Eskalation

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Eifersucht ist die Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft!"
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Das waren Amon's letzte Worte, ehe er mit Snake durch das Portal lief. „Was hat er gesagt?" fragte Cassiel neugierig. „Nichts von Belang." meinte ich und sah aus dem Fenster. Es dämmerte bereits. noch circa zwei Stunden und das Training mit ,Ciel kann beginnen.

„Du hast doch nicht etwa vor Dummheiten zu begehen?" kam es besorgt von Cassiel. Ich drehte mich zu ihm um. „Amon sagte grade was von Eifersucht.... Geht es etwa immer noch um die Krähe?" er verschränkte die Arme vor der Brust. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde schon nichts dummes machen. Du musst mir nur versprechen dich zurück zu halten. Egal was nachher passieren wird."

Verdutzt sah der Löwe zu mir. „Du weißt was Amon mir antuen wird, wenn Dir was zustoßen sollte...." ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „Mir wird nichts passieren, Versprochen! Und nun lass mich noch ein bisschen allein bevor es losgeht."

Cassiel nickte stumm und verließ den Raum. Nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte, ließ ich mich rückwärts auf das Bett plumpsen. Soll ich Sebastian wirklich eifersüchtig machen und ist das überhaupt möglich? Ich muss alles ganz genau durchdenken, oder sollte ich die Situation einfach auf mich zukommen lassen?

Durch mein grübeln verging die Zeit recht schnell. Die Sonne war bereits untergegangen und der Mond zierte diesen wunderschönen schwarzen Himmel.  Ich erhob mich und schnipste einmal mit dem Finger. Nun trug ich anstatt eines langen Kleids mein dämonisches und nicht zu vergessen sehr knappes Outfit.

Ein letztes Mal begutachtete ich mich im Spiegel und ging in Richtung Foyer. Fragend sah ich mich um. Ciel war nicht zu sehen. „Wenn du den jungen Herren suchst ... Er erwartet dich bereits im Garten." kam es monoton.

Ich drehte mich zu der Stimme um. Es war Sebastian der mich von oben bis unten musterte. „Oh der werte Herr spricht !" meinte ich ironisch. „Mein Herr bat mich, Dir dies auszurichten." sein ernster Gesichtsausdruck und seine monotone Stimme brachten mich zum kochen, doch wollte ich mit das nicht anmerken lassen. „Gut, dann werde ich in den Garten gehen." kam es überfreundlich aus mir. Ich schenkte dem Teufel keinerlei Beachtung mehr und ließ schnurstracks an ihm vorbei, direkt in den Garten.

Alles war dunkel, doch ich konnte Ciel's Aura in der Nähe ausmachen. Als ich ihn schlussendlich fand legte sich ein breites, diabolisches Lächeln auf meine Lippen.


„Was soll das alles?" Ciel saß auf dem Boden und blicke zu mir noch. „Ich habe mir Gedanken gemacht und nach alldem stress, den du hattest.... Dachte ich, dass das hier mal eine gelungene Abwechslung sei."
Ich sah mich um. Überall standen Kerzen auf dem Boden verteilt. Eine große Decke war auf dem Boden ausgebreitet und inmitten dieser Decke saß Ciel mit einem Picknick Korb.

„Dir ist bewusst, dass wir keinerlei menschliche Nahrung verzehren können?" Ciel nickte und erhob sich von der Decke. „Das ist mir durchaus bekannt. Ich sagte ja nicht, dass du mit mir Speisen sollst. Ich dachte da an ein Glas Wein und eine normale Unterhaltung." ein leichter rot Schimmer bildete sich auf seinen Wangen.

Er macht es mir schon fast zu einfach...
„Wo ist Sebastian?" Ciel verzog das Gesicht und schnalzte mit der Zunge. „Nicht hier, wie du siehst." Nun war er mehr als schlecht gelaunt. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und wie aus dem nichts griff ich den jungen Teufel an. Er konnte grade eben so ausweichen und sah mich mit einem geschockten Gesichtsausdruck an „Was soll das werden?" meckerte er.

„Ich bringe dir etwas bei." kicherte ich. „Aber ich dachte-.." , „Besiege mich, dann werde ich deiner bitte nachkommen." Ciel verschränkte die Arme vor der Brust. „Mach dich nicht lustig über mich." knirschte er. „Keine sorge... Ich werde meine Kräfte so minimieren, dass ich dir ein ebenbürtiger Gegner sein werde." Gesagt, getan! Ich reduzierte meine Kräfte und Ciel griff mich an. Immer und immer wieder wich ich seinen Hieben aus und Spürte, dass wir beobachtet wurden. Mein Blick glitt kurzzeitig zu den dunklen Fenstern des Anwesens.
....

Zur selben Zeit aus einer anderen Perspektive

Ich lief durch den langen Flur und dachte nach. Was hat sie nur vor? Wieso spricht sie nicht mit mir über ihre Sorgen? Ich spüre genau, dass sie etwas von innen auffrisst. Dieser Schmerz in ihrer Brust, wenn sie ihn ansieht... Sie hat wohl vergessen, dass ich genau dieselben schmerzen erleide wie sie...

Meine Beine trugen mich, weshalb auch immer, zu einer angelehnten Tür. „Das ist doch das Büro des Bengels..." sprach ich zu mir selbst und riskierte einen Blick in den dunklen Raum. Natürlich nicht, ohne vorher meine Aura zu unterdrücken. 
In dieser abnormalen Dunkelheit konnte ich Michaelis ausmachen. Er stand am Fenster und schien sich irgendwas auszusehen. Ich beschloss in den Raum einzutreten und schloss mit einem knarren die Tür. Sofort drehte er sich in meine Richtung.

"Was hast du hier zu suchen?" fragte er mich kühl. Ich lehnte mich an der Tür an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Die eigentliche Frage ist doch was du hier tust?" Die Krähe reagierte nicht, sondern wandte seinen Blick von mir und sah ohne ein weiteres Wort aus dem Fenster. Es machte mich neugierig. Was ist so interessant, dass er mich hier duldet?!

Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und stellte mich neben ihm an das große Fenster.

Nun wusste ich wieso er mich duldete. Er beobachtete meine Herrin und seinen Herren dabei, wie sie gegeneinander kämpften. „Wieso bist du nicht in der Nähe Deines Herren?" Der Butler sah mich nicht an, sondern verfolgte weiterhin den Kampf der beiden.

„Wahrscheinlich aus demselben Grund, wie du..." Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Dieser kleine Wicht wird ihm wohl verboten haben sich ihm und Arya zu nähern. Er wollte sie für sich allein...
„Der Unterschied zwischen uns beiden ist... Du hörst auf das was dir gesagt wird. Ich hingegen tue das was mir gefällt."
„Aus diesem Grund wirst du nie mehr sein, als ihr lausiger Diener..." spottete er über mich.

„Das ich nicht lache! Sie vertraut mir mehr, als jedem anderen sonst!" knirschte ich. „Ist das so? Wieso bist du dann nicht ihre rechte Hand? Wieso ist es dein Bruder, der sie so oft verraten hat? Weshalb bist du nicht ihr Beschützer? Warum macht es dieser jämmerliche Fürst?" provozierend lächelte er mich an. In mir kochte es, doch wollte ich ihm nicht die Genugtuung geben und es ihm zeigen. Mir fiel da etwas viel besseres ein! Etwas, wo selbst Arya von profitieren könnte.

„Arya weiß, dass sie sich immer auf mich verlassen kann... Aber was ist mit dir? Du siehst zu, wie dein Vertragspartner sich ihr offensichtlich annähert und unternimmst rein gar nichts? Ich sehe ganz genau, dass du sie beobachtest und nicht deinen Herren!"

Er antwortete mir nicht, sondern sah weiterhin gespannt diesem Kampf zu, wenn man es Kampf nennen darf... Für mich sah es aus, wie ein Spiel, welches Arya mit diesem Lord führte. Für einen kurzen Moment schien sie abgelenkt geworden zu sein, denn ihr Blick schweifte zu dem Fenster an dem die Krähe und ich standen. Der kleine Lord nutzte ihre Unaufmerksamkeit und riss meine Königin zu Boden. Er lag auf ihr und eine abnormale Wut durchströmte meinen gesamten Körper.

Auch die Krähe schien nicht begeistert zu sein, denn sein Blick verhärtete sich und seine Aura wurde düsterer. Man konnte seine innere Bestie sehen.
„Wenn du nicht aufpasst wird er sie Dir entreißen..." meinte ich belustigt, obwohl mir gar nicht zum Lachen war. Es tat höllisch weh sie mit ihm zu sehen, denn ich spürte ihre Aufregung. Ihr Herz schlug wie wild, als er so über ihr gebeugt lag.

„Ich denke nicht das Arya-..." er stockte und riss erschrocken die Augen auf, denn sein Herr und Vertragspartner presste seine Lippen auf die der Königin.

Auch an mir prallte der Kuss nicht einfach so ab. Der Schock war mir ins Gesicht geschrieben. Zwar wusste ich, dass meine Herrin für diesen kleinen Wicht gewisse gefühlte hegt. Genauso wie für die Krähe, doch offensichtlich damit konfrontiert zu werden....

„Das reicht!" sprach die Krähe mit rauer Stimme. Er wandte sich vom Fenster ab und lief mit schnellen Schritten aus dem Raum. Sofort eilte ich ihm nach. Er war verdammt wütend und ich wusste nicht was er tuen würde, wenn er die beiden erreichen würde.

Zur selben Zeit bei Arya und Ciel

Durch meine Unkonzentriertheit schaffte es Ciel mich zu Boden zu reißen. Mit ihm zusammen fiel ich in das weiche Gras.
Mein Herz schlug wie verrückt. „Gewonnen!" kam es verführerisch von ihm. „Fabelhaft! Du hast meine Unkonzentriertheit zu deinem
Vorteil genutzt." lächelte ich ihn an.

Ciel hatte seit langem mal wieder sein wunderschönes Lächeln aufgesetzt und sah mir verträumt in die Augen. „würdest du wohl von mir runter-..." weiter kam
Ich nicht, denn Ciel presste seine Lippen auf die meinen. Es fühlte sich an, wie damals .... Ein warmes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus, doch als Ciel den Kuss intensivieren wollte spürte ich plötzlich eine Mir allzu bekannte Aura auf uns zukommen.

Ciel wurde an den Schultern gepackt und hochgezogen. „Was zum....! Sebastian was soll das ???? Siehst du nicht das Arya und ich am trainieren sind?"
Knurrte der Lord seinen Butler an. „Verzeiht junger Herr, dass war mir nicht bewusst. Wie Ihr sicherlich wisst besagt unser Vertrag, dass ich Euch vor jeder Gefahr schützen muss." erklärte er seinem Herren ruhig, doch sein Blick lag die ganze Zeit über auf mir.

Genau das schien Ciel gemerkt zu haben und holte aus. Ein lautes

- KLATSCH -

Ertöte und ein Handabdruck machte sich augenblicklich auf Sebastians Wange bemerkbar. Ich erhob mich aus dem Gras und ging auf Ciel zu, doch dieser stoppte mich mit einer Handbewegung. Er packte Sebastian an seiner Krawatte und zog ihn auf Augenhöhe zu sich runter.

....

Fortsetzung folgt...

So das wars erstmal wieder. Wie fandet ihrs? Was denkt ihr wird Ciel seinem Butler sagen? Wird Arya dazwischen gehen?
Wie immer hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und würde mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.

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