Die Flucht oder Wir sind halt in einer Fanfiction

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Nachdem sie ein wenig im Wald verharrten, zog Cat, den widerwilligen Michael wieder in die Wüste.

"Komm mit, um diese Zeit kommt meistens der GrundstückbesitzerOHSHIT"

Sie sahen einen grossen Jeep auf sie zufahren.

"Auf die andere Seite, er hat uns noch nicht gesehen! Rennt, Cashton, rennt!!!"

Sie nahm Michael bei der Hand und zog ihn, überaschend kräftig, für so eine kleine Person wieder in den Wald, über Stock und Stein, durch Büsche und über umgestürzte Baumstämme.

Michael atmete schwer und er hatte Seitenstechen, doch es war ihm egal. Das Adrenalin rauschte nur so durch seinen Körper und er nahm nur verschwommen wahr, was um ihn herum passierte.

Er hörte wie Calum neben ihm derbe fluchte, und wie Ashton ihm sagte, er solle aufhören.

Es schien ihm wie eine Ewigkeit im Zeitraffer vergangen zu sein, als sie auf der anderen Seite hinausstürmten und alle miteinander zusammenbrachen.

Mit Ashton fing es an, der leise Kicherte. Calum stimmte mit ein und Cat nach ein paar Sekunden auch. Und zum Schluss stimmte sogar Michael, der noch zu fest ausser Atem war, um irgendetwas zu machen, ein. Das Kichern wurde lauter und schliesslich wurde es zu einem Lachen.

Und sie alle hatten den zweiten Lachkrampf dieses Tages.

***

Nach ein paar Minuten hatten sie sich einigermassen beruhigt, wenigstens so sehr, dass sie wieder sprechen konnten.

"Oh mein Gott, das war knapp." Sagte Cat. "Was wollen wir als nächstes machen?"

"Keine Ahnung, vielleicht in das weisse Haus einbrechen?" Kam es von Calum.

"Zu realistisch, Cal. Wie wärs mit ner Mondlandung?" Ashton rollte sich auf den Bauch. Sein ganzer Rücken war staubig.

Michael sah bestimmt nicht besser aus. Er hatte das dringende Bedürftnis nach Hause zu gehen und sich umzuziehen.

Nach Hause...

"Ich habe eine Idee"

Ashton, Cat und Calum schauten Michael überrascht an.

"Spucks aus!" Befahl Cat mit einem Lächeln.

"Wollt ihr zu mir nach Hause kommen?"

"Fuck yeah!" Antwortete Calum und Ashton ermahnte ihn erneut, er solle gefälligst nicht fluchen.

Michael schaute in die Runde.

"Gibts hier in der Nähe eine Bustation?"

Cat grinste. "Gibt es hier nicht alles? Komm mit."

Als ob Michael alleine hier geblieben wäre.

***

Was war eigentlich los mit diesem Ort. Man war einmal in der trockensten Wüste, dann in dem nassesten Regenwald. Und daneben gab es eine Bustation.

Michael kam das sehr merkwürdig vor.

Aber wir sind ja auch in einer Fanfiction. Da gibt es halt solche Sachen.

Nach einer viertelstunde in der Calum und Ashton Schere Stein papier spielten und Cat und Michael sie dabei anfeuerten, kam der klapperige Bus.

Er war fast leer, nur eine alte Dame, die die vier Mistrauisch beäugte und eine junge Mutter, mit einem Kinderwagen sassen darin.

Der Busfahrer, der fertig mit dem Leben aussah, kassierte ihnen die Billete und fuhr lustlos die Strasse entlang.

Die Atmosphäre im Bus war drückend, der Motor war alt und laut, die Bremsen quietschten und die Blechberkleidung klapperte.

Irgendwann fing auch noch das Baby an zu schreien, und die Mischung war perfekt.

Michael bekam Kopfschmerzen, Cat facepalmte sich, Ashton steckte die Finger in seine Ohren und Calum seufzte genervt.

Die Busfahrt zog sich in die Länge.

Noch vier Stationen...

Noch drei...

Die Frau mit dem schreienden Baby stieg aus. Halleluja.

Noch zwei...

Noch eine...

Michael sprang auf, dicht gefolgt von Cat und Cashton.

"Dürfen wir hier raus?" 

"Ja."

"YAAAS"

Die vier zwängten sich zur Türe und flüchteten an der Misepetrigen Dame vorbei aus dem Bus.

"Freiheit" flüsterte Cat und drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis.

Und Michael schaute lächelnd auf das Gebäude vor ihnen.

"Ja. Du sagst es, Cat. Freiheit."


Ich lebe noch.

Und ich entschuldige mich, dass so lange nichts kam.

Hat persönliche Gründe und glaubt mir, dass sind verdammt gute Gründe um keine Lust mehr auf nichts zu haben.

Naja, ich bin einigermassen wieder ich selbst. Das nächste Kapitel kommt viel schneller, versprochen!

Love you, Cat

Ps: oh shit, es ist schon halb vier uhr Morgens? ( ̄▽ ̄)

Kein Wunder bin ich den Tag durch müde.

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