9. Kapitel

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Evelyn

Ich konnte mich nicht bewegen.
Schwarze Flecken tanzten vor meinen Augen.
Dazu mischte sich ein seltsames blau, dann grau.
Langsam wurden die verschwommen Flecken klarer.
Ich befand mich immernoch unter Wasser, soviel stand fest.
Ich drehte meinen Kopf nach rechts und links, doch alles was ich sah, war Wasser und... Höhlenwände.
Wo war Jessica?
Und wo war ich?
Immernoch in der Höhle?

Erschrocken wollte ich mich aus meiner liegenden Position aufrichten, doch ich konnte nicht. Ich sah an mir hinunter und erblickte einen Gurt aus... Seetang, der um meinen Bauch geschnürt war.
Meine Hände und Füße waren ebenfalls gefesselt.
Was zum Teufel war hier los?
Ich rüttelte an dem Seetang, der sich bei jedem weiteren Ruck tiefer in mein Fleisch grub.

Erschöpft lehnte ich den Kopf zurück und atmete tief ein.
Nach einem kurzen Moment verarbeitete mein Gehirn, dass ich ja gar nicht atmen konnte, doch es floss kein Salzwasser in meine Kehle.
Ich versuchte es nochmal.
Es fühlte sich so an, als wäre ich gar nicht unterwasser.
Vielleicht war ich das auch nicht.
Vielleicht träumte ich ja auch.
Das war es.
Ich bewegte meine Hand ein Stück und kam geradeso an mein Bein dran.
Mit Zeigefinger und Daumen kniff ich hinein, und spürte Schmerz.
Was sollte das? Ich träumte doch.
Und wenn nicht?
Dann musste ich dringend aus diesen Fesseln raus, und erfahren was hier los war.

Ich erhob leicht den Kopf und sah mich um.
Ich war in einer winzig kleinen Höhle und lag auf dem Rücken auf einem glatten Felsen.
Ein paar Meter entfernt entdeckte ich einen niedrigen Tunnelausgang.

Verzweifelt zog ich weiter an den Seetang fesseln und unterdrückte den Schmerz.
Jetzt erst sah ich, daß die Fesseln an kleinen steinernen Griffen festgemacht waren, die mit dem Stein verbunden waren.
Ich begann die Hände vor und zurück zu bewegen in einer Art Säbelbewegeung.
Ich hoffte, das die Seetangfesseln durch die reibung zerissen.
Es klappte, einzelne Fäden lösten sich nach und nach ab.

Nach einer Weile verbissenem Säbelns hatte ich die Fessel endlich durch.
Ich löste sie schnell von meinem Handgelenk und bewegte dieses vorsichtig.
Rote Spuren zogen sich in einem Kreis darum und es brannte Höllisch.

Ich fing nun an, Mithilfe der anderen Hand, die restlichen fesseln zu lösen, und nach einer Weile hatte ich es endlich geschafft.
Ich rappelte mich hoch und schwamm los.
Es war ein seltsames Gefühl, hier zu schwimmen.
Ich atmete ein - was mich immernoch
faszienierte- doch ich trieb nicht nach oben.
Aber es war gerade keine Zeit über soetwas nach zu denken.

Schnell schwamm ich in Richtung des kleinen Gangs.
Ich sah nicht, wohin er führte, da er gleich zu Anfang eine scharfe biegung hatte.
Trotzdem schwamm ich weiter, und schaute vorsichtig um die Ecke.
Eine weitere Höhle, die aussah wie die meinige.
Ein weiterer glatter Stein, der mitten im Raum stand, und eine weitere Gestalt, die darauf lag.
Die Gestalt war Jessica.

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Hello!
Wiedermal ein neues Kapitel!
Es tut mir schrecklich leid, dass es so lang gebraucht hat... Auch jetzt hab ich es schnell in zehn Minuten geschrieben und auch noch nicht überarbeitet oder durchgelesen...
Ist vermutlich nicht so gut ❤️😂
Wird noch überarbeitet!
Ich wollte euch nur nochmal was geben!
Naja trotzdem, wie hats euch gefallen? 😂 ❤️

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