38: Ein neuer Plan

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(Neue Charaktere in diesem Kapitel: Sin von Karlotchen1)

Link's POV:

Verschleiert rannten wir durch das immer noch bestehende Getümmel. Es schien so, als ob die Monsterhorden gar nicht weniger wurden. Auf dem Weg zum Quartier halfen wir den Soldaten und Bürgern, indem wir ein paar Monster erledigten. Bis zum Quartier war es zum Glück nicht mehr weit, meine Beine waren noch nicht bereit weite Strecken zu laufen. Leofried tauchte neben mir auf, sein Zashin-Kurzschwert in der Hand. Wir stürzten durch die Tür, wo Riju und Zelda sofort von ihren Stühlen aufsprangen.
"Zum Glück geht's dir gut!" Zelda fiel mir um den Hals, bevor ich überhaupt irgendetwas tun oder sagen konnte.
Sie sah unheimlich erleichtert aus und drückte mich fest an sich, sodass ich dachte sie würde mich zerquetschen wollen. Ich streichelte ihr Haar, aber als ich bemerkte, dass wir nicht allein waren, löste ich mich sanft von ihr. Zelda atmete aus und schaute mit großen Augen auf unseren neuen Verbündeten. Leofried fiel sofort auf die Knie und verbeugte sich. "Eure Hoheit, gelobt mir mich vorzustellen. Mein Name ist Leofried, das Jagen von Yigas ist eine meiner Stärke. Ich hoffe, dass ich euch eine große Hilfe sein werde." Zelda nickte ihm aufrichtig zu, bevor sie sich den anderen zu wandte. Sie sahen die Königin wehleidig an, als wüssten sie, dass am Ende des Tages Hyrule-Stadt wieder einmal zerstört sein wird. In dem Moment kam mir ein entscheidender Gedanke. "Das Masterschwert"

Alle drehten sich um und schauten mit großen Augen zu mir. "Das Masterschwert", sprach ich weiter, "befindet sich wieder im Wald der Krogs. Ohne das Schwert haben wir keine Chance gegen das Böse!"
Zelda schnappte nach Luft. "Denkst du etwa Eric ist..."
Ich schüttelte verwirrt den Kopf. "Ich weiß es nicht, aber von ihm geht eine diabolische Macht aus, soviel ist sicher."
Zelda fasste sich an die Brust und senkte ihren Blick. "Kommt mit mir zum Wald der Krogs! Der Deku-Baum ist sehr weise, er wird uns helfen. Er weiß immer was zu tun ist." Ich brauchte sie nicht umzustimmen oder zu überzeugen, sie waren sofort dabei. "Natürlich, es geht hier schließlich um Hyrule!", sagte Riju mit viel Selbstvertrauen. Ich lächelte ihr zu. Somit packten wir alles Nötige, was wir im Quartier fanden zusammen und machten uns auf. Je länger wir warteten, desto schlimmer würde es schließlich werden!

Sidon öffnete vorsichtig die Tür und schaute ob die Luft rein war. Wir zogen unsere Kapuzen über und liefen dicht an den Hauswänden entlang zu den Pferdeboxen. Es fing langsam an zu regnen, was für die bevorstehende Reise nicht von Vorteil war. Ich öffnete das Tor, schaute zurück ob alle noch anwesend waren und ging in den Stall. Ich erschrak, als ich die leeren Boxen vorfand. Natürlich sind schon andere auf die Idee gekommen die Stadt zu verlassen! Und sicher sind auch einige Pferde ausgebüchst. Ich ging alle Boxen durch, ein Schimmel stand ängstlich in seiner Box. Zum Glück. Ich ging vorsichtig zu ihm und streichelte ihn sachte am Hals. Teba kam und sattelte den Schimmel, als er sich beruhigt hatte. Hin und wieder machten ihn die Schreie der Stadt unruhig und er trampelte aufgebracht. Teba half Zelda auf den Schimmel, währendessen ich und die anderen nach weiteren Pferden suchten. In einer verwüsteten Box wierte ein Vollblut, welches ich aus seiner Box holte und ihn Riju gab. Anscheinend hat es sein Besitzer nicht geschafft zu fliehen, denn das Pferd war gesattelt.

"Wir sollten uns beeilen, es wird bald dunkel", sagte Leofried und öffnete das Tor. Ohne weiteres gingen wir auf die nasse Wiese und schließlich auf den matchigen Pfad. Hoffentlich würden wir im Wald der Krogs ankommen, wir hatten nicht viel Zeit...

Wir waren ungefähr eine halbe Stunde unterwegs. Der Regen nahm allmählich ab und die Wolken leuchteten nicht mal halb so rot wie das Feuer in Hyrule Stadt.
Zelda sah immer wieder zurück, ich drückte ihre Hand. Das muss alles unglaublich hart für sie sein. Wir kamen an einen Waldrand, der dunkler nicht sein konnte.

"Es tut mir alles so leid, ich verspreche dir, ich werde das wieder gerade biegen.", flüsterte ich. Zelda schien es nicht verstanden zu haben, oder wollte mir nicht antworten, denn sie schaute einfach gerade aus.
"Zelda..."
"Ein Yiga!"

Ich drehte mich erschrocken zur Seite. Leofried hatte sein Schwert bereits in der Hand und sprang ins Gebüsch. Ich blinzelte und zückte auch meine Waffe. Mein Schild fühlte sich seltsam schwer in meiner Hand an. War das noch die Erschöpfung? Yara stellte sich vor Zelda, sowie die anderen.

Eine dunkle Gestalt huschte zwischen den Bäumen hinweg. Plötzlich sprang Leofried auf sie und sie rollten wie ein Ball in den Wald.

"Leo!" Yara wollte ihm hinterher, doch ich hielt sie zurück.
"Blieb bei Zelda, ich gehe." Sidon trat neben mich, er lächlte mir zu und wir gingen in die Dunkelheit.

"Leo?" Sidon hielt seine Lanzen dicht umfasst. "Sag was, Kumpel!"
Der Yiga konnte ihn doch nicht verwundert, oder sogar schlimmer getötet haben? Zwischen den Bäumen lunzte der letze Rest Tageslicht hindurch. Der Himmel hatte jetzt einen seltsamen orange-rot Ton. Die schwarzen Zweige wirkten wie ein riesiges Spinnennetz. Etwas huschte an mir vorbei.

"Hey, das Versteckspiel hat ein Ende! Komm raus und kämpfe!"
Plötzlich trat ich auf etwas festes und stolperte fast. Ich dachte erst es wäre nur ein Ast, aber es griff nach meinem Bein.
Ich stieß es erschrocken weg, vermutlich ein Arm von einem Monster...

Ich hörte plötzlich das Aneinanderschlagen von Schwertern. Das musste Leofried sein. Schnell liefen Sidon und ich in die Richtung des Geräuschs. Wir sahen ein kleines Licht auf uns zukommen. Auf dem Boden neben einer fast erloschenen Fackel lag Leofried mit der einem Yiga. Er hielt ihn fest am Boden. Als er uns sah, schaute er grimmig auf.

"Wollt ihr, oder soll ich's zuende bringen?", sagte er. Der Yiga zappelte und versuchte sich vergeblich zu befreien. Er wurde von Leofried zur Seite gedrückt, wobei seine Maske abfiel.
Lange schwarze Haare fielen ihm ins Gesicht.
Er rollte sich nach rechts, drückte Leofried nun zu Boden und hielt ein kurzes Kodachi an seine Brust.

"Du bist eine Frau?" Leofried schnappte verärgert nach Luft. Die Yiga trug eine grüne Ninja-Rüstung und schaute plötzlich zu mir und Sidon. Eine kleine Narbe zog dich über ihren Mund, ihre Augen funkelten.

"Bringt mich zur Königin!"




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