Kapitel 39 - Sidewire

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Ich hatte den Doktor angefunkt und ihm all das übermittel, welche ich von Cosmia und ihren Erinnerungen als Heike Denvers erfahren hatte. Ich würde zu KSI kommen, sobald ich Optimus Töchterchen an einen sicheren Ort gebracht hätte, wo ihr Vater sie nicht so schnell finden würde. Durch die Erinnerungen von Cosmia hatte ich auch erfahren, was mit Optimus passiert war, bis jetzt von seiner weiteren Entwicklung wusste ich noch nichts. Seinen neuen Absichten und der Jagd auf mich. 

„Wo, wo bringen sie mich hin? Warum haben sie das Cosmia und meinen Freunden angetan? Was wollen sie denn noch von mir?“, löcherte mich die Hybridin mit Fragen, was nervte. Ich würde ihr, ihre Fragen gleich beantworten, denn mein Ziel hatte ich erreicht. 

Ich transformierte mich in meine Roboterform und landete in diesem verlassenen Wald. Meine Pedals gruben sich in den Waldboden, mit Katerina in der Hand ging ich zu einer verlassenen Höhle. Für die Menschen sah es aus wie ein Höhleneingang, doch in Wirklichkeit war es der Eingang zu meinem Schiff. Die Tür öffnete sich mit einem Zischen und schloss sich wieder, als ich hindurchgetreten war. Katerina, die ich in meinen Krallen hielt, sah sich neugierig, aber auch mit Angst in den Augen um. 

„Wo sind wir hier? Ist das ein Raumschiff?“

„Ja, das ist ein Raumschiff, um genau zu sein, mein Raumschiff, hier wirst du für eine Weile bleiben. Den hier kann dich keiner der Autobots orten, und keine Angst du kommst in keinen Käfig mehr und es gibt hier auch keinen mehr, der dir zu Nahe kommt. Du wirst deinen eigenen Raum haben, bis ich wieder komme.“

Katerina sah mich fassungslos an. „Du lässt mich hier vollkommen allein, ohne Wachen? Hast du keine Angst, dass ich abhaue?“

Ich fing zu lachen an und öffnete den nächsten Raum, der einst das Quartier von Starscream war. 

„Nein, denn du kommst hier sowieso nicht raus, dafür müsstest du meine oder Starscreams Größe haben, hast du aber nicht. Du kannst dir aber gerne anschauen, was dein Retter alles so in seiner Freizeit getrieben hat“, sagte ich und setzte Katerina auf einen der Tische ab. Ehe ich das Zimmer, was ich zuvor betreten hatte, wieder verließ und die Tür schloss. Automatisch verriegelte sich die Tür, da Katerina ein fremder Organismus war, aber es wurden keine Sicherheitsmaßnahmen zur Vernichtung des Organismus eingesetzt, da dieser, für uns keine Gefahr darstellte, in diesem Fall von dem Schiff als Versuchsobjekt gesehen wurde. Ich ging zufrieden aus dem Schiff, mit diesem ich immer in Verbindung stand und wissen würde, wenn etwas mit Optimus Tochter wäre.

»Das hätte ich einmal, nun heißt es zurück zu meiner Aurora, ich hoffe doch, dass der Doktor es geschafft hat, sie zurückzubringen. Den Teil von ihr, der in mir war, hat er vor meiner Suche nach Wheelie bereits auf Faye übertragen«, dachte ich mir, während ich meinen Jetmodus annahm und zurück nach Chicago zu KSI flog. Währenddessen suchte ein ehemaliger Prime, nach seiner Tochter, aber er fand sie nicht, die Folge war, dass eine Menschensiedlung von ihm zerstört wurde, mit einigen Opfern. Das alles würde ich bei KSI erst erfahren und noch etwas, was meinen gesamten Plan und mich selbst durcheinander brachte. 



Aurora:

Meine Systeme fuhren langsam hoch, ich ging wieder Online. Meine Optiken blitzen dunkelrot auf und versuchten sich der Umgebung anzupassen. Ich benötigte einige Zeit, bis sie sich reguliert hatten, doch was ich sah, verwirrte mich, ich war nicht mehr auf Cybertron, aber wo dann? Und was war passiert? Ich richtete mich vorsichtig auf, musste eine sitzende Haltung einnehmen, als im nächsten Moment mein Prozessor mit Erinnerungen und Daten überschwemmt wurde.

Ich griff mir auf den Helm und stöhnte vor Schmerzen auf, weil es in diesen Moment zu viel Informationen waren, wie ein Film spielten sich die Daten ab.

„Aurora, sie sind erwacht, es hat also funktioniert. Da wird sich Lord Sidewire sehr darüber freuen“, hörte ich eine Stimme und sah rechts neben mich. Auf einem metallischen Tisch, was aber kleiner war als die auf der Nemesis, saß der Doktor. 

„Lord Sidewire? Was ist mit Megatron? Der Krieg mit den Autobots. Warum bin ich hier, und was ist das für ein Ort und für ein Körper? Meiner ist es nicht, er fühlt sich so, so unecht an“, sagte ich und wandte meinen Blick vom Doktor ab, und meinen Körper hinab. Meine Lackierung, war in dem hellen und dunklen Grüntönen, die meine war, aber doch war das nicht mein Körper. 

„Das hat den Grund Aurora, dass dieser künstlich erschaffen wurde, aber mit dem Metall, aus diesem wir Transformer bestehen. Das alles hat ein Wesen dieses Planeten erfunden, sie nennen sich Menschen und sie befinden sich auf dem Planeten Erde. Lord Megatron wurde vor fünfzehn Jahren von dem Autobot Anführer Optimus Prime getötet, hier auf diesen Planeten. Zuerst hatte Starscream das Kommando, was sich Lord Sidewire zurückgeholt hat, da er der Sohn von Megatron ist, hat er mehr Anspruch darauf. 

Durch Zufall haben wir von dieser Einrichtung erfahren und dass Transformer gebaut werden können. Ihr könnt euch aber transformieren ohne Einschränkungen, egal ob Waffen oder euren Altmode“, erklärte mir der Doktor, als er Optimus Prime erwähnte, durchflutete eine Erinnerung meinen Prozessor, eine schmerzhafte Erinnerung. Er hatte mich vor Äonen getötet, nur um sich bei Sidewire für Moonlights Tod zu rächen. Dabei hatte Sidewire ihr weitere Schmerzen erspart, die ihr durch mich widerfahren wären, was der Prime aber nie verstanden hatte. Und doch war ich, ich selbst, aber wie war das möglich? Ich sah zum Doktor. 


„Du hast gesagt, Sidewire hat diesen Körper für mich gebaut, er hat das Aussehen eines Jets, ich war aber ein Pteranodon in meinem Altmode, und wie geht es, dass ich immer noch ich bin? Wo Optimus Prime mich doch getötet hat und mein Spark mit meiner Seele und meinen Erinnerungen zerstört wurde?“

„Du warst nicht auf der Stelle tot. Optimus hatte dich tödlich verletzt und ich konnte mit dir fliehen. Bevor du gestorben bist, hat Shockwave einen Teil deines Sparks, mit deinen Erinnerungen und deiner Seele auf mich übertragen. Diesen Teil haben wir in den Spark der Femme Faye gesetzt und dein Spark hat sich mit ihren vereint, ihn zu seinem gemacht. Nur somit konnte ich dich wieder bei mir haben“, hörte ich die Stimme meines Geliebten und sah in die Richtung, wo sie herkam. Er stand in einer Tür und kam schnellen Schrittes auf mich zu. Auch wenn die meisten Denken, ein Decepticon wäre nicht dazu fähig zu Lieben, so irrten sie sich. In Sidewires Optiken sah ich das Strahlen der Freude und des Glücks mich wieder zu haben. Er zog mich sofort in eine Umarmung und ließ mich eine Weile nicht los. 


„Auch wenn ich die Autobots hasse, so muss ich doch Ironhide und seiner Femme danken. Dass sie mir diese Möglichkeit gegeben haben, dich wieder bei mir zu haben“, murmelte er. Ich schob Sidewire etwas von mir und sah ihn fragend an. 

„Warum Ironhide und welche Femme? Meinst du Cromia?“

Sidewire schüttelte den Helm und erzählte mir dann alles, was passiert war, wie er zu der Idee kam mich wieder zurückzuholen. Ich zog alle Informationen wie ein Schwamm auf und verarbeitete sie schnell. Doch fragte ich mich immer noch, warum ich die Form eines Jets hatte und nicht eines Pteranodons. 

„Das heißt also, du hast Optimus Primes Tochter, die zur Hälfte ein Mensch ist, auf der Invincible gefangen und willst dich an Optimus rächen, weil er mich getötet hat, vor Äonen?“, fragte ich meinen Geliebten sicherheitshalber noch einmal, um wirklich zu verstehen, was er vorhatte. Sidewire nickte, ich entlüftete traurig.


„Geliebter, beantworte mir eine Frage. Wofür willst du dich noch rächen? Das war vor Äonen und du hast mich jetzt wieder, ich bin hier an deiner Seite und ich werde dich nie wieder verlassen. Wozu dich also noch an Optimus Prime rächen? Für etwas, was Vergangenheit ist und seine Tochter nichts dafür kann. Wobei ich mich immer noch frage, wie er sich mit einem Menschen einlassen konnte, auch wenn ihr Wissenschaftler einen Chip erfunden hat, womit sie zu Menschen werden.“

Ich sah Sidewire auf meine Frage hin an und wartete auf eine Antwort, er sah mich an, überlegte, was er sagen sollte, doch fiel ihm kein Grund ein. 

„Lass die Vergangenheit ruhen, Sidewire, verlassen wir diesen Planeten und versuchen Cybertron wieder aufzubauen, nachdem du deine Schuld bei dieser Cosmia beglichen hast“, sagte ich mit ernstem Unterton, Sidewire knurrte. 

„Es ist nicht meine Art, mich für etwas zu bedanken.“

Ich rollte mit den Optiken, er war so ein Sturschädel. 

„Ich habe nicht gesagt, dass du dich direkt bedanken sollst, aber deine Schuld, in denen du bei Cosmia und Ironhide stehst, dass du die begleichst. Bis jetzt hast du dich immer daran gehalten, wenn auch nicht im Positiven, diesmal hast du die Chance dazu, nutze sie Sidewire mir zuliebe.“

Sidewire knurrte wieder etwas vor sich hin, plötzlich kam der Doktor in den Raum, aus diesem er sich verzogen hatte. 

„Lord Sidewire, das muss ich ihnen berichten, Optimus Prime, wie es aussieht, sucht er nach euch und seiner Tochter, aber …“

Sidewire drehte sich zum Doktor. 

„Aber was?“, fragte er genervt 

„Er hat Menschen getötet, besser gesagt ein ganzes Dorf zerstört und einige Menschen dadurch getötet, die was er immer beschützt hat. Es wäre so als, als wäre er nicht mehr er selbst.“

„Ist er auch nicht, das ist nicht mehr Optimus Prime, sondern Nemesis Optimus. Und deine Schuld kannst du begleichen, indem du uns hilfst“, hörten wir plötzlich eine Stimme vom Eingang des Raumes, zu diesem wir drei sahen. In diesem eine violettfarbene Femme und Ironhide standen.

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