Unangenehme Begegnung

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,,Oh Gott, du bist es ein Glück nur.'', sagte Lukas erleichtert, als er seine beste Freundin erkannte hatte. Nochmal geradeso Glück gehabt.
,,Ja, ich bin es nur.'', lachte Maria und musterte uns einmal.
,,Und ihr zwei scheint euch ja wieder vertragen zu haben, wie ich sehe.'', lächelte sie nun, machte ihren Regenschirm zu und stellte sich dann zu uns unter die Bushaltestelle.

,,Ähm...ja. Tim und ich haben miteinander geredet und alles geklärt.'', erklärte Lukas ihr und wurde einige Farbtöne röter um die Wangen.
,,Ich merk's schon.'' Maria setzte sich neben uns und musterte uns dann noch einmal lächelnd.
,,Ich bin froh drüber, dass ihr zwei euch vertragen habt. Ihr seid echt süß zusammen, wenn ich das so sagen darf.'', gab sie grinsend zu und schüttelte ihren nassen Regenschirm einmal aus.
,,Danke!'', sagten Lukas und ich gleichzeitig, sahen uns augenblicklich an und Lukas drückte mir einen kurzen, fast schon schüchternen Kuss, auf die Lippen.

,,Aber jetzt bist du ja völlig umsonst gekommen.'', meinte Lukas dann und setzte sich nun normal auf meinen Schoß.
Ich umschloss mit meinen Händen fest seinen Bauch, streichelte diesen daraufhin und zog Lukas noch ein Stückchen näher zu mir.
,,Na ja, wenn ich mir euch zwei so angucke, dann bin ich sehr froh darüber, völlig umsonst hierhergekommen zu sein und das sich meine Bahn etwas verspätet hat.'', gab Maria lächelnd zu, als sie mich und Lukas musterte.

Lukas griff in der Zwischenzeit nach meinen Händen, verschränkte unsere Finger miteinander und legte diese daraufhin auf seinen Oberschenkeln ab.

Ich lehnte währenddessen meinen Kopf an seinem Rücken, küsste diesen einmal und atmete seinen atemberaubenden Duft ein, der auch ein wenig aus meinem bestand, weil Lukas immer noch meine Jacke trug, die ich ihm am Samstag geschenkt hatte.
Lukas drehte sich nur einmal kurz zu mir, strahlte mich mit seinem wohl schönsten Lächeln an und drückte mir einen zügigen Kuss auf die Lippen, den ich glücklich erwiderte.

,,Och Gott, ist das putzig!'', quiekte Maria und lächelte uns weiterhin an.
,,Tim ist putzig.'', grinste Lukas und ich strich ihm mit meinen Daumen über seine Handrücken.
,,Und du bist wunderschön.'', erwiderte ich mit angenehm weicher Stimme und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, weshalb Lukas noch viel breiter lächeln musste.

,,Ich werde euch dann mal nicht weiter stören und werde wieder los.'', verabschiedete sich Lukas' beste Freundin grinsend von uns, erhob sich von der Sitzbank und wollte gerade zum ersten Schritt ansetzen, doch da hielt Lukas sie noch rechtzeitig fest.
,,Nein, warte!'', machte dieser nur und sie drehte sich verwundert wieder zu uns um.
,,Lukas, ich will euch zwei echt nicht stören, wirklich. Ich finde das nicht weiter schlimm. Ich hab' schon genug von dir über die Jahre hinweg abbekommen und jetzt ist Tim endlich mal dran.'', beruhigte sie ihren besten Freund lachend, sah kurz zu mir und schüttelte seine Hand von sich ab.

,,Aber ich find's scheiße, dass du jetzt extra hierhergekommen bist, noch nicht einmal zehn Minuten hier bist und schon wieder gehen musst.'', seufzte Lukas und sah seine beste Freundin schuldbewusst an.
,,Lukas Schatz, das muss dir doch nicht leid tun, wirklich. Ich bin froh darüber, dass es so ist, denn du hast dich wieder mit Tim vertragen und das macht mich echt verdammt glücklich.'', beruhigte sie ihn weiterhin lächelnd und wuschelte ihm einmal durch die Haare.
Dann sah sich Maria einmal in der Gegend um und ihre Mine erhellte sich augenblicklich, als sie in eine ganz bestimmte Richtung schaute.

,,Moment...Anna wohnt doch hier in der Nähe, oder?!'', fragte sie dann an Lukas gerichtet nach.
,,Meinst du die aus der Elften?'', fragte er stattdessen und Maria nickte.
,,Ja, die wohnt hier - zwei Straßen von hier aus sind das glaube ich nur.'', bestätigte Lukas ihr und Maria lächelte. Shit.

,,Ich glaube, ich frag' sie mal, ob sie Zeit und Lust auf mich hat.'', sagte Maria dann und zückte ihr Handy.
,,Dann bin ich auch nicht völlig umsonst hierhergekommen.'', fügte sie noch grinsend hinzu, stupste ihrem besten Freund gegen die Nase und tippte dann auf ihrem Handy herum.
,,Damit bin ich auch einverstanden. Aber wir bringen dich noch zu ihr.'', stimmte Lukas zu, sah mich fragend an und ich nickte nur leicht unsicher. Bitte nicht!

,,Ach, das braucht ihr doch nicht tun.'', stritt Maria es weiterhin ab und starrte wieder auf ihr Handy.
,,Och Maria, bitte. Diese Nettigkeit können wir dir jawohl tun.'', hielt Lukas weiterhin dagegen und sah seine beste Freundin bittend an.
,,Na gut, wenn du so unbedingt darauf bestehst und keine Ruhe gibst.'', gab sich Maria seufzend geschlagen, verdrehte einmal die Augen und tippte etwas auf ihrem Handy.
Das konnte doch nicht Lukas' Ernst sein! 

,,Gute Nachricht, Jungs, sie hat Zeit und ich kann auch sofort zu ihr kommen.'', verkündete uns Maria nun lächelnd und zeigte uns einmal kurz den gemeinsamen Chat.
Ich beachtete die Nachrichten gar nicht weiter, sondern ich erhaschte mir fix einen Blick auf das Profilbild und mit einem Mal wurde ich ganz nervös und seufzte kaum hörbar. Sie ist es.
,,Das ist doch super! Dann bringen wir dich fix zu ihr und dann haben Tim und ich alleine etwas Spaß miteinander.'', sagte Lukas mit einem leicht anzüglichen Unterton, grinste mich an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, den ich halbherzig erwiderte.

Dann erhob sich Lukas auch schon von mir, reichte mir seine Hand und ich zog mich sofort an dieser hoch.
Er lächelte mich vollkommen breit an, drückte mir einen Kuss auf die Wange und kam gar nicht mehr aus dem Strahlen heraus. Ich erwiderte sein Lächeln und dann blickten wir beide zu Maria.
Lukas' beste Freundin grinste uns zwei nur an, öffnete ihren Regenschirm, hielt diesen, so gut wie es eben ging, über uns drei und mit schnellen Schritten gingen wir zur besagten Anna.

,,Sie sollte gleich runterkommen. Sie hat mir auf jeden Fall geschrieben, dass sie sich anzieht.'', erklärte uns Maria, als wir vor dem Aufgang dieser Anna standen und ich wurde immer nervöser und nervöser.
,,Hoffentlich meint sie damit auch Schuhe und Jacke und nicht, dass sie gerade erst duschen geht, sich noch schminken, die Haare trocknen und Klamotten anziehen muss.'', erwiderte Lukas darauf grinsend und sah seine beste Freundin vielsagend an.
,,Och man, Lukas, du Idiot!'', rief sie nur leicht eingeschnappt und haute ihrem besten Freund einmal auf den Arm, weshalb dieser lachte.

,,Worauf spielt er denn gerade an?'', fragte ich interessiert und belustigt zugleich nach.
,,Ach, nur darauf, als ich mich mal mit Maria treffen wollte, sie meinte, sie würde gleich fertig sein, mein Vater mich in dieser Zeit zu ihr gefahren hat, aber sie noch nicht draußen stand. Ich hab' mir halt nichts weiter dabei gedacht, still gewartet, aber als sie nach zwanzig Minuten immer noch nicht da war, hab' ich halt geklingelt und ihre Oma gefragt, wo Maria denn bleibt. Und sie meinte dann halt, dass Maria gerade erst in die Dusche gestiegen ist.'', erklärte Lukas mir lachend, ich stimmte augenblicklich mit ein und Maria sah ihn nur beleidigt an.
,,Sei leise, du Hurensohn, meine Oma hat dich doch sogar ins Haus gelassen!'', verteidigte sie sich und verpasste ihm wieder einen Boxer auf den Arm.

,,Trotzdem werde ich niemals dein verdutztes Gesicht vergessen, als du mit einem Handtuch um den Körper gewickelt in dein Zimmer kamst und mich da auf deinem Bett sitzen sehen hast.'', lachte ihr bester Freund weiterhin und sie verdrehte einmal die Augen, ehe sie doch mit einstimmte.

Dann schwiegen wir und warteten auf besagte Anna, die jeden Moment herunterkommen und mich sehen würde. Ich war so verdammt nervös.
Tatsächlich sah man keine paar Minuten später, wie ein blondhaariges Mädchen, die Treppen herunterkam und sich kurz darauf die Haustür öffnete und diese aus dieser hinaustrat.
Sie begrüßte Maria mit einer kurzen Umarmung, lächelte Lukas an, winkte ihm zu und dann fiel ihr Blick zu mir. Schlagartig änderte sich ihre Miene und sie sah mich leicht verwundert und unsicher zugleich an.

,,Ähm...h-hey, T-Tim.'', begrüßte sie mich stotternd, lächelte mich schief an und winkte mir einmal kurz zu.
,,Hey, äh...Anna.'', grüßte ich sie nur schüchtern zurück, kratzte mich unsicher am Hinterkopf und wendete dann meinen Blick von ihr ab. Man, war das vielleicht peinlich!
Lukas und Maria warfen sich nur beide verwirrte Blicke zu und versuchten wohl herauszufinden, woher genau Anna und ich uns eigentlich kannten.

,,Woher kennt ihr zwei euch denn?'', ergriff Maria dann fragend das Wort und sah uns grinsend an.
Anna und ich sahen uns nur unsicher und ratlos zugleich an und wussten gar nicht so recht, wie wir den beiden das eigentlich erklären sollten, woher genau wir uns eigentlich kannten.
,,Ähm...wir...'', fing ich unsicher an und wusste gar nicht, wie ich den Satz eigentlich fortführen sollte. Sollte ich ihnen die Wahrheit sagen, oder eher doch nicht? Ging es sie überhaupt etwas an?
,,Ähm...Tim und ich kennen uns halt von damals. Also, wir fahren früher oft zusammen draußen und na ja...'', führte Anna leicht nervös für mich meinen begonnen Satz fort und grinste schief.
,,Ah, ach so.'', machte Maria nur und gab sich, zum Glück, mit dieser Antwort zufrieden. Doch bei Lukas merkte ich deutlich, dass dieser uns beide leicht skeptisch von der Seite musterte und die Augenbrauen nach oben zog. Shit...

,,Ähm...wollen wir denn vielleicht los?'', fragte Anna dann an Maria gerichtet und ihre Stimme überschlug sich fast dabei.
,,Wo wollen wir denn hin?'', fragte sie stattdessen und lächelte ihre Freundin an.
,,Vielleicht in die Innenstadt, oder so? In den Läden mal gucken, was es da so gibt?'', schlug diese dann vor und sah einmal kurz zu mir.
,,Klar.'', stimmte Maria grinsend zu und wandte sich dann an Lukas und mich.

,,Dann Tschüss, ihr zwei.'', verabschiedete sie sich breit grinsend von uns und umarmte Lukas und tatsächlich auch mich einmal kurz.
,,Euch zweien auch Tschüss und viel Spaß!'', verabschiedete sich Lukas ebenfalls von seiner besten Freundin und lächelte die beiden Mädels an.
,,Euch beiden auf jeden Fall auch!'', zwinkerte uns Lukas' beste Freundin vielsagend zu, kicherte und ging dann zu Anna, die sich ebenfalls fix von uns beiden verabschiedete, ehe die beiden sich mit schnellen Schritten von uns entfernten.

,,So, und was machen wir beide jetzt?'', fragte ich Lukas dann und stellte mich direkt vor ihn.
,,Ähm...gute Frage...keine Ahnung.'', erwiderte Lukas nur Schulter zuckend und lächelte mich entschuldigt an.
,,Wollen wir vielleicht ein Eis essen gehen? Ich mein', ich schulde dir ja so oder so noch eins.'', schlug ich lächelnd vor, sah ihn vielsagend an und stieß ihm einmal in die Rippen.

,,Gute Idee, aber ich bezahle meins lieber selber.'', stimmte Lukas grinsend zu und ich verdrehte einmal die Augen. Dieser Kerl und seine Gutmütigkeit!
,,Lukas, wie oft soll ich dir das eigentlich noch erklären?! Du hast...'', fing ich an, doch wurde augenblicklich von ihm unterbrochen, weil er mir einen Kuss auf die Lippen drückte.
,,Jaja, Tim, ich weiß schon. Ich hab' dir immer das Meiste bezahlt und da isses nur fair, wenn du das auch mal machst, ich weiß.'', beendete Lukas immer noch grinsend meinen Satz und kraulte einmal meinen Nacken, bei dem ich förmlich spüren konnte, wie sich dort alle erdenklichen Nackenhaare aufstellten.

,,Okay gut, dann bezahl' mir halt dieses verdammte Eis!'', gab sich Lukas nun seufzend geschlagen und verdrehte einmal die Augen.
,,Aber dann bestellst du nicht nur 'ne Eiskugel ohne Streusel, damit es billiger ist, sondern 'nen schönen Eisbecher!'', lächelte ich, sah ihn eindringlich an und presste unsere Lippen aufeinander.
,,Ja gut, auch wenn ich ein wenig Schuldgefühle wegen dem Geld haben werde.'', lachte Lukas und fuhr sich seinen Pony aus dem Gesicht.

,,Dann bezahlst du mich halt eben mit deinen Lippen und deiner fabelhaften Zunge.'', grinste ich dreckig, vereinte erneut unsere Lippen miteinander und schob kurz darauf meine Zunge in Lukas' Mundhöhle.
Unsere Zunge umspielten sich augenblicklich miteinander, Lukas vergrub seine Finger in meinen nicht mehr ganz so nassen Haaren und meine wanderten währenddessen zu seiner Hüfte.
An dieser zog ich ihn noch viel dichter zu mir und umschloss diese fest mit meinen Händen, indem ich meine Arme um seine Hüfte schlang.
Lukas fuhr mir in regelmäßigen Abständen immer wieder durch die Haare und es fühlte sich einfach nur unbeschreiblich schön an, was für Gefühle er dabei in mir auslöste. Es war einfach nur perfekt!

,,Dann lass' uns mal zur Eisdiele flitzen, mein kleiner Hengst.'', grinste mich Lukas an, als wir uns aufgrund des Luftmangels wieder voneinander gelöst hatten.
,,Liebend gerne doch, mein Schatz.'', lachte ich, wuschelte ihm einmal kräftig durch die Haare und gab ihm einen kaum spürbaren Klaps auf den Arsch.
Lukas sah mich zunächst leicht erstaunt an, lief auch kurz etwas rot an, doch lachte kurz darauf ebenfalls und drückte mir nochmal zügig einen Kuss auf die Lippen, ehe wir sehr, sehr dicht nebeneinander herliefen und uns auf Richtung Eisdiele machten.

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