40. Kapitel

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Ich zog sie wenn möglich noch näher an mich. Ihre Lippen waren alles, was ich jetzt oder jemals wollte. Sie schmeckte süß und ich konnte wieder nur an eine Verheißung kommender Sommertage erinnern. Ich verlor mich in dem Kuss und ließ meinen Wolf sich immer mehr in den Vordergrund drängen. Ich hob sie hoch, ohne dass sich unsere Münder von einander entfernten und legte sie sanft auf meinem Bett ab.
"Du bist so wunderschön", flüsterte ich leise, während meine Augen ihren Anblick aufsogen. Im fahlen Licht des Mondes leuchtete ihr Haar und ihre Augen stachen hervor wie die Sterne an einem Nachthimmel.
Ein zaghaftes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und ihre Augen waren für einen Moment wieder blau.
Dann überbrückten unsere Lippen wieder den Abstand zu einander und ich tauchte ein in den Strudel der Gefühle, den sie in mir verursachte. Mein Wolf genoss ihre Nähe und drängte mich weiter. Während unsere Lippen miteinander tanzten, begannen meine Hände ihren Körper zu erforschen. Ihre weiche Haut fühlte sich so gut unter meinen Fingern an. Immer weiter strich ich über ihre Haut, nach und nach schob ich ihr Kleid über ihre Schultern, bis es sich in ihrer Taillie zusammen raffte. Ich ließ meine Lippen über ihren Körper wandern und genoss dabei ihre Gänsehaut.
Plötzlich spürte ich ihre Hände auf meinen nackten Schultern und hatte das Gefühl, meine Haut würde in Flammen aufgehen. Nun war sie es, die meinen Körper langsam und vorsichtig erkundete und ich wusste mich und meinen Wolf kaum mehr zu bändigen. Sie verbrannte uns und doch wollte ich nicht, dass sie damit aufhörte. Mein Körper stand ihretwegen in Flammen und ich wünschte mir, dieses Gefühl nie wieder loszuwerden.
Als sie ihre Lippen auf meine Brust senkte, war es mein Wolf, der die Kontrolle übernahm. Er drehte uns um, sodass wir über ihr lagen. Unser Atem ging flach schwer und ihrer nicht minder so. Sie sah mich wieder aus ihren großen Augen an. Ihre Augenfarbe wechselte zwischdn blau und gold und ich wusste, dass sie ihrer Wölfin noch nicht ganz die Kontrolle übergeben hatte.
Für einen Moment konnte ich ihre Unsicherheit vor dem Bevorstehenden erkennen, dann strahlten ihre Augen wieder golden und voller Lust. Mein Wolf riss die Kontrolle an sich und küsste seine Mate voller Leidenschaft. Jeder Kuss vorher war zaghaft und unschuldig gewesen. In diesem Kuss lagen alle angestauten Gefühle, lag sein Bedürfnis ihr Nahe zu sein, was sie ihm die letzten Wochen verwehrt hatte und was aus dem natürlichen Instinkt geboren war.
Der Kuss war ein wilder Kampf zweier wilder Tiere, die niemals aufgeben würden, die nicht aufgeben konnten, weil sie zusammen gehörten und doch niemals einen Sieger finden würden, denn sie waren ebenbürtig. Dieser Kuss war der Beginn und versprach ihnen die Verbindung, die sie brauchten, ohne die sie nicht leben konnten.
Ich hatte schon längst aufgegeben die Kontrolle zu behalten. Es war seine Nacht und ich gab mich den Gefühlen hin, die sie in mir auslöste, die ich nicht kontrollieren konnte. Wissend, dass diese Nacht nicht mehr mir gehörte und ich sie doch niemals vergessen würde.

Ich gab mich ihm hin, sein Kuss raubte mir den Atem, den ich so dringend benötigte und doch kein zurück wollte. Ich brauchte ihn mehr als die Luft zu atmen. Meine Wölfin war es, die mich lenkte, die ihre Gefühle über meine legte und mich damit als Statistin zurückließ.
Er hob mich hoch und sie drängte uns an ihn, wollte keinen Abstand gewähren. Sanft legte er mich auf dem Bett ab. Für einen Moment löste er sich von mir. Seine Augen verharkten sich in meinen und für diesen Moment hatte ich das Gefühl, die Kontrolle über meinen Körper zurück erlangt zu haben.
"Du bist so wunderschön", flüsterte er an meine Lippen und ich lächelte ihn schüchtern an. Noch nie hatte mich jemand wunderschön genannt und die Worte so ehrlich ausgesprochen wie er.
Als seine Lippen wieder meine berührten, holte sie sich meinen Körper zurück. Es war ihre Nacht. Ich spürte seine Hände auf meinen Körper. Immer weiter berührte er die nackte Haut und meine Wölfin verzehrte sich danach. Ich hatte das Gefühl in Flammen auf zu gehen. Immer weiter wanderten seinw Hände, seine Lippen und hinterließen brennende Spuren, von denen ich, meine Wölfin nicht wollten, dass es jemals endete. Er schob mir mein Kleid von den Schultern und der kalte Windhauch zusammen mit seinen heißen Händen bescherten mir eine Gänsehaut.
Sie wollte ihn berühren, ich wollte ihn berühren. Meine Hände fanden seine starken Schultern. Ich spürte seine Muskeln unter meinen Händen. Sie waren angespannt. Langsam ließ ich meine Hönde über seinen Brustkorb wandern. Meine Wölfin trieb mich immer weiter. Sachte streichte ich über seine Bauchmuskeln, bevor ich meine Lippen auf seine Brust senkte und ihm dort küsste.

Im nächsten Moment lag ich wiedee mit dem Rücken auf dem Bett, er stützte sich über mir ab. Sein Atem ging flach und in seinen schwarzen Augen glitzerten seine Augen golden. Ich wusste, was dies bedeutete. Sein Wolf kontrollierte ihn. Er war genauso Statist wie ich. Einen Atemzug kämpfte ich gegen sie an, spürte meine Angst vor sem was kommen würde, war unsicher, ob ich es wirklich in diesem Moment wollte. Ich verlor mich in dem wilden Spiel der goldenen Sprenkel in seinen Augen, die mir zeigten, wie die Gefühle in ihm aussahen und dann hatte ich verloren. Sie übernahm die Kontrolle und ich hatte keine Wahl, ob ich wollte oder nicht. Seine Augen hatten mir die ungebändigte Lust gezeigt, die Enthaltsamkeit der letzten
Wochen und seinem animalischen Bedürfnis nach der Verbindung. Sie hatten mir das gezeigt, was meine Wölfin fühlte.

Der Kuss raubte mir den Atem, doch meine Wölfin würde nicht zu lassen, dass wir diesen Kampf verlieren würden. Sie war stark geworden in mir. Dies war ihr Mate und sie würde sich nicht unterordnen. Er mochte ein Alpha sein, doch hier und jetzt war er ihr Partner und das musste er akzeptieren. Dieser Kuss versprach keinen Sieger zu finden und doch würden beide als Gewinner hervorgehen. Ich wollte noch kämpfen, mitspielen, die Gefühle drohten mich zu überrennen, doch es war zu spät, meine Wölfin ließ es nicht mehr zu, dass ich die Kontrolle übernahm. Ich konnte mich nur noch ihren, meinen Gefühlen hingeben, verbrennen und gleichzeitig lebendig sein. Keinen Gedanken an das später verschwenden, sondern das hier und jetzt akzeptieren und dem Strudel der mich mitzog erliegen.

Noch einmal trafen meine Augen seine und ich wusste, wir waren beide gleich erlegen. Wir waren beide ohne Kontrolle unseren Wölfen ergeben.

Here it is. Das lang ersehnte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und entspricht euren Erwartungen, wenigstens ein wenig :))
Ich bin sehr zufrieden und freue mich über eure Meinung zu dem Kapitel.


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