Kapitel 3 - Cosmia

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Die Dunkelheit umgab mich, doch aus der Ferne hörte ich gedämpft Stimmen, jemand redete mit wem. Ich konnte aber nicht verstehen, das Gesprochene war zu undeutlich.
Ich versuchte mich an etwas zu erinnern, doch das Einzige, was ich noch wusste, war dieser enorme stechende Schmerz, der mir von einem Mädchen zugefügt wurde, doch wer das war und warum sie das gemacht hatte, wusste ich nicht.
Die Stimmen wurden lauter und das Gesprochene deutlicher, trotzdem verstand ich nicht alles.
„Wird es funktionieren?", fragte jemand, die Stimme kam mir so vertraut vor.
„Ja, na ja, also ihre Seele ist so gut wie in ihrem neuen Körper. Nur ich weiß nicht, welche Auswirkungen das auf dich hat, Ironhide, immerhin ..."
„Mir wird schon nichts passieren, Brain, ich habe dafür gesorgt, dass ich nicht sterben werde", sagte diese Stimme und ich hörte, wie er auf was metallenes klopfte. Ich wusste nicht, was die beiden da redeten, aber ich wusste, dass ich endlich aufwachen wollte. Doch so sehr ich meine Augen öffnen wollte, es ging nicht, das machte mich wütend, und plötzlich fingen Geräte an zu piepsen, das konnte ich nun schon sehr deutlich hören.
Und dann gelang es mir endlich, ich öffnete meine Augen.
Ich sah mich um, ich lag auf einem Metallbett in einem riesigen Raum, ich kannte diesen Ort woher.

„Ähm, Ironhide, sie ist wach", sagte plötzlich so ein kleiner sprechender Roboter, er sah dann nach rechts neben mich. Ich folgte seinem Blick, neben mir auf genauso einen Tisch wie ich lag. Lag ein großer schwarzer Roboter, er blickte zu mir und sah mich mit seinen blauen Roboteraugen an, ein Lächeln erschien auf seinen Metalllippen.
„Es hat funktioniert, ich habe dich nicht verloren, Heike. Ich bin so froh ..."
Plötzlich hielt sich Ironhide seine rechte Wange und sah mich schockiert an.
„SAG MAL SPINNST DU TOTAL IRONHIDE! DU HÄTTEST DABEI DRAUFGEHEN KÖNNEN", schrie ich ihn an, als mir bewusst wurde, wer der Bot vor mir war und was er getan hatte, ich stand vor Ironhides Bett und blickte dann an mir hinunter. Ich war ein Transformer, Ironhide hatte es geschafft meine Seele, meinen Geist in einen Transformers zu transferieren. Aber wie?

Ich sah Ironhide wieder an und wandte mich dann an Brain.

„Wie hat er das gemacht? Sag schon", knurrte ich vor Wut, und spürte einen Hass und Zorn in mir. Ich war mir meiner Kraft noch nicht bewusst und hatte Brain geschnappt und drückte ihn gegen die Wand. Brain zappelte wie wild.
„Bitte ... bitte lass mich los Heike, ich erkläre es dir", flehte er, ich ließ den kleinen Autobot los und blickte ihn entschuldigend an, wartete aber auch ungeduldig auf seine Erklärung.
„Also ich ... ich weiß nicht, wie viel du noch weißt, was alles passiert ist. Ich habe auf Ironhides Bitte einfach deine Gedanken, eher deinen Geist in den Transformer Körper transferiert, wie es in einem dieser Transformers Filme, aus deiner ehemaligen, Welt war. Wie es dieser Brain mit Megatrons Geist gemacht hat."
Ich sah von Brain zu Ironhide.

„Du hast dir von KSI einen Weiblichen Transformer bauen lassen, warum? Wie lange hast du das schon geplant?"

Ironhide war aufgestanden und kam langsam auf mich zu.
„Eine ganze Weile schon, eigentlich hatte ich den Plan, seit ich von KSI erfahren hatte und was sie konnten. Ich hatte den Plan dann aber wieder verworfen, doch wo ich gemerkt hatte, seit einiger Zeit, dass es dir schwerer fiel, mit mir Kontakt aufzunehmen, und ich immer diese Leere in mir selbst spürte. Da hatte ich KSI den Auftrag gegeben, diesen Transformer für dich zu erschaffen.
Er ist nach deinen Gedanken entstanden, kein anderer weiblicher Transformer stand dafür Modell, auch deine menschliche Form, wie deine Autoform sind so, wie du sie dir vorgestellt hast", erklärte Ironhide und stand nun vor mir.
„Und wo das gestern mit Heike war, also Optimus und Julias Tochter, wo sie uns diese Schmerzen zugefügt hat, und Ratchet dann gesagt hat, die Aura um mich, also du, würdest schwächer werden, musste ich handeln. Ich wollte dich nicht noch mal verlieren, Heike. Bitte versteh das doch."
Ironhide wollte mich umarmen, doch ich ging einen Schritt zurück.
„Deswegen damals diese Fragen, wie ich gerne als Transformer aussehen wollte, das gehörte alles zu deinem Plan."

Ich schüttelte den Kopf, ich konnte nicht glauben, dass Ironhide über sein und auch über mein Leben entschieden hatte, ohne mich zu fragen. Aber er hatte es getan und das machte mich mehr als nur traurig. Ich sah ihn an.
„Wie geht das, wenn ich mich transformieren will?"
Auf Ironhides Lippen erschien ein Lächeln, er dachte wohl ich hatte es akzeptiert, war ihm nicht böse, aber das war ich nicht.
„Du musst dir einfach die Gestalt vorstellen, die du sein willst, und dann funktioniert es, das Gleiche gilt bei den Waffen. Welche du hast, weißt du ja. Oh, Heike, ich bin so ..."
Erneut unterbrach ich Ironhide in seiner Freudenrede, doch diesmal hatte ich ihm nicht ins Gesicht geschlagen, sondern hielt ihm ein Schwert an den Hals.
„Glaub nicht, dass ich dir das so schnell verzeihe, was du getan hast, Ironhide, den das tue ich nicht. Ich kann es nicht mehr ändern, was ich nun bin und vielleicht hat es auch einen Sinn. Aber dass du einfach so entschieden hast, was du mit meinem Leben machst, ohne mich wirklich zu fragen, das vergebe ich dir so schnell nicht. Und nun will ich meine Ruhe haben, wenn ich mich wieder beruhigt habe, sehen wir uns."
Ich ließ das Schwert sinken, oder besser zog es wieder ein, dann drehte ich mich um und ging Richtung Ausgang, bevor ich durch die Tür ging, blieb ich noch einmal stehen und drehte mich zu Ironhide.

„Und nenn mich ab jetzt Cosmia, denn es gibt nur mehr eine Heike und das ist Optimus und Julias Tochter. Und klärt sie endlich auf, sonst mache ich es", sagte ich wütend und ging durch die Tür, im Freien transformierte ich mich in meine Autoform, einen Koenigsegg Agera RS.


Dann fuhr ich los, ich hatte nicht wirklich ein Ziel, ich wollte erst mal nur weg von Ironhide und meine Ruhe haben.

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