XXV. Autofahrt

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Yoongis P.o.V

"Nein."

Seufzend blickte ich auf den kleineren Jungen nieder, welcher gerade mit aller Kraft meinen Arm umschlungen hielt und vehement den Kopf schüttelte. "Jiminnie bitte, ich muss aber dort hin. Und du kannst nicht mitkommen!", erklärte ich zum gefühlt tausendsten Mal. Der blonde Kater jedoch maunzte bloß unzufrieden und schlang nun auch noch seinen flauschigen Schwanz um mein rechtes Bein. Wütend blickte er zu mir hoch und verengte die Augenbrauen, was zuckersüß bei ihm aussah. Er schüttelte frustriert den Kopf und vergrub kurz darauf sein schönes Gesicht in meinem Arm, an welchem er praktisch hing. "Komm schon, Kleiner. Wenn ich jetzt nicht dahin gehe, hat das Geschäft schon geschlossen, ehe ich ankomme und dann kann ich Dojun nicht mehr befragen", frustriert versuchte ich den jammernden Kater von mir los zu pellen, doch der Dieb hielt sich erstaunlich kraftvoll an mich gepresst. "Nicht weg", nuschelte er in meinen dicken Pullover und festigte seinen Griff um mich. Leise murrend strich ich dem Blonden über den Kopf. "Hör mir zu, Minnie. Ich muss das tun. Wenn ich nicht dahin gehe, finden wir vielleicht nie heraus, wer dir weh tun will. Und du kannst nicht mit mir kommen."

Sanft hob er sein engelsgleiches Gesicht aus meiner Armbeuge und blickte flehentlich zu mir hoch. Er wimmerte unzufrieden und zog eine dicke Schmolllippe, welche ich nur allzu gerne weg küssen würde. Als er aus diesen großen, bronzefarbenen Augen so unschuldig zu mir hoch sah, spürte ich mein Herz praktisch schmelzen. Gott, dieser Junge war so unvorstellbar niedlich. Ich lächelte ihn leicht an und strich ihm sanft eine helle Strähne aus der Stirn. Von seinem Haar aus fanden meine Finger wie gewohnt den Weg hinter seine flauschigen Ohren, welche ich sanft anfing zu streicheln. Augenblicklich schnurrte der Halbmensch niedlich und seine Schnurrhaare vibrierten sanft. Kichernd löste ich meine Finger wieder von ihm und strich ein letztes Mal über seine warme Wange. "Na los jetzt, Jin und Joon warten sicherlich schon auf uns.", bestimmt zerrte ich an meinem Arm, bis sich der feste Griff um diesen endlich löste. Laut klagend miaute der Kater und winselte traurig.

"Was ist denn los, Süßer? Ich bin doch sofort zurück. Außerdem willst du doch auch zu Seokjinnie und Namjoon, nein?", fragend blickte ich zu dem Kater, welcher heute irgendwie sehr animalisch wirkte. Er sprach nicht viel, maunzte die ganze Zeit und schien jede freie Sekunde von mir gestreichelt gewollt zu werden. Der Hybrid schluckte laut und senkte beschämt den Blick. Dann zuckte er sanft mit den schmalen Schultern. "I-Immer wenn ich nicht bei dir bin... Kommen die Schatten...", flüsterte Jiminnie so leise, dass ich ihn fast nicht verstanden hätte. Oh. Deswegen wollte er also bei mir bleiben. Augenblicklich runzelte ich besorgt die Stirn und beugte mich ein wenig runter, um ihm in die wunderschönen Augen sehen zu können. "Hey, sieh mich an, Minnie.", murmelte ich beruhigend und hob zart sein zitterndes Kinn an. Die Augen glänzten bereits traurig und seine plumpe Unterlippe bebte stark. Ich schluckte laut und musste meinen Blick fast gewaltsam von den wunderschönen roten Lippen reißen.

"Niemand wird dir weh tun, mein Engel.", versicherte ich und strich erneut über seine weiche Wange. "Du bleibst einfach die ganze Zeit über bei Seokjin und Namjoon, ja? Du isst nichts, was andere dir anbieten, du trinkst nichts, was andere dir geben. Du berührst keine Fremden. Bleib am besten stets in der Nähe von Jin oder Joon. Sobald du dich auch nur im entferntesten komisch fühlst, seien es nun Bauchschmerzen oder Kopfweh oder irgendetwas anderes, rufst du sofort Kookie an. Verstanden?" Ein leichtes Nicken. "Minnie, bitte benutz deine Worte wenn du mit mir sprichst", ich wollte nur sicher gehen, dass er auch wirklich wusste, was ich von ihm verlangte. Sanft öffnete er den Mund, wobei mir seine scharfen Eckzähne auffielen. "Meow", entwisch es ihm leise. Peinlich berührt wurde er rot und senkte hastig wieder den Blick. Ich musste leise Lachen aufgrund seiner Niedlichkeit und wuschelte ihm zärtlich durch das abstehende Haar. "Na gut. Und jetzt los, gehen wir."

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"Yoongi?", die piepsige Stimme des normalerweise so aufgedrehten Katers ließ mich kurz zu ihm blicken, ehe ich meine Aufmerksamkeit wieder vor mich auf die Straße richtete. "Ja, mein Engel?", ich löste rasch meine rechte Hand von der Kupplung und strich ihm beruhigend über sein spitzes Knie. "Kann ich dich noch einmal küssen?", fragte er sanft und ich spürte seinen neugierigen Blick auf mir liegen. Augenblicklich versteifte ich mich und meine Augen weiteten sich beträchtlich, während mein Herz wie wild zu pumpen anfing. Scheiße, ja! "M-Mich küssen?", meine Stimme wackelte ein wenig und ich musste all meine Willenskraft zusammen bringen, um nicht einfach rechts ranzufahren und den Jungen auf meinen Schoß zu ziehen. Die Katze nickte bestätigend und spielte mit den Ärmeln ihres langen Pullovers. "Ja. So wie Jinnie und Joonie es immer machen. Auf den Mund!", erklärte er und legte fragend den Kopf schief, als er auf eine Antwort meinerseits wartete.

Ich räusperte mich laut. "Jiminnie... Weißt du denn warum Namjoon und Seokjin sich auf den Mund küssen?", hakte ich sanft nach, da ich mir nicht sicher war, ob Jimin sich dessen Bedeutung bewusst war. Nicht dass er einfach umher ging und wildfremde Menschen küsste. Bei dem Gedanken wie Minnie irgendjemanden außer mir küsste, kam mir heiße Galle hoch und mein Inneres schien förmlich zu brodeln. "Mhm! Weil sie sich gaaaanz viel lieb haben u-und für immer zusammen bleiben! Weil wenn sie sich auf den Mund küssen bedeutet das, dass sie alles füreinander tun würden", erzählte der Kater hibbelig. Ein leichtes Lächeln schlich sich bei dem Gesagten auf meine Lippen. Jimin mochte es, mir Sachen zu erklären oder Fragen zu beantworten. Dann wirkte mein Engel immer so stolz auf sich, da er etwas wusste. "Genau. Und glaubst du nicht, du solltest auch nur denjenigen küssen, für den du alles tun würdest und mit dem du für immer zusammen bleiben willst?" Der Kater nickte hektisch.

"Na also, dann wartest du halt noch ein wenig, bis du diese Person findest und dann kannst du diese so oft und lange küssen, wie du willst!" Ich sah kurz lächelnd zu ihm, doch erneut musste ich laut schlucken. Ich hoffte ja wirklich aus tiefstem Herzen, dass Jimin glücklich sein würde, aber dass er jemand anderen küssen sollte als mich, erzürnte mich unglaublich, sogar wenn es bloß ein Gedanke war. Allerdings gehörte mir die Katze ja nicht. Jimin konnte selbst entscheiden, wen er lieben würde. Ich bog nach links ab und parkte schließlich vor dem roten Gebäude, auf welchem krumm der Name 'Sweetheart' zu erkennen war. Lächelnd schnallte ich mich ab und blickte dann auffordernd zu Jimin. Dieser betrachtete mich grüblerisch und biss sich sanft auf die untere Lippe. Überlegend kniff er die Augen zusammen, ehe er zufrieden gestellt nickte. Verwirrt runzelte ich die Stirn. "Über was denkst du nach Minn-", seine plumpen Lippen landeten erneut auf meinen.

Erstickt keuchend erstarrte ich, als sich dieser unglaublich süßer Mund welcher verboten gut nach etwas süßem wie Pfirsichen schmeckte auf meinem bewegte. Mein Inneres kribbelte angenehm warm, während ich wie versteinert das Gesicht, welches sich an meines drückte angaffte. Jimin hatte die Augen geschlossen, sodass seine Wimpern einen langen Schatten auf sein Gesicht warfen und ein rötlicher Schimmer lag auf seinen Wangen. Als er jedoch bemerkte, dass ich den Kuss nicht erwiderte, löste er sich wieder von mir und starrte mich verwirrt und ein wenig peinlich berührt an. "Was...", hauchte ich absolut vor den Kopf gestoßen. Ich hatte ihm doch gerade erst erklärt, dass man nur diejenigen küssen sollte, die man liebte! "I-Ich... Du bist diese Person, Yoongi. Du bist derjenige mit dem ich für immer zusammen sein will u-und für den ich alles tun würde, immerhin hast du mir schön öfters das Leben gerettet..." Er senkte beschämt den Kopf und strich sich durch den Nacken.

 "Und die Person, die ich liebe", flüsterte er so leise, dass ich es fast nicht gehört hätte. Als ich nicht antwortete, blickte der Kater unangenehm berührt zu mir hoch und wurde immer roter. "L-Liebst du mich etwa ni-", diesmal war es an mir ihn zu unterbrechen. Hastig schlang ich eine Hand in seinen Nacken und zog seinen unwiderstehlichen, weichen Mund erneut gegen meinen. Jimin wimmerte in den Kuss herein, während ich laut stöhnend meine Lippen gegen seine bewegte und mit einer Hand kreisende Bewegungen an seinem Nacken machte. Gefühle von süßer Liebe bis hin zu heißer Lust und warmem Glück sprudelten in mir hoch. Ich versuchte Jimin all dies in unserem Kuss zu erzählen. Hungrig zog ich ihn noch näher und er legte den Kopf ein wenig schief, während er meine Lippenbewegungen imitierte. Nach einiger Zeit musste ich mich jedoch nach Luft schnappend von ihm lösen. Sein Gesicht hatte einen rosa Schimmer, die Augen schienen glasig, die Lippen geschwollen und plump. Verdammt war dieser Junge schön. Seufzend küsste ich ihn erneut kurz, nur um seinen süßen Geschmack erneut zu kosten.

"Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe, mein Engel."

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Yey, hier bin ich wieder (Melly) sorry, dass ich letztens so inaktiv war! Ich hoffe euch hat dieses kleine fluff/kitsch Kapitel gefallen und hoffentlich sieht man sich beim nächsten Kapitel^^ Makel und Bemerkungen gerne da lassen! Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

1530 Wörter

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