Kapitel 22- Ärger

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Gewidmet: Feuer_Stern_

Schlamm

Der Kampf um den 2. Anführer neigte sich schon langsam dem Ende zu. Es mussten nur noch zwei Kämpfe ausgetragen werden- Sally gegen Tornado und Tornado gegen- mich... Es würde ein schwerer Kampf werden, das wusste ich. Tornado hatte bis jetzt alle Gegner besiegt, genauso wie ich aber ich hatte einen Kampf mehr. Den Kampf "Wind gegen Himmel" hatte tatsächlich Himmel gewonnen! Damit hatte Wind jeden Kampf verloren, Himmel hatte einen gewonnen und Sally zwei. Ich hatte sie nur knapp besiegen können.

Wind und Himmel sind keine "Gefahr" mehr. Nur noch gegen Sally und Tornado wird es schwer... Wie ich ihn kenne wird er es wieder mit irgendwelchen Tricks probieren...

"Alle Löwen, egal ob alt oder jung versammeln sich bitte im Mittelpunkt des Reviers!", ertönte die kräftige Stimme von Blitz. Sofort kamen alle Löwen eifrig angelaufen.

Wieder ein Kampf... Ich gegen Tornado oder Sally gegen Tornado?

"Wir haben uns heute hier versammelt um einen neuen Kampf stattfinden zu lassen!", begann der Anführer. "Und heute treten gegeneinander an..." Gespannte Stille.

"Tornado und Sally!"

Er will den wahrscheinlich spannendsten Kampf also bis zum Schluss aufheben. Oder er möchte das seine Gefährtin es einfach nur schnell hinter sich hat...

Die zwei rieben kurz ihre Köpfe aneinander und sprangen auf das Startisgnal von Blitz aufeinander zu. Insgegeim war ich für Sally. Würde sie diesen Kampf gewinnen hätte zwar keine besseren Chancen weil sie dann ebenfalls schon drei mal gewonnen hätte und ich umso mehr gegen Tornado gewinnen müsste. Aber trotzdem war sie mir einfach viel sympathischer. Es war ein harter Kampf. Fellfetzen flogen und Geknurre und Gefauche war zu hören. Man sah Blitz an wie sehr er seiner Gefährtin den Sieg wünschte doch er konnte dies nicht beeinflussen. Schließlich war der Kampf vorbei. Tornado hatte gewonnen.

Eis

Ich saß in der Sonne und beobachtete meine neuen Rudelgefährten. Die meisten beachteten mich kaum. Manche ärgerten oder beleidigten mich. Niemand war wirklich freundlich, was mir ziemlich egal war. Ich würde sowieso nicht lange hier bleiben. Plötzlich wurde ich von hinten geschubst. Zwar nur leicht aber trotzdem drehte ich mich verärgert um. Vor mir standen zwei Junge, beide hatten bräunliches Fell. "Komm spiel mit uns!", befahl das eine, ein Weibchen. Gelangweilt antwortete ich: "Und was?" "Wir sind die Löwen! Und du bist ein Vogel der nicht mehr fliegen kann! Wir werden dich jagen!" "Vogel passt zu dir", fügte das zweite, ein Männchen mit spöttischem Unterton hinzu. "Immerhin sind dein Fell aus wie weiße Vogelkacke!", kicherte er.

Wütend blitzte ich sie an.

Am liebsten würde ich ihnen einen kräftigen Biss verpassen! Was fällt ihnen eigentlich ein so mit mir zu reden? Immerhin bin ich stärker und älter!

"Und euer Fell sieht aus wie Hasenkot!", konterte ich stattdessen. Jetzt waren es die Jungen die mich wütend und verblüfft ankfunkelten. Mit so einer Antwort hatten sie wahrscheinlich kaum gerechnet...

Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in der Schulter. Dann etwas warmes das meinen Körper herunterlief. Blut... Verwirrt drehte ich mich um. Vor mir stand eine große, schlanke bräunliche Löwin. Sie hatte mich gebissen. Ich hörte die Jubelrufe der zwei nervigen Jungen. "Was fällt dir ein so mit meinen Jungen zu sprechen?", fauchte sie. Sie waren doch die die sich respektlos verhalten haben! hätte ich am liebsten geantwortet aber schon holte die wütende Mutter wieder nach mir aus. Diesmal jedoch, wich ich aus. "Hör auf!", rief ich. "Du unverschämter Büffelpelz!", brüllte die Löwin und wollte sich gerade auf mich stürzen als plötzlich Sonne vor mich sprang.

"Lass es gut sein Blüte! Du hast ihm seine Strafe gegeben, das reicht!", knurrte sie. Die Löwenmutter, Blüte funkelte Sonne noch einmal zornig an. Doch Sonne schien in der Rangordnung über ihr zu stehen denn Blüte lief davon, mit ihren Jungen im Schlepptau. Nun starrte Sonne mich mit einem durchdringenden Blick an. "Pass gefälligst auf was du hier sagst!", fauchte sie schließlich. "Ich habe dir vielleicht geholfen aber wenn du weiter so machst wird es dir wie Nacht ergehen!" Damit drehte sie sich um und machte kehrt.

"Warte!", rief ich. "Heißt das ich soll mir die Hänseleien von den Jungen gefallen lassen? Und wer ist Nacht?" Doch die sandfarbene Löwin antwortete mir nicht. Plötzlich tauchte ein heller Löwe neben mir auf. Er war ungefähr in meinem Alter. Wenn überhaupt. "Fang mir etwas zu fressen!", befahl er ohne mich zu begrüßen. Mir lag eine spitze Antwort auf der Zunge doch ich hielt mich zurück. Stattdessen erwiderte ich so freundlich wie möglich: "Das darf ich doch gar nicht. Ich bin kein Jägerlöwe."

"Bei uns gibt es keine Jägerlöwen. Es jagt der dem es befohlen wird!", knurrte auf einmal Donner. "Und wenn ein Löwe der über dir in der Rangordnung steht dir befiehlt etwas für ihn zu jagen dann tust du da gefälligst!" Ich unterdrückte einen Seufzer. "Okay. Was möchtest du?", fragte ich an den jungen Löwen gewandt. Er grinste fies. "Fang mir eine Gazelle!" Donner, der sich gerade zum gehen gewandt hatte drehte sich um und schlug den hellen Löwen mit ausgestreckten Krallen in seine Flanke. Er jaulte auf. "Du bist hier nicht der Anführer oder denkst du das etwa? Du bist höchstens würdig einen Truthahn zu fressen! Du selber würdest es nie schaffen eine Gazelle alleine zu töten! Also sei realistisch!", brüllte der Anführer.

Selbst schuld! dachte ich schadenfroh. "O...ok", murmelte der jüngere mit unterwürfiger Haltung. "Dann fang mir ein Kaninchen Eis." Ich nickte mit zusammengebissenen Zähnen. "Dürfte ich mir auch etwas fangen?", fragte ich dann an Donner gewandt. Dieser schüttelte den Kopf. "Du hast heute schon genug Beute aus unserem Territorium gekaut, da müsstest du eigentlich satt sein! Und jetzt geh!"

Ich habe die Beute ja nicht einmal gegessen, ihr habt sie mir doch weggenommen...

dachte ich aber ich traute mich nicht diesen Gedanken laut auszusprechen. Deshalb lief ich einfach los so wie es mir befohlen wurde.

Was ist das für eine blöde Regel im Rudel?! Ich soll diesem eingebildeten Stück Hasenkot ein Kaninchen fangen? Wahrscheinlich kann er das nicht selbst und sucht sich deshalb immer andere die das für ihn machen... Aber wenn ich etwas weiter weggehe sehen die anderen es ja nicht wenn ich mir auch etwas fange...

Als hätte er meine Gedanken gelesen rief Erde: "Eis, bleib ja in der Nähe, sodass wir beobachten können was du machst." Ich glaubte lamsgam das er der zweite Anführer war. Seufzend nickte ich und begann zu schnuppern. Kurz darauf spürte ich einen Truthahn auf.

Ich könnte ihn schön töten aber nein dieser blöde Löwe möchte ja ein Kaninchen!

Schlecht gelaunt lief ich etwas weiter.

Da! Da ist eins!

Die Beute war mehrere Löwenlängen von mir entfernt und hatte mich noch nicht bemerkt. Leise schlich ich mich an. Schließlich sprang ich ab. Ich landete direkt auf dem Tier und tötete es mit einem Biss in den Nacken. Zufrieden packte ich die schlaffe Beute zwischen den Zähnen. Ich bemerkte die erstaunten Blicke der anderen Löwen. "Meine Rudelgefährten" wollte ich nicht mehr sagen. Denn das waren sie nicht.

Nicht das spannendste Ende und Kapitel aber ich hoffe trotzdem es hat euch gefallen! Außerdem sorry das ich für meine Verhältnisse so lange nicht geupdatet habe. Ich bin irgendwie nicht dazu gekommen das nächste Kapi zu schreiben.

Und dann auch noch das Spiel gestern (2.7.16)- Deutschland gegen Italien!! Wer hat es geguckt? Und wer fand das Elfmeterschießen auch so aufregend und schrecklich wie ich?! Zum Glück hat Deutschland gewonnen!!:) Für wen wart ihr?

Außerdem vielen, vielen Dank für über 2k reads und 364 votes!!:) Ihr seid die besten!♡

So ich hoffe es hat euch nicht genervt das ich jetzt so viel geschrieben habe^^ Tschüss!:)

LG Juwelii

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro