama hatte ich oft das Gefühl, dass ich sie mit meinen Worten verletzen könnte, wenn ihr zum Beispiel sagte, dass auch sie nicht immer alles richtig machte, Worte sagte, die nicht passten und sie ihre Handlungen reflektieren sollte.

Ich verstand nicht wieso, denn es ist etwas vollkommen Natürliches, seinen Gegenüber darauf hinzuweisen, wenn dieser nicht im Recht ist oder dir mit seinen Worten eiskalt in den Rücken stach.
In meinem tiefsten Inneren wusste ich, dass Mama ihre Worte an diesem Abend anders gemeint und sich etwas ungeschickt ausgedrückt hatte. Aber ich konnte auch nicht stillschweigen, dass sie mich nicht getroffen hatten.
Sie hatte mich mit diesen Worten verletzt und enttäuscht. Sie hatte mir das Gefühl gegeben ein Versager zu sein, dem man nicht vertrauen konnte und selbstverständlich machte mich das fertig, wenn meine eigene Mutter solche Behauptungen aufstellte.

Aber wie sollte sie auch wissen was richtig ist? Anstatt vernünftig mit ihr darüber zu reden und ihr zu sagen, wie es mir ging, sowas vor Augen geführt zu bekommen, warf ich ihr lieber vollkommen andere Dinge an den Kopf, die mit dem eigentlichen Kontext nichts zutun hatten.
Mit keiner Silbe hatte meine Mama erwähnt, dass sie sich gewünscht hätte, mich lieber abgetrieben zu haben. Aber ich musste völlig überreagieren und die Situation so hindrehen, als hätte sie genau das damit gemeint.
Wir rotierten nur im Kreis und verletzten uns gegenseitig, obwohl wir genau das eigentlich vermeiden wollten. Immer wieder kam es zu solchen Momenten und es sollte endlich an der Zeit sein, diese zu beenden.

Ich hatte wirklich Angst vor dem Gespräch gehabt, obwohl ich mit meiner Mama sonst über alles reden kann. Aber wir hatten noch nie so offen über unsere Gefühle gesprochen, denn es unter den Teppich zu kehren ist so viel leichter.
Aber es brachte keinen von uns ein Stück weiter, wenn diese Baustelle nicht im Angriff genommen wurde. Ich sprach vor anderen immer wieder davon, aber die Person, die das gesagt bekommen sollte, erreichte es nicht.
Es ist niemals einfach sich zu offenbaren, aber genau so wenig brachte es uns etwas diese ganzen Dinge tot zu schweigen und sich in schwierigen Momenten sonst was darauf einzubilden. 

Lukas hatte mir wirklich gut zu gesprochen und mir versichert, dass meine Mama auch nicht sauer auf mich wäre. Wenn ich nicht nicht jetzt mit ihr sprechen würde, würde sie mich niemals verstehen und ständig unsicher darüber sein, was die richtigen Worte für mich wären.
Sie wollte mich nicht verletzen, aber wollte genau so auch ehrlich zu mir sein, was ich sehr zu schätzen wusste. Aber wenn sie das wollte, musste ich auch einen Schritt auf sie zu gehen und ihr sagen, wann die Grenze ist.
Wir hätten dieses Gespräch an einem anderen Tag führen müssen, das ist klar gewesen. Sie hatte mich damit vollkommen überrumpelt und nochmal eingetreten, obwohl ich sowieso schon am Boden lag.

Wir konnten das Vergangene nicht rückgängig machen, aber wir konnten uns zum Glück dafür entschuldigen, über unsere Probleme reden und darüber nachdenken, was wir beim nächsten Mal anders machen könnten, um es nicht nochmal soweit kommen zu lassen.
Also bin ich mit Lukas zusammen runter ins Wohnzimmer gegangen und hatte mit Mama gesprochen. Es hatte einige Anläufe gebracht, bis mich die richtigen Worte gefunden hatte, aber es hat sich verdammt richtig angefühlt, es endlich mal ausgesprochen zu haben.
Mama hatte dafür totales Verständnis gehabt, hatte sich sogar entschuldigt und auch den Mut gefasst mir zu sagen, was sie sich bei diesen Worten gedacht hatte. Wir hatten das Problem so schnell aus der Welt geräumt und noch immer machte es mich glücklich.

Es wäre die nächsten Wochen sicherlich noch etwas angespannt zwischen uns gewesen, weil dieses unausgesprochene Etwas in der Luft gelegen hätte, was wir zwei gerne beiseite räumen wollten, aber keiner sich wirklich traute, es anzusprechen.
Für die Zukunft hatte ich auf jeden Fall gelernt, dass es nicht schlimm ist, seine Gefühle auszusprechen. Man musste nur den richtigen Moment abwarten und auch wenn es für einen selbst unangenehm ist, ist es wichtig, es gesagt zu haben.
Das sind Lasten, die ich nicht mit mir tragen musste und die man so schnell loswerden konnte. Ich bin Lukas wirklich dankbar für diesen Arschtritt denn ohne ihn, hätten wir diesen riesigen Schritt auch in den nächsten 20 Jahren nicht geschafft.

Mittlerweile ging ich seit 4 Wochen wieder in die Schule und auch wenn der erneute Neustart etwas holprig gewesen ist, hatte ich ihn relativ gut gemeistert und mich schnell wieder eingefunden. 
Die ersten Tage sind wirklich hart gewesen und ich kam kaum mit. Ich hatte sehr viel verpasst und musste mich bei meinen Klassenkameraden erstmal orientieren, was in den zwei Wochen meiner Abwesenheit alles passiert ist.
Ich konnte es selbst kaum glauben, dass ich so eine Frage jemals stellen würde, denn wenn ich gefehlt hatte, hatte ich mich um solche Sachen nicht gekümmert und es eben dabei belassen, dass ich es verpasst hatte.

Aber es hatte mir wirklich geholfen, um wieder in den Schulalltag hineinzukommen und nicht von der riesigen Masse verschluckt zu werden, wenn Lehrer Themen ansprachen, von denen ich noch nicht einmal im Ansatz etwas gehört hatte.
Lukas hatte mich in der Einfindungsphase sehr gut unterstützt, ist mit mir zusammen alle Themen durchgegangen und hatte das bestmögliche versucht, damit ich diese irgendwie in meinen kleinen Schädel bekam.
Auch hatte ich die Ratschläge meines Klassenlehrers angenommen und konnte mich dazu aufraffen, die anderen Lehrern nach Hausaufgaben, Vorträgen oder ähnlichen Dingen für eine bessere Note zu fragen.

Ich kam mit den Aufgaben sehr gut klar und auch wenn ich seine Hilfe anfangs nicht wollte, half mir Lukas jeden Tag dabei, diese zu bearbeiten und nicht zu vergessen sie rechtzeitig abzugeben.
Ich hatte nicht immer Lust, aber sofort erinnerte mich Lukas wieder daran, wofür ich das eigentlich machte und wir setzen uns zusammen an den Schreibtisch, um wenigstens ein, zwei Aufgaben pro Tag zu machen.
Es ist nicht unbedingt das, was ich mit ihm machen wollte und ich wusste meine Zeit besser zu verschwenden, aber immer wieder rief Luks mir ins Gewissen, dass es nicht für immer so sein würde und wir damit ein bestimmtes Ziel verfolgten.

Die ersten Ergebnisse ließen sich auch schon blicken. Ich konnte wirklich stolz auf das sein, was ich in den letzten Wochen und Monaten alles geschafft hatte. Der Schulabschluss ist nicht mehr ganz so weit weg, wie es noch am Anfang geschienen hat.
Es machte mich verdammt glücklich, dass ich mittlerweile so am Ball bin und sich endlich mal ein Schalter in meinem Kopf umgelegt hatte, der nicht nur von kurzer Dauer die Motivation dazu fand, etwas für die Schule zu machen.
Natürlich eckte ich hier und da immer noch an, aber ich hatte so viel tolle Unterstützung und Menschen, die mir immer wieder zeigten, dass ich sie vollstens hinter mich standen und ich all meine Ziele erreichen konnte.

Ich musterte meinen Freund lächelnd von der Seite, der gerade im Inhaltsverzeichnis nach einem passenden Schlagwort für die Frage suchte. Mein Bauch begann angenehm zu kribbeln, als ich ihn so sah und ich konnte nicht in Worte fassen, wie dankbar ich ihm bin.
Jeden Nachmittag holte er mich von der Schule ab und nachdem wir uns vom Dönerimbiss um die Ecke etwas zum Mittag geholt hatten, gingen wir zu mir nach Hause. Während wir unser Essen verspeisten, erzählten wir uns von unserem Tag und dem, was heute anstand.
Lukas half mir wo es nur ging und wenn wir einmal nicht pünktlich fertig wurden, skypten wir so lange in die Nacht hinein, bis ich meine Hausaufgaben fertig hatte, damit ich das nicht alleine mit mir ausmachen musste.

Dieser Junge ist wirklich ein Engel. Ich kannte niemanden, der seine ganze Freizeit dafür opferte, um für jemand anderes seine Hausaufgaben zu machen und sich dort, mit Themen auseinanderzusetzen, die ihn nicht zu interessieren hatten.
Oft überkam mich das schlechte Gewissen, ihn so mit meinen Problemen zu belasten, denn Lukas hatte zurzeit verdammtes Glück mit der Schule und schrieb kaum noch irgendwelche Tests oder Klausuren.
Er könnte den ganzen Tag gammeln, nichts tun und sein Leben genießen, aber trotzdem entschloss er sich immer wieder dazu, den Nachmittag mit mir zu verbringen und Sachen für die Schule zu machen.

Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht glücklich darüber bin, dass Lukas so ist. Ohne ihn hätte ich wahrscheinlich nicht einmal den kleinen Finger gerührt und die Blätter wären irgendwann im Müll gelandet.
Ich versuchte im Unterricht zwar immer mitzuarbeiten und mir alles aufzuschreiben. Jedoch erwischte ich mich öfters dabei, wie ich in mein altes Muster rutschte und den Stift völlig unberührt auf dem Block liegen ließ, um lieber aus dem Fenster zu sehen.
Ich riss mich zusammen, wo es nur ging, verkniff mir Kommentare, wenn Lehrer irgendwas Doofes zu mir sagten und haute auch nicht ab, wenn ich keine Lust mehr hatte, aber von heute auf morgen konnte ich diese Fassade leider nicht ablegen.

Mir ist klar, wie schlecht es um meinen Schulabschluss stand, aber jahrelang hatte ich die Schule so entspannt gesehen. Ich bin gekommen und gegangen, wie es mir lieb war, hatte zugehört, wenn ich gerade Lust darauf hatte und mir Tafelbilder einfach von Mitschülern geholt.
Auch Tests und wichtige Klausuren waren mir am Arsch vorbeigegangen. Ich wollte meine Freizeit nicht fürs Lernen verschwenden und hatte entweder gar nichts, oder irgendeine zusammengereimte Scheiße hingeschrieben oder mir im Notfall Spicker gemacht, wenn es mir die Zeit denn wert war.
Auch die Lehrer kamen bei mir auch nicht immer gut weg. Öfters hatte ich den Unterricht gestört und diesen unterbrochen, weil ich mein Fehlverhalten nicht eingesehen hatte und erstmal darüber diskutieren musste, wieso ich jetzt im Recht bin und warum mir der Leher nichts zu sagen hatte.

Dieses Verhalten konnte nicht auf einmal verschwinden. Ich gab mein Bestes, damit es nicht in die Extreme abrutschte, bemerkte aber auch, dass der innere Schweinehund, mein gutes Gewissen gerne mal übermannen wollte.
Es kam nicht selten vor, dass ich die Arme verschränkend vor den Hausaufgaben saß und erstmal 20 Minuten nichts machte, weil ich nicht einsehen wollte, auch noch in meiner kostbaren Freizeit etwas für die Schule tun zu müssen.
Lukas versuchte dann immer das Ruder rumzureißen und mich dazu zu überreden, wenigstens eine Kleinigkeit zutun. Ich hatte zum Glück genügend Zeit für die Aufgaben und musste sie nicht bereits am nächsten Tag fertig haben.

Es gab hier und da immer noch einige riesige Baustellen, die auch in den nächsten Monaten nicht so schnell verschwinden würden. Ich hatte mir das Verhalten jahrelang antrainiert, es konnte nicht von heute auf morgen weg sein.
Aber ich bemühte mich darum, mich jeden Tag zu bessern und mir ins Gewissen zu rufen, warum ich diese Dinge gerade tat und was für eine Gewichtung diese hatten. Ich hatte mich gebessert und sollte nicht alles schlecht reden.
Dass ich noch immer nicht alles richtig machte, ist ein Fakt, aber von Tag zu Tag sah ich immer mehr Erfolge und, dass ich die Schule schon lange nicht mehr so selbstverständlich sah, wie es noch vor einigen Monaten und Jahren der Fall gewesen ist. Ich konnte stolz auf mich sein.

,,Ach, guck' mal, Baby, hier steht was zu deiner Frage. Erst wir das Enzyme im Mund zerkaut, dann im Dünndarm gespaltet und dann kann es von der Darmwand aufgenommen und verwendet werden.'' Lukas schob mir das Buch vor die Nase und zeigte mir die Stelle.
,,Dann musst du da nur noch die Fachbegriffe hinschreiben und dann hast du es. Ist aber doof, dass ihr dazu noch nichts aufgeschrieben habt und du dann so eine Aufgabe kriegst.'', seufzte Lukas leise und ich zuckte nur mit den Schultern. Lehrer halt...
Ich suchte den Rest heraus, den ich für die Antwort brauchte und als ich diese ausformuliert hatte, las ich sie Lukas vor, ehe ich ihm das ganze Blatt gab, damit er nochmal drüber gucken konnte.

,,Das hast du super gemacht, mein Schatz. Das ist alles richtig und gut formuliert.'', segnete Lukas das Blatt lächelnd ab, gab es mir wieder und nahm dann mein Gesicht zwischen seine Hände, um mir einige Küsse aufzudrücken, die mich loslachen ließen.
,,Ist auch gar nicht so schwer gewesen, wie ich gedacht habe. Jetzt verstehe ich das Thema auch etwas mehr. Krass, was Hausaufgaben bewirken können.'', gab ich grinsend zu und griff nachdem Locher, damit ich das Blatt einheften und den Hefter im Schank verstauen konnte.
,,Na siehst du, dann bist du auch schon vorbereitet, wenn ihr irgendwann mal eine Leistungskontrolle dazu schreibt.'', lachte Lukas, wuschelte mir durch die Haare und ich stimmte augenblicklich mit ein.
,,Na da muss noch ein bisschen was getan werden.''

,,Und jetzt wolltest du nochmal deinen Vortrag in Kunst mit mir durchgehen, oder?'', fragte mich Lukas und drehte sich zu mir um. Ich nickte und suchte den Hefter heraus, in dem ich mir einige, wenige Schlagwörter aufgeschrieben hatte.
Da ich mich sowieso für Kunst interessiert, mir viele Dokumentationen ansah und Bücher über verschiedene Kunstrichtungen las, brauchte ich in dieser Hinsicht nicht viel recherchieren und konnte vieles aus dem Stehgreif machen.
Jedoch hielt ich dieses Mal nicht nur einen kleinen Vortag über einen bestimmten Künstler oder eine Kunstrichtung, sondern wir mussten eine kleine Mini-Stunde vorbereiten, in der ich mir nicht wirklich sicher war, ob das alles so funktionierte, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Ich wollte diese wenigstens einmal geprobt haben und gucken, ob ich auch in der Zeit lag. Außerdem wollte ich wissen, ob ich das, was ich meinen Mitschülern näher bringen wollte, auch gut erklären konnte und sie verstanden, was ich da von mir gab.
Ich wusste, dass Lukas ehrlich zu mir ist und er sich nicht davor scheute, mir etwas Kritik entgegenzubringen, wenn es da irgendwas gab, was ihm noch nicht passte, was überflüssig war oder nicht dort hingehörte.
Außerdem wollte ich ihm auch zeigen, was ich ohne ihn geschafft hatte. Nicht, dass ich für seine Hilfe nicht dankbar wäre, aber mein Freund würde nicht ewig für mich da sein und da musste ich lernen, Dinge auch von selbst in die Hand nehmen zu können.

Lukas machte das wirklich gerne. Ich glaubte ihm auch, wenn er mir versicherte, dass ihm das Alles nichts ausmachen würde und ich mir keine Gedanken darum machen brauchte, quasi seine Freizeit mit meinen Problem zu stehlen.
Aber ich wie Lukas' Schule kennengelernt hatte, würde es nicht für immer so ruhig bleiben und schon bald würde auch er wieder genug an den Haken haben. Er würde es dann einfach abends machen, aber das wollte ich nicht.
Wenn Lukas in naher Zukunft mal wieder eine Arbeit schreiben sollte, würde ich ihm die Zeit fürs Lernen geben und gucken, mit den Aufgaben alleine fertig zu werden. Außerdem hatte ich nicht nur ihn, sondern auch Alex, Marcel und meine Eltern die mir dabei helfen würden.

,,Okay Baby, dann hau' mich mal vom Hocker!'', befahl mir Lukas lachend und klopfte mir einmal auf den Oberschenkel, als ich mich wieder zu ihm gesetzt hatte und nochmal meine Notizen durchlas.
,,Okay... Also, ich halte heute eine Mini-Stunde über Pop-Art- Pop-Art ist eine Kunstrichtung, die Mitte der 1950er Jahre unabhängig voneinander in Großbritannien und den USA entstand.'', fing ich an und sah unsicher zu Lukas.
,,Geht das?''
,,Hmmm ja, schon. Aber ich würde den Anfang etwas anders gestalten. Hast du vielleicht ein Bilder, oder ein krasses Zitat was du mit einbringen kannst? Das erweckt dann mehr Interesse, als die Leute gleich ins Wasser zu schmeißen.'', erklärte mir Lukas lächelnd und ich nickte verstehend.
,,Being born is like being kidnappend. And then sold into slavery.'', erwiderte ich grinsend.
,,Bitte was?'', sah mich mit großen Augen an und legte den Kopf schief.
,,Das ist ein Zitat von Andy Warhol gewesen. Denkst du das geht als Einstieg?'', klärte ich ihn lachend auf und und Lukas atmete erleichtert aus.
,,Oh Gott, ich dachte schon, ich hätte 'nen falschen Knopf gedrückt.'', lachte Lukas.
,,Perfekt für den Anfang?''
,,Perfekt für den Anfang.''

Ich lächelte ihn an, machte mir eine Notiz und fuhr dann fort. Ich erklärte Lukas etwas über Pop-Art, brachte ihm einige Künstler nah und checkte, ob das Arbeitsblatt, was ich ausgearbeitet hatte, auch funktionierte.
Lukas machte fleißig mit - also zumindest die ersten zwei Minuten. Ich merkte, wie er irgendwann komplett abschaltete, mir nur noch wie ein Verstrahlter in die Augen sah und seinen Blick nicht mehr von mir losreißen konnte.
Um meine Vermutung zu untermauern, warf ich völlig fremde Wörter mit ein, die mit der eigentlich Thematik so gar nichts zutun hatten. Lukas lächelte mich weiterhin an, hielt einen Daumen nach oben und schien von allen guten Geistern verlassen zu sein.

,,Zu Unrecht werden Rauschenberg, Jasper Johns und Hockney gewöhnlich der Pop-Art zugerechnet. Sie können allenfalls als deren... Lukas!'' Erschrocken zuckte mein Freund zusammen und krallte sich am Stuhl fest, als ich meinen Hefter auf den Schreibtisch knallte.
,,Was ist los? Bist du fertig?'', fragte er verwirrt nach und griff sofort nach Zettel und Stift, um etwas zu notieren, was er noch gerade so mitbekommen hatte. Ich musste lachen und schüttelte mit dem Kopf. Von wegen Streber passen immer auf...
,,Hörst du mir eigentlich noch zu?''

,,Na klar, ich bin voll dabei! Ähm...hier... Also Pop-Art fordert die absolute Realität. Ähm...das ist was echt und so ist.'', versuchte Lukas sich zu erklären und runzelte leicht die Stirn.
,,Das heißt, dass alle Elemente rein, klar definierbare Gegenstands-Elemente sein müssen.'', half ich ihm grinsend auf die Sprünge.
,,Ja, das wollte ich gerade sagen, es ist mir nur entfallen.'', ging Lukas ein Licht auf und ich hatte nicht mehr als ein Lachen für ihn übrig. So ein Idiot!

,,Sag' mal, ist das langweilig, was ich erzähle? Ist das zu viel? Versteht man das überhaupt? Du hast ja kaum was ausgefüllt...'', fragte ich unsicher, biss mir auf die Unterlippe und überlegte, was ich falsch gemacht haben könnte. Schaffte ich nicht mal das alleine?
,,Oh Gott, Baby, nein! Das ist wirklich toll und man kommt auch richtig gut mit. Du hast ein angenehmes Tempo und alles ist total nachvollziehbar, keine Sorge. Man merkt, dass du dich gut mit dem Thema auseinandergesetzt hast.'', beruhigte mich Lukas lächelnd.
,,Aber was stimmt denn nicht? Du hat irgendwie so abwesend gewirkt.'', fragte ich besorgt nach und rutschte etwas näher an ihn heran. Ich legte meine Hände auf seinen Oberschenkeln ab und streichelte ihm zärtlich über diese.

,,Du bist einfach so niedlich, wenn du über Kunst redest. Du gehst da richtig auf und man merkt, wie viel Spaß du daran hast. Ich musste aufpassen, dich nicht abzuknutschen.'', erklärte mir Lukas grinsend und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Entschuldigung, ich habe etwas abgeschaltet, weil ich nichts anders konnte, als dich anzuschmachten. Zum Glück gehen wir nicht in eine Klasse, dann könnte ich mich nämlich gar nicht mehr konzentrieren.'' Lukas wurde etwas roter um seine Wangen und ich musste lachen.
,,Ach, wie süß! Aber da hast du wirklich Glück, ansonsten würde ich dich in jeder Pause vernaschen und keine Ahnung, ob dein Hintern das mitmacht...'', raunte ich ihm dreckig ins Ohr und griff einmal fest in seinen Schritt.

,,Soso, wo würdest du mich denn vernaschen wollen, wenn wir zusammen in eine Klasse gehen würden?'', sprang Lukas direkt drauf an und beugte sich etwas mehr zu mir, sodass sich unsere Nasenspitzen berührten.
,,Hmmm... im Klassenzimmer, in der Kabine, im Vorbereitungsraum für die Leher, auf dem Lehrerpult, mir würde da schon genügend einfallen.'', erwiderte ich grinsend und streichelte seinen Oberschenkel langsam auf und ab.
Das Lächeln auf Lukas' Lippen wurde immer breiter und seine Augen begangen stark zu funkeln. Meine Mitte zog sich einmal angenehm zusammen, denn ich wusste nur zu gut, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Er will mich.

Ich legte meine Hände auf seiner Hüfte ab und zog ihn an dieser näher zu mir. Mit aufregten Augen sah er mich an und sein schneller, ungleichmäßiger Atem, streifte meine Wangen. Ich kam seinem Gesicht näher und presste unsere Lippen aufeinander.
Lukas seufzte zufrieden auf, vergrub seine langen Finger in meinen Haaren und zog mich an diesen näher zu sich. Er schwang das Bein augenblicklich um mich und ließ sich rittlings auf meinem Schoß nieder.
Unwillkürlich musste ich in den Kuss hineinlächeln und legte meine Hände an seinen Hintern, an dem ich ihn vernünftig auf meinen Schoß zog. Ich packte einmal fest zu und begann diesen sanft zu massieren.

,,Du bist der Wahnsinn...'', hauchte mir Lukas gegen die Lippen, als wir uns voneinander gelöst hatten. Ich lächelte ihn an, streichelte über seinen wunderschönen Hintern und ohne etwas auf seine Worte zu erwidern, vereinte ich unsere Lippen wieder miteinander.
Wir bewegten diese etwas langsamer aufeinander, doch schnell wurde ich forscher und stieß seine Lippen in zwei, um meine Zunge in die mir mittlerweile sehr bekannte Mundhöhle gleiten zu lassen.
Ich stupste ihn leicht an und sofort kam Lukas der Aufforderung nach, drückte sich näher an mich und begann etwas ungeduldig seine Hüften auf mir zu bewegen, was ein zufriedenes Stöhnen aus mir entlockte.

Ich konnte spüren, wie es in meiner Hose immer enger wurde. Lukas wurde in seinen Bewegungen immer schneller und langsam kam ich wirklich ins Schwitzen, weswegen ich unseren andauernden Zungenkuss voneinander löste.
Ich lächelte ihn an, streichelte ihm zärtlich über die gerötete Wange und warf einen Blick auf seinen Schritt, wo ich sofort die Beule in seiner knallengen Jeans bemerkte, die ein leises Stöhnen mit sich hervorbrachte.
,,Oh mein Gott...'', seufzte Lukas zufrieden und krallte sich in meinen Haaren fest. Mit meinen Fingerkuppen fuhr ich kaum merklich über die Beule und übte etwas Druck mit diesen aus, was meinen Freund noch viel lauter aufstöhnen ließ.

Ich vereinte unsere Lippen wieder miteinander und ungeduldig begann sich Lukas gegen meine Hand zu reiben, während er einige quengelnde, unzufriedene Laute von sich gab, die ein breites Grinsen auf meine Lippen trieben.
Ich packte einmal fest zu, massierte ihn leicht und machte den Reißverschluss auf, um Lukas etwas Platz zu verschaffen. Ich genoss den Moment in vollsten Zügen und trieb meinen Freund vollkommen in den Wahnsinn.
Ich löste uns voneinander, sah das verzweifelte Funkeln in seinen Augen und küsste mich seinen Hals entlang, an dem ich zärtlich knabberte und ihm einige Knutschflecken verpasste, um den Anderen zu zeigen, zu wem er gehörte.

Lukas stöhnte zufrieden in mein Ohr, schlang die Arme fest um mich und griff nach meiner Hand, um diese wieder an seinen Schritt zu legen. ,,Timi, bitte...'', bettelte er mich an und drückte mich etwas von sich weg.
Ich lächelte, drückte ihm einen beruhigenden Kuss auf die Lippen und öffnete ihm den Gürtel. Lukas erwiderte mein Lächeln und warf einen hoffnungsvollen Blick auf mein Bett, dem ich folgte.
Ich musste lachen, aber da ich selbst Angst davor hatte, vorzeitig zu kommen, gab ich ein Nicken von mir und schob Lukas sanft von mir herunter, um sofort nach seiner Hand zu greifen und ihn Richtung Bett zu ziehen.

Ich schubste ihn aufs dieses und fiel sofort über ihn her. Ich lächelte, platzierte meine Hände links und rechts neben seinem wunderschönen Kopf und beugte mich zu ihm herunter, um unsere Lippen miteinander zu vereinen.
Wir küssten uns innig und ich glitt mit meinen Händen etwas weiter südlich, um ihm die Hose herunterzuziehen. Lukas hob seinen Hintern etwas an und ich zog ihm diese soweit herunter, bis er sie von seinen langen Beinen strampeln konnte.
Nach und nach verloren wir all unsere Klamotten, bis wir nur noch in Boxershorts bekleidet voreinander lagen und uns in einem innigen, leidenschaftlichen Zungenkuss befanden, der schöner gar nicht sein könnte.

Zärtlich streichelte ich über Lukas' wunderschönen, von nur wenigen Muttermalen berührten Körper, der mich schon seit der ersten Sekunde komplett verrückt gemacht hatte und von dem ich einfach nicht genug bekommen konnte.
Ich löste unseren andauernden Zungenkuss voneinander, lächelte ihn an und streichelte vorsichtig über seine Wangen. Sie waren leicht gerötet und sein viel zu langer Pony hing ihm schlaff in den Augen.
Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und verteilte dann einige federleichte Küsse auf seinem sehr empfindlichen Hals. Zärtlich leckte ich über seinen Adamsapfel, begann an einer Stelle zu saugen und ließ meine Zunge mehrmals darüber gleiten.

Lukas drückte seinen Kopf seitlich ins Kissen, um mir etwas mehr Platz zu verschaffen und krallte sich im Bettlaken fest. Ungeduldig drückte er mir sein Becken entgegen und schlang seine Beine um meine Hüfte, um mich an dieser näher zu sich zu ziehen.
,,Na na, wer ist denn da ungeduldig?'', neckte ich ihn grinsend und ließ von seinem Hals ab. Mein Freund sah mich nur mit bettelnden Augen an und drückte mir sein Becken etwas intensiver entgegen.
,,Bitte, Timi!'', quengelte Lukas leise. Ich lachte, fuhr ihm einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und küsste mich sein Schlüsselbein entlang. Keuchend legte Lukas den Kopf in den Nacken, als ich mit meiner Zunge über seine Nippel fuhr.

Zärtlich umkreiste ich diese, knabberte leicht daran und drückte ihm immer wieder einen Kuss auf die Lippen, wofür es ein mehr als zufriedenes Seufzen gab. Ich sah grinsend zu ihm nach oben und Lukas warf mir einen leicht genervten Blick zu.
Immer wieder legte Lukas seine Hände auf meine Schulter, um meinen Kopf herunterzudrücken, doch ich kämpfte dagegen an. Egal, wie nötig ich es hatte, ich konnte es nicht lassen, ihn zu ärgern und in den Wahnsinn zu treiben.
Es ist einfach nur zu süß, was für unzufriedene Geräusche er von sich gab. Ich wusste, dass er mir gerne den Hals umdrehen, sich den Spaß aber selber nicht verderben wollte. Wenn ich schon dabei war, sollte ich es schließlich auch bis zum Ende durchziehen.

,,Timi...'', keuchte Lukas leise auf und krallte sich im Bettlaken fest, als ich mich mit federleichten Küssen seinen Bauch entlang küsste. Auf diesen legte sich augenblicklich eine angenehme Gänsehaut, die mein Herz zum Rasen brachte.
Lächelnd sah ich zu ihm nach oben, in seine Augen, die vor lauter Erregung funkelten. Vorsichtig fuhr er mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und warf mir ein Grinsen zu, was mich sofort zu Wachs zerlaufen lassen könnte.
Ich legte meine Hände an seine Seiten, fuhr mit meinem Daumen sanft über diese und ließ meine Zunge über den Streifen unterhalb seines Bauchnabels gleiten. Lukas krallte sich an mir fest und wandte sich leicht aus dem Bett.

Lukas drückte mir ungeduldig sein Becken entgegen und sah mich bittenden Hundeaugen an. Ich löste mich etwas von ihm und musterte die Boxershorts, an der sich einige feuchte Flecken gebildet hatten.
Langsam, kaum merkbar, fuhr ich mit meinen Fingerkuppen über die leichte Wölbung. Lukas stöhnte leise auf, schloss die Augen und krallte sich im Bettlaken fest. Er spreizte seine Beine etwas und drückte mir sein Becken erneut entgegen.
Ich packte etwas fester zu und ließ dann meine Hand in seiner Boxershorts verschwinden, um ihn zu massieren. Stöhnend biss sich Lukas auf die Unterlippe und sein lustverzerrtes Gesicht brachte meine Mitte zum Zusammenziehen.

,,Oh Gott...'', wimmerte Lukas leise und sah mich fast schon verzweifelt an, als ich meine Hand aus der Boxershorts zog. Ich spreizte seine Beine etwas mehr und kniete mich zwischen diese, um noch einmal meine Zunge über seinen Glückspfad gleiten zu lassen.
Dann glitt ich etwas weiter südlich und biss mich in dem Stoff der Boxershorts fest. ,,Du Arsch!'', seufzte Lukas frustriert auf, aber konnte sich das Lächeln, was sich augenblicklich auf seine Lippen legte, nicht verkneifen.
Ich erwiderte dieses und drückte mit meiner Zunge, die ihn und seinen Schwanz nur noch von einem einzigen, winzigen Stoff trennte, gegen seine Beule. Ich ließ diese mehrmals über seine komplette Länge gleiten und übte etwas mehr Druck darauf aus.

,,Habe ich schon erwähnt, dass ich dich manchmal köpfen könnte?'', knurrte Lukas unzufrieden und sah mich beleidigt an. Ich presste grinsend unsere Stirnen aneinander und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände, um ihn zu küssen.
Halbherzig erwiderte mein Freund den Kuss, legte aber trotzdem seine Arme um mich, um mich zu sich herunterzuziehen. Versöhnlich streichelte ich über seine Seiten und stieß seine Lippen in zwei.
Trotz aller Proteste überließ Lukas mir den gewünschten Einlass und ein Grinsen huschte über seine Lippen, als ich sanft über seine Beule streichelte. Erneut drückte er mir sein Becken entgegen und rekelte sich nervös unter mir.

Ich löste unseren andauernden Zungenkuss voneinander, lächelte ihn beruhigend an und legte meine Finger an den Bund seiner Boxershorts, um ihn diese auszuziehen. Lukas' Augen begangen zu strahlen und sofort drückte er meinen Kopf herunter.
Ich schüttelte darüber grinsend mit dem Kopf und leckte mir über die Lippen, als ich seinen Schwanz sah, der hart auf seinem Bauch lag. Grinsend sah ich zu Lukas nach oben, der seine Unterarme leicht aufstützte, um mich besser mustern zu können.
Hoffnungsvoll und mit bittenden Augen, sah dieser mich an, während sein Blick glitt zwischen seinem Schwanz und meinen Lippen hin und herglitt. Ich lächelte und verteilte nur einige feuchte Küsse auf seinen Oberschenkeln.

Leicht frustriert, aber nicht abgeneigt von der Sache, ließ Lukas sich zurück in die Kissen fallen und vergrub seine Hände im Gesicht. Ich küsste mich diese entlang und machte immer wieder kurz vor seinem Schwanz Halt.
Ich biss in diese hinein, streichelte zärtlich darüber, doch ging mit meiner Zunge nicht dorthin, wo er es gerne hätte.Ich stützte mich auf und sah grinsend in Lukas' verzweifeltes Gesicht, was mich böse, aber trotzdem verliebt anfunkelte.
Ich streichelte sanft über seinen Oberschenkel, an dem sich eine angenehme Gänsehaut bildete und beschloss, ihn nicht mehr länger zappeln zu lassen. Ich spreizte seine Beine etwas mehr und beugte mich zwischen seine Beine.

,,Oh mein Gott!'', schrie Lukas auf und nicht wissend wo hinten und vorne ist, krallte er sich in meinen Haaren fest. Ich ließ meine Zunge langsam über seine Hoden gleiten und nahm diese vorsichtig in den Mund.
Ich saugte stark daran, trieb Lukas immer mehr in den Wahnsinn und seine Hände befanden sich entweder festgekrallt in meinen Haaren oder im Bettlaken. Immer wieder stöhnte er laut auf und schlang die Beine um mich, die vor lauter Erregung zuckten.
,,Timi...'', seufzte Lukas zufrieden auf und seine Finger fanden den Weg zurück in meine Haare. Er schloss genießerisch die Augen und stöhnte leise auf, während ich meine Zunge langsam über seine komplette Länge gleiten ließ.

Breit lächelnd sah ich zu ihm nach oben, tief in seine blaugrauen Augen. Ich nahm seinen Schwanz in die Hand, bewegte seine Vorhaut langsam vor und zurück und immer wieder, ließ ich meine Zunge darüber gleiten.
Oben angekommen, legte ich meine Lippen um seine Eichel, an der ich stark saugte und seinen Schwanz langsam in meinen Mund gleiten ließ. Lukas streichelte mir zärtlich über den Hinterkopf, lächelte mich an und ich spürte ihn schwach zucken.
Langsam bewegte ich meinen Kopf auf und ab, während Lukas den Kopf in den Nacken warf und einmal laut aufstöhnte. Ich wurde nach und nach immer schneller und nahm meine Hand dazu, um ihn im Rhythmus meines Kopfes zu massieren.

Seine Beine, die schlaff neben mir lagen, begangen hin und wieder zucken. Ich entließ seinen Schwanz komplett aus mir, um mit kreisenden Bewegungen über seine Eichel zu lecken oder ihn nur mit meiner Hand zu bewegen.
Das Stöhnen von Lukas wurde immer lauter und wenn sich seine Hände mal nicht gerade festgekrallt in meinen Haaren befanden, streichelte er mir zärtlich durch diese. Ich wurde immer schneller und griff nach meiner freien Hand, um diese an seine Hoden zu legen.
Sanft massierte ich diese und ließ meine Zunge noch ein allerletztes Mal über seine komplette Länge gleiten, ehe Lukas sich laut stöhnend in meinem Mund ergoss, während ich ihn durch den Orgasmus hindurch blies.

,,Du bist der Wahnsinn!'', keuchte Lukas leise auf und strich sich einige verschwitze Strähnen aus dem Gesicht. Ich legte mich neben ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und zog ihn sofort auf meine Brust.
Liebevoll streichelte ich über die leicht angespannten Muskeln seines Rückens, fuhr ihm durch die Haare und brachte ihn nach und nach wieder herunter. Lukas schloss die Augen und drückte sich gegen meine Brust.
Mit verliebten Augen musterte ich ihn und egal, wie viel Zeit wir schon miteinander verbracht hatten, ich konnte noch immer nicht glauben, dass ich diesen wundervollen Jungen in den Armen halten durfte.

Mein Herz schlug schneller bei dem Gedanken, dass genau ich derjenige bin, der solche wunderschönen Gefühle in ihm auslöste, der ihm überhaupt so nah sein under ihn Allgemein immer und überall bei sich haben durfte.
Dass Lukas vor mir nur seine Partybekanntschaften hatte, beeindruckte mich immer wieder, denn auf so einen tollen Kerl, sollten sich die Jungs doch nur stürzen. Lukas ist so intelligent, witzig und hat das Herz am rechten Fleck.
Ich möchte mir gar nicht mehr vorstellen, wie mein weiteres Leben ohne ihn verlaufen wäre. Ich würde wahrscheinlich schon längst am Abgrund stehen und hätte keinen einzigen Fuß in die Schule gesetzt.

,,Alles gut, mein Schatz?'', flüsterte ich Lukas ins Ohr, der nicht mehr ganz so stark zitterte. Er öffnete langsam die Augen, sah grinsend zu mir nach oben und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, bei dem er leicht das Gesicht verziehen musste.
Er legte seine Hände auf meine Schultern, drehte mich zurück auf den Rücken und fackelte nicht lange, sondern legte augenblicklich seine Finger an meine Boxershorts, um mir diese auszuziehen und zu dem Rest unserer Klamotten fallen zu lassen.
,,Du bist wunderschön...'', hauchte mir Lukas lächelnd entgegen und mein Herz setzte einmal aus, als Lukas mit seinen Finger über meine stark hervorstehenden Hüftknochen strich und von diesen nach oben zu meinen Nippel glitt, um diese zu umfahren.

,,Im oberen Schubfach.'', sagte ich lächelnd und deutete auf den Nachtschrank, da ich an Lukas' Blick erkennen konnte, dass es dieser kaum noch aushielt. Er drückte mir einen Kuss auf, quickte erfreut und holte dann Kondome und Gleitgel heraus.
Er drückte mir das Zeug in die Hand und ich musste aufpassen, nicht zu kommen, bei dem Anblick, der sich mir plötzlich bot. Völlig unerwartet, kniete sich Lukas auf allen Vieren vor mich und streckte mir seinen Hintern entgegen.
Etwas unsicher, eher unbeholfen und nicht wissend, was er da gerade tat, ließ er seine Hüften kreisen und sah über seine Schulter, um mich zu mustern. Sein Gesicht nahm eine immer stärkere Rötung an und ich wusste nicht, ob ich ihn lieber fressen, oder um den Verstand bringen wollte.

Sofort setzte ich mich auf und griff nachdem Gleitgel, um Lukas' Ritze und meinen Mittelfinger großzügig damit zu benetzen. Lukas zuckte leicht zusammen und vorsichtig führte ich ihn in Lukas ein, der sich wieder im Bettlaken festgekrallt hatte.
Ich hielt etwas inne und begann diesen langsam in ihm zu bewegen. Als Lukas genug damit hatte, nahm ich noch einen Zweiten zu, die ich wie immer leicht spreizte und mal komplett aus ihm entzog, um daraufhin wieder hart und etwas schneller in ihn zu stoßen.
Mit meiner freien Hand, streichelte ich zärtlich über seinen wunderschönen Hintern, der mich schon ganz verrückt machte und bei dem ich es kaum noch erwarten konnte, mich endlich wieder in diesem zu versenken.

,,Das reicht, Timi...'', versicherte mir Lukas lächelnd und drehte den Kopf zu mir. Ich lächelte, stieß zur Sicherheit aber noch zwei Mal tief in ihn, ehe ich die Finger komplett aus ihm entzog und diese saubermachte.
Mit stark zitternden Fingern öffnete ich die Verpackung des Kondoms und streifte mir dieses hastig über. Ich benetzte es nochmal großzügig mit etwas Gleitgel und positionierte mich hinter Lukas, den ich etwas schüchtern an den Hüften packte.
Ich bohrte mich in dieser fest und hatte Angst, jeden Moment ohnmächtig zu werden, als ich mich langsam ihn ihn gleiten ließ. Ich sah fast nur noch Sterne und keuchte leise auf. Lukas krallte sich am Bettlaken fest und warf den Kopf in den Nacken.

Ich schloss die Augen und angenehm zog sich sein Muskelring zusammen, als ich mich komplett in ihm versenkt hatte. Ich öffnete die Augen und leckte mir über die Lippen, denn es sah einfach nur verdammt heiß aus.
Ich löste einer meiner Hände von seiner Hüfte und legte diese stattdessen um seinen Hintern. Ich packte einmal fest zu, kniff in seine Arschbacke und Lukas quickte leise auf. Er warf einen Blick zu mir und lächelte mich breit an.
Er streckte mir seinen Hintern etwas mehr entgegen, was ich einladend begrüßte. Ich massierte diesen leicht und konnte mich nicht daran satt sehen. Seine Arschbacke wies eine leichte Rötung auf und vorsichtig ließ ich meine Hand einmal darüber sausen.

Als Lukas mir mit einem Nicken versicherte, dass er sich an die Größe gewöhnt hätte, entzog ich mich einmal komplett aus ihm, um daraufhin langsam wieder in ihn zu stoßen. Lukas warf stöhnend den Kopf in den Nacken und legte seinen Oberkörper vorsichtig auf der Matratze ab.
Nach und nach wurde ich in meinen Bewegungen immer schneller und fand sofort einen angenehmen Rhythmus Mit einer Hand krallte ich mich an seiner Hüfte fest, um ihn ein wenig zu stützen und mit Anderen massierte ich diesen fabelhaften Hintern.
Ich spreizte seine Pobacke leicht, um dreckig grinsend dabei zu sehen zu können, wie mein Schwanz sich in ihm bewegte. Dieser begann aufgrund dessen einmal stark zu zucken und auch Lukas schien mächtig Gefallen daran gefunden zu haben.

Ich liebte es, neue Stellungen mit ihm auszuprobieren und auch von Lukas die Bestätigung zu bekommen, dass ihm diese gefielen. Nach un nach konnte er sich immer mehr fallen lassen und ergriff die Initiative auch mal von alleine. 
Ich entzog mich einmal komplett aus ihm, um daraufhin wieder hart in ihn zu stoßen. Ich wurde immer schneller und konnte spüren, wie sich sein Muskelring immer regelmäßiger zusammenzog und sein Stöhnen immer lauter wurde.
Ich stöhnte leise auf, schlang meine Arme fest um seine Hüfte und zog ihn näher zu mir. Ich bewegte meine Hüften immer schneller und legte meinen Oberkörper vorsichtig auf seinem verschwitzen Rücken ab.

Sein wunderschöner Duft stieg mir sofort in die Nase und etwas langsamer bewegte ich mich. Lukas seufzte leise auf, bewegte seinen Hintern leicht gegen mich und vorsichtig entzog ich mich aus ihm, um wieder in ihn zu stoßen.
Ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren und genoss den Moment in vollsten Zügen. Der Schweiß lief ihm den Rücken herunter und sein lautes, kehliges Stöhnen erhellte den Raum. Ich streichelte ihm zärtlich über den Oberkörper und wurde wieder schneller.
Ich drückte ihm einen Kuss in den Nacken und stellte mich wieder aufrecht hin, um die Hände an seine Hüften zu legen und ohne jegliche Vorbereitung Vollgas zu geben. Lukas lächelte zufrieden und wackelte leicht den Hintern.

Ich konnte sehen, wie sich die Muskeln in seinem Rücken immer mehr anspannten und zufrieden vor mich hinlächelnd wurde ich etwas härter in meinen Bewegungen, um ihn gleich über die Spitze zu bringen.
,,Oh Gott...'', stöhnte Lukas laut auf und schloss die Augen, als ich meine Hand um seinen Schwanz legte, um diesen im Rhythmus meiner Stöße zu massieren. Ich konnte die ersten Lusttropfen auf meinen Fingern spüren und verrieb diese auf seiner Spitze.
Tatsächlich brauchte ich nur noch einige wenige Stöße, bis Lukas laut stöhnend in meiner Hand kam. Das Zusammenziehen seiner Muskeln brachte auch mich zu einem gewaltigen Orgasmus und vollkommen erschöpft ließen wir uns auf dem Bett nieder.

Ich küsste Lukas' Nacken, an dem sich augenblicklich alle erdenklichen Härchen aufstellten und legte den Kopf auf seinem Rücken ab. Ich seufzte leise auf und wir verweilten so lange, bis zu den Abebben unserer Orgasmen.
Vorsichtig setzte ich mich auf, fuhr ihm die verirrten, nassen Strähnen aus dem wunderschönen Gesicht und entzog mich aus ihm. Lukas wimmerte aufgrund der Leere leise auf und ich streifte mir das Kondom vom Schwanz, in das ich einen Knoten hereinmachte und im Müll entsorgte.
Ich legte mich zurück zu Lukas, küsste seinen Rücken und nahm lächelnd zur Kenntnis, wie sich an diesem eine Gänsehaut bildete. Ich schlang von hinten die Arme fest um ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und schlief dann vollkommen befriedigt ein.



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