2. Kapitel

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So schnell wie ich konnte, kehrte ich heim. Noch immer konnte ich nicht fassen, was gerade passiert war. Das Gesicht des kleinen Mädchens ging mit nicht mehr aus dem Kopf. Schnell ging ich ins Haus und hängte meinen Mantel an den Harken. Plötzlich hörte ich von draußen die Geräusche eines Pferdes. Sofort rante ich zum kleinen Fenster an der Vorderseite des Hauses und schaute nach draußen. Dort draußen stand der weiße Ritter. Was zum Teufel machte er hier? Bevor er klingeln konnte, öffnete ich die Tür und zog ihn ins Haus. Wie konnte er nur so blöd sein, hierher zu kommen? "Was machst du hier?", fauchte ich ihn an. Er hingegen setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf. Plötzlich klingelte es. Oh nein, bitte nicht jetzt. Schnell schaute ich mich im Raum um und zerrte ihn kurzerhand in den Schrank. Danach atmete ich einmal tief durch und öffnete die Tür. Vor mir stand Makkuro, der sich an mir vorbei ins Haus drängelte und sich sorgfältig umsah. "Hier riecht es nach Mensch, Liinea", sagte Makkuro, wobei er mich durchdringend anschaute. Schließlich fuhr er fort: "Du kommst doch heute zu der Zeremonie, oder? Mein Sohn würde sich freuen ...", während er im Zimmer auf und ab ging. Als er sich dem Schrank nährte, spielte ich mit dem Armreif an meinem linken Handgelenk. Doch er schien nichts zu bemerken, als ich ihm antwortete: "Natürlich, Sir." Er blieb noch etwas hier, aber schließlich musste er wieder los. Als er das Haus verlassen hatte, ging ich zum Schrank und riss die Tür auf. Ich brauchte noch nicht mal etwas zu sagen, da streckte der weiße Ritter mir meinen Korb hin, den ich scheinbar in all dem Trubel vergessen hatte. Ich stellte den Korb ab und brachte ihn zur Tür. Im Garten ließ ich ihn wieder los und kehrt ins Haus zurück. Im Haus setzte ich mich ans Fenster und beobachtete, was draußen vor sich ging. Als er alle Wölfe um sich herum bemerkte und selbst sein Pferd schon anfing, mit den Hufen zu scharren, stieg er auf. Einer der Wölfe knurrte und genau in dem Moment, sah er zum Fenster, wo er mich erblickte. Ich schaute ihn einfach nur an und hoffte innig, das er verschwinden würde und nicht mehr wiederkehren würde, zu unser aller Wohl. Schließlich ritt er endlich mit seinem Pferd davon und ich schaute ihm noch nach, bis der Wald in ganz in schwarz hüllte.

Die Sicht des Ritters findet ihr bei Zelendra

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