1. Kapitel

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Evelyn

Warme Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg, durch den mit kleinen Wolken behangenen Himmel, direkt in mein Gesicht. Ich sog die salzige Luft ein, dass rauschen vom Meer wehte mit dem Wind zu mir herüber.
Alles still. Friedlich. Ich lächelte.
Dieses Gefühl liebte ich, immer wenn wir im Urlaub waren.
An einem neuen Ort, war es immer so anders, aber gleichzeitig so vertraut.
Freiheit. Das war auch eines der Gefühle.
Schritte näherten sich, wie in weiter Ferne, doch ich beachtete sie kaum. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter.
Ich Schrak zusammen und wirbelte herum. Ein lächelndes Gesicht, eingeramt von braunen lockigen Haaren tauchte vor mir auf. "Jessy! Erschreck mich doch nicht so!" Meinte ich in gespielter Ärgerlichkeit, sie lachte nur.
Ich versetzte ihr einen leichten Stoss und musste lächeln. "Ich wollte nur sagen, daß es essen gibt." Meinte Jessy. "Oh ja klar, ich komme."
Ein letzter Blick auf das tiefblauen Meer, welches man von der Terrasse unseres Ferienhauses sehen konnte. Kleine weiße Schaumkronen wippten weiter draußen auf und ab, die Bucht konnte ich aber noch nicht sehen. Ich war schon gespannt, wie sie aussah, ob es dort viele Fische gab, wie warm das Wasser war.
Das alles würde ich wohl erst später erfahren. Seufzend drehte ich mich um und lief meiner besten Freundin hinterher. Erstmal gab es Essen.


Satt und zufrieden legte ich mein Besteck auf den Teller und sah erwartungsvoll hoch, doch Jessica schaufelte sich jetzt schon die dritte Portion Spaghetti rein.
"Ich glaube du gehst unter wie ein Stein, wenn wir später baden." meinte ich Kopfschüttelnd, lächelte dabei aber.
"Dann warten wir eben noch ein bisschen." Kam es von rechts neben mir. "Noch mehr warten?" fragte ich, auch Jessy schüttelte ungläubig den Kopf und hörte sofort auf zu essen. Mein Vater lächelte, seine blauen Augen funkelten belustigt. Das braune Haar stand verwuschelt zu allen Seiten ab und das blau grüne Hawaihemd bildete dazu einen ganz guten Kontrast. "Naja, macht was ihr wollt. " Meinte er und sah dabei fragend Jessys Vater an. Dieser nickte nur, mit der gleichen Belustigung in seinen Augen.
Wir vier waren zusammen hier in diesen Urlaub gefahren, während unsere Mütter sich anderswo eine Auszeit nahmen.
Ich und Jessica hatten zwischen Italien, mit viel Baden und Tauchen und Berlin, mit vollen Straßen, vielen Läden und meistens nicht so schönem Wetter wählen dürfen.
Also waren ich und Jessy mit unseren Vätern hierher gefahren, nach Elba, einer Insel im Mittelmeer die zu Italien gehörte.
Wir würden es nicht bereuen, dass wusste ich jetzt schon.
Jessy ass doch noch schnell auf und wir begannen, unsere Badetaschen zu packen. Ich freute mich schon auf die Bucht, und Jessy schien meine Freude eindeutig zu teilen.
Schon bald hatten wir alles gepackt und machten uns auf den Weg in die Bucht. Unsere Väter meinten, sie würden gleich nachkommen, also gingen wir alleine.

Es war still und wir hörten nur das leise knirschen unserer Fußsohlen auf der steinigen Straße, während wir unter den grünen Bäumen entlangschlenderten.
Die Straße schlängelte sich zwischen großen Büschen und Bäumen hin und her, bis sich die Bäume ringsum lichteten.
Eine freie Fläche, ein Parkplatz zu unserer rechten. Danach ging es einen kleinen schlängelpfad, weiter.
Der Weg führte durch einen kleinen Wald aus Sträuchern und als wir das Buschwerk verließen, erblickten wir endlich das Meer.
Es war wunderschön, in einem tiefen blau, die Sonne schimmert auf dem Wasser. Nah am Ufer war das Wasser klar und türkis, ich konnte die Steine am Grund sehen.
Auch Jessy betrachtete das Meer Fasziniert.
Ich blickte zum Ufer. Es war ein kleiner Strand aus Steinen, über die leichte Wellen schwappten.
Die kleine Bucht, war umsäumt von großen Klippen.
Erst jetzt fiel es mir auf. Keine einzige Menschenseele war zu sehen.
Jessy sah mich grinsend an. "Es ist wunderschön, nicht?"
Ich nickte lächelnd "Auf jeden Fall! Aber jetzt ab ins Wasser!"
Das ließ Jessy sich nicht zweimal sagen, wir rannten den letzten Rest des kleinen Weges hinab, bis zu dem Steinigen Strand, suchten uns einen großen Stein auf den wir die Handtücher legten.
Unsere Badesachen hatten wir schon an, beide einen blau-schwarzen Badeanzug und ein schwarzes Schwimmshirt, das gegen gegen die Sonne schützte.
Also schnappten wir uns nurnoch unsere Taucher Brillen, Taucherflossen und die Schnorchel und machen uns auf den Weg ins Wasser.

Warmes Wasser umschwappte meine nackten Füße. Kleine Steine bohren sich von unten in meine Haut. Ich und Jessy rannten gleichzeitig los und warfen uns der Länge nach in das warme Salzwasser.
Das Wasser umschwappte mein Gesicht, brachte meine Augen zu einem leichten brennen, ließ meine roten Haare um mich herum wirbeln. Wir tauchten wieder auf und mussten aus einem unerfindlichen Grund loslachen.
Schnell zogen wir die Taucher Brillen auf und danach die Taucherflossen und ließen uns ins Wasser gleiten.
In die andere Welt, die ich bisher schon so vermisst hatte.

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Hey und willkommen zu dem ersten Kapitel dieses Buches!
Wie hat es euch gefallen?
Wenn ihr Verbesserungen habt, her damit!

Viel Spaß bei weiter lesen!

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