Ball der Entscheidungen - Part 2

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Plötzlich kam mir ein Gedanke. Ich sah Sebastian an. „CIEL! Wir müssen sofort zu Ciel ..!"
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Sebastian packte mich am Handgelenk und sah mich mit einem besorgen Blick an. „Was hat er dir gesagt?" seine Stimme klang Rau. „Er meinte, dass die Bilanz stimmen muss und ich aufpassen soll bevor mir jemand das nimmt was ich ..." ich stockte. Sebastian nickte nur, also verstand er schon.

„Was noch?" ich sah ihn an und schwieg. Unnötig beunruhigen wollte ich ihn nicht, denn schließlich bin ich ein Teufel. Wer soll mir da schon etwas anhaben geschweige denn mich töten ? „Du verheimlichst mir etwas ... ich sehe es dir an." ich schüttelte den Kopf. Am oberster Stelle stand Ciel und Alois!

Ich drückte mich zwischen den Gästen durch um Ciel zu finden, doch hatte ich keine Anlaufstelle wo er stecken könnte zwischen all den Menschen. Da ich den Ring nicht mehr hatte und auch keinen Vertrag mit einem der beiden hatte konnte ich sie nicht finden. Es war zum Haare raufen.... und Sebastian? Er tat dies ab, als wäre es nicht! Als würde rein gar nichts Passieren können.

Ich seufzte und merkte nicht, dass genau vor mir jemand stand. Ein räuspern holte mich aus meinen Gedanken und ließ mich Aufsehen.

Ich legte den Kopf schief. „Sijjim?" er sah mich mit einem kalten Blick an.
„Was machst du hier? Cassiel sagte, dass du sauer abgehauen wärst.." Er versuchte sich grade zu beherrschen, dass sah man ihm an. „Ich bin hier um deine Entscheidung zu hören. Du hattest jetzt genügend Zeit zum nachdenken." ich biss mir auf die Unterlippe und sah zur Seite.

Arya... Meine Geduld ist langsam zu Ende!!" meinen Namen betonte er besonders. Es jagte mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper.
„Ich muss noch eine Sache erledigen, bevor ich zurückkehren kann !" immer noch sah ich ihn nicht an. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Wenn Sijjim einmal in Rage war, dann könnte nichts und niemand ihn aufhalten.
Er kam einen Schritt auf mich zu, drückte mein Kinn mit seinen Fingern hoch und küsste mich.

Ich war wie versteinert. Irgendwas war komisch... irgendwie ... anders....
„Ich gebe dir bis Sonnenaufgang Zeit deine Angelegenheiten zu klären. Ich schätze das genügend Zeit." und mit diesen Worten verschwand er in der Menge.

Es war ja schon schwierig als Mensch die Menschen zu verstehen, doch schwieriger ist es die Teufel zu verstehen....
Ich lief weiter und bliebt an einem der großen Fenster stehen. Zufällig sah ich unten. Dort stand Ciel ! ... mit Ihm?

So schnell ich konnte eilte ich durch den Saal bis runter in den Garten. Endlich hatte ich ihn gefunden, doch was wollte er von ihm ?
Schützend stellte ich mich vor Ciel. „Guten Abend Undertaker." dann wandte ich mich zu Ciel. „Ich habe dich gesucht! Ist alles in Ordnung bei dir ?" Ciel schnalzte mit der Zunge. „Jaja Undertaker wollte eh grade gehen!" und sah ihn mit einem scharfen Blick an. Dieser grinste nur.

Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich nun ein Teufel war, aber irgendwas strahlte dieser Undertaker aus. Es ist fast dieselbe Aura wie bei Grell Sutcliff, doch scheint er viel mächtiger zu sein. „"Jeder hat, im Normalfall, nur eine Seele. Also geh sorgfältig damit um! Das habe ich dir immer beigebracht. Wenn einen so große Kräfte zur Verfügung stehen, weiss man irgendwann nicht mehr, wie schwer die bürde der nicht wiedergutzumachenden Dinge wiegt. Man merkt es erst, wenn man sie nicht mehr tragen kann... Immer und immer wieder habe ich dich davor gewarnt, aber du willst offenbar nicht hören.... Nicht wahr.... Earl phantomhive?!" Ich sah undertaker mit kalter Miene an.

„Und Dir.... meine Liebe gebe ich nur einen Rat. Pass auf, auf wen du dich einlässt.....  Es gibt Personen, die für deinen Kopf ein Haufen Geld bezahlen würden. Thihihi..." ich blieb unbeeindruckt von seinen Worten. „So wenn die Herrschaften mich nun entschuldigen. Heute kommt noch Arbeit auf mich zu." Ciels Blick war eigenartig. Er biss sich auf die Unterlippe. „Ist alles in Ordnung? Was wollte er von dir ?" er schien in Gedanken zu sein, denn er antwortete mir nicht, sondern sah weiterhin stur geradeaus.

„Ciel? Ich habe mich entschieden ...." meinte ich und holte ihn somit aus seinen Gedanken zurück. „Ach ja? Ich nehme an, du wirst mir unseren Wunsch erfüllen?" ich nickte stumm.
Er griff meine Hand und zog mich hinter sich her. „Wohin gehen wir ?" er lächelte .... ok es war nicht Ciel, sondern Alois mit dem ich sprach. „Dorthin, wo wir ungestört sind.~"

....

Wir liefen immer weiter, runter von dem Grundstück des Anwesens bis in den Wald, bis Ciel endlich zum Stillstand kam und mich ansah. Mir stockte der Atem, als ich sah, wo wir waren.

Wir standen unter einer Trauerweide, doch war dies nicht nur irgendeine Trauerweide. Nein ich wusste, dass Ciel uns hier hin geführt hat.
Unter diesem Baum saß er damals sehr oft, als ich noch seine Maid war und ihn überzeugt hatte, mal an die Luft zu gehen.

Er liebte diesen Baum, da er meinte sie würde genauso traurig aussehen, wie er in seinem inneren.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter. „Bist du wirklich sicher, dass du das willst und es nicht nur der Wille von Alois ist?" ich sah ihn mit meinen rot leuchtenden Augen an. „Ja es ist das beste so !" er ließ sich an dem Baumstamm herunter gleiten und sah mich an.

„Nun hör auf so traurig zu gucken und lass uns anfangen!!" befahl er mir. „Dafür müsstest du Platz für Alois machen ...." meinte ich monoton.

Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Versprich mir, dass du immer gut auf dich aufpassen wirst. Sebastian wird nach dem
Ganzen hier nicht sehr erfreut sein. Geh wieder zurück und werde dort glücklich." mein Blick wurde weich. „Vergiss mich nur nicht! Ich werde es zumindest nicht...." er wandte den Blick von mir ab. „Du bist schließlich die, die mir mein Herz von der ersten Sekunde an gestohlen hat..." ich riss die Augen auf. „Was redest du da? Ich habe das Gespräch zwischen Sebastian und die damals mitbekommen! Du sagtest ich sei nicht weiter, als ..." ich stockte. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem
Hals.

Er schüttelte den Kopf. „Du hast recht, dass habe ich gesagt." nun irritieren mich seine Worte nur noch noch mehr. „Aber du müsstest mich eigentlich kennen. Gefühle in Gegenwart eines Teufels oder Menschen zu zeigen liegt mir nicht besonders. Grade bei Sebastian. Er hätte mich nur wieder aufgezogen und mir Predigten gehalten, dass liebe schwach macht." Nun verstand ich ...

Ich nickte ihm zu und beugte mich zu ihm runter. „Du müsstest ihn nun hervorkommen lassen ..." hauchte ich ihm zu. Er packte mich an meinen Haaren und zog mich näher an ihn ran. „Ich liebe dich ! Vergiss das niemals!" und presste seine Lippen auf meine.
Ich spürte, wie sich seine Aura veränderte und zog meinen Kopf zurück. „Heeey ! Wieso unterbrichst du den Kuss? Hat Ciel dich etwa eingelullt??" knirschte er.

„Verzeih, das war im Eifer des Gefechts." log ich. Er stand auf und kam auf mich zu. „Nun gut, dann lass uns endlich diesen Vertrag schließen!" befahl er.
Ich sagte ihm, dass er sich wieder an den Baum
Anlehnen solle und die Augen schließen müsse.
Dies tat er ohne ein weiteres Wort seinerseits. „... Bist du sicher, dass du diesen Vertrag begehrst? Denn einmal vom Glauben abgewandt bleibt Dir der Zugang zum Himmel verwehrt ....." er fuhr mir ins Wort. „Hör auf zu faseln. Diesen ganzen Mist kenn ich bereits von Claude! Ich weiß worauf ich mich einlasse, also überspringen wir das!" meinte er genervt.

Ich ging näher an ihn heran und verwandelte mich in meine teuflische Gestalt. „Was ist es, dass du begehrst?" hauchte ich ihm zu. Er flüsterte es mir ins Ohr, danach packte ich nach seinem Kinn und drückte meine Lippen auf die seinen.
Er begann sich zu krümmen und riss die Augen auf. Plötzlich veränderte sich das Siegel in seinem Auge und ließ meines aufleuchten.

Den Vertrag hatten wir nun besiegelt. „Nun zu Eurem Wunsch, mein junger Herr." lächelte ich ihn an.
Doch plötzlich spürte ich, dass etwas nicht stimmte. Mir wurde auf einmal schwummerig. Ich hielt mir den Kopf. Was ist hier los? Ich sah mit leichter Panik um mich herum. Die Sonne war dabei aufzugehen.
Die Sonne !!!

>„Ich gebe dir bis Sonnenaufgang Zeit deine Angelegenheiten zu klären. Ich schätze das genügend Zeit." und mit diesen Worten verschwand er in der Menge.<

„Arya ist alles in Ordnung?" fragte mich Alois. „Wir müssen uns beeilen." meinte ich kalt und drückte ihn gegen den Baum.
„Gib mir den Ring!" leicht Geschick sah er mich an. „Ohne ihn geht es nicht..." schnurrte ich und strich ihm, mit meinem langen schwarzen Fingernagel über die Wange.

Er strich sich den Ring vom Finger und legte ihn mir in meine Hand. Ich wusste , obwohl es mein erstes Mal war, was ich tun musste. „Die Augen .... Sie sind der Spiegel der Seele ..." er sah mich mit seinem Ozean blauen auge Amine ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
Ich sah ihm tief in die Augen und ließ meine Augen rot aufleuchten. Er sah aus wie hypnotisiert, desto tiefer er mir in die Augen sah, desto mehr war er in Trance. Es schien wirklich zu funktionieren.

Um seinen Wunsch erfüllen zu können musste eine Seele weichen, damit die andere genug Platz hat in seinem neugeborenen Leben .....

Schmerzerfüllt schrie er auf. Die beiden Seelen kämpften grade um den Platz im Körper.
Sie schienen sich doch nicht so sicher zu sein, wer den Platz in Ciel's Körper einnahm. „Ich dachte die Entscheidung würde stehen?" knurrte ich und sah ihn weiterhin intensiv an.
Plötzlich begann wieder dieses Schwindel Gefühl ... „Arya!" ok das war neu! Sie sprachen synchron....
„Werdet euch endlich klar ...." meinte ich genervt und fasste mir an den Kopf.

Die Sonne stand nun am Horizont.... Ich weiß nicht was passieren würde, wenn wir dieses Ritual abrupt abbrechen würden.
Und wieso geht es mir nur so schlecht? Hat Sijjim etwas mit mir gemacht? Aber wie sollte er ?

Es fiel mir immer schwerer die Augen offen zu halten. Dieses Gefühl, als würde mich jemand in die Dunkelheit ziehen wollen.... diese Müdigkeit ... was ist das nur?

Ciel war immernoch in Trance, doch er schien ebenfalls zu merken, das hier etwas nicht stimmte. Ich konnte meine Kräfte nicht mehr aufrecht erhalten und sackte zusammen. Dies hatte auch Auswirkungen auf Ciel. Er fiel wie ein nasser Sack um. Ich hörte ihn irgendwas murmeln ... doch ich verstand es nicht. Alles war so dumpf um mich herum.

Alles um mich herum wurde schwarz. Ich hörte nur das dumpfe schreien von Ciel und spürte wie mich jemand hochnahm und trug ..







Fortsetzung folgt ......

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